Der Wandel vom Softwarehaus zum Cloud-Anbieter ist Microsoft gelungen – wie das Zusammenspiel von Onedrive und Office eindrucksvoll unter Beweis stellt.Nur Onedrive zeigt Details zu Ordnern auf einen Blick. Die weiteren Microsoft- Apps sind perfekt integriert.
Am Ende ist es der gute Gesamteindruck der Apps für Android und iOS, der Onedrive eine uneingeschränkte Empfehlung einbringt. Doch auch in nahezu allen Details weiß Microsofts Cloud-Speicher sehr zu beeindrucken: So bietet Onedrive auf einen Blick deutlich mehr Informationen als die Konkurrenz und zeigt nicht nur die Anzahl der in einem Ordner enthaltenen Dateien, sondern auch die Ordnergröße an. Und beim Teilen von Dateien kann man wählen, ob der Empfänger sie nur anzeigen – das kann jeder – oder mit einem eigenen Onedrive-Konto auch bearbeiten darf.Weniger großzügig ist Microsoft beim Speicherplatz: 5 GB sind gratis, 50 GB kosten zwei Euro im Monat. Wer ohnehin Office 365 nutzt, um stets die aktuellen Versionen von Word, Excel und Powerpoint zu haben, erhält aber automatisch 1 Terabyte Platz. Die praktische Versionierung rundet das Angebot ab.
Sie suchen ein echtes Tablet-Schnäppchen? Denn allzuviel Budget ist für ein zusätzliches Gadget neben SmartphoneHier gehts zum Kauf bei Amazon und Laptop nicht mehr übrig? Die Qualität sollte aber trotzdem stimmen? Dann könnte einer der zehn Kandidaten passen, die wir Ihnen hier vorstellen.Der Preisvergleich guenstiger.de hat für uns die Tablets recherchiert, die im letzten halben Jahr am deutlichsten im Preis gefallen sind. Teilweise beträgt der Preisverfall über 40 Prozent. Die Hälfte der vorgestellten Tablets ist mindestens 30 Prozent güngstiger als noch Anfang April.Die Gründe für den starken Preisverfall sind unterschiedlich. Oft handelt es sich um Auslaufmodelle, die in Kürze von Nachfolgern abgelöst werden. Auf der IFA in Berlin werden im Moment zahlreiche neue Tablets vorgestellt. Dazu gehört beispielsweise das Samsung Galaxy Note 10.1, dessen Nachfolger jetzt auf der IFA präsentiert wurde. Beim Surface versucht wiederum Microsoft durch Preissenkungen den Verkauf anzukurbeln.
Und so finden sich in unserer Empfehlungen vom Einsteiger-Tablet für 120 Euro bis zum aktuellen Testsieger für 500 Euro, die eines eint: Vor einem halben Jahr waren sie allesamt noch deutlich teurer.In der folgenden Galerie stellen wir Ihnen die Tablets vor, die seit Jahresbeginn am stärksten im Preis gefallen sind. Mit dabei: Samsung Ativ Tab, Samsung Galaxy Note 10.1 und Galaxy Tab 2, Lenovo IdeaTab A2107A und IdeaTab Lynx , Microsoft Surface RT, Google Nexus 10, Asus VivoTab RT sowie das HP Slate 7.Die meisten Produkte der ukrainischen Firma Readdle sind sehr empfehlenswert – und Documents 5 sollte auf keinem iPhoneHier gehts zum Kauf bei Amazon fehlen: Wie ein Schweizer Messer dient die App als Dateimanager, als Dokumentenbetrachter und sogar als Filmvorführer – und ist obendrein kostenlos erhältlich.Perfekt geeignet für den Zugriff auf wichtige Dateien ist Documents 5 aber wegen seines Kommunikationstalents. Denn die App spricht mit Dropbox, Onedrive und Google Drive ebenso wie mit der iCloud und Sharepoint oder Ihrem Rechner, sofern Sie ihn für den Netzwerkzugriff freigegeben haben. So sparen Sie sich den Aufruf der jeweils spezifischen Cloud-App, um auf dort gespeicherte Dateien zuzugreifen. Documents 5 kann sogar ganze Cloud-Ordner synchronisieren, sodass sie stets aktuell in der App zur Verfügung stehen. Aufgrund der Beschränkungen von iOS muss der Dateimanager jedoch einzelne Dateien erst einmal in den lokalen Speicher herunterladen, um sie etwa anschließend auf einem anderen Cloud-Dienst ablegen zu können.
