Notebook ohne Laminar-Öffnungen... Bei einem Notebook sollen zusätzliche Öffnungen an der Unterseite reichen, um kühle Luft über die Innenseite der Unterschale zu führen. Weitere Lüfter sind nicht nötig, ebenso keine Zwischenwände. Das soll laut Edens Angaben die Oberfläche 3 bis 8 Grad Celsius kühler halten.... und mit optimierter Strömung Mooly Eden zeigte neben Animationen von Notebook-Desings das Verfahren mit einem Versuchsaufbau, bei dem grün beleuchteter Nebel durch einen Kasten aus Plexiglas strömte. Das simple Öffnen einer zusätzlichen Klappe konnte den Luftstrom so richten, dass es keine Verwirbelungen mehr gab.Gerichteter Strom (rechts) Wo man diese Öffnungen platziert, und wie sie geformt sind ist der Trick an der Technik - hier hat Intel offenbar viele Experimente im Bereich der Strömungsmechanik angestellt. Wie Intels Mobil-Chef angab, wird das Verfahren bereits an Notebook-Hersteller lizenziert, die erste Geräte im Jahr 2009 auf den Markt bringen wollen. Die Namen der entsprechenden Unternehmen nannte Mooly Eden jedoch noch nicht.
HP hat mit dem iPaq Data Messenger und dem iPaq Voice Messenger zwei Smartphones vorgestellt, die neben WLAN auch HSDPA mit bis zu 7,2 MBit/s im Downstream und HSUPA mit bis zu 2 Mit/s im Upstream unterstützen. Der Data Messenger kommt mit herausziehbarer Tastatur und Touchscreen, der Voice Messenger ist als Riegelmodell ohne berührungsempfindlichen Bildschirm konzipiert.
HP iPaq Data Messenger Während der iPAQ Data Messenger einen 2,8 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 240 x 320 Pixeln bei 65.534 Farben bietet, liefert der Voice Messenger nur 2,4 Zoll Displaydiagonale ohne berührungsempfindlichen Bildschirm, aber bei gleicher Auflösung und Farbtiefe. Das Touchscreendisplay des Data Messenger kann dabei von Hoch- auf Querformat umschwenken, um Inhalte besser anzuzeigen. Beide Geräte verfügen über eine alphanumerische Tastatur, bei der auf einer Taste jeweils zwei Buchstaben liegen.
Beide Geräte sind mit einer 3,1-Megapixel-Kamera mit Autofokus und 5fachem Digitalzoom ausgestattet. Die maximale Bildauflösung liegt bei 2.048 x 1.536 Pixeln. Bei Dunkelheit lässt sich ein LED-Blitz zuschalten. Zudem verfügen beide Geräte über GPS inklusive A-GPS. Ob die Kamera diese Funktion auch für Geotagging nutzt, hat HP nicht verraten.HP iPaq Data Messenger Als Betriebssystem ist beim iPaq Voice Messenger Windows Mobile 6.1 Standard installiert, das iPaq Data Messenger läuft unter Windows Mobile 6.1 Professional. Als Drahtlostechnologien stehen bei beiden Geräten WLAN 802.11b/g mit WPA2-Verschlüsselung und Bluetooth 2.0 zur Verfügung. Weiter ist bei beiden Messenger-Modellen Opera als Browser vorinstalliert. Zusätzlich zu einem E-Mail-Client findet sich auch Office-Software von Microsoft auf dem Smartphone: Neben Outlook Mobile, Office Mobile, dem Internet Explorer Mobile, dem Windows Media Player Mobile und Windows Live ist noch ein PDF-Betrachter vorinstalliert. Für die Navigation ist Google Maps mobil und eine 30-Tage-Testversion für eine Navigationslösung vorgesehen. Welche Software HP konkret aufspielt, hat der Hersteller nicht verraten.
