Bei der Verwendung von Laptops gilt generell, dass die Lüftung stets freigehalten werden soll. Häufig bietet es sich an, den Laptop noch für eine Runde Facebook oder das bequeme Anschauen eines Films mit ins Bett oder auf das Sofa zu nehmen. Liegt das Notebook auf der Matratze, ist das zwar recht bequem, doch wird die Lüftung dadurch verdeckt. Durch das dauerhafte Verdecken, sowie Verstauben der Lüftung wird die Leistungsfähigkeit des Laptops auf lange Sicht hin verringert. Der Markt hat inzwischen reagiert, so dass ihr in diesem Fall auf spezielle Laptop-Tische zurückgreifen könnt.Eine weitere Methode, mit der sich ein Laptop schneller machen lässt, ist das komplette Formatieren der Festplatte und Neuaufsetzen des Systems. Auf diesem Wege werden störende Anwendungen und Speed-Bremsen von der Festplatte ausradiert. Da hierbei jedoch der gesamte Festplatteninhalt gelöscht wird, sind auch persönliche Dokumente, Spielstände von Games und weitere privaten Daten entfernt. Darüber hinaus muss das System je nach Voreinstellung mit mehr oder weniger hohem Zeiteinsatz wieder eingerichtet werden. Diese Methode eignet sich also nur für Laptop-Besitzer, die ein Backup ihrer Daten angefertigt haben und zudem Geduld und Motivation mitbringen, den Laptop von Null auf wieder einzurichten.
Und sie eignen sich eben auch bestens für die Reinigung von Tastaturen. Empfehlenswert für Tastaturen und Kameras sind beispielsweise die “Air Blower” der chinesischen Firma Giotto’s Industrial. Der oben abgebildete Super Rocket-Air Blower* sieht nicht nur stylish aus, sondern ist auch ziemlich effektiv. Hier wird die Luft durch heftigen Druck zusammengepresst und aus einer schmalen Öffnung ausgeblasen. Der Luftdruck reinigt die Tastatur so auch noch in den kleinen Räumen rund um die Öffnungen der Tastensockel.
Eine andere Möglichkeit zur Tastaturreinigung ist Druckluft aus der Spraydose*. Hier ist der Druck sogar noch deutlich größer und außerdem liegt meist ein ziemlich schmales Auslassrohr dabei, mit denen man besser dosieren kann. Der Nachteil liegt allerdings zum einen in einem meist deutlich höheren Preis. Zum anderen halten die Gummi-Air Blower sozusagen ewig, während man die Druckluft immer nachkaufen muss. Und sie sieht auch einfach nicht so cool aus ;-)Nicht nur Bequemlichkeit führt dazu, dass einige Zeitgenossen ihre Tastatur reinigen wollen, ohne etwas abzubauen. Denn gerade die Tastaturen von Notebooks und Laptops sind sehr komplex in der Montage. Und wegen der darunterliegenden Hardware verbietet sich der Einsatz von Wasser und Reinigungsspray noch mehr.
Für eine erste Grundreinigung kann man es mit einem Staubsauger versuchen. Hier gibt es spezielle Aufsatzdüsen mit einem flexiblen Schlauch und Bürste am Ende, die sich für solche Zwecke gut eignen. Die Borsten lösen beweglichen Schmutz, der vom Sog gleich abtransportiert wird. Ebenfalls eine gute Idee ist Druckluftspray. Sie kommt in Spraydosen mit einem langen Sprühröhrchen. Dieses führt man zwischen die Tasten und bläst den Dreck mit kräftigen Luftstößen heraus. Anschließend noch leicht feucht abwischen und schon ist das Tippbrett wieder sauber.Wer es besonders schräg mag, sollte zur Tastaturreinigung mal etwas anderes ausprobieren. Als Kinder haben wir alle mit “Slime” gespielt. Einer bunten, schleimigen, feuchten Masse, die durch unsere Finger rann. Dieses Zeug haben einige Hersteller jetzt optimiert, mit antibakteriellen Wirkmitteln versehen und verkaufen es in größeren Dosen, z.B. als “CyberClean” – um die Tastatur damit zu reinigen!
