Das Sony Xperia Z1 Compact ist in den Farben Weiß und Gelbgr¨¹n ab 490 Euro im Onlinehandel erhältlich. Die schwarze Variante und das pinkfarbene Modell kosten momentan knapp 5 Euro mehr.Sony ist es mit dem Xperia Z1 Compact gelungen, sein aktuelles Topsmartphone Xperia Z1 in ein kompaktes Gehäuse zu stecken. Dabei hat der japanische Hersteller nicht auf die Leistungsfähigkeit des großen Modells verzichtet. Dank des identischen Prozessors und gleicher Arbeitsspeichergröße ist das Z1 Compact genauso schnell wie das große Modell. Hier geht Sony gl¨¹cklicherweise einen anderen Weg als die Konkurrenz, deren kleine Varianten der aktuellen Topmodelle mit diesen bis auf den Namen nicht viel gemein haben.Dank des kleineren Displays lässt sich das Z1 Compact angenehmer bedienen als das 5 Zoll große Z1. Zudem hat Sony die Qualität des Bildschirms deutlich verbessert: Der Touchscreen ist jetzt blickwinkelstabil. Zwar ist die Auflösung geringer, dank der Displaygröße von 4,3 Zoll werden Bildschirminhalte dennoch scharf genug dargestellt.Auch die Kamera hat Sony vom Xperia Z1 ¨¹bernommen - und mit ihr leider die schlechte Detailzeichnung, den unzuverlässig reagierenden Kontrast und die nicht abstellbare Voreinstellung, wenn die Kamera-App ¨¹ber den separaten Auslöser gestartet wird. Insgesamt betrachtet zählt die Kamera des Z1 Compact aber dennoch zu den besseren Smartphone-Kameras, wobei wir Sonys Digitalkameratechnik auch hier nicht zwingend erkennen.
Im Größenbereich von 4,3 Zoll ist das Xperia Z1 Compact bei den Android-Smartphones technisch gesehen unschlagbar. F¨¹r Nutzer, denen das bisherige Topgerät Xperia Z1 von der Ausstattung her gefallen hat, aber zu groß war, d¨¹rfte das Xperia Z1 Compact eine interessante Alternative sein.Im R¨¹cklicht eines Fahrrads haben australische Bastler eine Kamera untergebracht, die kontinuierlich Videos aufnimmt. Autofahrer soll die Aussicht, aufgenommen zu werden, von riskanten ¨¹berholmanövern oder dichtem Auffahren abhalten.
F¨¹r Autos gibt es Dashboard-Kameras schon lange, doch die schauen meist nach vorn, während die Fly6 von Andrew Hagen und Kingsley Fiegert aus Australien im R¨¹cklicht eines Fahrrads untergebracht ist. Finanziert wird die Serienproduktion ¨¹ber Kickstarter.
Mit Fly6 soll f¨¹r Unfall- und Bedrohungssituationen Beweismaterial gesichert werden, um fl¨¹chtige Autofahrer identifizieren zu können. Die Kamera im R¨¹cklicht nimmt Videos mit 1.280 x 720 und 30 Bildern pro Sekunde samt Zeitstempel auf. Das Festbrennweitenobjektiv deckt einen Blickwinkel von 130 Grad ab.
Neben dem Bild wird auch Ton auf die MicroSD-Karte im Gerät aufgenommen. Der Akku des 105 Gramm schweren R¨¹cklichts wird ¨¹ber USB geladen und soll f¨¹r ungefähr 5 Stunden Licht und Aufnahmen sorgen.Die LEDs können in vier Stufen gedimmt werden und mit zwei unterschiedlichen Blinkfolgen f¨¹r mehr Aufmerksamkeit sorgen. Mit 9,8 Lumen sind die LEDs derzeit aber nicht besonders hell. Bislang existieren aber nur Vorserienmodelle, die von 150 Testpersonen ausprobiert werden.Ein Fly6 soll ¨¹ber Kickstarter 129 australische Dollar (85 Euro) plus 10 Euro Versand kosten. Die Auslieferung soll ab Juni 2014 erfolgen. In den regulären europäischen Handel sollen die R¨¹ckleuchten ab Oktober/November 2014 kommen.Die Finanzierung ¨¹ber Kickstarter ist bereits vollständig gesichert. Eigentlich wurden nur 95.000 australische Dollar benötigt, doch mittlerweile sind mehr als 125.000 eingegangen, obwohl die Kampagne noch knapp 4 Wochen bis zum 10. März 2014 läuft.Das deutsche Team hat als erstes in der Formel E seine Fahrer bekanntgegeben. F¨¹r Abt Sportsline werden die Formel-E-Testfahrer Lucas di Grassi und Daniel Abt, der Sohn des Teamchefs, antreten.
Lucas di Grassi und Daniel Abt werden ab September die beiden Elektroautos von Abt Sportsline steuern. Das Rennsportteam aus Kempten im Allgäu ist das erste Team der Elektrorennsportserie Formel E, das seine Fahrer vorstellt.