Besitzer von HP iPAQs haben die Möglichkeit, sich eigene Software herunterzuladen. Unter ipaqchoice.com stehen etwa 250 Programme zum Download bereit - darunter Spiele, Unterhaltungs-, Business- und Reisesoftware. Jedem Käufer eines iPAQs verspricht HP bis zu vier Softwaretitel kostenlos.Der Voice Messenger wie auch der Data Messenger bieten 128 MByte Hauptspeicher zum Ausführen von Anwendungen und 256 MByte Flash-ROM. Der Speicher kann per Micro-SD-Karte um bis zu 8 GByte erweitert werden. Beide Messenger sind auf den UMTS-Frequenzen 900, 1.900 und 2.100 MHz sowie auf den GSM-Frequenzen mit 850, 900, 1.800 und 1.900 MHz einsetzbar. Zudem werden GPRS und EDGE unterstützt.
Während der Voice Messenger mit 107 Gramm Gewicht 11,4 cm lang, 5 cm breit und 1,36 cm dick ist, misst der Data Messenger 11,4 x 5,7 x 1,74 cm bei 160 Gramm Gewicht. Den größeren Akku bringt der Data Messenger mit: Er ist mit einem 1.140-mAh-Lithium-Polymer-Akku ausgerüstet, der Voice Messenger kann nur mit 1.260 mAh dienen. Angaben zu Akkulaufzeiten für die Nutzung im GSM- oder UMTS-Betrieb hat HP nicht gemacht.Im Lieferumfang sind ein Ladegerät, ein Micro-USB-Synchronisations- und Ladekabel sowie ein Stereoheadset mit 2,5-mm-Anschluss enthalten. Der HP iPAQ Voice Messenger soll ab Anfang Dezember 2008 und der HP iPAQ Data Messenger ab Januar 2009 zu Preisen von voraussichtlich 449 Euro beziehungsweise 549 Euro im Handel erhältlich sein. Die Preise gelten ohne Abschluss eines Mobilfunkvertrages. In Zukunft soll es die iPaq-Messenger-Modelle auch über Vodafone in einer gebrandeten Version geben. Einen genauen Zeitpunkt nannte HP jedoch noch nicht.
Motorola hat mit dem Aura ein Handy mit rundem Display vorgestellt. Der Korpus ist aus Edelstahl gefertigt, die Tastatur besteht aus Aluminium. In die Gehäuseoberfläche sind Linien als Dekoelement eingefräst. Schließt der Nutzer das Handy, soll es klingen, als würde man die Tür eines Luxusautos zuschlagen. Mit viel Marketing und hochwertigen Materialen will sich auch Motorola im Luxussegment positionieren.
Aura Motorola gibt die Herstellungszeit der Gehäuse mit knapp zwei Wochen an. In dieser Zeit wird das Gerät von Hand gefertigt, es werden Linien in die Hülle geätzt und die Oberfläche poliert. Um das Gerät zu öffnen, hat Motorola einen Rotationsmechanismus verbaut, der auch nach 100.000-mal Öffnen noch keine Ermüdungserscheinungen zeigen soll.
Die technische Ausstattung entspricht jedoch nicht gerade einem Luxushandy: Beim Display setzt Motorola auf ein LCD statt auf ein energiesparendes OLED-Display. Zudem bietet das Display gerade mal 1,55 Zoll im Durchmesser bei 480 x 480 Pixeln Auflösung. Immerhin soll es bis zu 16 Millionen Farben darstellen.
Aura Die integrierte Kamera bietet eine Auflösung von nur 2 Megapixeln und kommt ohne Autofokus. Videos zeichnet sie in den Formaten H.263, H.264 und MPEG4 auf. Ein integrierter Musikplayer spielt die Formate AAC, AAC+, AAC+ Enhanced, MIDI, MP3, WAV, WMA v10 und WMA v9 ab, dabei kann der Anwender die Musik auch via Bluetooth und A2DP drahtlos auf ein entsprechendes Stereo-Bluetooth-Headset streamen. Der interne Speicher beläuft sich auf 2 GByte für Musik, Fotos und sonstige Daten. Eine Speichererweiterung ist laut Datenblatt allerdings nicht vorgesehen.Beim Browser greift Motorola auf Open-Source-Software zurück, genauere Angaben liefert der Hersteller jedoch nicht. Ob im Internet surfen auf dem runden und sehr kleinen Display überhaupt sinnvoll ist, darf bezweifelt werden. Ein E-Mail-Client ist ebenfalls installiert.Aura Das 47,6 x 96,9 x 18,6 mm große Mobiltelefon wiegt 141 Gramm. Es funkt auf den GSM-Frequenzen 850, 900, 1.800 und 1.900 MHz, zudem unterstützt es EDGE Klasse 12 und GPRS Klasse 12. UMTS oder gar HSDPA sucht der Nutzer vergebens. Die Akkulaufzeit gibt Motorola mit gut 7 Stunden für Gespräche und etwa 16,5 Tagen im Stand-by-Modus an, bevor der Akku wieder geladen werden muss.
