Der Berliner Lautsprecher-Spezialist Teufel arbeitet derzeit an einer neuen Funkübertragungstechnik für Lautsprecher, um diese drahtlos zu betreiben und dabei die derzeit üblichen Qualitätseinbußen von drahtlosen Lautsprechern zu eliminieren. Das System soll das gesamte hörbare Klangspektrum übermitteln, wobei andere drahtlose Endgeräte keine Störungen verursachen sollen.
Diese drahtlose Übertragungstechnik will Teufel zunächst in ein Aluminium-Säulen-Lautsprecher-System mit 6-Kanal-Technik integrieren, so dass die einzelnen Lautsprecher recht frei im Raum platziert werden können. Während die vorderen Lautsprecher samt Center und Subwoofer mit einem Netzteil bestückt sind und ihren Strom aus einer Steckdose beziehen, lassen sich die beiden hinteren Lautsprechersäulen mit einem Akku und damit unabhängig von einer Steckdose betreiben. Damit sollen auch lästige Netzkabel zumindest bei den hinteren Lautsprechern der Vergangenheit angehören.
Die beiden Rücklautsprecher enthalten einen Akku samt Netzteil, so dass man den Akku durch Anschluss eines abnehmbaren Netzkabels leicht aufladen kann. Bei durchschnittlicher Nutzung der rückwärtigen Lautsprecher soll eine Akkulaufzeit von mehreren Wochen möglich sein. Die Stromversorgung ist notwendig, weil in den Lautsprechern ein digitaler Soundprozessor, eine aktive Frequenzweiche sowie eine Digitalendstufe zur Ansteuerung der Lautsprecher steckt.
Die Funkübertragung arbeitet digital im 2,4-GHz-Bereich und dürfte in der Praxis die üblichen Reichweiten für dieses Frequenzband bewältigen - was auch für große Wohnzimmer mehr als ausreichend ist. Die Audio-Bandbreite gibt Teufel mit 20 bis 20.000 Hz an, so dass das gesamte hörbare Frequenzspektrum abgedeckt wird und die Funkübertragung keine klanglichen Nachteile gegenüber herkömmlichen Lautsprecherkabeln bringen soll.Auch dem Problem der Störungen durch andere drahtlose Endgeräte wie Mobiltelefone, Schnurlostelefone, Mikrowellen oder anderen Funkquellen will Teufel mit dem neuen System den Garaus machen: Bei herkömmlicher Funktechnik auftretende Störungen sollen mit dem neuen System der Vergangenheit angehören.Für die Funkübertragung kommunizieren Sender und Empfänger über eine 8-kanalige Multiplex-Schaltung mit sieben zusätzlich zur Verfügung stehenden redundanten Kanälen. Teufel gibt für die Überwindung der Funkstrecke und die gesamte Signalverarbeitung eine Latenzzeit von unter 20 Millisekunden an, was nach Herstellerangaben einen Rekordwert darstellt.
Teufel plant, ein erstes System aus Aluminium-Säulen-Lautsprechern mit der neuen Funkübertragung Mitte 2005 auf den Markt zu bringen. Weitere Details dazu liegen derzeit nicht vor.Der iPodSolio ist ein mit drei Flügeln ausgestattetes, auffaltbares Ladegerät für elektronische Kleingeräte wie den iPod und Handys. Außer den Solarzellen, die sich auf den Flügeln befinden, ist noch ein Lithium-Ionen-Akku mit 1.600 mAh/3,6 Volt im Gehäuse eingebaut, der wahlweise durch diese Solarzellen, aber auch über eine Steckdose und ein zusätzliches Netzteil aufgeladen werden kann.
Solio Der ipodSolio dient als Notladehilfe für die Akkus der oben angesprochenen Geräte, so dass in Form einer Akku-zu-Akku-Aufladung dem Endgerät etwas Strom gespendet wird, damit es weiter seinen Dienst versehen kann. Der Hersteller hat auf seiner Website eine Liste kompatibler Geräte hinterlegt.
Beispielsweise kann man mit dem iPodSolio Apples iPod mit Dockport (iPod mini/3G/4G) aufladen - der Hersteller verspricht für den iPod bis zu acht Stunden zusätzliche Laufzeit. Eine Ladezeit von 60 Minuten mit Sonnenenergie reicht nach Angaben des Herstellers für eine Sprechzeit mit dem Mobiltelefon von ungefähr zehn Minuten und eine Stand-by-Zeit von etwa vier Stunden. Dies sind allerdings nur Richtwerte, da auch Handys unterschiedlich viel Strom benötigen.
