Im Grafik-Benchmark GFX Bench schafft das Ascend P7 im T-Rex-Test einen niedrigen Onscreen-Wert von 12,3 fps. Das ist sogar noch weniger als das Padfone Mini von Asus mit 14,8 fps. Zum Vergleich: Das Xperia Z2 und HTCs neues One (M8) kommen hier beide auf knapp 30 fps.Das Ascend P7 soll ab Juni in Deutschland erhältlich sein und 420 Euro kosten. Die während der Huawei-Pressekonferenz in Paris gezeigte Dual-SIM-Option ist nicht f¨¹r Deutschland geplant.Mit dem Ascend P7 hat Huawei zahlreiche störende Faktoren des Vorgängermodells beseitigt: Das Display ist hochauflösender, der alte K3V2-Prozessor wurde endlich ausrangiert und auch die Verarbeitung ist besser und stimmiger.Das Ascend P7 punktet im direkten Hardware-Vergleich mit den aktuellen Topmodellen der Konkurrenz jedoch nur an einigen Stellen - beispielsweise finden wir die Qualität der Kameraaufnahmen besser als die des HTC One (M8) und teilweise auch besser als die des Xperia Z2. Was den Prozessor betrifft, leistet das Ascend P7 jedoch merklich weniger. Im Alltag fällt uns das allerdings nur bei sehr rechenintensiven Programmen oder mehreren geöffneten Apps auf.
Gut gefallen uns die zahlreichen Einstellungs- und Kontrollmöglichkeiten der Benutzeroberfläche Emotion UI 2.3. Huawei ermöglicht dem Nutzer eine weitreichende Kontrolle von Zugriffsrechten und Stromverbrauchsoptionen. Mit den verschiedenen Designs lässt sich die Oberfläche an den persönlichen Geschmack anpassen. Leider sind die guten Profiloptionen nicht mehr an Bord, daf¨¹r zahlreiche praktische kleine Anwendungen.Beide Kameras des Ascend P7 machen sehr gute Bilder. Die Frontkamera mit ihren 8 Megapixeln eignet sich außer f¨¹r Videotelefonie auch f¨¹r hochwertige Selbstporträts. Die Hauptkamera bietet einen guten Automatikmodus und macht auch in dunklen Umgebungen gute Bilder.Mit einer Preisempfehlung von 420 Euro ist das Ascend P7 um die 170 Euro g¨¹nstiger als Sonys Xperia Z2, knapp 150 Euro g¨¹nstiger als Samsungs Galaxy S5 und 120 Euro g¨¹nstiger als HTCs One (M8). Trotz des weniger leistungsfähigen Prozessors und fehlender Hardwarespielereien, wie sie beispielsweise die Geräte von Samsung und HTC haben, ist das Ascend P7 aufgrund des flachen Gehäuses, eines gelungenen Designs, einer guten Kamera und cleverer Softwarelösungen eine interessante Alternative zu diesen Geräten.
Stärkster Konkurrent f¨¹r das Ascend P7 ist aktuell das Nexus 5, das jedoch eine schlechtere Kamera und weniger Komfortfunktionen bietet. Um sich gegen das momentan mit 320 Euro allerdings deutlich g¨¹nstigere Google-Smartphone durchsetzen zu können, m¨¹sste der Preis des Ascend P7 nach der Veröffentlichung aber noch etwas sinken.Das Ascend P7 wurde mittlerweile von Futuremark aus der Testdatenbank des 3D-Mark-Benchmarks entfernt. Grund ist, dass Huawei offenbar bei der Leistung geschummelt hat: In eigenen Messungen erreichte das Smartphone anstelle von 7.462 Punkten nur 5.816 Punkte.Nikon hat ein neues Modell seiner 1-Systemkameras vorgestellt. Die Nikon 1 S2 erreicht eine höhere Auflösung, ist lichtempfindlicher und macht mehr Bilder pro Sekunde als das Vorgängermodell. Die kompakten Maße blieben erhalten.
