Das Smartphone unterst¨¹tzt Tri-Band-GSM auf den Frequenzen 900, 1.800 und 1.900 MHz und UMTS auf den Frequenzen 900, 1.800 und 2.100 MHz. LTE beherrscht es auf den Bändern 800, 1.800 und 2.600 MHz. WLAN wird nach 802.11a/b/g/n auf den beiden Frequenzen 2,4 und 5,0 GHz unterst¨¹tzt.Der nicht ohne weiteres wechselbare Akku hat eine Nennladung von 1.800 mAh. Unter voller Auslastung des Prozessors erreicht er nach 2 Stunden eine Restladung von 18 Prozent - ein etwas unterdurchschnittlicher Wert. Hier hätte Yota doch lieber den urspr¨¹nglich geplanten Akku mit einer Kapazität von 2.100 mAh verwenden sollen.
Die Stärke des Yotaphones ist die Kombination von Haupt-Display und E-Paper-Bildschirm. Durch die Nutzung des r¨¹ckseitigen Displays kann der Nutzer die Akkulaufzeit merklich verlängern - allerdings nur in Maßen. Um eine E-Mail beispielsweise komplett lesen und beantworten zu können, muss er trotz Benachrichtigung auf dem E-Paper-Display den Frontbildschirm anschalten.
Je nach Nutzerverhalten hält das Yotaphone anderthalb bis zwei Tage durch - allerdings nur, wenn das E-Paper-Display wirklich genutzt wird. Nutzer, die hauptsächlich mit dem LCD arbeiten, profitieren nicht von einer längeren Laufzeit.Das Yotaphone wird mit Android 4.2.2 ausgeliefert, das der Hersteller bis auf kleine Anpassungen in den Einstellungen im AOSP-Status belässt. Die Anpassungen betreffen die Konfiguration des E-Paper-Bildschirms. Bis auf die notwendigen Apps f¨¹r die Steuerung und Nutzung des r¨¹ckseitigen Displays hat Yota zudem erfreulicherweise keine unn¨¹tzen Apps, sogenannte Bloatware, installiert.Das Yotaphone läuft allgemein fl¨¹ssig, zeigt aber in den Men¨¹s immer wieder kleine Ruckler. Diese fallen bereits auf, wenn der Nutzer von einem Startbildschirm zum nächsten blättert. Apps werden hingegen schnell gestartet, bei mehreren geöffneten Programmen kommt es zu geringen Wartezeiten.Der Stock-Browser zeigt Internetseiten fl¨¹ssig und ohne Stocken an. Auch mit rechenintensiven Spielen wie Riptide GP 2 kommt das Yotaphone dank seiner Krait-Kerne gut zurecht: Selbst bei grafisch aufwendigen Stellen ruckelt das Spiel nicht.
Die gute Leistung des Yotaphones spiegelt sich auch in den Benchmark-Tests wider: Im Hardware-Benchmark Geekbench 3 kommt das Smartphone auf einen Single-Wert von 646 Punkten, was ¨¹ber dem Punktestand des HTC One (634) und nur knapp unterhalb dem des Samsung Galaxy S4 Active (662) liegt. Im Multi-Test erreicht das Yotaphone 1.142 Zähler - hier schneiden die beiden anderen Geräte schlicht besser ab, weil sie statt zwei Kernen vier haben.Im Grafik-Benchmark GFX-Bench schafft das Yotaphone im Egypt-HD-Test einen Onscreen-Wert von 52 fps - ein außerordentlich guter Wert, der erklärt, warum auch grafisch intensive Spiele auf dem Smartphone fl¨¹ssig laufen. In unserer Testdatenbank erreicht nur das Galaxy Note 3 mit 53 fps einen besseren Wert. Das aktuelle Nexus 5 schafft im Vergleich 49 Punkte. Im anspruchsvolleren T-Rex-Test erreicht das Yotaphone einen Onscreen-Wert von 26 fps. Auch das ist ein guter Wert, der auf dem Niveau des Galaxy Note 3 und des Nexus 5 liegt.Im 3DMark-Benchmark erreicht das Yotaphone im Icestorm-Test einen Wert von 10.174 Punkten, knapp ¨¹ber 1.000 Punkte weniger als das Galaxy S4 Active. Im Icestorm-Extreme-Test kommt es auf 7.166 Zähler, 400 Punkte mehr als das Samsung-Gerät und vergleichbar viel wie Googles Nexus 4. Im Icestorm-Unlimited-Test schafft das Yotaphone 10.693 Punkte, knapp 600 Punkte weniger als das Nexus 4.
Das Yotaphone kann direkt bei Yota f¨¹r 500 Euro bestellt werden. Einige Onlinehändler f¨¹hren das Smartphone zum gleichen Preis ebenfalls im Sortiment, hier wird derzeit ein Lieferzeitpunkt von Ende Januar 2014 genannt. Einige Händler verlangen aber derzeit auch bis zu 100 Euro mehr f¨¹r das Yotaphone.Das Yotaphone hat einen 4,3 Zoll großes LC-Display auf der Vorderseite... Das Yotaphone hat einen 4,3 Zoll großes LC-Display auf der Vorderseite...