Eine grün blinkende LED zeigt den Energiestand des Solio an. Ein einmaliges Aufleuchten signalisiert einen Energiestand von 25 Prozent, ein zweimaliges Aufleuchten 50 Prozent und ein viermaliges Aufleuchten 100 Prozent. Es gibt für die Sonnenaufladung sogar einen Saugnapf zur Fensterbefestigung. Alternativ kann man in das Zentrum des Fächers auch einen Bleistift stecken, um die Panels zur Sonne hin auszurichten.Auch wenn eine starke Sonneneinstrahlung zum Aufladen gut ist - bei Temperaturen unter 10 und über 35 Grad Celsius kann nach Angaben des britischen Herstellers Better Energy Systems die Ladeleistung beeinträchtigt werden.Das Aufladen des Solios mit Sonnenenergie soll je nach Sonnenintensität ungefähr acht bis zehn Stunden dauern, das Laden des Akkus mit dem mitgelieferten Steckerladegerät hingegen ungefähr sechs Stunden. Der Hersteller stellt auf seiner Website sogar Karten für die Sonnenintensität geographisch geordnet zur Ansicht zur Verfügung. Der Strom wird mit 4 bis 12 V und bis zu 1 Ampere abgegeben. Das Solarpanel leistet 165 mA bei 6 Volt.
Zusammengefaltet kann der mit 125 x 65 x 34 mm kompakte und 165 Gramm auch recht leichte iPodSolio transportiert werden. Neben der Verwendung am iPod bietet sich zudem die Nutzung des Solio mit PDAs oder Mobiltelefonen an. Hierfür stehen folgende optionale Sets zur Verfügung: GSM Pack für Nokia, Motorola, Samsung, Sony Ericsson, Siemens sowie Sagem und ein PDA Pack für HP, Palm, Sony Clie.Der iPodSolio soll 79,95 Euro kosten, wobei das PDA- oder GSM-Pack nochmal 14,95 Euro kostet. IPodSolio und das Zubehör sollen in Kürze über die Higoto-Handelspartner und den Digitalnomade.de-Shop erhältlich sein.Aldi-Nord bietet ab dem 8. Dezember 2004 in seinen Filialen eine Digitalkamera mit einer Auflösung von 6,36 Megapixeln an, die über ein optisches 3fach-Zoom und ein darüber hinaus einsetzendes, 7faches Digitalzoom verfügt. Die Makrofunktion setzt schon bei 3 Zentimetern Motivabstand ein. Darüber hinaus ist auf der Rückseite ein recht großes Display zur Kamerabedienung und Bildkontrolle angebracht.
Zu den Obkektivdaten hat Aldi leider überhaupt keine Angaben gemacht, so dass man sowohl bei der Anfangsblendenöffnung als auch beim Zoombereich im Dunkeln tappt. Die Kamera macht zudem Videoaufnahmen im MPEG4-Verfahren inklusive Ton und bietet acht Belichtungsprogramme an. Ein Miniblitz ist ebenfalls integriert.
Im Lieferumfang enthalten sind eine 128 MByte große SD-Speicherkarte, ein Lithium-Ionen-Akku mit 1.035 mAh, der dazugehörige Ladeadapter, ein USB-Kabel und ein Videokabel, so dass es wahrscheinlich ist, dass man die Kamera auch an den TV anschließen kann.Das Gerät misst 58 x 97,6 x 34,5 mm und wiegt inklusive Akku 199 Gramm. Der Hersteller gewährt eine dreijährige Garantie.Die Kamera ist ab dem 8. Dezember 2004 in allen Aldi-Nord-Filialen zum Preis von 219,- Euro - solange der Vorrat reicht - erhältlich.Das Panasonic Toughbook CF-29 wird nun mit einer schnelleren Pentium M von Intel und einem neuen Chipset sowie schnellerem WLAN ausgeliefert. Das Produktkonzept dieser Notebooks sieht ihre Benutzung in besonders rauen Arbeitsumgebungen vor, da sie auch gegenüber Spritzwasser, Staub, Vibrationen und sogar kleinen Stürzen abgesichert sein sollen.
Toughbook CF-29 Der Intel-Pentium-M-Prozessor ist mit jetzt 1,3 GHz (vorher 1,2 GHz) getaktet. Im Inneren des CF-29 arbeitet ein neuer 855-GME-Chipsatz mit integriertem Grafik-Controller. Das 13,3-Zoll-TFT mit Touchscreen-Funktion arbeitet nun mit einer Helligkeit von 330 Candela pro Quadratmeter und soll auch bei direkter Sonneneinstrahlung lesbar sein.
Die Standardausführung ist mit einer 40 GByte großen Festplatte, einem 256-MByte-Arbeitsspeicher (erweiterbar auf bis zu 1.280 MByte) sowie einem 3,5-Zoll-Floppy-Laufwerk ausgestattet. Für eine schnellere kabellose Datenübertragung sorgt nun eine Intel-Pro/Wireless-2200BG-WLAN-Lösung, die neben dem 802.11b-Standard nun zusätzlich den 802.11g-Standard unterstützt.Toughbook CF-29 Peripheriegeräte können über eine parallele und eine serielle Schnittstelle sowie über einen USB-2.0-Anschluss verbunden werden. Der Hot-Swap-fähige Multifunktionsschacht nimmt optional erhältliche Komponenten wie CD- oder DVD-CD-R/RW-Combo-Laufwerke auf, die während des Betriebs auch gegen einen zusätzlichen Akku ausgetauscht werden können. Als Optionen stehen neben einem GSM/GPRS-Modul und Bluetooth auch ein GPS-Modul für satellitengesteuerte Navigationsanwendungen sowie ein Smart-Card-Reader zur Auswahl.Das CF-29 ist gemäß IP-54-Standard gegen das Eindringen von Wasser und Staub geschützt. Zudem erfüllt es den US-amerikanischen Militärstandard MIL-STD 810F 516.5 und übersteht nach diesen Bedingungen einen Aufprall aus einer Höhe von bis zu 90 cm unbeschadet. Das 3,3 Kilogramm schwere Gerät ist in einem Magnesiumgehäuse untergebracht, das mit einer Rippenkonstruktion und Stanzungen verstärkt wurde, wobei das Display-Gehäuse, in dem auch die beiden WLAN- Antennen integriert sind, zum Schutz vor Aufprall an den besonders gefährdeten Ecken mit Gummi-Aufsätzen versehen wurde.