Praktisch ist, dass das lokale Handling von Dateien per Drag-and-drop funktioniert – einfach ziehen und fallen lassen, wie mit der Maus am Rechner. Und möchte man einmal schauen, was sich eigentlich in einer Datei versteckt, so besticht die App durch die Unterstützung und Anzeige zahlreicher Dateiformate – von PDF- über Office- und iWork-Dateien bis hin zu Fotos und Videos. Als „Document Provider“ erlaubt Documents 5 zudem den Import von Dateien etwa aus Mail-Anhängen wie auch das Öffnen lokal gespeicherter Dateien.Transmit zeigt viele Details zu Dateien an und lässt den Nutzer die Sortierung individuell anpassen. Transmit hat zwei Modi – für lokale Dateien in der App und für den Zugriff auf Server.
Sie halten Dropbox und Konsorten für Consumer-Kram und wollen stattdessen lieber Zugriff auf die Dateien, die auf Ihrem eigenen Server oder in einem Ihrer Amazon-S3-Buckets liegen? Dann sollten Sie einen Blick auf Transmit werfen. Die App der Designschmiede Panic aus Oregon, USA, macht nicht nur Administratoren glücklich, richtet sich aber vorwiegend an Nutzer, für die SFTP und Web-DAV keine Fremdwörter sind.
Grundlegend ist Transmit in zwei Bereiche aufgeteilt: Unter „Local“ speichert die App heruntergeladene Dateien; der Nutzer darf neue Ordner anlegen und nach Herzenslust schalten und walten – auch per Drag-and-drop. Im Bereich „Remote“ listet Transmit die vom Nutzer eingerichteten Verbindungen zu Servern. Hier findet fast jeder Admin das passende Protokoll. Transmit merkt sich auf Wunsch die Zugangsdaten und synchronisiert sie mittels „Panic Sync“ auf mehreren iOS-Geräten – praktisch, wenn man die langen Zeichenkolonnen für den Amazon-S3-Login nicht jedesmal neu eingeben will. Für Sicherheit sorgt die Unterstützung von Touch-ID.Verbindet man sich mit einem Server, fällt sofort die flotte Reaktion auf: Transmit navigiert aufwendige Ordnerstrukturen auf anderen Kontinenten, als lägen die Dateien lokal vor – sogar mit niedrigen Datenraten. Richtig praktisch ist die Document- Provider-Extension, dank der sich in kompatiblen Apps wie iA Writer oder MS Word auch Dateien öffnen und editieren lassen, die auf einem weit entfernten Server liegen. Damit ist Transmit jeden Cent seines eher hohen Preises von 9,99 Euro wert.Mit dem Programm Mobile Master 8.0 von Jumping Bytes können unkompliziert Kontakte und Termindaten zwischen Handy, Smartphone und PC synchronisiert werden - unabhängig von der Marke des Mobiltelefons und dem Kontakt- oder Mailprogramm auf dem PC.
