Die Camcorder sind mit einem 12fach-Zoomobjektiv ausgerüstet, das eine KB-Brennweite von umgerechnet 43 bis 516 mm abdeckt. Der darin eingebaute optische Bildstabilisator gleicht Verwackler über horizontale und vertikale Gegenbewegungen aus und kann auch kreisförmige Drehungen der Kamerahand berücksichtigen. Dadurch soll das Videomaterial wesentlich ruhiger werden, sagt Sony.Der CMOS-Sensor (1/2,8 Zoll Sony-Exmor) der Kameras nimmt Videos mit 1.920 x 1.080 Pixeln im Format MPEG4 AVC H.264 auf. In PAL-Auflösung wird mit MPEG2 gearbeitet. Zudem können die Kameras Fotos mit bis zu 12 Megapixeln Auflösung machen. Wer gleichzeitig filmt und fotografiert, muss bei den Fotos eine Auflösungsreduktion auf 8,3 Megapixel hinnehmen.Der Autofokus arbeitet mit einer Gesichtserkennung zusammen. Die erkannten Personen werden auf dem 3 Zoll großen Touchscreen eingerahmt angezeigt. Mit einem Fingerdruck wird der kontinuierliche Autofokus aktivert, der das gewünschte Gesicht fortan verfolgt.
Die Camcorder nehmen den Ton in Dolby Digital 5.1 auf. Da aber nur drei eingebaute Mikrofone vorhanden sind, wird der Raumklang künstlich berechnet. Ein zusätzlich erhältliches Kommentarmikrofon sorgt für den Center-Ton.Beide Kameras verfügen über ein eingebautes GPS-Modul, das den Aufnahmestandort erfasst. Auf dem Display wird auf Wunsch eine Karte eingeblendet, auf der die Aufnahmeorte von Videoclips und Fotos markiert sind. Das Kartenmaterial stammt von Navteq.Nach Angaben von Sony wandeln die Kameras HD-Videos mit 50 Halbbildern pro Sekunde ins Vollbildformat 1080/50p um und spielen die Aufnahmen über die HDMI-Schnittstelle ab. Diese Funktion beherrschen auch einige JVC-Camcorder.Die Maße liegen bei 62 x 65 x 125 mm und das Gewicht samt Akku gibt Sony mit 450 Gramm an. Der mitgelieferte Akku muss nach 2 Stunden und 5 Minuten Aufnahmedauer wieder aufgeladen werden. Ein größerer, aber auch schwererer Akku, der als Zubehör angeboten wird, soll rund 7,5 Stunden durchhalten.
Das Hochskalieren der verwendeten 720p-Videos kostet am HD-Fernseher aber noch das letzte Quäntchen Rechenleistung der Grafiklösung im E1312, so dass manche Clips ins Stocken kamen. Das lässt sich aber durch einen Betrieb des externen Bildschirms in 1.280 x 720 Pixeln verhindern, sofern der Fernseher dafür eine Skalierungsoption auf die volle Schirmfläche bietet - bei den meisten Geräten ist das der Fall. Eine weitere mögliche Anwendung für den HDMI-Port ist das Vorführen von Fotos auf HD-Fernsehern.Für modernste Spiele taugt die X1250-Grafik zudem auch nicht, sie beherrscht nur DirectX-9 mit Shader Model 3.0, aber kein DirectX-10. Der Baustein wurde bereits Anfang 2007 auf den Markt gebracht. In der Leistung ist er dennoch dem allgegenwärtigen 945GM-Chipsatz (Grafikkern GMA950) der Atom-Netbooks deutlich überlegen. Aktuelle integrierte Grafik wie Nvidias Geforce 9400M ist aber je nach Anwendung noch einmal zwei- bis dreimal schneller.Der Sempron U210 ist der kleine Bruder des Athlon Neo MV-40, den AMD für "CULV"-Notebooks anbietet. Diese Rechner mit Prozessoren mit "Consumer Ultra-Low Voltage" haben die Chiphersteller als Lücke zwischen Netbooks und Subnotebooks ausgemacht. Gegenüber dem MV-40 bietet der U210 zwar nur 100 MHz weniger Takt, aber auch einen auf 256 KByte halbierten L2-Cache.
Gravierender ist, dass sich der Prozessor laut CPU-Z nicht heruntertakten kann. Das Tool ordnet ihn je nach Version einer anderen Familie, aber der gleichen Architektur zu. Der Prozessor läuft ständig mit 1,5 GHz. Wie AMD Golem.de erklärte, sind diese Angaben von CPU-Z korrekt. Die Stromsparmechanismen der Plattform sollen in der Northbridge und dem integrierten Speichercontroller stecken, die ihren Takt senken können. Weder mit CPU-Z noch dem AMD-Programm "Overdrive" ist das auf dem 210U aber nachweisbar.
