Beim Xperia U leuchtet diese sogar in verschiedenen Farben, je nach Displayinhalt. Eine nette Spielerei, die sich freilich auch abschalten lässt.Was das Sony Xperia U auszeichnet, ist sein kompaktes Format. Es passt praktisch in jede Hosen- und Jackentasche, jede Ecke des Bildschirms ist bequem und ohne Daumenspagat zu erreichen. Und auch wenn die Schriften oft recht klein ausfallen, lässt sich die Android- Oberfläche dank der praxisgerechten Displayauflösung von 480 x 854 Pixeln sicher bedienen.Selbst das Tippen von Nachrichten im Hochformat klappt mit dem Sony Xperia U erstaunlich gut. Nur das Surfen auf Webseiten, die keine mobile Ansicht bieten, artet schnell in lästiges Dauerscrollen aus.
Die Ausstattung des Xperia U ist weitgehend komplett: Der Zweikernprozessor sorgt für ein ordentliches Arbeitstempo, nur bei schnellen Eingaben kommt er gelegentlich ins Schwitzen. Dass kein NFC-Chip verbaut ist - Schwamm drüber. Schwerer zu verdauen ist der nicht erweiterbare Speicher, denn die verfügbaren knapp 6 Gigabyte sind mit ein paar Songs und Videos schnell gefüllt.Dass das Sony Xperia U derzeit noch mit der angestaubten Android-Version 2.3 Gingerbread ausgeliefert wird, dürfte vielen potenziellen Käufern nicht schmecken. Wer möchte schon ein neues Smartphone mit veraltetem Betriebssystem kaufen? Ist aber alles halb so wild, denn zum einen ist das Update auf 4.0 Ice Cream Sandwich (ICS) für Herbst versprochen.Zum anderen hat Sony ein ordentliches Software-Paket geschnürt, sodass das Xperia U bereits mit der älteren Android-Version konkurrenzfähig ist und kaum Wünsche offen lässt. So ist beispielsweise eine Testversion des Wisepilot installiert, mit der man auch ohne die bei der Google Navigation obligatorische Datenverbindung navigieren kann.
Außerdem lassen sich soziale Netzwerke über ein Widget direkt auf dem Startbildschirm nutzen. Und vor allem rund ums Thema Musik wird einiges geboten, etwa der von Sony Ericsson bekannte Music- und Spielestore Playnow, Sonys Streamingdienst Music Unlimited, der Musikerkennungsdienst Track-ID, ein RDS-fähiges UKW-Radio und regelbare Frequenzbänder für den Player.Das Sony Xperia U hält mit seinem kleineren Akku bei intensiver Nutzung kaum einen Tag durch: Unser Labor hat eine typische Ausdauer von nicht einmal drei Stunden ermittelt - ein schwaches Ergebnis. Dafür sind die Funkeigenschaften sehr solide und die Telefongespräche klingen in beide Richtungen sehr klar.Das Sony Xperia U ist ideal für jeden, der ab und an seine Mails lesen, gerne auch mit Apps hantieren und auf sozialen Netzwerken unterwegs sein möchte, ohne ein riesiges Gerät mit sich zu führen. Wenn Sie sich selbst allerdings als Smartphone-Enthusiasten bezeichnen, raten wir Ihnen eher zum Sony Xperia S mit 4,3-Zoll-Touchscreen und besserer Ausdauer.
Mit den Android-Smartphones One X, One S und One V stellt HTC nicht nur seine Produktlinie für das Jahr 2012 vor, sondern läutet auch auch eine neue Modellstrategie ein. Das Motto lautet: Weniger und dafür umso hochwertigere Geräte. Ab April wird die neue One-Reihe im Handel erhältlich sein.Dabei werden die Zusätze "X", "S" und "V" hochgestellt (One*), um eine starke Marke mit einem hohen Wiedererkennungswert zu kreieren. HTC One XDas One X steht an der Spitze der Produktoffensive und daher packt HTC alles hinein, was technisch gerade machbar ist. Bedient wird das 9,29 Millimeter dünne Flaggschiff über ein 4,7 Zoll großes LCD, das scharfe 1280 x 720 Pixel auflöst. Darunter werkelt die neueste Tegra-Generation von Nvidia: Der Tegra 3 ist ein Vierkern-Prozessor, der mit bis zu 1,5 Gigahertz taktet und auf 1 Gigabyte Arbeitsspeicher zurückgreifen kann. Dazu kommen eine 8-Megapixelkamera mit 1080p-Video-Aufnahmen, 32 Gigabyte interner Speicher, eine HDMI-Schnittstelle (über USB) und der Nahfunkstandard NFC. Ein 1800 mAh starker Akku versorgt die Highend-Technik mit Energie. Das One X bietet dabei weder eine Möglichkeit, den Akku zu wechseln, noch den Speicher zu erweitern - die einzige größere Öffnung am hochwertigen Unibody-Gehäuse aus Polykarbonat ist der schmale Schacht für eine micro-SIM-Karte. Auch der schnelle Funkstandard LTE fehlt, stattdessen setzt HTC auf HSPA. Das One X soll ab April für 599 Euro verkauft werden.