Toughbook CF-29 Die Festplatte wird durch ein Aluminiumgehäuse und eine stoßdämpfende Schaumstoffummantelung vor Vibrationen und Stößen geschützt. Display, Tastatur und sämtliche Anschlüsse wie USB- und Netzwerk-Anschluss sind versiegelt, so dass weder Feuchtigkeit noch Schmutz ins Innere des Gerätes dringen soll. Die spezielle Festplattenheizung sorgt dafür, dass das Gerät auch bei extrem kalten Temperaturen arbeitet. Bei der Konstruktion wurde auf einen Lüfter verzichtet, da dieser Schmutz oder Feuchtigkeit anziehen und somit Schäden an den elektronischen Komponenten verursachen könnte. Stattdessen verteilt ein "Heat-Pipe-System" die hauptsächlich durch den Prozessor verursachte Wärme im gesamten Geräteinneren.Der Lithium-Ionen-Akku (11,1 V, 6,6 Ah) bietet nun nach Herstellerangaben eine Betriebszeit von bis zu 8,5 Stunden. Wie bei allen Toughbook-Modellen gewährt Panasonic den Käufern drei Jahre Garantie. Das neue CF-29 soll ab sofort ab ca. 4.000,- Euro erhältlich sein.
Planon bietet ab Dezember 2004 einen tragbaren Ganzseiten-Scanner in Form eines Stiftes an. Die Scan-Zeile ist dabei nicht an der Stiftspitze angebracht, sondern fast auf der gesamten Länge des Stiftes, so dass man diesen wie ein Lineal über die Scanvorlage schieben muss.
Der DocuPen scannt nur monochrome Bilder, misst in der Länge 21,59 cm und wiegt ungefähr 57 Gramm. Mit ihm soll man laut Herstellerangaben eine DIN-A4-Text- oder Grafikseite in 4 bis 8 Sekunden einlesen können. Er speichert bis zu 100 Seiten in seinem 2 MByte großen Flash-Speicher. Die Scanbreite liegt bei 205 mm und die Auflösung bei 200 dpi. Der DocuPen kann Dokumente von einer Länge von bis zu 92 cm in einem Zug einlesen.
Einige Scanergebnisse des Stiftes hat der Hersteller auf einer Webseite dargestellt und zeigt daneben die mit einem normalen Flachbettscanner eingelesenen Originale. Das Gerät arbeitet mit Lithium-Ionen-Akku, der sich über den USB-Anschluss eines Rechners auflädt. Darüber werden auch Daten zwischen DocuPen R700 und PC ausgetauscht.
Damit man beim Scannen möglichst gerade über das Papier fährt, sind eine Doppelrollen-Führung und ein Positionierungssystem eingebaut, mit denen man das Gerät ausrichten kann. Zum Lieferumfang des DocuPen R700 gehört die OCR-Windows-Software PaperPort von ScanSoft, mit der gescannte Dokumente verarbeitet und an TWAIN-kompatible Programme weitergeleitet werden können.Der Verkaufspreis für den DocuPen R700 liegt bei 179,99 Euro zzgl. 15,- Euro für den Versand. Das Gerät kann unter www.planon.com bestellt werden.Olympus bringt mit der µ Digital 500 eine kompakte 5-Megapixel-Digitalkamera auf den Markt, die mit einem 3fach optischen Zoom ausgerüstet ist. Die Brennweite ist vergleichbar mit 35 bis 105 mm bei einer 35-mm-Kamera, die Anfangsblendenöffnungen betragen 1:3,1 bis 5,2. Beim Einschalten verschwindet der Objektivschutz automatisch im Inneren des Gehäuses.
µ Digital 500 Die µ Digital 500 bietet einen Makro-Modus, der eine Mindestentfernung von 7 cm zum Objekt erfordert. Die in Silber oder Marineblau erhältliche Kamera im wetterfesten Metallgehäuse (nach 529 IPX4) bietet ein 2,5 Zoll großes LC-Display mit einem Einblickwinkel von 160 Grad in beide Hauptrichtungen und einer recht hohen Auflösung von 215.000 Pixeln. Die Reaktionszeit des Displays soll bei ungefähr 25 Millisekunden liegen.
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