Die Polytoraxan-Schutzschicht auf der R¨¹ckseite funktioniert in unserem Test tadellos. Kleinere Kratzer d¨¹rften dank dieser Schicht f¨¹r das G Flex keine Probleme darstellen - anders als bei der Vorderseite, die wohl konstruktionsbedingt keinen Kratzschutz hat. Die erweiterten Softwarefunktionen ähneln denen des G2 und des G Pad 8.3, beim neuen Quick-Theater-Modus muss LG noch nachbessern. Das Smartphone reagiert schnell und bietet einige n¨¹tzliche Extras.Mit einem Preis von 800 Euro ist das G Flex momentan zu teuer. F¨¹r deutlich weniger Geld erhalten Käufer auch ein g¨¹nstigeres großes Smartphone mit zwar nicht gebogenem, aber qualitativ besserem Display, wie beispielsweise das Huawei Ascend Mate, das Oppo N1 oder auch das Galaxy Note 3 von Samsung.Mit der Lumix DMC-GH4 hat Panasonic eine Digitalkamera mit Wechselobjektiven vorgestellt, die neben Fotos mit 16 Megapixeln auch Videos in 4K-Auflösung aufnimmt. Aufgrund der riesigen Datenmengen werden besonders schnelle SD-Karten benötigt.
Die Panasonic Lumix DMC-GH4 ist eine Systemkamera mit Micro-Four-Thirds-Sensor, die auf zahlreiche Objektive zur¨¹ckgreifen kann. Erstmals f¨¹r eine Systemkamera bietet die Lumix DMC-GH4 die Möglichkeit, Videos in 4K (4.096 x 2.160 Pixel) mit maximal 24 Bildern pro Sekunde aufzunehmen. Bislang war bei einem Viertel dieser Auflösung Schluss.
Die GH4 ist der Nachfolger der GH3 und nimmt nach wie vor Fotos nur mit 16 Megapixeln auf. Er erreicht jedoch mit ISO 25.600 eine besonders hohe Lichtempfindlichkeit und kann Fotos mit einer Serienbildgeschwindigkeit von bis zu 12 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Bei kontinuierlicher Schärfeanpassung sind es noch 7,5 Fotos in der Sekunde. Die GH4 besitzt zudem statt 23 nun 49 Autofokuspunkte. Neben der Gesichtserkennung bietet die GH4 eine Augenerkennung an, die den Fokuspunkt auf ein Auge legt.
Die Lumix GH4 besitzt einen OLED-Sucher mit 2,359 Millionen Bildpunkten, während der dreh- und schwenkbare R¨¹ckseiten-OLED-Monitor mit 1,036 Millionen Bildpunkten als Touchscreen ausgef¨¹hrt ist.Die Kamera muss enorme Datenmengen verarbeiten: 200 MBit/s fallen an - deutlich mehr als bei der Vorgängerin GH3, bei der es 73 MBit/s sind. Die Kamera muss mit SD-Karten der Leistungsklasse UHS I Class III betrieben werden.
F¨¹r die GH4 bietet Panasonic optional auch noch eine Art Dockingstation zum Anschrauben an, die zwei XLR-Mikrofoneingänge und vier SDI-Anschl¨¹sse sowie einen Micro-HDMI-Ausgang beinhaltet. Das Modul wird ¨¹ber einen 12V-Gleichstrom-Eingang betrieben und versorgt gleichzeitig auch die GH4 mit Strom. F¨¹r den professionellen Einsatz können Videos mit 4:2:2-Farbabtastung und 10 Bit an externe Datenträger oder Monitore ausgegeben werden. Nutzer können je nach Verwendungszweck zwischen den Formaten MOV, MP4, AVCHD und AVCHD Progressive frei wählen.
Die Panasonic Lumix DMC-GH4 misst 132,9 x 93,4 x 83,9 mm und wiegt mit Akku und SD-Karte, aber ohne Objektiv rund 560 Gramm. Wann sie erscheint und was sie kosten soll, verriet Panasonic noch nicht.Ricoh hat einen Nachfolger der Pentax 645D angek¨¹ndigt. Die neue Mittelformatkamera soll einen CMOS-Sensor mit hoher Auflösung beinhalten und besitzt ein klappbares Display.
Mit dem Nachfolgemodell der Pentax 645D will Ricoh wie auch Hasselblad und Phase One eine Mittelformatkamera mit CMOS-Sensor bauen. Bislang kamen bei Mittelformatkameras CCD-Sensoren zum Einsatz. Die neue Technik soll höhere ISO-Werte, geringere Verschlusszeiten und Serienbilder erlauben.
