¨¹ber WLAN verbindet sich das neue Nexus 7 nach 802.11 a/b/g/n im Dualband. Außerdem unterst¨¹tzt es dank der aktuellen Android-Version 4.3 Bluetooth AVRCP 1.3 (Audio Video Remote Control Profile), mit dem ¨¹ber Bluetooth angeschlossene Geräte ferngesteuert werden können. Mit Bluetooth 4.0 Low Energy lassen sich Sensoren oder Uhren ansteuern, die einen niedrigen Energieverbrauch haben. Der Micro-USB-Stecker kann nicht als HDMI-Anschluss verwendet werden und auch die Bildausgabe ¨¹ber einen MHL-Adapter funktioniert nicht. Stattdessen unterst¨¹tzt das Nexus 7 die Slimport-Schnittstelle. Inhalte auf dem Tablet können ¨¹ber DLNA im Netzwerk verteilt werden.Der Helligkeitssensor reagiert etwas verzögert, aber zuverlässig. Der Lagesensor registriert schnell, ob sich das Gerät im Quer- oder Hochformat befindet, und schaltet die Bildschirminhalte um. Android 4.3 startet auf dem Nexus 7 in 25 Sekunden.
Die Nennladung des Lithium-Ionen-Akkus beträgt 3.950 mAh, weniger also als die 4.325 mAh des Vorgängers. Die Laufzeiten waren dennoch beeindruckend. Im Test mit einem 1080p-Video, zuvor heruntergeladen aus dem Google-Fundus, machte das Tablet bei voller Displayhelligkeit erst nach 6,5 Stunden schlapp. Der Extremtest bei voller CPU-Last endete nach 2 Stunden und 15 Minuten.Bei normaler Nutzung hielt das Tablet eineinhalb Tage durch, dabei war die Bildschirmhelligkeit auf maximal gestellt, wir surften im Internet, riefen Twitter und E-Mails ab, nutzten Google Maps f¨¹r etwa eine Stunde und spielten eine Stunde. Bei Nichtbenutzung ¨¹ber Nacht verringerte sich die Akkuladung um nur etwa 1 Prozent. Anders als sein Vorgänger lässt sich das neue Nexus 7 drahtlos aufladen und unterst¨¹tzt dabei den Standard Qi.Wann das Nexus 7 in Deutschland auf den Markt kommen wird, ist noch nicht bekannt. Google hat einen Verkaufsstart f¨¹r die kommenden Wochen angek¨¹ndigt und bietet Kaufinteressenten mittlerweile an, sie per E-Mail ¨¹ber die Verf¨¹gbarkeit zu informieren. Der Preis des Gerätes in Euro ist ebenfalls noch unbekannt, bisher hat Google den Preis in US-Dollar 1:1 umgerechnet.
In den USA kostet das Nexus 7 mit 16 GByte 230 US-Dollar, mit doppelt so viel Speicher 270 US-Dollar. Die Version mit LTE und 32 GByte Speicher kostet 350 US-Dollar. Auch die LTE-Version soll in Deutschland verkauft werden und die Frequenzen 800, 850, 1.700, 1.800, 1.900, 2.100 und 2.600 MHz unterst¨¹tzen.Das Nexus 7 von 2013 ist wie der Vorgänger ein weitgehend minimal ausgestattetes Tablet, das vor allem f¨¹r Konsumenten von Googles medialen Angeboten gedacht ist und damit in Konkurrenz zu den ebenfalls niedrigpreisigen Kindle-Fire-Tablets von Amazon steht. Ob es f¨¹r Entwickler von Interesse sein wird, ist noch ungewiss.Die Kamera lässt zu w¨¹nschen ¨¹brig. Mit 5 Megapixeln ist sie kaum noch zeitgemäß. Das Fehlen eines Blitzes reduziert die Funktionalität der Kamera noch weiter. F¨¹r lustige Aufnahmen oder das Einlesen von QR-Codes reicht sie aber aus.
Das hochauflösende Display ist das herausragendste Merkmal des neuen Tablets. Mit gestochen scharfen Schriften, Farbtreue und einer hohen Helligkeit, lässt sich das Tablet hervorragend zum Lesen und Surfen nutzen. Selbst das Anschauen detailreicher und farblich opulenter Filme ist ein Genuss. Die Lautsprecher sind zwar besser geworden, etwas mehr Bässe könnte das als Medienabspielgerät ausgerichtete Tablet aber vertragen. Die lange Akkulaufzeit rundet den positiven Eindruck des neuen Nexus 7 ab.Mit einem Update seines ersten Google-Tablets hat Asus fast alles richtig gemacht. Das Nexus 7 sieht in der neuen Version schicker aus und ist deutlich leichter geworden - und das, obwohl sich am Preis wenig geändert hat.Bigshot ist eine ungewöhnlich große Kompaktkamera, die jungen Fotografen und interessierten Erwachsenen die Welt der Fotografie näherbringen soll. Sie muss erst zusammengebaut werden. Der Akku kann ¨¹ber eine Handkurbel unterwegs wieder aufgeladen werden, falls der Strom unerwartet zur Neige geht.
