Wahlweise kann der Camcorder auch als Digitalkamera eingesetzt werden. In dieser Betriebsart können Fotos mit 9 Megapixeln Auflösung geschossen werden. Der Sensor interpoliert das Bild nach Herstellerangaben nicht - die Auflösung wird real erzielt.Die Videokontrolle erfolgt über ein 2,8 Zoll großes Display. Der mitgelieferte Akku soll nur 1 Stunde und 10 Minuten pro Ladung durchhalten. JVC bietet optional aber Akkus mit längerer Laufzeit an. Der JVC Everio GZ-HM400 misst 67 x 72 x 135 und wiegt leer 400 Gramm.In Japan kostet der Camcorder umgerechnet rund 820 Euro und soll im Oktober 2009 auf den Markt kommen. Deutsche Daten liegen noch nicht vor.Kodak hat eine einfache Videokamera mit voller HD-Auflösung vorgestellt. Sie konkurriert mit der FlipHD und dem Creative Vado HD Pocket, die aber beide nur mit 720p aufnehmen.
Kodaks minimalistische Videokamera ist mit einem CMOS-Sensor in 1/2,5-Zoll-Größe sowie einem Fixfokus-Objektiv mit einer Kleinbildbrennweite von 56 mm (F2,8) ausgerüstet. Das Objektiv hat eine Naheinstellgrenze von einem Meter. Mit einer Bildstabilisierung sollen ruhige Bilder möglich sein.
Die Zi8 nimmt wahlweise mit 1080p (1.920 x 1.080, 30 Bilder pro Sekunde) oder 720p (1.280 x 720 Pixel) mit 60 Bildern pro Sekunde auf. Weitere Auflösungen sind 720p und WVGA (848 x 480 Pixel) mit 30 Bildern pro Sekunde. Als Videoformat wird jeweils H.264 genutzt. Für die Tonaufnahme steht neben dem internen Monomikrofon auch ein Stereoeingang für ein externes Mikro zur Verfügung.
Außerdem kann die Zi8 Standbilder mit 5,3 Megapixeln im JPEG-Format speichern. Als Sucher wird ein 2,5 Zoll großes Display eingesetzt. Mit 128 MByte ist der interne Speicher vernachlässigbar klein. Die eigentliche Datenspeicherung erfolgt auf SD(HC)-Speicherkarten. Die Karten sind nicht im Lieferumfang enthalten - dadurch ist der Einstandspreis der Kamera zwar niedrig - doch der Kunde ist gezwungen, eine weitere Ausgabe zu tätigen.Die Kamera verfügt über eine USB-Schnittstelle und kann per HDMI oder einen analogen Videoausgang (Composite) an den Fernseher angeschlossen werden. Die entsprechenden Kabel sind im Lieferumfang enthalten. Kodak hat zur Zi8 eine Fernbedienung angekündigt, die optional angeboten wird.
Die Zi8 misst 62,0 x 113,2 x 21,5 mm und wiegt ohne den herausnehmbaren Lithium-Ionen-Akku 110 Gramm. Der Camcorder soll im September 2009 auf den Markt kommen. In den USA liegt der Preis bei rund 180 US-Dollar, ein Euro-Preis liegt noch nicht vor.Die neue Einsteigerkamera von Nikon heißt D3000. Sie besitzt einen Bildsensor mit 10,2 Megapixeln Auflösung und ISO 1.600. Eine Videofunktion ist ganz gegen den Trend in der neuen Spiegelreflexkamera nicht enthalten.
Die D3000 ist noch unterhalb der D5000 positioniert, die Nikon erst im April 2009 auf den Markt brachte. Ein drehbares Display, Videoaufnahmefunktionen oder eine schnelle Serienbildfunktion fehlen der D3000, die aber deutlich preiswerter ist als die D5000.
Die D3000 besitzt ein Autofokussystem mit elf Messfeldern und arbeitet mit Verschlusszeiten von 1/4.000 s bis 30 s. Die Blitzsynchronzeit liegt bei 1/200 s. Serienaufnahmen kann die Kamera mit bis zu drei Bildern pro Sekunde schießen. Der Kamera fehlt ein eingebauter Autofokusmotor. Objektive, die keinen eigenen Motor besitzen, können deshalb nur mit manueller Scharfstellung an der D3000 betrieben werden.