Die neue Kamera wird vermutlich den 50-Megapixel-Sensor beinhalten, der auch bei Hasselblad und Phase One zum Einsatz kommt. Er erreicht eine Lichtempfindlichkeit von ISO 6.400 und misst 44 x 33 mm. Zum Vergleich: Ein sogenannter Volllformat-Kleinbildsensor ist gerade einmal 35,8 x 23,9 mm groß.Bei der Pentax 645D wurde ein CCD-Sensor mit einer Auflösung von 40 Megapixeln verwendet. Die 645D kam Anfang 2010 in Japan und 2011 in Deutschland auf den Markt. Sie kostete zur Einf¨¹hrung rund 10.000 Euro. Das Kameragehäuse misst 156 x 117 x 119 mm und wiegt mit Akku und zwei Speicherkarten rund 1.480 Gramm. Dazu kommt jeweils noch das Objektiv.
Noch gibt es wenige Information zum neuen Ricoh-Modell. Der japanische Hersteller verriet lediglich, dass seine neue Kamera eine sehr hohe Prozessorgeschwindigkeit erreichen soll und veröffentlichte zwei Bilder eines Prototyps. Die offizielle Vorstellung d¨¹rfte auf der japanischen Fotomesse CP+ stattfinden, die vom 13. bis 16. Februar 2014 läuft.Gegen¨¹ber der bisherigen Pentax 645D gibt es eine besonders auffällige Änderung. Das Display der neuen Kamera ist klappbar, so dass auch Aufnahmen in Bodennähe oder ¨¹ber Kopf kontrolliert werden können und der Benutzer den optischen Sucher nicht benutzen kann.Ricoh will die noch namenlose Kamera im Fr¨¹hjahr 2014 auf den Markt bringen. Außerdem bietet der Hersteller ein neues Systemobjektiv an. Das Ultra-Weitwinkel-Zoomobjektiv soll ausschließlich an der Mittelformatkamera betrieben werden können.Pockethernet ist ein Netzwerk-Kabel- und Netzwerktester, der statt eines eigenen Displays das Android-Smartphone des Administrators verwendet, um die Verbindungsqualität und Kabelfehler anzuzeigen und Kabel zu lokalisieren.
Pockethernet ist ein Netzwerk- und -kabeltester, der statt eines eigenen Displays das Smartphone des Administrators verwendet, um die Verbindungsqualität, Kabelfehler und Ähnliches anzuzeigen. Er wird ¨¹ber Indiegogo finanziert und soll deutlich preiswerter sein als bisherige Technik, da er auf ein eigenes Display verzichtet und seine Daten zu einem Android-Gerät sendet, auf denen sie angezeigt werden. Die Verbindung erfolgt ¨¹ber Bluetooth.
Das Gerät kann die Kabellänge messen und anzeigen. Das ist vor allem praktisch, um festzustellen, wie viele Meter Kabel noch auf der Netzwerkkabelrolle sind. Außerdem soll das Gerät benennen können, wo Kurzschl¨¹sse auf welchen Leitungen vorhanden sind. Außerdem können bei angeschlossenen Kabeln IP-Einstellungen und ähnliche Parameter ¨¹berpr¨¹ft und zum Beispiel ein Ping oder ein Traceroute durchgef¨¹hrt werden. Dazu kommen Funktionen zur ¨¹berpr¨¹fung der Kabel-¨¹bertragungsqualität und ein Kabelfinder.Die Ergebnisse der Messungen lassen sich als PDF erzeugen und verschicken. Das etwa 90 x 65 x 25 mm große und 200 Gramm schwere Gerät ist mit einem Akku ausger¨¹stet, der pro Ladung ungefähr 8 Stunden genutzt werden kann.Ein Pockethernet mit Android-App soll ab rund 130 US-Dollar ¨¹ber Indiegogo erhältlich sein und ab Juni 2014 ausgeliefert werden. Der spätere Preis im Laden soll 200 US-Dollar betragen. Die f¨¹r die Produktion erforderlichen 50.000 US-Dollar sind schon jetzt fast erreicht, obwohl die Kampagne noch bis Anfang März 2014 läuft. Neben der Android-Version ist auch eine Variante f¨¹r iOS geplant.
Der Iridium Go ist ein WLAN-Accesspoint, der ¨¹ber das Satellitennetzwerk Iridium eine Internetverbindung herstellen und bis zu f¨¹nf Geräte in einem Umkreis von 30 Metern versorgen kann.
Mit dem Iridium Go lassen sich auch in Gegenden ohne Mobilfunkempfang Internetverbindungen herstellen. Das kleine Gerät mit Maßen von 114 x 83 x 32 mm und rund 300 Gramm Gewicht nimmt Kontakt mit Iridium-Satelliten auf. Die Netzabdeckung umfasst praktisch die gesamte Erdoberfläche. Per WLAN wird das Signal an die Geräte des Anwenders verteilt, wobei wie bei anderen mobilen Hotspots nur f¨¹nf Clients gleichzeitig genutzt werden können. Der eingebaute Akku wird ¨¹ber Micro USB geladen.Der große Nachteil bei Satelliten-Internetverbindungen: Die Geschwindigkeit liegt bei maximal 2,4 KBit/s, so dass viel mehr als einfache Dienste wie E-Mail oder Chat kaum sinnvoll nutzbar sind.Die Iridium-Go-App f¨¹r iOS und Android informiert ¨¹ber die Verbindungsdauer, Qualität und den Ort. Auch ein SOS-Signal kann abgesetzt werden.Iridiumverbindungen werden minutenweise abgerechnet. Prepaid-Angebote kosten ab ungefähr 0,65 Euro pro Minute. Das Go-Gerät soll mit Iridium Next kompatibel sein. Das Nachfolgenetzwerk, das ab 2015 aufgebaut werden soll, soll deutlich höhere Geschwindigkeiten erreichen.