Nikon hat mit der 1 S2 eine neue Auflage seiner Systemkamera 1 vorgestellt, deren herausragendes Merkmal ein Sensor mit 14,2 Megapixeln ist, während es beim Vorgänger nur etwa 10 Megapixel waren. Die Lichtempfindlichkeit wurde auf ISO 12.800 heraufgeschraubt.Auch in puncto Geschwindigkeit wurde die S2 verbessert. Die Kamera nimmt zehn Bilder im RAW-Format mit einer Serienbildrate von 20 Bildern/s mit kontinuierlichem Autofokus auf und erzielt eine Bildrate von bis zu 60 Bildern/s, wenn die Fokuseinstellung des ersten Bildes beibehalten wird.
Die Nikon 1 arbeitet mit 135 Autofokus-Messfeldern, wovon 73 St¨¹ck Phasenerkennungs-AF-Messfelder sind, die in der Mitte des Bildfelds angeordnet sind. Am Rand sind Messfelder zur Kontrasterkennung eingebaut.Einen optischen oder elektronischen Sucher gibt es nicht - daf¨¹r muss der Fotograf das Biod ¨¹ber den 3 Zoll (7,62 cm) großen Bildschirm mit 460.000 Bildpunkten kontrollieren. Neben Fotos macht die Kamera auch Full-HD-Videos mit 1080p und 60 Bildern pro Sekunde. Möglich sind auch Zeitlupenaufnahmen mit 400 oder 1.200 Frames pro Sekunde, wobei die Auflösung dann stark reduziert werden muss. Mit der Funktion Auto-Fotopicker werden parallel zur Filmaufnahme automatisch Fotos gespeichert. Außerdem können mit der Zeitrafferfunktion und dem Jump Cut ohne Weiterverarbeitung auf dem Rechner Filmchen mit Spezialschnitten angefertigt werden.
Mit einem optionalen Funkadapter können die Aufnahmen per WLAN an mobile Geräte ¨¹bertragen werden und sich von dort aus weiterverteilen. Außerdem bietet Nikon ein Unterwassergehäuse f¨¹r Fotos in einer Wassertiefe von bis zu 45 Metern sowie einen Blitz daf¨¹r an. Wer will, kann mit einem optionalen Adapter auch jedes Nikon-DSLR-Objektiv an eine Nikon-1-Kamera anschließen.Das Kameragehäuse misst 60,8 x 101,0 x 29,4 mm und wiegt samt Akku und Speicherkarte etwa 230 Gramm. Dazu kommt noch das Gewicht des angeschlossenen Objektivs. Nikon will die 1 S2 in mehreren Paketen und Farben anbieten. Mit dem "Nikkor 11-27,5 mm" zusammen soll das Paket 460 Euro kosten. Das Paket mit dem Weitwinkel und dem "VR 30-110 mm" soll 640 Euro kosten. F¨¹r das Unterwassergehäuse WP-N3 werden 800 Euro verlangt und f¨¹r das Unterwasser-Blitzgerät SB-N10 etwa 700 Euro.Die aktuelle Auswahl an Smartwatches ist recht klobig und f¨¹r viele Uhrenliebhaber wegen ihres unbeholfenen Designs ein stilistisches No-Go. Mit der Schnalle Modillian können deshalb ganz gewöhnliche Uhren schlau gemacht werden.
Modillian ist eine Schnalle f¨¹rs Uhrenarmband, die mit einem kleinen Akku und Bluetooth 4.0 ausger¨¹stet ist und Kontakt zum Smartphone in der Tasche des Benutzers hält. Ein Display oder Ähnliches besitzt das Zubehör nicht, daf¨¹r jedoch einen Vibrationsmotor.
Kommt auf dem Smartphone ein Telefonanruf, eine SMS oder eine E-Mail an, zeigt das vibrierende Uhrenarmband dem Träger dies mit unterschiedlichen Signalen an. Dann weiß der zwar immer noch nicht, was ihm geschrieben wurde, doch mit Hilfe einer App lassen sich Filter definieren, die die Schnalle beispielsweise nur bei bestimmten Absendern vibrieren lassen.Die Anbindung ist derzeit nur f¨¹r Android vorgesehen, doch auch f¨¹r iOS soll eine Kommunikationsmöglichkeit geschaffen werden, wenn ¨¹ber die Finanzierungskampagne auf Indiegogo gen¨¹gend Geld zusammenkommt. Dort soll ab 10. Juni 2014 die Möglichkeit bestehen, die Armbandschnalle zu unterst¨¹tzen.Nach Informationen von "A Blog to Watch" soll der Akku der Schnalle mehrere Tage lang halten, bis er wieder aufgeladen werden muss. Der Preis soll bei rund 200 US-Dollar liegen. Ob der Hersteller Modelle f¨¹r mehrere Armbandbreiten anbietet, ist noch nicht bekannt. Neue Chance f¨¹r die Elektromobilität: Ein japanisches Unternehmen hat nach eigenen Angaben einen Akku entwickelt, der leistungsfähiger und gleichzeitig viel g¨¹nstiger sein soll als ein Lithium-Ionen-Akku. K¨¹nftig soll der Rohstoff f¨¹r den Energiespeicher sogar auf dem Baum wachsen.
