Sowohl O2 als auch die Deutsche Telekom haben bereits bekanntgegeben, das Galaxy S5 auf den Markt bringen zu wollen. Bei der Telekom kann das Galaxy S5 mit einem Laufzeitvertrag bestellt werden. Im kleinsten Complete-Comfort-Tarif kostet das Smartphone dann noch 350 Euro. Einen Preis ohne Vertrag nennt der Mobilfunknetzbetreiber nicht. Bei O2 kostet das Smartphone mit zweijähriger Ratenzahlung insgesamt 661 Euro. Samsung wollte auch auf Nachfrage noch keinen Gerätepreis f¨¹r das Galaxy S5 nennen. Die ¨¹berschrift und der Vorspann wurden aktualisiert.Wie unter anderem Androidcentral bemerkt hat, stehen dem Käufer eines Galaxy S5 mit 16 GByte gerade mal 7,8 GByte zur Verf¨¹gung. Bereits beim Galaxy S4 waren die Nutzer der 16-GByte-Ausf¨¹hrung enttäuscht, dass sie weniger Speicher im Gerät haben als sich angesichts der Spezifikationen erwarten ließ. Um so unverständlicher erscheint es, dass Samsung das Galaxy S5 weiterhin nur mit 16 GByte anbietet. Ger¨¹chte hatten erwarten lassen, dass es das neue Modell nicht mehr mit 16 GByte geben und es stattdessen mit 32 oder 64 GByte Flash-Speicher verkauft werde.
Samsung hat zwei Tage vor dem Verkaufsstart des Galaxy S5 erstmals den Listenpreis f¨¹r das Smartphone genannt: Es kostet regulär 700 Euro. Im Onlinehandel gibt es das Smartphone f¨¹r rund 650 Euro zum Vorbestellen.Mit dem Xperia Z2 Tablet bringt Sony einen Nachfolger des Xperia Tablet Z, der mit aktueller Tophardware, geringem Gewicht und einem sehr d¨¹nnen Gehäuse glänzt. Auch das neue Gerät ist vor Wasser und Staub gesch¨¹tzt - und hat interessantes Zubehör.
Sony hat auf dem Mobile World Congress (MWC) 2014 den Nachfolger des vor einem Jahr vorgestellten Xperia Tablet Z präsentiert: Das Xperia Z2 Tablet kommt wieder mit einem 10,1 Zoll großen Display und einem wasserfesten Gehäuse. Bei der Hardwareausstattung setzt Sony auf ähnliche Komponenten wie beim neuen Smartphone Xperia Z2: Der aktuelle Snapdragon-Prozessor wird durch 3 GByte RAM ergänzt.
Das Display hat wie der Vorgänger eine Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln, was eine Pixeldichte von 224 ppi ergibt. Dank Triluminos-Display und Bravia-Technik sollen Bilder besonders scharf und Farben nat¨¹rlich dargestellt werden. Wir empfinden die Farben als sehr angenehm und nicht zu aufdringlich, auch die Schärfe gefällt uns. Das Display ist blickwinkelstabil, allerdings kam es uns in der hellen Messestandbeleuchtung nicht besonders lichtstark vor.
Das Xperia Z2 Tablet gehört mit 6,4 mm zu den d¨¹nnsten Android-Tablets auf dem Markt. Das Vorgängermodell war auch schon sehr d¨¹nn, beim aktuellen Modell hat Sony aber noch einmal 0,5 mm wettgemacht. Mit 426 Gramm f¨¹r die WLAN-Version ist das Xperia Z2 Tablet zudem äußerst leicht, was wir auch sofort beim ersten Anfassen bemerkten.Trotz dieser Fragilität wirkt das Tablet nicht billig verarbeitet, ganz im Gegenteil: Vom Design her orientiert sich das Gerät am Xperia Tablet Z, es hat die gleichen klaren Kanten und die matte R¨¹ckseite. Einen gewissen Preis f¨¹r die geringe Dicke muss der Nutzer zahlen, denn besonders verwindungssteif ist das Xperia Z2 Tablet nicht.
Im Inneren arbeitet wie beim neuen Smartphone Xperia Z2 der aktuelle Snapdragon-801-Quad-Core-Prozessor, der mit 2,3 GHz getaktet ist. Der Arbeitsspeicher ist 3 GByte groß, der eingebaute Flash-Speicher 16 GByte. Ein Steckplatz f¨¹r Micro-SD-Karten bis 64 GByte ist vorhanden, App2SD unterst¨¹tzt Sony allerdings nicht.Das Xperia Z2 Tablet soll als reine WLAN-Version und als Variante mit zusätzlichem LTE-Modem erscheinen. Hier wird neben Quad-Band-GSM und UMTS auf den Frequenzen 850, 900, 1.700, 1.900 und 2.100 MHz auch LTE auf den Bändern 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 13, 17 und 20 unterst¨¹tzt. Das Mobilfunkmodem dient nicht nur der mobilen Datenverbindung, sondern ermöglicht auch Telefonate. Bluetooth läuft in der Version 4.0, ein Glonass-Empfänger und ein NFC-Chip sind eingebaut.Wie sein Vorgänger ist auch das Xperia Z2 Tablet nach IP55 und IP58 vor Staub und Wasser gesch¨¹tzt. Der Wasserschutz beschränkt sich nicht nur auf Spritzwasser, das Tablet kann auch komplett ins Wasser getaucht werden. Um die Anschl¨¹sse zu sch¨¹tzen, sind diese hinter gummiisolierten Klappen verborgen.
Die Kamera auf der R¨¹ckseite hat wie beim Xperia Tablet Z 8,1 Megapixel, ein LED-Fotolicht ist nicht vorhanden. Die Bilder sehen auf den ersten Blick ähnlich aus wie beim Xperia Tablet Z - f¨¹r mehr als Schnappsch¨¹sse finden wir die Kamera nicht geeignet. Die Kamerafunktionen hat Sony anders als beim Smartphone Xperia Z2 nicht verändert, einen Slow-Motion-Modus oder die Möglichkeit, 4K-Videos aufzunehmen, sucht der Nutzer vergeblich.Das Xperia Z2 Tablet wird mit der aktuellen Android-Version 4.4.2 ausgeliefert, Sony installiert wie gewohnt seine eigene Benutzeroberfläche. Wie bei dieser Hardwareausstattung zu erwarten, läuft das Gerät fl¨¹ssig in den Men¨¹s, Ruckler konnten wir nicht beobachten. Der eingebaute Akku hat eine Nennladung von 6.000 mAh und soll bis zu 10 Stunden Videobetrachtung ermöglichen.Sony bietet f¨¹r das Xperia Z2 Tablet interessantes Zubehör an: Neben einem Tastaturdock gibt es unter anderem eine Ladestation mit integriertem Bluetooth-Lautsprecher. Dieser gibt Musik voll und mit gut wahrnehmbaren Bässen wieder. Zum Laden wird das Tablet einfach in die Station gelegt, die Verbindung erfolgt ¨¹ber eine Kontaktleiste.
Mit einer kleinen Bluetooth-Fernbedienung kann der Nutzer das Xperia Z2 Tablet aus der Ferne bedienen. Dies d¨¹rfte besonders dann praktisch sein, wenn Bildschirminhalte beispielsweise per MHL auf einen externen Monitor ausgegeben werden. Da Android ohne Toucheingaben nicht besonders komfortabel zu bedienen ist, hat Sony eine spezielle Nutzeroberfläche f¨¹r die Fernbedienung geschaffen: Diese erinnert an einen Smart TV.¨¹ber die Fernbedienung wird die Oberfläche aufgerufen, der Nutzer kann dann mit Hilfe der Pfeiltasten seine Musik, Filme oder die Fotogalerie aufrufen und steuern. Zudem ist es möglich, Anrufe ¨¹ber die Fernbedienung anzunehmen und das Eingabegerät als Telefonhörer zu verwenden. Auch Googles Sprachsuche lässt sich damit aufrufen, was in unserem Test sehr gut geklappt hat.Sony hat mit dem Xperia Z2 Tablet ein leichtes, d¨¹nnes und sehr leistungsfähiges Android-Tablet vorgestellt. Mit dem neuen Prozessor und 3 GByte Arbeitsspeicher bietet das Tablet ausreichend Leistungsreserven, das LTE-Modem mit Telefoniefunktion könnte zudem f¨¹r manche Nutzer ein separates Smartphone ¨¹berfl¨¹ssig machen. Dazu sollte dann aber besser ein Headset verwendet werden, da das Tablet trotz des geringen Gewichts am Ohr eher unvorteilhaft aussehen d¨¹rfte. Zu diesem Zweck kann auch die separat erhältliche Bluetooth-Fernbedienung verwendet werden.
Sony will das Xperia Z2 Tablet im März 2014 weltweit in den Handel bringen. F¨¹r Deutschland ist ein Preis von 650 Euro angesetzt. Sony gibt hier nur einen Preis an - dieser d¨¹rfte f¨¹r das WLAN-Modell gelten.Mit dem Mediapad M1 8.0 hat Huawei ein 8-Zoll-Tablet mit eingebautem LTE-Modem vorgestellt, das zum Kampfpreis von 300 Euro auf den Markt kommt. Das Display hat eine ordentliche Auflösung, Abstriche gibt es aber dann bei der Speicherbest¨¹ckung.
Das 8 Zoll große IPS-Touchscreen im Mediapad M1 8.0 hat eine Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln. F¨¹r ein 8-Zoll-Gerät dieser Preisklasse ist das eine akzeptable Auflösung. Auf der Vorderseite befinden sich zwei Lautsprecher, die dank spezieller SWS Technology eine besonders gute Klangqualität bringen sollen. Im Tablet steckt der Quad-Core-Prozessor Hisilicon Kirin 910, der mit einer Taktrate von 1,6 GHz läuft.