Die Digitalkamera Bigshot macht rein von ihren Leistungsdaten nicht viel her: Mit 3 Megapixeln Auflösung und einem 1,4 Zoll großen Bildschirm wirkt sie schon fast antiquarisch. Aber besonders hohe Megapixelzahlen sind gar nicht das Ziel, das die Macher des Projekts verfolgen: Sie wollen vielmehr Kinder und Jugendliche dazu bringen, sich mit der Fotografie zu beschäftigen.
Der Kamerabausatz ist f¨¹r Kinder ab 8 Jahren geeignet, die beim Zusammenbau aber an der einen oder anderen Stelle etwas Hilfe eines Erwachsenen benötigen. Zur Kamera gehört auch eine Website mit umfangreichen Lehrmaterialien zu Optik, Sensor und vielen anderen Aspekten der Fotografie.
Die Kamera wurde von Professor Shree Nayar an der Columbia University entwickelt, teilweise von Google finanziert und verf¨¹gt ¨¹ber drei Objektive. Neben einer Standardbrennweite sind auch eine Panoramaoptik und ein Objektiv f¨¹r Stereofotografie dabei. Die Objektive sitzen auf einer Art Revolvertrommel und m¨¹ssen vor den Sensor gedreht werden. Die Stereoaufnahmen werden mit Hilfe eines Strahlenteilers realisiert. Eine Rot-Blau-Brille zum Betrachten liegt dem Bausatz bei. Auf den internen Speicher der 129 x 72 x 40 mm großen Kamera passen rund 120 JPEG-Bilder. Speicherkarten können mit der Bigshot nicht verwendet werden.
Der Lithium-Ionen-Akku kann wahlweise ¨¹ber ein Netzteil oder mit Hilfe einer Handkurbel aufgeladen werden, die in die Kamera nebst Dynamo integriert ist. Die Bigshot kostet rund 90 US-Dollar ohne Versand. Ein Teil des Verkaufserlöses soll dazu dienen, die Kamera auch Kindern zugänglich zu machen, deren Eltern sich die Anschaffung nicht leisten können.Mit dem G2 hat LG ein neues Android-Smartphone präsentiert. Die Stärken des Geräts sind ein leistungsfähiger Prozessor, ein großes Display und zahlreiche Zusatzfunktionen. Die Tasten befinden sich auf der R¨¹ckseite des Smartphones.
Der s¨¹dkoreanische Hersteller LG hat auf einer Veranstaltung in New York sein neues Smartphone G2 der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Gerät ist voller aktueller Smartphone-Technik und gehört damit zur Oberklasse.
Das 5,2 Zoll große IPS-Display hat eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln, was eine sehr hohe Pixeldichte von 423 ppi ergibt. Mit dem bloßen Auge sollten auch bei kleinen Details keine Pixel oder Treppeneffekte erkennbar sein. Der Rand um den Bildschirm ist mit 2,65 mm sehr d¨¹nn.
Im Inneren des Smartphones arbeitet wie angek¨¹ndigt ein Qualcomm-Snapdragon-800-Quad-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 2,26 GHz. Damit ist das G2 das weltweit erste veröffentlichte Smartphone mit diesem SoC. Es d¨¹rfte zu den momentan leistungsstärksten Android-Smartphones gehören. Die GPU ist eine Adreno 330, der eingebaute Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß, der eingebaute Flash-Speicher wahlweise 16 oder 32 GByte.
Neben Quad-Band-GSM und UMTS unterst¨¹tzt das G2 auch LTE. Auf der R¨¹ckseite hat LG eine 13-Megapixel-Kamera mit Autofokus, LED-Fotolicht und einem optischen Bildstabilisator eingebaut. Die Frontkamera f¨¹r Videotelefonie hat 2,1 Megapixel.