Hat Power Japan Plus einen Wunderakku entwickelt? Das japanische Unternehmen behauptet, sein Akku sei herkömmlichen Lithium-Ionen-Akkus in praktisch jeder Hinsicht ¨¹berlegen.
Ryden Dual Carbon Battery heißt der Energiespeicher. Anode und Kathode bestehen beide aus Kohlenstoff. Hinzu kommt ein fl¨¹ssiger Elektrolyt aus einem organischen Material.Der neuartige Akku habe einige Vorteile gegen¨¹ber Lithium-Ionen-Akkus, erklären die Japaner: Er soll schneller geladen sein. Außerdem soll er beliebig oft geladen werden können, ohne abzubauen. Er sei f¨¹r mehr als 3.000 Ladezyklen ausgelegt.Weiterer Vorteil des Akkus: Er enthält laut Hersteller keine Schwer- oder Edelmetalle. Das senkt zum einen die Kosten. Zum anderen macht es den Akku umweltfreundlich: Der Akku kann am Ende seines Lebenszyklus' recycelt werden.Da der Akku bei weitgehend gleichbleibender Temperatur arbeitet, braucht er kein aufwendiges K¨¹hlsystem. Zudem kann er nicht in Flammen aufgehen - ein Problem, mit dem etwa der Elektroautohersteller Tesla Motors konfrontiert war. Dabei gilt das Model S als sehr sicher.Der Akku soll sich besonders gut f¨¹r Elektroautos eignen. Wenn sich ein Hersteller mit Tesla messen wolle, sei Power Japan Plus "ein geeignetes Unternehmen f¨¹r Gespräche", sagte Marketingchef Chris Craney dem US-Magazin The Atlantic. Das Tesla Model S mit dem 85-Kilowattstunden-Akku gilt derzeit als das Elektroauto mit der größten Reichweite - etwa 500 Kilometer.
Die Akkutechnik wurde zusammen mit Forschern der Kyushu Universität in Fukuoka entwickelt. Das Unternehmen arbeitet an einem neuen Material: Carbon Complex wird aus Baumwolle gewonnen. Es weise Eigenschaften auf, die andere Kohlenstoff-basierte Materialien nicht hätten, erklärt das Unternehmen. Carbon Complex soll in Zukunft das Lithium ersetzen.Power Japan Plus will die Ryden Dual Carbon Battery auf der Electric Drive Transportation Association Conference vorstellen. Sie findet vom 19. bis zum 21. Mai 2014 in Indianapolis im US-Bundesstaat Indiana statt. Archos bringt im Juni 2014 ein Netbook auf Android-Basis auf den Markt. Es soll 170 Euro kosten und sich besser zum Schreiben unterwegs eignen als Android-Tablets.
Derzeit sind Netbooks mit Android selten, aber sie können mit geringem Gewicht und langer Laufzeit eine gute Alternative zu einem herkömmlichen Notebook sein. Archos bringt im Juni ein solches Netbook auf Android-Basis auf den Markt: das Arcbook, das außerdem vergleichsweise g¨¹nstig ist. Der Käufer bekommt f¨¹r 170 Euro ein 10,1 Zoll großes Display. Archos sieht Sch¨¹ler und Studenten sowie vielreisende Geschäftsleute als Hauptzielgruppe.