Der Brasilianer di Grassi war bereits in der Formel 1 als Test- und als regulärer Fahrer unterwegs. Im vergangenen Jahr trat er f¨¹r Audi in Le Mans an und wurde zusammen mit seinen Teamkollegen Marc Gen¨¦ und Oliver Jarvis Dritter. Die drei steuerten den Audi R18 E-Tron Quattro mit Hybridantrieb. Di Grassi ist zudem der Testfahrer des Formel-E-Einheitsautos.Daniel Abt ist seit einigen Jahren in mehreren Formel-Serien aktiv, unter anderem in der GP3 und der GP2, wo er 2013 startete und auch in diesem Jahr antritt. Die GP2 gilt als Vorstufe f¨¹r die Formel 1. Abt kommt aus einer Familie von Motorsportlern: Schon Großvater Johann Abt war Rennfahrer, ebenso sein Onkel Christian Abt. Vater Hans-J¨¹rgen Abt ist der Besitzer und Teamchef von Abt Sportsline.
Die anderen neun Teams haben noch keine Fahrer benannt. Daf¨¹r haben sich schon eine Reihe von Fahrern gemeldet, unter denen die Rennställe auswählen können: 24 Fahrer wollen in der neuen Rennsportklasse antreten, darunter eine Reihe ehemaliger Formel-1-Fahrer, etwa Jaime Alguersuari, S¨¦bastien Buemi oder Narain Karthikeyan. Auch eine Frau will einen Elektrorennwagen steuern: die fr¨¹here DTM-Fahrerin Katherine Legge.
Die erste Formel-E-Saison startet am 13. September 2014 in der chinesischen Hauptstadt Peking. Es werden zehn Läufe auf Stadtkursen ausgetragen, darunter auch einer in Berlin, am 30. Mai 2015. Das letzte Rennen findet am 27. Juni 2015 in London statt.In der ersten Saison starten alle Fahrer mit dem gleichen Auto, dem Spark-Renault SRT_01E, der im September auf der IAA in Frankfurt vorgestellt wurde. Der Formelrennwagen - ein offener Einsitzer mit freistehenden Rädern - wird von einem Elektromotor mit einer Maximalleistung von 200 Kilowatt (kW) angetrieben. Die volle Leistung wird aber voraussichtlich nur in der Qualifikation zur Verf¨¹gung stehen. Im Rennen ist die Leistung auf 133 kW begrenzt. Die Fahrer können aber im Rennen kurzzeitig die 67 kW zum Beschleunigen abrufen.Der Rennwagen beschleunigt in rund drei Sekunden von 0 auf 100 km/h, bei einer Höchstgeschwindigkeit von voraussichtlich 225 km/h. Der Lärmpegel soll bei etwa 80 Dezibel liegen. Das Auto wiegt 800 Kilogramm, davon entfallen 200 Kilogramm auf den Akku.In der Formel E treten zehn Teams aus aller Welt an, aus den USA, China, Japan und Indien. Europa ist vertreten mit Teams aus Frankreich, Großbritannien, Monaco und Deutschland. Unter den Teamchefs sind auch zwei Prominente: Das von Richard Branson gegr¨¹ndete Unternehmen Virgin wird dabei sein, hinter dem Team Venturi Grand Prix stehen der monegassische Elektroautohersteller Venturi Automobiles und Filmschauspieler Leonardo DiCaprio.
Der französische Anbieter Wiko hat mit dem Highway ein Smartphone mit Octa-Core-Prozessor zum Preis von 350 Euro vorgestellt. Das neue Topmodell hat einen 5 Zoll großen Full-HD-Touchscreen mit einer 16-Megapixel-Kamera hinten und einer 8-Megapixel-Kamera vorn.Das Highway ist das neue Topsmartphone des französischen Anbieters Wiko, der seit Herbst 2013 auf dem deutschen Markt aktiv ist. Es hat eine sehr gute Ausstattung zu einem g¨¹nstigen Preis. Die hervorstechenden Merkmale sind der Octa-Core-Prozessor das 5-Zoll-Full-HD-Display und die beiden Kameras. Die Hauptkamera hat 16 Megapixel, vorne gibt es eine 8-Megapixel-Kamera - was f¨¹r eine Frontkamera eine ungewöhnlich hohe Auflösung ist. Generell sind alle Wiko-Smartphones mit Dual-SIM-Technik ausgestattet.
Der 5 Zoll große IPS-Touchscreen im Highway hat eine Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln; das entspricht einer Pixeldichte von 441 ppi. Das Display ist durch Cornings Gorilla-Glas 2 vor Kratzern und Beschädigungen gesch¨¹tzt. Im Smartphone befindet sich ein nicht näher bezeichneter Octa-Core-Prozessor, der mit Cortex-A7-Kernen läuft, die jeweils mit 2 GHz getaktet sind. Intern stehen 2 GByte Arbeitsspeicher und 16 GByte Flash-Speicher zur Verf¨¹gung, einen Speicherkartensteckplatz gibt es nicht.Das Highway hat vor allem auf der Vorderseite eine Kamera mit ungewöhnlich hoher Auflösung. Die Frontkamera hat 8 Megapixel, auf der R¨¹ckseite gibt es eine 16-Megapixel-Kamera mit Autofokus, Gesichtserkennung und LED-Licht. Mit dem magischen Radierer lassen sich nachträglich störende Elemente aus einem Foto entfernen.