Sowohl in synthetischen Tests wie Cinebench R10 oder 3DMark06 als auch bei den Anwendungsmessungen ist der Sempron etwas schneller als ein Atom N270, aber auch langsamer als der Neo MV-40. Dass er beim Konvertieren von Raw-Fotos ins TIFF-Format sogar den größeren AMD-Prozessor schlägt, dürfte an Windows XP liegen: Damit sind konkurrierende Dateioperationen immer noch etwas schneller als unter Windows Vista, das mit dem HP Pavilion dv2 mit dem Neo-Prozessor geliefert wird.In der Praxis fühlt sich das E1312 trotz des im Vergleich auch mit billigsten Dual-Cores langsamen Sempron recht flott an. Das liegt vor allem an Windows XP, das nicht so stark auf Mehrkernprozessoren angewiesen ist wie Vista. Das HP Pavilion dv2 mit doppelt so viel Speicher und leicht schnellerer CPU reagiert unter Vista dagegen geradezu schlafmützig auf Benutzereingaben.
Diese Bausteine stecken im E1312 Dabei ist die Hitachi-Festplatte des Medion E1312 mit maximal 65 MByte pro Sekunde nicht eines der schnellsten Laufwerke, und auch die anderen Schnittstellen hinken dem Stand der Technik hinterher. Die ATI-Chipsätze werden oft für ihre geringe USB-Transferleistung gescholten, auch wenn aktuelle Bausteine der Marke nicht mehr so langsam sind. Der bereits zweieinhalb Jahre alte X1250 erreichte jedoch nur maximal 18,2 MByte/s mit einem USB-Stick von Corsair, der sonst mühelos über 30 MByte/s schafft.Besser ist da schon der Cardreader von Ricoh, der mit "Extreme III"-Karten von Sandisk sowohl in den Formaten SD als auch Memory Stick Pro Duo über 20 MByte/s erzielte. Den USB-Cardreader lässt man mit dem Medion also besser zu Hause, sofern die eigenen Karten in den Slot des Rechners passen. Firewire für schnellere Lesegeräte besitzt das E1312 nicht. SD-Karten stehen aber rund drei Millimeter aus dem Gehäuse - bevor man den Rechner in eine Tasche steckt, sollte man sie entfernen, um Beschädigungen zu vermeiden.Nicht so schnell wie das Medium arbeiten WLAN und Fast-Ethernet. Über das 100-MBit-Kabel kamen aus Windows-Freigaben nur 6,2 MByte/s, und durch die Luft mit 802.11g (54 MBit) auf zwei Meter Distanz nur 2,1 MByte/s. Die verwendeten Realtek-Bausteine zählen eben zu den günstigeren Vertretern.
Insgesamt ist das Medion Akoya E1312 - gemessen an Preis und Gewicht - durchaus ein brauchbares Gerät. Mit seiner Rechenleistung und Akkulaufzeit sitzt es zwischen den Stühlen eines Netbooks und den günstigen Subnotebooks. Für einen Rechner, der immer dabei sein soll, ist es aber fast zu schwer - Asus' gerade für gut 300 Euro abverkaufter Eee PC 1000H wiegt mit deutlich schwächerer Ausstattung aber fast genauso viel.
Deutlich größer als ein 10-Zoll-Netbook (Asus S101) HDMI ist neben dem großen Display einer der größten Vorteile des Medion-Notebooks. So kann man von der SD-Karte beim Besuch bei Freunden gleich Bilder verlustfrei auf dem HD-Fernseher vorführen. Für ein - externes - Blu-ray-Laufwerk reicht die Leistung aber nicht.Ob er mehr als die hier gebotenen rund drei Stunden Akkulaufzeit braucht, muss der Anwender für sich entscheiden. Sind vier bis fünf Stunden und geringeres Gewicht gefordert, eignet sich ein Netbook der 300-Euro-Klasse besser. Für seine 400 Euro ist das E1312 fast ein günstiger und leichter Allrounder, wäre da nur nicht die wenig präzise Tastatur.
Der Artikel wurde um die beiden Seiten "Handhabung" und "Nur ein bisschen HD" erweitert. Die Benchmarks finden sich nun auf einer eigenen Seite und sind ausführlicher dargestellt.Mit Anfangsblendenöffnungen von F3,9 und F5,8 ist das Objektiv allerdings nicht sehr lichtstark. Gegen Verwackler soll eine Kombination aus optischem Bildstabilisator mit beweglicher Linsengruppe und hohen Lichtempfindlichkeiten von ISO 80 bis 6.400 helfen. Ab ISO 3.200 werden die Bilder allerdings nur noch 3 Megapixel groß.
Das OLED-Display ist mit 3,5 Zoll so groß, dass beinahe die gesamte Rückseite der Kamera damit bedeckt wird. Zwar gibt es auch noch einige echte Knöpfe, doch ein Großteil der Bedienung erfolgt über die berührempfindliche Oberfläche. Die Auflösung des Displays wird mit 288.000 Bildpunkten seiner Größe allerdings nicht gerecht.