Der Sucher ist mit einem Spiegelreflex-Pentaspiegel ausgestattet und deckt 95 Prozent des Blickfeldes ab. Die Kamera ist außerdem mit einem 3 Zoll großen Display mit 230.000 Bildpunkten ausgerüstet, über das die Aufnahmen kontrolliert werden können. Nikon hebt besonders den neuen Hilfemodus hervor, der mit großer Schrift und Symbolen die Funktionen der Kamera erklären soll. Einen Live-View-Modus besitzt die D3000 aber nicht.Nikons neue Einsteigerkamera speichert die Fotos auf SD(HC)-Karten. Neben JPEG- und Rohdaten können parallel beide Formate aufgenommen werden. Die Kamera misst 97 x 126 x 64 mm und wiegt ohne Lithium-Ionen-Akku und Objektiv 485 Gramm.Das Kameragehäuse Nikon D3000 soll ab Ende August 2009 für rund 450 Euro in den Handel kommen. Darüber hinaus bietet Nikon zahlreiche Kombinationen zwischen Kamera und mehreren Objektiven an, wie zum Beispiel mit dem "AF-S DX Nikkor 18-55mm/3,5-5,6G ED II" für rund 530 Euro.
Kodak hat gleich drei neue Digitalkameras vorgestellt, die eine Auflösung von 12 Megapixeln erreichen. Sie unterscheiden sich vornehmlich über ihre Objektive und deren Brennweitenbereiche.
Die Z950 ist mit einem 10fach-Zoom ausgerüstet und kann HD-Videos in 720p aufzeichnen. Ein 3 Zoll großes Display erlaubt die Kontrolle über die Aufnahmen und deren Wiedergabe. Bei der M381 kommt ein 5fach-Zoom zum Einsatz, während es bei der M341 das übliche 3fach-Zoom ist. Die Displays der M-Kameras sind 3 und 2,7 Zoll groß.
Mit ihrem 1/2,33 Zoll großen Sensor kann die Z950 Fotos mit einer Auflösung von 4.024 x 3.012 Pixeln aufnehmen. Der Brennweitenbereich ihres bildstabilisierten Objektivs reicht von 35 mm bis 350 mm (bei Kleinbild) und Anfangsblendenöffnungen von F3,5 und F4,8.Bei normaler Auflösung liegt die Lichtempfindlichkeit des Z950-Sensors zwischen ISO 100 und 1.600. Neben einem Programmmodus stehen ein Blendenprioritäts- und Verschlussprioritätsmodus sowie rein manuelle Einstellungen zur Verfügung.Neben JPEGs kann die Z950 auch Videos im MPEG4-Format mit 1.280 x 720 Pixeln aufnehmen. Das Gehäuse der Z950 misst 110 x 66,8 x 35,5 mm und wiegt rund 223 Gramm. Wie lange der Lithium-Ionen-Akku hält, gab Kodak nicht an. Die Kodak Easyshare Z950 soll im September 2009 auf den Markt kommen. Ein Preis liegt noch nicht vor.
Die neuen M-Modelle M381 und M341 besitzen ebenfalls einen 12-Megapixel-Sensor mit 1/2,33 Zoll. Das 5fach-Zoomobjektiv der M381 deckt eine Brennweite von 35 mm bis 175 mm (bei Kleinbild) und Anfangsblendenöffnungen von F3 und F4,8 ab. Beim 3fach-Zoom der M341 sind es 35 mm bis 105 mm (bei Kleinbild) und F3,1 bis F5,7.Beide M-Modelle filmen nur in VGA-Auflösung mit 640 x 480 Pixeln. Ihre Maße liegen bei 100,9 x 59,5 x 20,0 mm (M381) beziehungsweise 95,5 x 58,5 x 19,2 mm (M341). Die Kodak Easyshare M381 soll erst im Oktober 2009 erscheinen, während die M341 schon ab September auf den Markt kommen soll. Auch hier stehen Preisinformationen noch aus.Panasonic hat mit dem HDC-TM350 einen Full-HD-Camcorder mit einem internen Speicher von 64 GByte vorgestellt. Über SDHC/SD-Speicherkarten kann die Aufnahmezeit noch verlängert werden.
Der HDC-TM350 nimmt Videos mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf. Im HDC-TM350 stecken drei CMOS-Sensoren für jede Grundfarbe mit je 3 Megapixeln Auflösung. Der Camcorder zeichnet in MPEG-4 AVC/H.264 (AVCHD) auf. Die Datenraten reichen von 17 MBit/s bis zu 6 MBit/s.
Die Kamera ist mit einem 12fach-Zoomobjektiv bestückt und soll durch ihren optischen Bildstabilisator verwacklungsarme Bilder aufnehmen. Die Brennweite reicht von 44,9 bis 539 mm (KB) bei F1,8 und F2,8. Die HDC-TM350 filmt und fotografiert auf Wunsch parallel. Die Fotos erreichen dabei eine Auflösung von 8,3 Megapixeln.