Das Smartphone arbeitet in den drei UMTS-Netzen 900, 1.900 sowie 2.100 MHz und unterst¨¹tzt Quad-Band-GSM, LTE ist nicht vorhanden. Wie bei den Wiko-Smartphones ¨¹blich, hat auch das neue Modell zwei SIM-Karten-Steckplätze. Dadurch lassen sich zwei SIM-Karten parallel betreiben, um neben einer privaten SIM-Karte auch eine Firmenkarte oder aber die SIM-Karte eines anderen Anbieters im selben Gerät zu nutzen. Im Urlaub kann der Nutzer somit etwa eine ausländische SIM-Karte nutzen, um Roamingkosten zu vermeiden.Zu den unterst¨¹tzten WLAN-Standards liegen keine Angaben vor, Bluetooth 4.0 und ein GPS-Empfänger sind vorhanden. NFC wird nicht unterst¨¹tzt. Wiko liefert das Highway mit Android 4.2.2 alias Jelly Bean aus. Noch ist nicht bekannt, ob es ein Update auf Android 4.3 oder das aktuelle Android 4.4 alias Kitkat geben wird. Die Android-Oberfläche wird von Wiko kaum verändert, so dass es der Basisversion entspricht.Der Rahmen des Highway ist aus Aluminium, die R¨¹ckseite ist aus Hartglas. Das Gehäuse misst 144 x 70 x 7,7 mm und mit dem 2.350-mAh-Akku wiegt es 154 Gramm. Zur Akkulaufzeit liegen noch keine Angaben vor.
Wiko will das Highway im März 2014 zum Preis von 350 Euro auf den Markt bringen. Wiko wird es auf dem Mobile World Congress Ende Februar 2014 in Barcelona zeigen.Mit dem Lumia Icon bringt Nokia eine verkleinerte Version seines aktuellen Topsmartphones Lumia 1520 auf den Markt. Die Hardwareausstattung ist mit der des großen fast identisch, das Display ist jedoch nur 5 Zoll groß.
Der finnische Hersteller Nokia bringt mit dem Lumia Icon ein neues Windows-Phone-Smartphone auf den Markt, das aktuelle Tophardware in einem verglichen mit dem Lumia 1520 verkleinerten Gehäuse bietet. Statt des 6 Zoll großen Bildschirms bietet das Icon ein 5-Zoll-Display, das auch mit 1.920 x 1.080 Pixeln auflöst.
Durch die geringere Bildschirmgröße ergibt dies eine höhere Pixeldichte als beim Lumia 1520: Nokias 6-Zöller hat 368 ppi, das neue Lumia Icon kommt auf 441 ppi. Auch das Icon hat einen Displayschutz aus Cornings Gorilla Glass, hier wird allerdings bereits die dritte Version verwendet. Auch soll das Display wieder besser im Sonnenlicht ablesbar sein - eine Eigenschaft, die bereits die Lumia-Modelle 1520 und 1020 haben und die gut funktioniert.
Die Hardware des Lumia Icon unterscheidet sich ansonsten kaum von der des Lumia 1520: Im Inneren arbeitet ebenfalls ein Snapdragon-800-Prozessor mit vier Kernen und einer Taktrate von 2,2 GHz. Der Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß, der eingebaute Flash-Speicher 32 GByte. Neben Quad-Band-GSM und UMTS unterst¨¹tzt auch das Lumia Icon LTE und schnelles WLAN nach 802.11ac.Auf der R¨¹ckseite des Lumia Icon hat Nokia wie beim Lumia 1520 eine Pure-View-Kamera mit 20,7 Megapixeln und Carl-Zeiss-Linsen eingebaut. Auch hier stehen zwei LED-Fotolichter zur Verf¨¹gung. Die Frontkamera f¨¹r Videotelefonie hat 1,2 Megapixel.Wie das Lumia 1520 kommt auch das Lumia Icon mit Windows Phone 8 und der aktuellen Nokia-Version Lumia Black. Diese bietet unter anderem mehr Platz auf dem Startbildschirm und beinhaltet Nokias Zusatzprogramme wie Storyteller, Here Maps und Nokia Beamer.Der eingebaute Akku mit einer Nennladung von 2.420 mAh kann dank des Qi-Standards drahtlos geladen werden. Die maximale Standby-Zeit soll 18 Tage betragen, die maximale Gesprächszeit im UMTS-Modus ¨¹ber 16 Stunden. Videos soll der Nutzer bis zu 9 Stunden lang anschauen können, bis der Akku leer ist. Wie genau diese Werte gemessen wurden, gibt Nokia nicht bekannt.