Zusammen mit dem Arbeitsspeicher von 2 GByte sollte sich das Gerät ohne Ruckler und Störungen bedienen lassen. Etwas d¨¹rftig ist der interne Flash-Speicher von gerade mal 8 GByte. Als Ausgleich gibt es einen Steckplatz f¨¹r Micro-SD-Karten mit bis zu 32 GByte. Noch ist unklar, ob das Gerät auch App2SD unterst¨¹tzt, um bei Bedarf auch Android-Apps auf die Speicherkarte auszulagern. Generell gibt es von Huawei viele Android-Geräte mit App2SD-Unterst¨¹tzung, aber es ist nicht bekannt, ob dieses dazugehört.
Im Tablet steckt ein LTE-Modem, das auf den Frequenzen 800, 1.800, 2.100, 2.300 sowie 2.600 MHz arbeitet. Im UMTS-Betrieb werden 850, 900, 1.900 sowie 2.100 MHz abgedeckt und es gibt Dual-Band-GSM. Außerdem stehen Dual-Band-WLAN per 802.11 a/b/g/n auf den Frequenzen 2,4 und 5 GHz sowie Bluetooth 4.0 zur Verf¨¹gung.Huawei bringt das Mediapad M1 8.0 noch mit Android 4.2.2 alias Jelly Bean auf den Markt. Darauf läuft Huaweis Bedienoberfläche Emotion UI in der Version 2.0. Huawei machte keine Angaben dazu, ob es ein Update auf das aktuelle Android 4.4 alias Kitkat geben wird.F¨¹r das Mediapad M1 8.0 wird ein Aluminiumgehäuse verwendet, das 214,4 x 120,7 x 7,9 mm misst und ein Gewicht von 329 Gramm ergibt. Damit ist es zwar d¨¹nner, aber auch schwerer als Googles aktuelles Nexus 7, das bei einer Dicke von 8,65 mm 299 Gramm wiegt.Im Tablet steckt ein 4.800-mAh-Akku. F¨¹r kontinuierliches Spielen gibt Huawei eine Akkulaufzeit von 6 Stunden an. Allerdings ist unklar, mit welcher Displayhelligkeit das gemessen wurde. Das gilt auch f¨¹r die Videowiedergabe, die mit bis zu 8 Stunden angegeben wird.
Huawei wird das Mediapad M1 8.0 im April oder Mai 2014 zum Preis von 300 Euro auf den Markt bringen. Zum Vergleich: Googles aktuelles Nexus 7 kostet mit LTE-Modem 350 Euro. Es hat allerdings ein Display mit höherer Auflösung, mehr Flash-Speicher, aber keinen Speicherkartensteckplatz.Nokia hat seine ersten Android-Smartphones vorgestellt. Damit haben sich die bisherigen Ger¨¹chte bestätigt. Nokias X-Reihe ist vor allem f¨¹r preisg¨¹nstige Smartphones konzipiert. Nokia hat das Basis-Android genommen und angepasst - es läuft ganz ohne Google-Dienste.
Trotz aller vorherigen Spekulationen ist Nokia die ¨¹berraschung gelungen. Nokia-Chef Stephen Elop selbst hat die Markteinf¨¹hrung der X-Linie auf dem Mobile World Congress 2014 in Barcelona bekanntgegeben. Alle X-Modelle arbeiten mit einer von Nokia angepassten Android-Version. Im Unterschied zu den Geräten von Samsung, Sony, LG, HTC und anderen gibt es auf den Nokia-Modellen keinerlei Google-Dienste, also zum Beispiel keinen Play Store und kein Google Maps.
Stattdessen gibt es die entsprechenden Dienste von Nokia respektive Microsoft. Der Android-App-Store heißt einfach nur Nokia Store, f¨¹r Navigationsfunktionen wird Here Maps von Nokia verwendet, der Musikdienst ist Nokias Mix Radio und als Onlinefestplatte steht Onedrive, ehemals Skydrive, zur Verf¨¹gung. Nokia macht keine Angaben dazu, welche Android-Version als Basis verwendet wurde.
Zunächst gibt es drei X-Modelle von Nokia. Neben dem Basismodell X gibt es das X+ und das X XL mit größerem Display. Unterhalb des Displays gibt es nicht die typischen Android-Knöpfe, sondern nur einen Zur¨¹ck-Knopf.Auf allen drei Smartphones läuft die gleiche Bedienoberfläche, die mit ihrem Kachelsystem an die Oberfläche von Windows Phone erinnert. Auf dem Startbildschirm lassen sich Apps in Form von Kacheln ablegen. Diese können in der Größe verändert werden und lassen sich beliebig umsortieren. Dabei werden auch Ordner unterst¨¹tzt, um die Apps zu organisieren. Mit einem Fingerwisch von oben in das Display erscheint der Android-typische Benachrichtigungsbereich.