Das kleine System und das Head Mounted System werden von einem 7,4-Volt-Lithium-Polymer-Akku mit Energie versorgt, ähnlich wie bei einem ferngesteuerten Spielzeugauto. Eine Ladung reicht f¨¹r eine bis anderthalb Stunden virtueller Realität, danach muss das Eyesect wieder ans Netz.Die helmartige Konstruktion ist asymmetrisch aufgebaut und neigt sich daher leicht auf die rechte Seite. Auf Basis der Haltestreben des Oculus Rift und eines Abgusses von Sebastians Kopf hat The Constitute mit Industrieplastilin ein futuristisches Aussehen modelliert, die zum Teil freiliegenden Kabel unterst¨¹tzen dieses - mit Fl¨¹ssigkeit gef¨¹llte Schläuche wurden nur aus Zeitgr¨¹nden nicht verbaut.Das Eyesect-Projekt wäre ohne das Artist-in-Residence-Stipendium der Cynetart f¨¹r Sebastian Piatza nicht realisierbar gewesen: Alleine das Rift und die beiden Kameras kosten zusammen ¨¹ber 600 Euro, dazu kommen das Kontron-Board, die Linsen, weitere Bauteile sowie der Entwicklungsaufwand. Wäre das Eyesect ein kommerzielles Produkt, so Christian Zöllner, w¨¹rde The Constitute es f¨¹r 10.000 Euro verkaufen - das entspricht dem Gegenwert des Stipendiums.Die nächste Evolutionsstufe der VR-Konstruktion soll das zweite Dev-Kit des Oculus Rift nutzen. Zöllner stellt sich beispielsweise ein flexibles Konstrukt aus mit einer Gummihaut ¨¹berzogenen Stäben vor, an welche die Kameras andocken sollen. Alleine die Idee klingt schon befremdlich. Alien eben.
LG hat das G2 Mini offiziell vorgestellt und wird die abgespeckte Variante des Topsmartphones in zwei Ausf¨¹hrungen anbieten. Wie auch andere Smartphone-Hersteller hat LG den Weg eingeschlagen, die Miniausf¨¹hrung so zu beschneiden, dass sie mit dem namensgebenden Topmodell von der Ausstattung nicht mehr viel gemeinsam hat.
G2 Mini nennt LG ein neues Android-Smartphone, das voraussichtlich im Fr¨¹hjahr 2014 auf den Markt kommt. Auch wenn die Bezeichnung anderes vermuten lässt: Mit dem G2, LGs aktuellem Topmodell, hat die Neuvorstellung nicht viel gemeinsam. Die Ausstattung wurde stark verändert, es gibt deutlich weniger leistungsstarke Hardware.
Damit schlägt LG auch den Weg ein, den Samsung und HTC bereits gegangen sind. Auch die Miniversionen der Topmodelle von Samsung und HTC liefern nicht die Leistung der Topmodelle. Damit bleibt Sony mit dem Xperia Z1 Compact der einzige Hersteller von Android-Smartphones, der die Technik des Topmodells in ein kleineres Gehäuse packt.Das G2 Mini hat einen 4,7 Zoll großen IPS-Touchscreen und ist damit nur geringf¨¹gig kleiner als das G2, das ein 5,2 Zoll großes Display hat. Die Displayauflösung wurde von 1.920 x 1.080 Pixeln auf 960 x 540 Pixel reduziert, so dass sich die Pixeldichte von 424 dpi auf 234 dpi erheblich verringert hat.
Wie auch das G2 hat die Miniausf¨¹hrung den Powerknopf und die Lautstärkewippe auf der Gehäuser¨¹ckseite statt am Gehäuserand. Vermutlich wird sich das Gerät durch einen Doppeltipp auf den Touchscreen aus dem Standby holen lassen.Auch die Speicherbest¨¹ckung wurde verringert. Statt 2 GByte gibt es nur 1 GByte Arbeitsspeicher und es stehen 8 GByte Flash-Speicher zur Verf¨¹gung. Während das G2 keinen Speicherkartensteckplatz hat, ist im G2 Mini einer f¨¹r Micro-SD-Karten vorhanden, um darauf weitere Daten ablegen zu können.LG wird das G2 Mini in zwei Ausf¨¹hrungen anbieten. Das Smartphone mit LTE-Unterst¨¹tzung läuft mit Qualcomms Quad-Core-Prozessor MSM8926, während die UMTS-Variante den Prozessor MSM8226 verwendet. Beide Prozessoren laufen mit einer Taktrate von 1,2 GHz. Zum Vergleich: Das normale G2 hat einen 2,3 GHz schnellen Snapdragon 800 von Qualcomm. F¨¹r Deutschland ist wohl nur die LTE-Version geplant.Aus der 13-Megapixel-Kamera im G2 wird eine 8-Megapixel-Kamera und vorne befindet sich eine 1,3-Megapixel-Kamera. LG hat noch keine Angaben dazu gemacht, welche LTE- und UMTS-Frequenzen das Smartphone abdeckt. Es gibt ansonsten Single-Band-WLAN nach 802.11 b/g/n, Bluetooth 4.0 und einen GPS-Empfänger. Die LTE-Version hat zusätzlich einen NFC-Chip.
