Asus liefert das Tablet mit Android 4.3 aus, also der letzten der drei Jelly-Bean-Versionen. Darauf läuft Asus' Bedienoberfläche ZenUI, die einige Anpassungen bietet, im Wesentlichen aber die Grundversion von Android hat und den Standard-Launcher verwendet. Ob es ein Update auf Android 4.4 alias Kitkat gibt, ist noch nicht entschieden.Der fest eingebaute 3.910-mAh-Akku soll eine maximale Sprechzeit von 10 Stunden erreichen. Im Standby-Modus wird eine Akkulaufzeit von 30 Tagen angegeben.Die LTE-Ausf¨¹hrung entspricht weitestgehend dem Basismodell, in das ein LTE-Modul und eine aktuellere Bluetooth-Version integriert wurden. Das Fonepad 7 LTE alias ME372CL deckt also LTE auf den Frequenzen 800, 900, 1.800, 2.600 MHz ab, arbeitet allerdings daf¨¹r nur auf den UMTS-Frequenzen 850, 900 sowie 2.100 MHz, während die anderen Modelle noch 1.800 und 1.900 MHz unterst¨¹tzen. Zudem gibt es Quad-Band-GSM, Dual-Band-WLAN nach 802.11 a/b/g/n, einen GPS-Empfänger und Bluetooth 4.0, das Basismodell läuft noch mit Bluetooth 3.0.Das Display ist von den Maßen und der Auflösung bei allen drei Modellen identisch, auch die verwendeten Kameras unterscheiden sich von den Spezifikationen her nicht. Im Fonepad 7 LTE stecken Intels Atom Z2560 mit 1,6 GHz, 1 GByte Arbeitsspeicher und 16 GByte Flash-Speicher sowie ein Micro-SD-Kartensteckplatz ohne App2SD-Unterst¨¹tzung. Auf der Vorderseite gibt es Stereolautsprecher.
Bei Maßen von 197,7 x 120 x 10,5 mm wiegt das Tablet 333 Gramm und ist damit minimal schwerer als das Basismodell. Der eingebaute Akku hat 3.950 mAh und auch das LTE-Modell erscheint mit Android 4.3 mit ZenUI, während es noch keine Informationen gibt, ob es ein Update auf Android 4.4 erhalten wird.Das Fonepad 7 alias ME175CG will Asus Anfang März 2014 zum Preis von 150 Euro auf den Markt bringen. Im Mai 2014 soll dann das Fonepad 7 LTE (ME372CL) f¨¹r 250 Euro folgen.Eine App im Smartphone soll aus dem Gerät einen SOS-Sender machen, der auch dann noch funktioniert, wenn das Mobilfunknetz ausgefallen ist. So sollen Helfer zum Versch¨¹tteten oder Verletzen gef¨¹hrt werden.
Forscher des Fraunhofer-Instituts f¨¹r Angewandte Informationstechnik FIT haben ein cleveres System f¨¹r Katastrophenlagen entwickelt, bei denen die Smartphones der Betroffenen mit Hilfe einer App als Notfallsender genutzt werden können. Dabei wird ber¨¹cksichtigt, dass zum Beispiel bei Erdbeben das Mobilfunknetz ausgefallen oder bei anderen Katastrophen ¨¹berlastet ist.
Die meisten Smartphones sind mit einem WLAN-Modul ausger¨¹stet und können auch als Access Point betrieben werden. Die App verändert die SSID des Smartphones - so lassen sich kurze Botschaften ¨¹bermitteln. Helfer können die Botschaft mit einer eigenen App lesen. ¨¹ber die App des Opfers können 27 Zeichen lange Informationen wie zum Beispiel "Gebr. Bein, 2. Stock, links" oder "Versch¨¹ttet Keller, 2 Pers" abgesetzt werden, die, solange der Akku es ermöglicht, dauerhaft und ohne Zutun gesendet werden können. Um Strom zu sparen, kann das Smartphone zeitweise abgeschaltet werden.Die App f¨¹r die Helfer soll die Nachrichten von ungefähr 100 Meter entfernten Opfern empfangen können. Nach einem Bericht des New Scientists wollen die Wissenschaftler Amro Al-Akkad und Leonardo Ramirez ihre Apps auf der Computer Interaction Conference im kanadischen Toronto im April vorstellen und auf der Crisis Response Conference in Pennsylvania im Mai 2014 demonstrieren.Das Problem: Die App m¨¹sste schon von vornherein auf den Smartphones installiert sein, denn im Katastrophenfall ist es eher unwahrscheinlich, dass sich die Opfer das Programm herunterladen werden, falls sie nicht schon installiert ist. Deshalb wäre es dem Bericht des New Scientists zufolge von Vorteil, wenn die Funktion schon in Android oder iOS integriert wäre.