Die Synchronisationssoftware unterstützt jetzt neben den klassischen Handy-Modellen von Samsung, Nokia, Sony Ericsson und Motorola auch viele Smartphones mit unterschiedlichen Betriebssystemen. Zu den unterstützten Systemen gehören eine wachsende Zahl von Android-Smartphones, darunter fast die gesamte Palette der Samsung Galaxy-Modellreihe. Aber auch Smartphones mit Symbian-Betriebssystem (wie etwa das Nokia N8 und Nokia 700) und Phones mit Bada sind darunter. Eine vollständige Liste mit allen unterstützten Modellen finden Sie hier.Auf PC-/Laptop-Seite ist Mobile Master inzwischen mit allen gängigen Email-Clients, Kontaktprogrammen und Terminkalendern kompatibel, wie Outlook, Thunderbird, Tobit David InfoCenter, Novell Groupwise oder Lotus Notes.Überarbeitet wurde auch die Hauptfunktion des Programms, die Copy Station. So wurde der Assistent verbessert und erweitert. Passenden Icons veranschaulichen jetzt die Menüpunkte. Das Tool bietet jetzt folgende Möglichkeiten:
Für Androidmodelle: Die Copy Station unterstützt jetzt so gut wie alle neuen Android-Geräte. Über eine direkte Verbindung (Kabel, Bluetooth etc.) können Kalenderdaten, Notizen und Kontakte zu den Samsung Galaxy Geräten übertragen werden. Für Android-Smartphones anderer Hersteller ist das Übertragen der Kontakte über die Speicherkarte des Handys, per E-Mail oder über das eigene Dropbox-Konto möglich.
Für Modelle mit iOS: Jetzt können auch Kontakte auf iOS-Geräte, wie iPhone, iPad und iPod touch übertragen werden. Der Kontaktdatenabgleich erfolgt drahtlos, per E-Mail: Hierfür wird eine vCard-Datei an das Smartphone verschickt, dort geöffnet und in das Telefon-Adressbuch importiert.
Für Apple iCloud-Anwendungen: Die Kontakte können auch zur iCloudübertragen werden. Die Daten werden dann mit den Kontakten auf dem iPhone synchronisiert.
Für Nokia-Produkte: Daten aus der Nokia Ovi und Nokia PC Suite, vCard-Dateien, ics- oder vcs-Kalenderdateien, Nokia Backupdateien und Textdateien im csv- oder txt-Format können in die Mobile Master Copy-Station importiert und anschließend auf das neue Handy kopiert werden.
Mobile Master wird online in einer Lightversion (Preis: 9,90 Euro), einer Standard-Version (Preis: 19,90 Euro), einer Professional-Version (Preis: 29,90 Euro) und in der Corporate Edition (Preis: 35,90 Euro) angeboten.
Das aktuelle Update erhalten egistrierte Kunden von Mobile Master kostenlos, falls sie sich noch innerhalb der einjährigen Laufzeit des Programms befinden.Der native Browser von Android 4 lässt eigentlich kaum Wünsche offen: er ist schnell, bietet Einstellungsmöglichkeiten zum Schutz der persönlichen Daten (einige mehr als etwa der mobile Internet Explorer von Windows Phone 7) und eine intuitive Verwaltung von Tabs und Lesezeichen. Doch mit Chrome für Android setzt Google überall noch einen drauf: Internetseiten laden schneller, das Tab-Management ist noch übersichtlicher und die Verwaltung der Privatsphäre ist deutlich differenzierter. Doch am stärksten beeindruckt die Verbindung von Smartphone und Computer: nicht nur die Lesezeichen der PC-Version von Chrome werden innerhalb von Sekunden mit dem mobilen Gerät synchronisiert, sondern auch die geöffneten Tabs. Was mich auf meinem PC oder Laptop gerade interessiert, kann ich somit nahtlos in der U-Bahn weiterlesen. Google setzt hier neue Maßstäbe für mobile Browser - wovon allerdings nur eine sehr eingeschränkte Nutzergruppe profitiert. Der mobile Chrome ist nur für das Android 4-System erhältlich, das momentan auf den wenigsten Smartphones und Tablets installiert ist. Es bleibt zu hoffen, dass die Software schnell die Beta-Phase verlässt und dann für alle Android-Versionen verfügbar ist. Einen Ausblick auf das, was die Nutzer dann erwartet, geben wir hier: