Die Hardware-Voraussetzungen bleiben für diese zweite Option natürlich unverändert. Wer sich für Android 7.0 Nougat interessiert, der braucht zunächst einmal eines der folgenden Geräte: Nexus 5X, Nexus 6P, Nexus 6, Nexus 9, Nexus Player, Pixel C oder das General Mobile 4G. Der nächste Schritt ist sodann, sich für das offizielle Android Beta Programm von Google zu registrieren. Die Anmeldung muss dort mit demselben Google-Konto erfolgen, welches auch auf dem Nexus- oder Pixel-Gerät als Hauptkonto hinterlegt ist. Schließlich erfolgt nur noch die Auswahl des Geräts, auf dem die Android-Beta-Versionen empfangen werden sollen.
Entscheidend an der erfolgreichen Registrierung für das Programm ist nun, dass Google aktuell keine Beta-Version verteilt, sondern die finale Fassung von Android 7.0 Nougat - und das im Normalfall ganz ohne nennenswerte Wartezeit. Wer also am Beta-Programm teilnimmt, erhält Nougat als einer der ersten überhaupt. Natürlich ist es aber empfehlenswert, den Download des Betriebssystemupdates über eine WLAN-Verbindung durchzuführen.
Android 7.0 Nougat bringt als wichtigste Neuerungen unter anderem einen Multi-Window-Modus, ein erweitertes Benachrichtigungssystem mit der Möglichkeit, systemweit auf eingehende Nachrichten schneller zu reagieren, und neue Sicherheitsfeatures mit.
Google hat heute Abend wie erwartet die Fertigstellung der finalen Fassung von Android 7.0 Nougat angekündigt. Die neueste Android-Hauptversion, die von mutigen Nutzern mit einem unterstützten Nexus-Gerät seit März des Jahres unter dem Arbeitstitel Android N als Vorschau-Version ausprobiert werden konnte, bringt als wichtigste Neuerungen einen Multi-Window-Modus, eine verbesserte Benachrichtigungszentrale und erweiterte Sicherheitsfunktionen mit. Darüber hinaus gibt es diverse kleinere Verbesserungen und Anpassungen, neue Emoji und erweiterte Anpassungsmöglichkeiten für Nutzer.
Wie schon bei früheren Android-Hauptversionen versorgt Google nur einige seiner aktuellen Nexus- und Pixel-Geräte mit Android 7.0 Nougat. Die Liste setzt sich aus folgenden Geräten zusammen: Die Smartphones Nexus 6P, Nexus 5X, Nexus 6 und das Android One Modell General Mobile 4G, die Set-Top-Box Nexus Player sowie die Tablets Nexus 9 und Pixel C.
Mit der Verteilung des OTA-Updates will das Unternehmen noch heute beginnen, bis aber wirklich alle geeigneten Nexus-Geräte damit versorgt sind, kann es offiziellen Angaben nach mehrere Wochen dauern. Alternativ wird der Internetriese aber für erfahrene Nutzer auch wieder Image-Dateien des neuen Betriebssystems zum Download auf seinen Servern bereitstellen.
Wie es mit Android 7.0 für die unzähligen Geräte anderer Herstellern aussieht ist derzeit noch recht schwer zu prognostizieren. Analog zu den Vorjahren haben sich die bekanntesten Unternehmen – darunter Samsung, HTC, LG und Sony – bereits zur neuen Android-Hauptversion bekannt. Nougat-Updates für verbreitete Smartphones und Tablets sind aber vermutlich erst in ein paar Monaten zu erwarten.
Google bestätigt heute im Übrigen auch, dass das kommende LG V20 das erste Smartphone sein wird, welches mit vorinstalliertem Android 7.0 in der Verpackung liegt. Die offizielle Enthüllung dieses Geräts wird für Anfang September erwartet, was also zugleich bedeutet, dass frühesten nach diesem Termin mit der Präsentation neuer Nexus-Smartphones zu rechnen ist.
Alles rund um die Neuerungen von Android 7.0 finden Interessierte auf dieser Themen-Webseite von Google. Wir werden in Kürze ebenfalls noch etwas detaillierter auf das Betriebssystem eingehen.
Für alle, die aktuell nach einem gut ausgestatteten, ansprechenden Android-Smartphone um die 200 Euro suchen, hat Saturn womöglich genau das richtige Angebot parat: Der deutsche Händler bietet das Samsung Galaxy A3 (2016) derzeit zum Sonderpreis von 199 Euro an.Das Galaxy A3 (2016) wurde von Samsung im Dezember 2015 vorgestellt und wurde mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 329 Euro ausgezeichnet. Saturn selbst bot das Smartphone mit Metallrahmen bis vor kurzem für 269 Euro an. Das taufrische Sonderangebot ist ab sofort grundsätzlich sowohl in allen Saturn-Filialen als auch im Online-Shop des Händlers erhältlich, allerdings gibt es bei letzterem offenbar Lieferprobleme.
Im Zusammenhang mit der Saturn-Aktion ist es erwähnenswert, dass aktuell ebenso eine Samsung-Sommeraktion läuft, die Smartphone-Käufern, die ihr brandneues Galaxy A3 beim südkoreanischen Hersteller registrieren, kostenlose Accessoires spendiert. Zur Auswahl stehen Kunden entweder die Kombination aus dem Bewegungstracker Charm und dem Flip Wallet oder einfach nur die Bluetooth-Kopfhörer Level U. Um von der Aktion profitieren zu können, müssen sich Interessenten allerdings sputen, da dies nur noch bis einschließlich 23. August 2016 möglich ist.
Zum Galaxy A3 (2016) an sich ist zu sagen, dass es sich dabei um ein kompaktes Gerät mit 4,7 Zoll großem AMOLED-Display handelt. Die Panel-Auflösung beträgt 1280 x 720 Pixel (HD), angetrieben wird das elegante Smartphone von dem Quad-Core-Prozessor Exynos 7578, dem 1,5 Gigabyte RAM und 16 Gigabyte Flash-Speicher zur Seite stehen. Außerdem zur Ausstattung gehören eine 13 Megapixel Hauptkamera, eine 5 Megapixel Selfie-Cam und ein microSD-Kartenslot. Als Betriebssystem läuft auf dem Gerät ab Werk das mittlerweile etwas angestaubte Android 5.1 Lollipop (inklusive TouchWiz-Oberfläche), allerdings hat Samsung bereits begonnen, ein Update auf Android 6.0 Marshmallow auszuliefern.
Sony will im kommenden September nicht nur eine High-End-Version seiner PlayStation 4 vorstellen, sondern auch eine kleinere Ausführung des seit 2013 erhältlichen Modells. Das berichtet jedenfalls das Wall Street Journal unter Berufung auf gut informierte Quellen.
Seit März dieses Jahres spekulierte die Gerüchteküche kräftig über eine neue PlayStation 4 (PS4) mit verbesserter Hardware, die bei Sony offenbar unter dem Codenamen „Neo“ entwickelt wurde Im Juni, unmittelbar vor der US-Videospielemesse E3, bestätigte der japanische Elektronikriese dann auch offiziell entsprechende Berichte, nannte aber weder einen Termin für die Markteinführung dieses leistungsfähigeren Modells, noch exakte technische Details.
Mittlerweile ist bekannt, dass am 7. September ein Event in New York stattfinden wird, auf dem Sonys PlayStation-Sparte über die Zukunft der Gaming-Plattform informieren will. Die gesamte Technikwelt erwartet somit wenig überraschend die offizielle Präsentation der PlayStation 4 Neo im Rahmen dieser bevorstehenden Veranstaltung. Zusätzlich zur brandneuen High-End-Konsole könnte es dort jedoch auch noch eine PlayStation 4 „Slim“ zu sehen geben. Den vorliegenden Infos nach handelt es sich dabei um die altbekannte PS4-Hardware in einem kompakteren Chassis.Für die Echtheit des Berichts vom Wall Street Journal, die ohnehin nicht dafür bekannt sind, derartige Leaks ohne sehr konkrete Hinweise aus verlässlichen Kreisen zu veröffentlichen, spricht auch, dass am Wochenende einige Fotos im Netz aufgetaucht sind, die die PS4 Slim zeigen sollen. Die Aufnahmen wirken authentisch.
Für Sony wäre es trotz all dieser Hinweise ein absolutes Novum, wenn im September gleich zwei neue Konsolen gleichzeitig enthüllt werden würde. In vorherigen PlayStation-Generation gab es stets nach ein paar Jahren einen Refresh der etablierten Hardware, bei dem in erster Linie das Gehäuse verkleinert und die Fertigungskosten reduziert wurden, um den Verkaufspreis drücken zu können. Mit der Einführung der PlayStation 4 Neo wird dieses bekannte Muster allerdings über Bord geworfen.
Die Idee Sonys hinter der High-End-PlayStation könnte sein, damit noch mehr Technik-Enthusiasten und Hardcore-Gamer ins Boot zu holen - eine Nutzer-Klientel also, die traditionell eher zum Gaming-PC tendiert. Mit der vermeintlich günstigeren und kompakteren PlayStation 4 Slim könnte hingegen der ein oder andere Casual-Gamer zum Kauf einer Sony-Konsole verleitet werden. Im Oktober bringt das Unternehmen außerdem sein Virtual Reality Headset PlayStation VR auf den Markt.
Sonys stärkster Konkurrent im Gaming-Markt, Microsoft, hat seine Verkaufsstrategie bereits zur vergangenen E3 umgekrempelt. Das Unternehmen will künftig die allermeisten seiner Xbox-One-Titel ebenfalls (und möglichst zeitgleich) auch für Windows 10 PCs veröffentlichen. Außerdem kündigte das Unternehmen das verkleinerte Xbox One Modell Xbox One S sowie das High-End-Gerät Project Scorpio an. Bei letzterem handelt es sich um eine extrem leistungsfähige Xbox-Konsole, die jedoch erst gegen Ende 2017 zusätzlich zur Xbox One S verkauft werden soll.