HTC One SDas One S kommt ebenfalls im April in den Handel, allerdings setzt der Hersteller den Verkaufspreis 100 Euro niedriger an. Klar, dass der Käufer da technisch nicht das volle Paket erwarten kann. Er muss jedoch nur sehr wenige Abstriche machen. So ist das Display zwar nur noch 4,3 Zoll groß und die Auflösung auf 960 x 640 Pixel geschrumpft, aber dafür handelt es sich um ein kontraststarkes AMOLED-Panel. Der 1,5-Gigahertz-Prozessor taktet zwar "nur" mit zwei Kernen - dabei kommt allerdings die neueste Snapdragon-Generation von Qualcomm zum Einsatz, die sehr viel Leistung verspricht. Die Kamera hat dagegen wie beim One X die Auflösung von 8 Megapixel und zeichnet Videos mit 1080p-Auflösung auf. Auch bei den übrigen Standards unterscheiden sich beide Geräte kaum voneinander: Wlan, HSPA und GPS sind jeweils mit an Bord.
Allerdings fehlt dem One S der Nahfunkstandard NFC und der Speicher wird auf 16 Gigabyte halbiert. Neben der Technik setzt HTC bei seinen neuen One-Modellen einen zweiten Schwerpunkt auf das Design. Während das One X in einem hochwertigen Kunststoff-Unibody steckt, verwendet der Hersteller beim S Metall in zwei außergewöhnlichen Oberflächenvarianten. In Schwarz ist es besonders kratzfest im Plasmakeramikverfahren beschichtet, in Blau bietet es einen durch Anodisieren erzeugten Farbverlauf. Lautsprecher und Mikrofon-Öffnungen sind nicht mehr mit Blenden versehen, sondern über extrem dünne Bohrungen in der Unibody-Schale realisiert. Dabei ist das One S mit nur 7,95 Millimeter außergewöhnlich dünn. Aufgrund von Design und Bauform lässt sich der Akku allerdings auch bei diesem Modell nicht auswechseln.
HTC One VDeutlich günstiger als X und S ist das One V mit nur noch 299 Euro. Dafür bekommt der Käufer ein grundsolide ausgestattetes Mittelklasse-Modell mit einem 3,7 Zoll großen LCD (800 x 480 Pixel), einem 1-Gigahertz-Prozessor (2. Snapdragon-Generation von Qualcomm) und einer 5-Megapixel-Kamera, die Videos mit 1280 x 720 Pixel aufzeichnet. Auch bei diesem Modell legt HTC Wert darauf, dem Käufer Alleinstellungsmerkmale zu bieten. Erstmals wird die Display-Technologie Super LCD 2 verwendet, die dank technischer Finessen wie IPS und einer noch dünneren Bauweise eine noch bessere Ablesbarkeit bieten soll. Außerdem steckt auch das One V in einem Unibody-Gehäuse aus Metall - diesmal am markanten Knick-Design des Android-Klassikers HTC Legend orientiert. Den Akku (1500 mAh) kann man wieder nicht austauschen. Allerdings hat der Hersteller diesmal an einen Slot für microSD-Karten gedacht, der interne Speicher (4 Gigabyte) lässt sich also erweitern. Das One V soll im April in Deutschland in den Handel kommen. Android 4. mit Sense 4.0Die One-Familie läuft mit Android 4.0, das mit der HTC-Oberfläche Sense 4.0 veredelt wurde. Die enthält jetzt mit HTC ImageSense eine Suite mit Kamera- und Bildbearbeitungsfunktionen, einen Dropbox-Zugang mit 25 Gigabyte kostenlosem Online-Speicher für 2 Jahre und eine Reihe von Weiterentwicklungen für eine verbesserte Audioqualität und einfacheren Musikgenuss.Mehr InformationenHTC - mit neuer Marke zu alter Stärke?Zurück zur Startseite von connect
Die Bahn will zum Papiersparen beitragen und die Weichen für papierloses Reisen auf der Schiene stellen.Wenn man künftig über bahn.de mit seinen persönlichen Zugangsdaten Tickets bucht, kann man sich das Ticket auch als MMS aufs Handy schicken lassen. Im Zug genügt es dann, das Ticket bei der Kontrolle auf dem Display zu zeigen. Dies soll laut der Bahn besonders nutzerfreundlich, papiersparend und für Privat- so wie Geschäftskunden gleichermaßen interessant sein.connect meint: Grundsätzlich eine gute Idee. Kann tatsächlich Papier und evtl. sogar Zeit sparen. Für vollen Akku beim Handy sollte man allerdings vor Antritt der Reise unbedingt sorgen.Slider haben bei Sony Ericsson eine lange Tradition. Jüngstes Exemplar dieser Spezies ist das Hazel für 239 Euro, das groß und mit 120 Gramm zudem recht schwer in der Hand liegt. Dank der sanft gerundeten Geräterückseite und der ausgewogenen Balance gelingt die Bedienung dennoch problemlos.