Das G2 Mini erscheint gleich mit dem aktuellen Android 4.4 alias Kitkat, während das G2 noch mit Android 4.2 erschienen ist. Darauf läuft dann LGs Bedienoberfläche. Hierbei verspricht der Hersteller, dass viele der Funktionen des G2 auch in die Miniausf¨¹hrung ¨¹bernommen wurden.Bei Maßen von 129,6 x 66 x 9,8 mm wiegt das Smartphone 121 Gramm. Es hat einen 2.440-mAh-Akku, Angaben zur Akkulaufzeit liegen nicht vor.LG wird das G2 Mini in der kommenden Woche auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona zeigen. Zunächst soll das Gerät in ausgewählten Ländern im März 2014 auf den Markt kommen. Kurz danach ist ein Marktstart in Europa geplant, eine nähere zeitliche Eingrenzung macht der Hersteller nicht. Was das G2 Mini dann kosten wird, ist nicht bekannt.Der Zeitpunkt f¨¹r die Markteinf¨¹hrung des G2 Mini erscheint ungewöhnlich, weil bereits in den kommenden Wochen und Monaten ein Nachfolger des G2 erwartet wird. Das G2 wurde im August 2013 vorgestellt und kam Ende September 2013 auf den deutschen Markt.2014 sollen erste Smartphones mit Ubuntu auf den Markt kommen. Das hat Mark Shuttleworth im Vorfeld des Mobile World Congress 2014 bekanntgegeben. Dort will Canonical weitere Details mitteilen. Zunächst soll Ubuntu auf Smartphones in den Wachstumsmärkten angeboten werden. Daf¨¹r hat Canonical Partner in China und in Spanien gefunden. Weitere Hersteller will das Unternehmen 2015 gewinnen.
In Europa sollen Smartphones mit dem Linux-basierten Betriebssystem von dem eher unbekannten spanischen Hersteller BQ kommen. BQ vertreibt seine Geräte auch in Portugal und Lateinamerika. Auf welchem BQ-Smartphone Ubuntu laufen soll, ist noch nicht bekannt. Shuttleworth deutete gegen¨¹ber OMG! Ubuntu lediglich an, dass das Smartphone Dual-SIM-fähig sei.
Etwas konkreter sind die Informationen zum Smartphone des Herstellers Meizu. Es soll sich um das MX3 handeln, das ein 5,1-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1.800 x 1.080 Bildpunkten hat. Der Grafikkern ist ein SGX 544MP3 von PowerVR. Der Prozessor hat ARMs Big-Little-Architektur und damit vier A15-Kerne, die mit 1,6 GHz getaktet sind, und weitere vier A7-Kerne, die mit 1,2 GHz getaktet sind. Diese kommen bei weniger leistungshungrigen Aufgaben zum Einsatz und sollen die Leistungsaufnahme verringern. Der Lithium-Polymer-Akku hat eine Nennkapazität von 2.400 mAh. Der Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß.Der in Zhuhai und Guangdong angesiedelte Hersteller Meizu bezeichnet das Gerät zwar als GSM- und HSPA+-fähig, allerdings macht Meizu keine Angaben dazu, welche europäische Frequenzen das Smartphone unterst¨¹tzt. Meizu liefert das MX3 aktuell mit seinem eigenen Betriebssystem namens Flyme OS 3.0 aus.