Yota hat mit dem Yotaphone ein erstes Smartphone mit zusätzlichem E-Paper-Display auf den Markt gebracht, das zeigt, was mit einem zweiten Bildschirm möglich ist. Gleichzeitig demonstriert das Gerät aber auch, wo momentan noch Einschränkungen sind beziehungsweise etwas verbessert werden sollte.Am ersten Kritikpunkt kann Yota womöglich nur indirekt etwas ändern: Es gibt zu wenige Apps, die mit dem E-Paper-Display interagieren können. Hier kann Yota höchstens versuchen, die Anreize f¨¹r Entwickler zu erhöhen, spezielle Apps zu entwickeln. Das könnte allerdings schwierig werden, da das Yotaphone noch ein Nischenprodukt ist. Käufer sollten sich also nicht zu viele Hoffnungen machen, dass ihre Lieblings-Apps speziell f¨¹r das Yotaphone angepasst werden.
Der zweite Kritikpunkt betrifft den Benutzungskomfort des E-Paper-Displays: Die Yota-Apps lassen sich stellenweise auf dem r¨¹ckseitigen Bildschirm nicht intuitiv bedienen, das Touch-Feld unter dem Display reicht daf¨¹r nicht aus. Insgesamt wäre ein E-Paper-Bildschirm mit Touch-Funktion angenehmer gewesen - allerdings auch teurer. Auch eine etwas bessere Darstellungsqualität hätten wir uns gew¨¹nscht.Letztlich ist das Yotaphone ein Gerät mit Potenzial, das aber aufgrund seines Preises von 500 Euro auch das Potenzial zum Nischenprodukt hat. Entscheidend d¨¹rfte sein, ob es Yota schafft, den Benutzungsumfang des r¨¹ckseitigen Displays zu erhöhen - und ob sich der Hersteller traut, ein Nachfolgemodell auf den Markt zu bringen, eventuell mit einem touch-fähigen E-Paper-Display. So lange bleibt das Yotaphone ein interessantes Konzept, das jedoch noch nicht komplett ¨¹berzeugen kann.Serienmodell oder Forschungsfahrzeug? Derzeit scheint Audi sich wieder f¨¹r die erste Lösung entschieden zu haben: Der Elektrosportwagen R8 E-Tron wird modifiziert und soll auf den Markt kommen.
Audi wird den Elektrosportwagen R8 E-Tron doch in Serie fertigen. Das hat Ulrich Hackenberg, Technikchef des Ingolstädter Autoherstellers, während bei der Automesse in Detroit angek¨¹ndigt. Wann das Elektroauto auf den Markt kommen soll, ist noch nicht klar. Die North American International Auto Show in Detroit findet vom 13. bis 26. Januar 2014 statt.Audi hatte den R8 E-Tron 2009 auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt vorgestellt. Es war eine elektrifizierte Ausf¨¹hrung des Sportwagens R8. Seinerzeit hatte Audi angek¨¹ndigt, der R8 E-Tron werde in einer Kleinserie auf den Markt kommenAnfang vergangenen Jahres verabschiedete Audi sich jedoch von diesen Plänen. Es sollten lediglich einige Fahrzeuge f¨¹r die Forschung und Entwicklung gebaut werden. Grund seien die Kosten und die Reichweite gewesen, sagte Hackenberg jetzt der britischen Autozeitschrift Autoexpress.So habe Audi bef¨¹rchtet, dass die Reichweite von rund 215 Kilometern nicht ausreiche. Jetzt werde daran gearbeitet, die Probleme zu beheben, sagte der Audi-Technikchef. Der R8 E-Tron soll einen anderen Akku bekommen, der nach Informationen der britischen Autozeitschrift Autocar eine Reichweite von 400 Kilometern ermöglicht.Er spreche derzeit mit dem Vorstand ¨¹ber das Projekt, sagte Hackenberg. Er will den R8 E-Tron als einen Technologieträger etablieren, dessen Technik auch in andere Modelle eingebaut werden kann. Der neue R8 E-Tron könnte 2015 auf einer Automesse vorgestellt werden.
Hackenberg glaubt, dass der Elektroantrieb eine große Zukunft vor sich hat. Wegen der Beschränkungen bei den Akkus hätten Hybridantriebe derzeit noch Vorteile."Aber in dem Maße, indem die Technik besser wird, werden wir uns mehr in Richtung voll-elektrisch bewegen."Ein erster Händler hat Preise f¨¹r die auf der CES 2014 vorgestellten neuen Tablets von Samsung genannt. Das kleinste Modell mit 8,4-Zoll-Touchscreen kostet mindestens 700 Euro, f¨¹r das Galaxy Note Pro 12.2 mit LTE-Modem werden sogar 1.100 Euro fällig.Der Händler Cyberport nennt erstmals Preise f¨¹r die neuen Samsung-Tablets. Bei der Vorstellung auf der CES 2014 machte Samsung selbst wie ¨¹blich keine Preisangaben f¨¹r die neuen Tablets Galaxy Tab Pro 8.4, 10.1, 12.2 sowie das Galaxy Note Pro 12.2, die alle noch im laufenden Quartal in den Handel kommen sollen. Die Basispreise beziehen sich immer auf die Nur-WLAN-Ausf¨¹hrung. So kostet das Galaxy Tab Pro 8.4 mit 16 GByte 700 Euro, 800 Euro sind es f¨¹r das Galaxy Tab Pro 10.1, das ebenfalls 16 GByte hat. Das Galaxy Tab Pro 12.2 mit 32 GByte gibt es f¨¹r 900 Euro und 1.000 Euro werden f¨¹r das Galaxy Note Pro 12.2 mit 32 GByte fällig.