Allerdings ist aufgrund des niedrigen Preises kein besonders hochauflösendes Display im Arcbook zu erwarten: Es gibt gerade mal eine Auflösung von 1.024 x 600 Pixeln, was f¨¹r diese Displaygröße schon sehr wenig ist. Das Tablet hat Rockchips Dual-Core-Prozessor RK3168, der maximal mit 1,5 GHz laufen kann. Mit welcher Taktrate das Modell im Archos-Netbook läuft, ist nicht bekannt.Das Tablet hat 1 GByte Arbeitsspeicher, 8 GByte Flash-Speicher sowie einen Steckplatz f¨¹r Micro-SD-Karten mit bis zu 64 GByte. Ein Mobilfunkmodem gibt es nicht, es steht Single-Band-WLAN nach 802.11 b/g/n bereit. Zur Bluetooth-Unterst¨¹tzung macht Archos keine Angaben.Das Netbook wird mit Android 4.2.2 alias Jelly Bean ausgeliefert. Ob es daf¨¹r ein Update auf das aktuelle Android 4.4 alias Kitkat geben wird, ist nicht bekannt. Vorinstalliert ist die Office-Suite Office Suite Pro in der veralteten Version 6 von Mobile Systems. Die Vollversion von Office Suite Pro 7 kostet im Play Store 10,90 Euro.Die Tastatur besitzt nach Herstellerangaben neben einem Trackpad besondere Android-Tasten, mit denen der Nutzer das Gerät bequem bedienen kann, ohne immer wieder auf den Touchscreen tippen zu m¨¹ssen, während er die Finger auf der Tastatur hat. Während ein Tablet mit separater Tastatur ¨¹blicherweise einen Tisch oder eine vergleichbare Ablagefläche benötigt, kann mit dem Netbook bequem getippt werden, indem das Gerät auf die Oberschenkel gestellt wird.
Das Netbook hat einen 8.000-mAh-Akku und soll eine Laufzeit von bis zu 9 Stunden schaffen. Unter welchen Bedingungen dieser Wert erreicht wird, ist nicht bekannt.Bei Maßen von 271,5 x 180,5 x 22 mm wiegt das Gerät 1,284 kg und hat neben einer Micro-USB-Buchse eine USB-2.0-Buchse, um daran Zubehör anschließen zu können.ZTE bietet das Firefox-OS-Smartphone Open C ab sofort in Deutschland zum Preis von 85 Euro an. Allerdings ist das 4-Zoll-Smartphone derzeit nur an einer Stelle zu bekommen.
ZTE verkauft in Deutschland das Firefox-OS-Smartphone Open C vorerst nur direkt. ¨¹ber ZTEs eBay-Store kann es f¨¹r 85 Euro bestellt werden. Versandkosten fallen nicht an und das Gerät sollte innerhalb von ein paar Tagen beim Kunden sein. Im ¨¹brigen Onlinehandel ist das Open C nicht zu haben.
Das Open C hat einen 4 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 800 x 640 Pixeln. Das bedeutet f¨¹r ein Firefox-OS-Gerät eine vergleichsweise hohe Auflösung, denn weil sich die Smartphones mit Firefox OS vor allem an Einsteiger richten, sind sie technisch nicht besonders hochwertig ausgestattet.
Das Smartphone hat Qualcomms Dual-Core-Prozessor Snapdragon 200, der mit einer Taktrate von 1,2 GHz läuft. Der Prozessor hat zwei Cortex-A7-Kerne. Der Arbeitsspeicher beträgt 512 MByte und es gibt gerade mal 4 GByte Flash-Speicher. Weitere Daten lassen sich auf der Speicherkarte ablegen, der Slot unterst¨¹tzt Micro-SD-Karten mit bis zu 32 GByte.F¨¹r Fotoschnappsch¨¹sse und Videoschnipsel gibt es auf der Gehäuser¨¹ckseite eine 3-Megapixel-Kamera, auf der Vorderseite ist wohl keine Kamera. Das Smartphone bietet UMTS nur auf den beiden Frequenzen 850 sowie 1.900 MHz sowie Quad-Band-GSM. Zudem gibt es Single-Band-WLAN nach 802.11b/g/n sowie Bluetooth und einen GPS-Empfänger.Das Open C läuft mit Firefox OS und wird wohl gleich mit der neuen Version 1.3 von Firefox OS ausgeliefert. Die Produktseite auf eBay ist leider sehr l¨¹ckenhaft, so dass nicht eindeutig feststeht, mit welcher Version das Gerät beim Kunden landet. Mit dem Update soll das Betriebssystem insgesamt z¨¹giger laufen und es gibt einige Verbesserungen.