Ob auf dem Gerät auch die geplante Möglichkeit, ein Smartphone mit Ubuntu auch als Desktop mit einem angeschlossenen Monitor zu verwenden, umgesetzt wird, steht noch nicht fest. Canonicals Community Manager Jono Bacon hatte im Januar 2014 noch gesagt, diese Funktion werde erst konkret, wenn entsprechende Hardwarehersteller gefunden seien.Dass Ubuntu k¨¹nftig auch auf Smartphones laufen soll, k¨¹ndigte Canonical vor etwa einem Jahr an. Mit einer Crowdfunding-Kampagne versuchte das Unternehmen dar¨¹ber hinaus, ein eigenes Gerät mit dem Betriebssystem zu finanzieren, was aber an dem zu hoch angesetzten Finanzziel scheiterte. Dennoch verpflichteten sich mögliche Käufer zu Zahlungen von insgesamt 12,8 Millionen US-Dollar, was von großem Interesse an dem System zeugt.Mit dem Galaxy Core LTE bringt Samsung ein weiteres Mittelklasse-Smartphone mit durchschnittlicher Hardware auf den Markt, das in puncto Ausstattung vielen anderen Galaxy-Geräten ähnelt. Ein Unterscheidungsmerkmal ist die LTE-Unterst¨¹tzung.
Samsung hat das Android-Smartphone Galaxy Core LTE vorgestellt. Das Mittelklasse-Gerät ist das dritte Modell der Core-Reihe, die alle einen Dual-Core-Prozessor, 1 GByte Arbeitsspeicher, 8 GByte Flash-Speicher und Displaygrößen bis maximal 4,7 Zoll gemein haben.
Das Galaxy Core LTE hat einen 4,5 Zoll großen Bildschirm, der eine Auflösung von 960 x 540 Pixeln hat. Das ergibt eine Pixeldichte von 245 ppi. Der nicht näher benannte Dual-Core-Prozessor hat eine Taktrate von 1,2 GHz. Ein Steckplatz f¨¹r Micro-SD-Speicherkarten ist eingebaut.Das Smartphone unterst¨¹tzt GSM, UMTS und LTE auf nicht näher benannten Frequenzen. WLAN beherrscht das Gerät nach 802.11b/g/n, also nur auf der Frequenz 2,4 GHz. Bluetooth läuft in der Version 4.0, ein GPS-Empfänger und ein NFC-Chip sind eingebaut. Eine Dual-SIM-Variante wie beim ersten Galaxy Core scheint es nicht zu geben.Auf der R¨¹ckseite ist eine 5-Megapixel-Kamera eingebaut, vorne befindet sich eine VGA-Kamera f¨¹r Videotelefonie. Der Akku hat eine Nennladung von 2.100 mAh. Das Gehäuse des Galaxy Core LTE ist 132,9 x 66,3 x 9,8 mm groß, zum Gewicht macht Samsung keine Angaben. Die R¨¹ckseite des Smartphones besteht aus einem lederähnlichen Material.Das Galaxy Core LTE wird mit der veralteten Android-Version 4.2.2 ausgeliefert. Dar¨¹ber installiert Samsung seine eigene Benutzeroberfläche und integriert zusätzliche Apps wie S Translator, S Voice und S Travel.
Das Galaxy Core LTE soll in Europa in den Farben Weiß und Schwarz auf den Markt kommen. Im Onlinehandel ist das Smartphone f¨¹r 255 Euro vorbestellbar.Mit dem Ascend G740 bringt Huawei ein Android-Smartphone mit LTE-Unterst¨¹tzung, großem Display und langer Akkulaufzeit auf den Markt. Daf¨¹r hat das Smartphone einen älteren Dual-Core-Prozessor und wenig Speicherplatz - sowie starke Konkurrenz aus dem eigenen Hause.
Huawei hat mit dem Ascend G740 ein neues Android-Smartphone im Mittelklassesegment auf den Markt gebracht. Es bietet neben einem großen Display LTE-Unterst¨¹tzung und eine gute 8-Megapixel-Kamera, die restliche Hardware ist allerdings eher Standard. Golem.de hat sich das neue Smartphone in einem Test genauer angeschaut.
Das Ascend G740 hat ein 5 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Das ergibt eine Pixeldichte von 293 ppi. Die Auflösung ist hoch genug, um Bildschirminhalte scharf darzustellen, bei genauerem Hinsehen sind aber einzelne Pixel erkennbar. Bei kleinen Schriften ist ein Treppeneffekt sichtbar. Das Display gibt Farben ausgeglichen und nat¨¹rlich wieder. Der Bildschirm ist blickwinkelstabil, eine seitliche Betrachtung f¨¹hrt kaum zu Einbußen bei der Helligkeit. Die Farben invertieren nicht, insgesamt hinterlässt der Bildschirm mit seinen angenehmen Farben einen sehr guten Eindruck.