Gut an dem Zeug: Man kann es auch für Handytastaturen, Kameras und viele andere Zwecke benutzen, bei denen eine fugentiefe Reinigung gefragt ist. Das Zeug sickert in die Vertiefung, auch unter die Tastatur, reißt aber nicht. Es umfließt den Dreck und alle Schmutzpartikel. Dann hebt man es unter sanftem Zug wieder aus der Tastatur und der Schmutz hängt unten dran. Ihn kann man unter Wasser abwaschen, so dass sich der Tastaturreinigungs-Schleim mehrmals einsetzen lässt. Der bunte Glibber kostet nicht die Welt (deutlich unter 10 Euro) und kann eine Tastatur reinigen, ohne dass man viel Arbeit investieren muss.
Immer wieder trifft man in Internetforen auf den Tipp, seine Tastatur in die Spülmaschine zu stecken. Die Stimmen pro und contra halten sich ungefähr die Waage. Gegner der Methode sprechen davon, dass die elektronische Hardware Schaden nehmen kann. Die Befürworter behaupten, schon mehrere Tastaturen komplett und ohne Probleme gewaschen zu haben. Während die einen raten, die Tastatur vor dem Versuch auseinanderzunehmen und eine eventuelle Platine vorsicherheitshalber zu entfernen, berichten andere Anwender von einer problemlosen Komplettreinigung.
Wer nicht den gesamten Festplatteninhalt löschen möchte und dennoch das ein oder andere Prozent Speed aus seinem Laptop herausholen will, sollte zumindest nicht benötigte Programme und Speicherfresser löschen. Hierzu ruft ihr über das Windows-Startmenü die Systemsteuerung auf und öffnet dort das Menü „Programm deinstallieren“. In der nun erscheinenden Liste werden alle Programme aufgeführt. Anwendungen, die seit Wochen auf der Festplatte verstauben und nicht mehr genutzt werden, können hier mit einem Mausklick entfernt werden. Zudem sollte über das Windowsstartmenü „Zubehör -> Systemprogramme“ eine Datenbereinigung und Defragmentierung durchgeführt werden. Erstere entfernt Datenleichen von der Festplatte, die nicht mehr verwendet werden. Die Defragmentierung bringt installierte Daten in Reih´ und Glied, so dass ein schnellerer Zugriff ermöglicht wird. Mit diesen beiden Windows-internen Lösungen hat man zwei kostenlose Anwendungen, mit denen sich der Laptop schneller machen lässt.
Wer auf mühsame Handarbeit verzichten will, sollte einen Blick in das Tool TuneUp Utilities werfen. TuneUp besitzt verschiedene Lösungen, um den Laptop beschleunigen zu können, z. B. durch eine umfangreiche Ressourcenanalyse oder Festplattenreinigung. Auch der CCleaner ist eine bewährte Lösung, um den Laptop von Datenmüll zu befreien und somit mehr Speed aus dem Notebook herauszuholen. Mit diesen Maßnahmen können wir alle Systeme und auch Windows 8 und Windows 7 schneller machen.
Es ist ja verständlich, dass Apple besonders für dessen Konkurrenz als Maß aller Dinge gilt, an dem man sich natürlich orientiert. Immerhin ist Apple das erfolgreichste Tech-Unternehmen der Welt. Mit dem folgenden Werbespot schießt Dell aber wohl etwas übers Ziel hinaus.
In einem Werbevideo präsentiert Dell dessen neuen XPS 15 Laptop*, der nicht nur äußerlich den MacBook aus Cupertino einigermaßen ähnlich sieht. Auf dem schmucken Stück kommt parallel zu Windows 8 offensichtlich auch Apples Mac-Betriebssystem OS X zum Einsatz. In der Zwischenzeit hat Dell das Original-Video wieder vom Netz genommen.
Tastaturen tun weitgehend unbeachtet ihren Dienst, liegen auf dem Tisch rum und müssen leiden. Leiden unter Krümeln, die von oben auf sie herunterfallen. Unter umgekippten Getränken, Staub und Haaren. Nach einiger Zeit bildet sich unter den Tasten ein kleines Biotop, das wir zum Glück nicht sehen können. Bakterien und Haustaubmilben sammeln sich an, aber das ist für die meisten nicht mal das Schlimmste.