Canonical hat zwei Smartphones präsentiert, die k¨¹nftig mit Ubuntu ausgeliefert werden sollen. Auf einem lief das Linux-basierte Betriebssystem bereits.
Vor wenigen Tagen hat Canonical zwei Smartphone-Hersteller bekanntgegeben, die Ubuntu auf ihren Smartphones ausliefern wollen, auf dem Mobile World Congress zeigt der Ubuntu-Hersteller nun zumindest eines davon mit einer funktionierenden Version von Canonicals mobilem Betriebssystem.
Auf dem MX3 des chinesischen Herstellers Meizu zeigte Canonical Ubuntu Touch, das dort bereits fl¨¹ssig lief. Das MX3 hat den Grafikkern SGX 544MP3 von PowerVR. Der Prozessor hat ARMs Big-Little-Architektur und damit vier A15-Kerne, die mit 1,6 GHz getaktet sind, und weitere vier A7-Kerne, die mit 1,2 GHz getaktet sind.Außerdem gab es weitere Details zu dem zweiten Smartphone des spanischen Herstellers BQ, das ebenfalls noch 2014 mit Ubuntu ausgeliefert werden soll. Demnach handelt es sich um das Modell Aquaris mit einem 5-Zoll-Diplay und einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Der Vierkernprozessor ist ein ARM Cortex A7, der mit bis zu 1,2 GHz getaktet werden kann. Das Aquaris nimmt zwei SIM-Karten auf.
Die GPU des BQ Aquaris ist ein SGX544 von PowerVR. Der Arbeitsspeicher beträgt 1 GByte. Der Lithium-Ionen-Akku hat eine Nennkapazität von 2.100 mAh. Auf dem Aquaris lief Ubuntu jedoch noch nicht. BQ vertreibt seine Geräte auch in Portugal und Lateinamerika.Das MX3 von Meizu hat ein 5,1-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1.800 x 1.080 Bildpunkten. Der Grafikkern ist ein SGX 544MP3 von PowerVR. Der Prozessor hat ARMs Big-Little-Architektur, dessen vier kleinere Prozessoren bei weniger leistungshungrigen Aufgaben zum Einsatz kommen und dadurch die Leistungsaufnahme verringern sollen. Der Lithium-Polymer-Akku hat eine Nennkapazität von 2.400 mAh. Der Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß.Der in Zhuhai und Guangdong angesiedelte Hersteller Meizu bezeichnet das Gerät zwar als GSM- und HSPA+-fähig, allerdings macht Meizu keine Angaben dazu, welche europäischen Frequenzen das Smartphone unterst¨¹tzt. Meizu liefert das MX3 aktuell mit seinem eigenen Betriebssystem namens Flyme OS 3.0 aus.
Motorola will noch in diesem Jahr eine Smartwatch auf den Markt bringen und folgt damit dem Trend vieler anderer Smartphone-Hersteller. Bis zum Sommer sollen deutsche Kunden zudem das Moto X beim Kauf so anpassen können, wie es US-Käufern schon lange möglich ist.
In diesem Jahr will Motorola eine Smartwatch auf den Markt bringen, wie das Unternehmen per Twitter mitteilt. Dabei wolle sich das Unternehmen vor allem auf die Gestaltung der Uhr und die Akkulaufzeit konzentrieren. Der Motorola-Manager Rick Osterloh hat dies auch der dpa bestätigt - somit könnte die Smartwatch dann auch gleich auf dem deutschen Markt erscheinen. Einen genaueren Termin nennt das Unternehmen noch nicht.Vor einigen Jahren gab es mit der Motoactv bereits eine Smartwatch von Motorola, die allerdings nur in den USA angeboten wurde. In der Uhr stecken ein GPS-Empfänger und ein Beschleunigungsmesser, so dass sie Schritte zählen und eine zur¨¹ckgelegte Distanz ermitteln kann. Die Armbanduhr lässt sich per Bluetooth mit Fitnessgeräten oder einem Smartphone koppeln.