Die vier Tablets gibt es auch jeweils mit LTE-Modem, dann erhöht sich der Preis um jeweils 100 Euro. Das Galaxy Note Pro 12.2 kostet mit LTE-Unterst¨¹tzung also 1.100 Euro, f¨¹r das Galaxy Tab Pro 12.2 sind es 1.000 Euro. Auf 900 Euro steigt der Preis f¨¹r das Galaxy Tab Pro 10.1 und das Galaxy Tab Pro 8.4 kostet dann 800 Euro. Die Listenpreise der Tablets sind damit noch immer nicht bekannt, hier ist Samsung gefordert, Preise zu nennen.Sowohl das Galaxy Note 12.2 als auch das Galaxy Tab Pro 12.2 haben einen 12,2 Zoll großen Touchscreen mit einer hohen Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln, was einer Pixeldichte von 247 dpi entspricht. Diese Auflösung verwendet auch das 10,1 Zoll große Display im Galaxy Tab Pro 10.1. Hier ergibt sich daraus eine Pixeldichte von 299 dpi. Beim Galaxy Tab Pro 8.4 gibt es die hohe Auflösung auf einem 8,4-Zoll-Touchscreen, es ergibt sich also eine Pixeldichte von 359 dpi. Die neuen Tablets sind die ersten Samsung-Geräte ohne Men¨¹taste: Nun gibt es wie bei vielen anderen Android-Geräten eine Taste zum Aufrufen der App-¨¹bersicht.
Der Käufer hat in Deutschland wohl doch bei allen Modellen die Wahl zwischen zwei unterschiedlichen Prozessoren. Vom Prozessor hängt auch die Unterst¨¹tzung der Mobilfunkstandards ab. Wer das Nur-WLAN-Modell wählt, erhält Samsungs Octa-Core-Prozessor Exynos 5 mit einer Taktrate von 1,9 GHz. Laut Cyberport läuft der Prozessor sogar mit 2,3 GHz, dabei kann es sich aber auch um einen Fehler bei den Geräteeigenschaften handeln. Die Ausf¨¹hrung mit eingebautem LTE-Modem läuft mit Qualcomms Snapdragon 800, der mit 2,3 GHz getaktet ist.Die zwei Modelle mit großem Display haben 3 GByte Arbeitsspeicher, während das Galaxy Tab Pro 8.4 und das Galaxy Tab Pro 10.1 ¨¹ber 2 GByte Arbeitsspeicher verf¨¹gen. Alle Modelle haben einen Steckplatz f¨¹r Micro-SD-Karten, die bis zu 64 GByte groß sein können.Die Tablets unterst¨¹tzen Dual-Band-WLAN nach 802.11a/b/g/n samt ac-Standard sowie Bluetooth 4.0. Zudem haben sie einen GPS-Glonass-Empfänger, unterst¨¹tzen aber kein NFC. Alle Tablets haben auf der R¨¹ckseite eine 8-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Licht, vorne steht eine 2-Megapixel-Kamera zur Verf¨¹gung.
Samsung liefert die vier neuen Modelle gleich mit der aktuellen Android-Version aus, also mit Android 4.4 alias Kitkat. Darauf läuft dann Samsungs eigene Bedienoberfläche Touchwiz samt zugehörigen Samsung-Apps. Das Galaxy Note Pro 12.2 ist zudem mit Apps f¨¹r den mitgelieferten Stylus ausgestattet.Das Galaxy Note Pro 12.2 und das Galaxy Tab Pro 12.2 messen jeweils 295,6 x 204 x 7,95 mm. Das Galaxy Tab Pro 12.2 wiegt 732 Gramm. Beim Galaxy Note Pro 12.2 sind es 750 Gramm in der Nur-WLAN-Ausf¨¹hrung und 753 Gramm mit LTE-Modem. Das Galaxy Tab Pro 10.1 wiegt 469 Gramm und steckt in einem 243,1 x 171,4 x 7,3 mm großen Gehäuse. 325 Gramm wiegt das Galaxy Tab Pro 8.4, dessen Gehäuse 128,5 x 219 x 7,2 mm misst.In den beiden großen Tablets steckt ein 9.500-mAh-Akku, das Galaxy Tab Pro 10.1 hat eine Ausf¨¹hrung mit 8.220 mAh und im 8,4-Zoll-Modell ist es ein 4.800-mAh-Akku. Angaben zur Akkulaufzeit machte Samsung nicht.