Schlimmer ist es, wenn sich die kleinen Überreste so auftürmen, das plötzlich einige Tasten nicht mehr richtig funktionieren. Und dann kommt der Moment der Entscheidung: Wegwerfen oder säubern? Keiner von uns will eigentlich wissen, wie es darin aussieht. Aber Tastaturen können richtig ins Geld gehen und gerade die Teuren sind noch schwieriger zu reinigen. Aber schon um Müll zu vermeiden, sollte man eine Tastatur reinigen. Hier ein paar Lösungsansätze...
Tastaturen sind Schalter, die den Stromfluss schalten. Dementsprechend sind Tastaturen wasserempfindlich – von einigen Spezialtastaturen mal abgesehen. Das merkt man spätestens dann, wenn einem wirklich mal ein Glas Cola draufgekippt ist. Darauf müssen wir bei der Reinigung auf jeden Fall achten: Niemals zu viel Wasser oder flüssiges Reinigungsmittel. Und wenn es doch mal passiert ist, sollte man sie gut trocknen (eventuell mit einem Warmluftföhn).Will man nur die Oberfläche der Tasten einer Tastatur reinigen, dann gilt es auch einiges zu beachten. Gerade Billigtastaturen, wie sie häufig bei Supermarkt-PCs mitgeliefert werden, haben nur eine aufgedruckte Beschriftung, die nicht für die Ewigkeit gedacht ist. Kratzende Schwammoberflächen oder scharfe Reinigungsmittel können die Zeichen entfernen. Dann zeigt sich, wie gut man wirklich blind tippen kann!
Vorsicht beim Entfernen der Tasten! Nicht mehr jede Tastatur hat die dicken, alten Tasten, die nur auf eine Art führenden Stab aufgesteckt sind. Gerade bei flachen Tastaturen wird man feststellen, dass man eventuell gelöste Tastaturen gar nicht oder nur sehr schwer wieder montiert bekommt. Und ein guter Tipp vor Beginn: Macht ein Foto von der Tastatur, um beim Zusammenbau wieder jede Taste an die richtige Stelle zu bekommen!Jetzt kann man die Tastatur reinigen. Mit einem Staubsauger auf schwacher Stufe werden die sichtbaren Krümel und anderen Teile entfernt, die nicht zur Tastatur gehören. Dann mit einem ganz leicht angefeuchteten Lappen nachputzen. Gut bewährt hat sich auch Fensterreiniger, der schnell trocknet und im Wesentlichen aus Alkohol besteht, der reinigt, desinfiziert und spurenlos verschwindet. Aber immer an Regel 1 denken: Nicht zu feucht! Und wenn man nicht richtig in die Ecken kommt, kann man den Teil der Tastatur reinigen, indem man angefeuchtete Wattestäbchen nutzt.
Staubsauger erwischen eigentlich in den seltensten Fällen den Dreck, der beim Tippen stört. Man kann also die Tastatur mit einem Staubsauger reinigen, um erste freifliegende Krümel zu erwischen. Gewissermaßen als Grundreinigung. Dazu kann man eventuell auch noch die Aufsätze mit den langen Borsten nehmen, über die manche Staubsauger verfügen. Aber festsitzenden Schmutz sowie leicht öligen Staub (Hautschuppen, Milben!) erwischen wir weit besser mit einem kräftigen Luftstoß.
Eigentlich sind alle Gerätschaften mit denen man eine Tastatur unter Zuhilfenahme von Druckluft reinigen kann ursprünglich für Kameras gedacht gewesen. Dort kommen immer wieder beim Objektivwechsel Fremdkörper ins Kamerainnere, die sich auf den Bildern störend auswirken. Bevor es “Luft in Dosen” gab, behalf man sich dabei mit Gummimechanismen, in denen die Luft zusammengepresst und unter Druck ausgestoßen wird. Das funktioniert auch heute noch bestens, so dass man diese Dinger immer noch günstig bekommen kann.