Bei der Verbindung mit einem Smartphone kann die Uhr eingehende SMS, Anrufe und Terminerinnerungen anzeigen. Mit Hilfe von Plugins erscheinen auch Informationen aus Facebook und Twitter auf dem Uhrendisplay. Damit bietet die Motoactv die Basisfunktionen einer aktuellen Smartwatch, derzeit wird diese aber auch in den USA nicht mehr aktiv vermarktet.Zur Ausstattung und zu den geplanten Funktionen der neuen Motorola-Smartwatch hat das Unternehmen noch keine Angaben gemacht. Motorola will wohl das Problem der kurzen Akkulaufzeiten in den Griff bekommen. Denn alle am Markt befindlichen Smartwatches haben eine f¨¹r eine Uhr vergleichsweise kurze Akkulaufzeit. In der Regel muss der Akku in der Armbanduhr alle paar Tage aufgeladen werden. Eine herkömmliche Armbanduhr läuft mit einer frischen Batterie ¨¹blicherweise mehrere Monate.Seit Ende Januar 2014 verkauft Motorola das Moto X auch in Deutschland. Allerdings erhalten Kunden in Deutschland die besonderen Eigenschaften des Smartphones nicht. Es bleibt weiterhin Käufern in den USA vorbehalten, das Moto X vor dem Kauf individuell zu gestalten. Der dpa sagte Osterloh, dass Motorola im zweiten Quartal 2014 diese Möglichkeit auch Kunden in Westeuropa anbieten wolle. In den USA können Käufer des Moto X aus derzeit 22 verschiedenen Gehäuser¨¹ckseiten wählen und diese in gewissen Grenzen auch selbst gestalten.
Lenovo hat Motorola Ende Januar 2014 von Google gekauft. Noch ist der Kauf von den Regulierungsbehörden nicht abgesegnet. Es wird erwartet, dass die ¨¹bernahme ab Sommer 2014 beginnt. Derzeit ist noch unklar, ob Motorola die eigenen Pläne dann umsetzt oder ob Lenovo so manches Projekt stoppt.Anfang März 2014 bringt Asus das Padfone Mini auf den deutschen Markt - ein 4-Zoll-Smartphone mit 7-Zoll-Tableth¨¹lle. Allerdings wird es zunächst nur mit Vertrag zu bekommen sein. Einige Zeit später wird es das Gerät auch ohne Vertrag geben - und dann 380 Euro kosten.
In den kommenden Wochen beginnt Asus in Deutschland mit dem Verkauf des Padfone Mini. Zunächst wird es aber nur exklusiv bei 1&1 und dort auch nur mit Vertrag zu haben sein. Erst einige Zeit später wird es das Gerät dann auch im regulären Handel geben und 380 Euro kosten, wie Golem.de von Asus erfahren hat.
Wie bei den bisherigen Padfone-Modellen gibt es ein Basis-Smartphone, das in ein Tabletgehäuse geschoben werden kann. Dabei stehen alle Apps und Daten des Smartphones auch auf dem großen Display zur Verf¨¹gung. Das Padfone Mini besteht aus einem 4-Zoll-Smartphone und einem 7 Zoll großen Tabletgehäuse. Die Ausstattung unterscheidet sich deutlich von dem Padfone Mini 4.3, das im Dezember 2013 vorgestellt wurde. Das Display ist kleiner, es gibt einen anderen Prozessor und weniger Flash-Speicher.
Das Padfone Mini verwendet als Basis ein Smartphone mit einem 4 Zoll großen IPS-Touchscreen. Die Displayauflösung beträgt 800 x 480 Pixel, was keine besonders hohe Pixeldichte von 233 ppi ergibt. Damit das Display vor Beschädigungen gesch¨¹tzt ist, wird hier Gorilla Glass 3 eingesetzt. Im Smartphone läuft Intels Hyperthreading-fähiger Dual-Core-Prozessor Atom Z2560 mit einer Taktrate von 1,6 GHz, beim bisher nicht f¨¹r Deutschland geplanten Padfone Mini 4.3 ist es ein Quad-Core-Prozessor mit 1,4 GHz.Das Gerät verf¨¹gt ¨¹ber 1 GByte Arbeitsspeicher und 8 GByte Flash-Speicher, beim Padfone Mini 4.3 sind es 16 GByte Flash-Speicher. Das Smartphone hat einen Steckplatz f¨¹r Micro-SD-Karten. Das Smartphone hat auf der R¨¹ckseite eine 8-Megapixel-Kamera mit Autofokus, LED-Licht und Pixelmaster-Technik. Damit sollen auch bei schlechten Bedingungen noch gute Fotos entstehen. Vorne ist eine 2-Megapixel-Kamera eingebaut.Die vier UMTS-Frequenzen 850, 900, 1.900 sowie 2.100 MHz werden ebenso unterst¨¹tzt wie Quad-Band-GSM. Ein LTE-Modul ist nicht vorhanden. Zudem gibt es Single-Band-WLAN nach 802.11 b/g/n, Bluetooth 4.0 und einen GPS-Empfänger. Einen NFC-Chip verzeichnet das technische Datenblatt nicht.