Sogar zum Scharfstellen und Auslösen kann das Display genutzt werden. Um den Fokus auf ein bestimmtes Bildelement zu setzen, tippt es der Fotograf auf dem Display einfach an.Neben Fotos können mit der Coolpix S70 auch Videosequenzen in VGA-Auflösung aufgenommen werden. Der Lithium-Ionen-Akku der kleinen Kamera soll für nur 200 Aufnahmen gut sein, bevor er wieder aufgeladen werden muss. Die Kamera misst 60,5 x 96,5 x 20 mm und wiegt ohne Akku und SD-Speicherkarte rund 140 Gramm.Nikon hat mit der Coolpix S1000pj eine Kamera mit integriertem Projektor vorgestellt. Dieser kann Bilder und Videos mit einer Diagonale von bis zu 1 m projizieren.
Die Coolpix S1000pj verfügt über einen 12,1-Megapixel-Sensor und ein 2,7 Zoll großes Display, kann Fotos mit einer hohen Lichtempfindlichkeit von ISO 6400 machen und verfügt über Nikons Bildverarbeitungssystem Espeed. Das integrierte 5fach-Zoom-Objektiv verfügt über eine Brennweite von 5,0 bis 25,0 mm, was 28 bis 140 mm im Kleinbildformat entspricht. Dabei erreicht es eine Lichtstärke von 1:3,9 bis 1:5,8.
Das Besondere an der Coolpix S1000pj ist allerdings der integrierte Pico-Projektor, mit dem Bilder und Videos in einer Auflösung von 640 x 480 Pixeln mit einer Diagonalen von etwa 13 cm bis rund 1 m projiziert werden können - vorausgesetzt, es ist dunkel genug im Raum, denn der Projektor erreicht nur eine Helligkeit von 10 Lumen. Den Projektionsabstand gibt Nikon mit 26 cm bis 2 m an. Mit einer Akkuladung soll der Projektor eine Stunde durchhalten.Dazu liefert Nikon auch eine Fernbedienung mit. Sie erlaubt sowohl die Steuerung der Projektor- als auch der Kamerafunktionen. Auch ein Projektorfuß ist im Lieferumfang enthalten.Hinzu kommen die üblichen Funktionen einer digitalem Kompaktkamera: Motivautomatik, Gesichtserkennung, Belichtungszeitoptimierung und fünf Funktionen zur Unschärfereduzierung sowie intelligente Porträtfunktionen. Eine neue Hautweichzeichnungsfunktion nutzt die Gesichtserkennung für eine gezielte Retusche von kleinen Schönheitsfehlern.Die Nikon Coolpix S1000pj wiegt ohne Akku und SD/SDHC-Speicherkarte rund 155 Gramm. Sie soll voraussichtlich ab Mitte September 2009 für 429 Euro in den Farben Aluminiumsilber oder Mattschwarz im Handel erhältlich sein.
JVC hat in Japan mit dem Everio GZ-HM400 einen neuen Full-HD-Camcorder vorgestellt. Neben hochauflösendem Video kann er alternativ auch Hochgeschwindigkeitsaufnahmen mit maximal 600 Bildern pro Sekunde machen. Dabei sinkt die Auflösung jedoch rapide.
Der Everio GZ-HM400 ist mit einem CMOS-Sensor im Format 1/2,33 Zoll ausgerüstet. Er filmt im Format MPEG-4 AVC/H.264 und zeichnet auf Flashspeicher auf. Dazu stehen intern 32 GByte zur Verfügung. Die Aufnahmedauer kann durch SDHC-Karten weiter ausgebaut werden. Die maximale Bitrate liegt bei 24 MBit/s. Auf 32 GByte passen nach Herstellerangaben rund drei Stunden Video samt Zweikanalton.
Das 10fach-Zoom deckt eine Kleinbildbrennweite von 48,5 bis 485 mm bei F2,8 und F4,5 ab. Das Objektiv ist mit einem Bildstabilisator ausgestattet. Mit der Anfangsbrennweite von fast 50 mm wird die Aufnahme von mehreren Personen in engen Räumen schwer. Ein Weitwinkelvorsatz dürfte daher bei den meisten GZ-HM400-Anwendern schnell auf dem Wunschzettel stehen.Bei 600 Bildern pro Sekunde werden die Videos nur 640 x 72 Pixel groß. Außerdem können mit dem Camcorder noch Hochgeschwindigkeitsaufnahmen mit 300 fps (480 x 116 Pixel) oder 120 fps (480 x 270 Pixel) gemacht werden. Die Videos werden allerdings bei der Wiedergabe auf 960 x 540, 1.280 x 720 und 1.440 x 810 Pixel aufgezogen.
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