Mitte Februar kommen der Batteriestatus und die Anzeige ¨¹ber den Festplattenplatz auf die Xbox One, im März 2014 soll dann ein zweites Update vor allem Verbesserungen f¨¹r Fans von Multiplayerspielen wie Titanfall bringen.
In seinem Blog hat Larry Hryb, besser bekannt als Major Nelson, die Pläne seines Arbeitgebers Microsoft f¨¹r Updates auf die Xbox One vorgestellt. Am 11. Februar 2014 soll ein erster Patch zahlreiche Verbesserungen bringen. Damit gibt es endlich eine Anzeige ¨¹ber die restliche Batterie- oder Akku-Lebensdauer, außerdem können sich Spieler den belegten und noch offenen Platz auf ihrer Festplatte anzeigen lassen - inklusive einer ¨¹bersicht, wie viel von Apps und wie viel von Spielen belegt ist.
Dazu sollen eine Reihe von Stabilitätsverbesserungen und sonstige Optimierungen kommen, die nicht nur f¨¹r den Endkunden, sondern auch f¨¹r die Entwickler Vorteile bringen sollen, die auf und f¨¹r die Xbox One Spiele entwickeln. Auch die Spracherkennung der Kinect will Microsoft ¨¹berarbeiten, so dass das System k¨¹nftig Befehlseingaben besser versteht.Am 4. März 2014 soll ein zweites Update unter anderem die Veröffentlichung von Titanfall vorbereiten - das von Respawn entwickelte Actionspiel erscheint am 13. März. Der Patch f¨¹r die Xbox One soll eine Reihe neuer Funktionen und Verbesserungen enthalten, die insbesondere f¨¹r Gruppen und Fans von Multiplayerpartien wichtig sind; weitere Details nennt Hryb noch nicht.Bastler können sich nun eine eigene R¨¹ckseite f¨¹r ihr Jolla-Smartphone herstellen. Denn das Unternehmen hat die Spezifikationen zu den Covern unter einer fast freien Lizenz veröffentlicht.
Bisher sind lediglich vorgefertigte R¨¹ckseiten f¨¹r das Jolla-Smartphone verf¨¹gbar, die der finnische Hersteller als "The Other Half" vermarktet. Doch ab sofort stehen jedem Interessierten die Spezifikationen zu den Wechselh¨¹llen zur Verf¨¹gung. Mit der selbst gedruckten R¨¹ckseite lässt sich auch das Verhalten des Jollas beeinflussen und die Hardware erweitern.
Bisher dienen die kommerziell erhältlichen Cover lediglich dazu, das Hintergrundbild sowie das sogenannte Ambiente, also die Farbgebung der Oberfläche, zu verändern. Dar¨¹ber hinaus ist es möglich, Sounds wie den Klingelton anzupassen.Diese sogenannten Ambiance-Cover werden ¨¹ber ein NFC-Tag erkannt und f¨¹hren zu einem Download des Pakets mit den Einstellungen. Doch das Paket kann um wesentlich mehr Softwarekomponenten erweitert werden. Dank der Eigenschaften des RPM können auch Abhängigkeiten installiert werden, etwa weitere Anwendungen.Neben dem NFC-Tag lässt sich ¨¹ber die Wechselh¨¹llen auch auf sechs elektrische Kontakte zugreifen. Diese umfassen Gleichstrom-Ein- und Ausgaben, eine Erdung, zwei I2C-Kontakte sowie einen Interrupt-GPIO-Pin, Letzterer kann benutzt werden, um das Jolla aufzuwecken oder etwa Funktionen f¨¹r weitere Knöpfe zu implementieren.Der Gleichstromeingabe-Pin ist mit dem Akku des Jollas verbunden, wodurch das Gerät auch kabellos geladen werden kann. ¨¹ber die Stromzufuhr nach außen können Chips wie etwa weitere Funktechnik im Gehäuse versorgt werden. Der I2C-Bus arbeitet im Fast Mode, also bei einer maximalen ¨¹bertragungsrate von 400 KBit/s. In die H¨¹lle integrierte I2C-Hardware muss als Slave genutzt werden und kann ¨¹ber Treiber im Kernelspace oder Userspace angesprochen werden.