Das Aura soll im vierten Quartal 2008 auf den Markt kommen. Ob es auch in Deutschland zu haben sein wird und zu welchem Preis, hat Motorola noch nicht verraten.Imovio hat mit dem Linux-basierten iKit eine Alternative zu Smartphones und Netbooks vorgestellt. Das Gerät bietet ein 2,8-Zoll-LCD, eine QWERTY-Tastatur, WLAN und Bluetooth und kann mittels USB um UMTS erweitert werden.
Imovio iKit Imovio-Chef Jack Torobin hofft mit dem kleinen Begleiter vor allem diejenigen anzusprechen, die sich Smartphones und Netbooks entweder nicht leisten können oder denen einfach die Gerätegrößen nicht zusagen. Als Zielgruppe werden deshalb vor allem Frauen und Jugendliche angepeilt, die unterwegs E-Mails versenden, Webseiten anschauen oder ihre Onlineprofile aktualisieren wollen. Hinter der Marke Imovio steckt das kalifornische Unternehmen COMsciences, das den iKit mit Unterstützung der France Telecom' Orange Labs entwickelte.
Im iKit steckt ein Prozessor vom Typ Marvell PXA270 mit 312 MHz. Diesem stehen 128 MByte ROM und 64 MByte SDRAM zur Verfügung. Für Nutzerdaten bleiben vom internen Speicher nur 12 MByte und für Multimediadateien 23 MByte Speicherplatz. Mittels Micro-SD-Schacht können jedoch bis zu 8 GByte Speicherplatz hinzugefügt werden.Imovio iKit Der klappbare 2,8-Zoll-TFT-Bildschirm verfügt über eine Auflösung von 320 x 240 Pixeln (QVGA) und kann 260.000 verschiedene Farben darstellen. Bedient wird das Gerät mittels QWERTY-Tastatur, numerischer Tasten und Mausersatz. Andere Tastaturlayouts will Imovio auf Nachfrage liefern können. Ton wird über Kopfhörer oder den im Gehäuse sitzenden 16 mm durchmessenden Mono-Lautsprecher ausgegeben.Anschluss findet der iKit an WLAN-Netze nach IEEE 802.11 b/g und kann sich auch über Mobiltelefone mittels Bluetooth 2.0 ins Internet einwählen. Über Bluetooth können auch drahtlose Stereo-Headsets (A2DP) angebunden werden. Über den Mini-USB-1.1-Anschluss am Minirechner lässt sich auf Wunsch ein HSDPA-Dongle nutzen.
Der USB-Anschluss dient auch zum Datenaustausch mit PCs, die Nutzung von USB-Headsets und zum Aufladen des Geräts. Der austauschbare 1050-mAh-Lithium-Ionen-Akku im iKit soll in 2,5 bis 3,5 Stunden aufgeladen sein, wenn das Gerät ausgeschaltet ist.Mit voller Ladung soll das Gerät bei moderater WLAN-Nutzung bis zu 3 Stunden hintereinander weg genutzt werden können. Wird ohne WLAN gespielt, sollen auch bis zu 4 Stunden möglich sein. Die Stand-by-Zeit gibt Imovio mit maximal 250 Stunden an.Der iKit ist 95 mm breit, 65 mm tief und 15,5 mm hoch. Inklusive Akku wiegt der in die Hand passende Begleiter 113 Gramm. Das Gehäuse wird von Hause aus in Schwarz ("Velvet Black") oder Weiß ("Satin White") angeboten - andere Farben sollen ebenfalls möglich sein, zumindest bei Abnahme großer Stückzahlen etwa durch Mobilfunknetzbetreiber. Den iKit soll es auch mit 0,3-Megapixel-Webcam geben, allerdings gehört sie der Beschreibung zufolge nicht zur Standardausstattung.
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