Über den Einstellring am Objektiv können Schärfe, Zoom, die Blende und die Verschlusszeit reguliert werden. Dazu muss der Farbsucher der Kamera eingesetzt werden. Wer nur das ausklappbare LCD verwendet, kann die Schärfe und das Zoom nicht über den Ring steuern. Das 2,7 Zoll große Display erreicht eine Auflösung von 230.000 Bildpunkten - beim Sucher sind es nur 183.000 Bildpunkte.Die HDC-TM350 besitzt einen Zubehörschuh für Licht und einen Mikrofoneingang. Der integrierte Autofokus kann an eine Gesichtserkennung gekoppelt werden. Er verfolgt die markierten Personen, selbst wenn sie sich bewegen. Die Autofokusverfolgung kann für auch andere Objekte eingesetzt werden. Sie werden über den Touchscreen markiert.Mit der Zeitrafferaufnahme können Videofilmer in die Trickkiste greifen. Durch Einstellen des Aufnahmeintervalls auf 1 Sekunde, 10 Sekunden, 30 Sekunden, 1 Minute oder 2 Minuten werden langsame Abläufe bei der Wiedergabe beschleunigt.
Der Camcorder misst 70 x 72 x 141 mm und ist mit jeweils einer Schnittstelle des Typs HDMI, USB und Komponente ausgerüstet. Ohne Akku wiegt der HDC-TM350 390 Gramm.Samsung zielt auf den Markt mit elektronischen Büchern. Das Unternehmen hat in seiner Heimat Südkorea einen ersten E-Book-Reader vorgestellt. Von der technischen Ausstattung her kann das SNE-50K mit den Geräten von Amazon und Sony aber nicht konkurrieren.
Samsung hat in Südkorea einen E-Book-Reader mit der Bezeichnung SNE-50K auf den Markt gebracht. Das Gerät wird vom Onlinebuchhändler Kyobo verkauft und kostet 339.000 südkoreanische Won, umgerechnet knapp 200 Euro.
Das Gerät ist kleiner und einfacher ausgestattet als die Geräte von Amazon und Sony. So ist der Bildschirm des SNE-50K mit einer Diagonale von 5 Zoll um 1 Zoll kleiner als der der Konkurrenten. Das Display hat eine Auflösung von 600 x 800 Pixeln und kann acht Graustufen darstellen. Das Gerät misst etwa 10 x 14 cm und ist knapp 1 cm dick.
Der interne Speicher hat eine Kapazität von 512 MByte. Davon stehen dem Nutzer 430 MByte für seine Inhalte zur Verfügung. Das reicht laut Hersteller für etwa 400 Bücher oder 8.000 Einzelseiten. Diese müssen in den Formaten PDF, ePub oder TXT vorliegen. Zudem soll das Gerät nach Informationen des Wall Street Journal auch Dateien, die mit Microsofts Office-Programmen erstellt wurden, verarbeiten. Daneben zeigt das SNE-50K auch Bilder im BMP-Format an. Die einzige Schnittstelle des E-Books ist ein USB-2.0-Anschluss, über den die Inhalte vom Computer auf das Lesegerät übertragen werden und über den auch der Akku geladen wird.Anders als Kindle, Sony Reader und Cybook hat das Samsung-Gerät einen Touchscreen, der mit einem Stift bedient wird. Damit wird das Gerät gesteuert. Darüber kann der Nutzer das Gerät auch als Notizblock und als Kalender nutzen. Ein System zur Handschrifterkennung übersetzt die Eingaben dann in koreanische Schriftzeichen.Samsung hat sich mit seinem E-Book-Programm ein hohes Ziel gesteckt: "Wir wollen auf dem E-Book-Markt größer werden als Amazon oder Sony", zitiert die Tageszeitung Korea Herald Lee Jae-young, Bereichsleiter bei Samsung Electronics. Ein weiteres Gerät soll Anfang 2010 auf den Markt kommen.
An Lesestoff bietet Samsungs Partner Kyobo derzeit rund 2.500 digitale Titel an. Der Onlinehändler will in den kommenden Monaten das Angebot um gut 1.000 Bücher pro Monat ausbauen. Kyobo bietet die elektronischen Bücher 40 Prozent günstiger als die gedruckte Ausgabe an.Dünne Kameras und große Zoombrennweiten vertragen sich normalerweise nicht - denn die Optik lässt sich nicht beliebig falten oder anderweitig miniaturisieren. Doch nun hat Panasonic eine nur 26 mm dicke Kamera mit einem 8fach-Zoom vorgestellt. Möglich machen das besonders dünne Linsen.
In der Panasonic Lumix ZX1 steckt ein Zoom, das eine Brennweite von 25 bis 200 mm (Kleinbild) bei F3,3 und F5,9 abdeckt. Das Objektiv besteht aus neun Linsenelementen in sieben Gruppen, darunter vier asphärische Elemente. Bei der Objektivkonstruktion werden unter anderem zwei Linsen eingesetzt, die jeweils nur 0,3 mm dick sind. Dadurch ist es möglich, das Zoom so kompakt zu bauen. Ein optischer Bildstabilisator fand ebenfalls Platz.
Mit dem 12-Megapixel-Sensor im Format 1/2,33 Zoll können Bilder mit maximal 4.000 x 3.000 Pixeln gemacht werden. Anstelle eines Suchers muss ein 2,7 Zoll großes Display mit 230.000 Bildpunkten herhalten.
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