Außerdem befinden sich auf der R¨¹ckseite direkt unterhalb der Kamera die Folientasten f¨¹r die Lautstärke und der Einschaltknopf. Dort sollen sie besser erreichbar sein und das Design des Smartphones am Rand nicht mehr stören. ¨¹ber die Lautstärketasten sind zudem zusätzliche Funktionen wie Quick Memo oder der Kameraauslöser erreichbar.Das G2 wird mit der Android-Version 4.2.2 ausgeliefert. Dar¨¹ber hat LG seine eigene Benutzeroberfläche installiert, die einige Zusatzfunktionen beinhaltet. So kann der Nutzer das Telefon beispielsweise durch Klopfen auf den Bildschirm aus dem Standby-Zustand wecken. Mit der "Answer-Me"-Funktion können Anrufe einfach angenommen werden, indem das Smartphone ans Ohr gehalten wird.Mit Text Link können Ort- und Zeitangaben aus SMS einfach per Knopfdruck in den Kalender eingetragen werden. Der Gäste-Modus kann bestimmte Anwendungen sperren, um beispielsweise ungewollte App-Käufe zu verhindern. Durch die Eingabegeste wird der jeweilige Benutzermodus gestartet. Mit Quickremote kann das G2 als Fernbedienung f¨¹r Heimelektronik verwendet werden.
Der Akku des G2 hat eine Nennladung von 3.000 mAh. Das Smartphone ist 138,5 x 70,9 x 8,9 mm groß.Das G2 wird in den Farben Weiß und Schwarz erhältlich sein, einen Preis hat LG nicht genannt. Der Verkaufsstart beginnt in S¨¹dkorea, innerhalb der kommenden acht Wochen soll das Smartphone weltweit erhältlich sein.Oberleitungen f¨¹r Busse sind lange pass¨¦. Eine Stadt in S¨¹dkorea setzt elektrische Busse ein und elektrifiziert daf¨¹r Straßen - mit Magnetspulen im Belag.
Mangelnde Reichweite und lange Akkuladezeiten gelten als wichtige Argumente gegen Elektroautos. Eine Lösung ist die Entwicklung von Akkus mit einer längeren Laufzeit. Eine andere, Bedingungen zu schaffen, die elektrisches Fahren ohne Akkuladen ermöglichen. Diesen Weg geht Gumi.Die s¨¹dkoreanische Stadt hat zwei elektrische Busse, die Online Electric Vehicles (Olev), in Dienst gestellt. Damit denen unterwegs nicht der Saft ausgeht, wurde die Straße mit einer Stromquelle ausgestattet: In den Belag wurden Stromkabel eingelassen, die den Bus mit elektrischer Energie versorgen.
Der Strom wird drahtlos per magnetischer Resonanz (Shaped Magnetic Field in Resonance, SMFIR) ¨¹bertragen. Dazu werden zwei Kupferspulen so eingestellt, dass sie auf der gleichen Frequenz schwingen. Der Sender wird an eine Stromquelle angeschlossen und erzeugt ein Magnetfeld. Dieses wiederum bringt die zweite Spule zum Schwingen. Auf diese Weise wird elektrische Energie vom Sender und Empfänger ¨¹bertragen.Die Effizienz der drahtlosen Strom¨¹bertragung liegt nach Angaben des Korea Advanced Institute of Science and Technology (Kaist) bei rund 85 Prozent. Zudem hat der Bus auch einen kleinen Akku an Bord. Es reicht deshalb aus, wenn 5 bis 15 Prozent der Fahrstrecke mit der Unterleitung ausgestattet sind. Das System wurde vom Kaist geplant.F¨¹r Passanten und andere Autos sei das Ganze unschädlich, versichert das Kaist: Das Magnetfeld sei so schwach, dass es keine Gefahr f¨¹r Fußgänger darstelle. Die Fahrer anderer Autos m¨¹ssen auch nicht um die Elektronik ihrer Fahrzeuge f¨¹rchten: Strom wird nur dort ¨¹bertragen, wo sich der Bus gerade befindet. Fährt ein Auto ¨¹ber die Spulen, sind diese abgeschaltet.
Die beiden Busse werden auf der Strecke zwischen dem Bahnhof von Gumi und dem Bezirk In-Dong eingesetzt. Die Strecke hin und zur¨¹ck ist 24 Kilometer lang. Sollte das Projekt erfolgreich sein, will die Stadt mehr anschaffen. 2015 könnten es zwölf E-Busse werden.Neu ist die Idee mit der Elektrostraße nicht: 2012 legten Forscher der Stanford-Universität ein Konzept vor, das vorsieht, Resonanzspulen in Highways in den USA einzulassen. Nissan sowie BMW und Siemens haben ebenfalls Systeme f¨¹r die drahtlose Strom¨¹bertragung an Elektroautos entwickelt. Diese nutzen aber magnetische Induktion.HTC bringt mit dem Desire 500 ein neues Mittelklasse-Smartphone nach Deutschland. Das Android-Gerät hat einen Quad-Core-Prozessor, eine 8-Megapixel-Kamera und kommt mit HTCs News-Ticker Blink Feed.
Der taiwanische Hersteller HTC verkauft das neue Android-Smartphone Desire 500 auch in Deutschland. Das von HTC selbst als Mittelklasse-Gerät bezeichnete Smartphone wird f¨¹r 280 Euro in den Handel kommen.
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