Die Android-Kamera misst 113 x 63,5 x 27,5 mm und wiegt 216 Gramm. Gespeichert wird auf MicroSD-Karten. Die Kamera bietet 4 GByte internen Speicher und ist mit 1 GByte RAM ausger¨¹stet. Sie arbeitet mit einem Cortex-A9-Prozessor.Neben Bildern lassen sich auch Videos mit 1080p und 30 Bildern pro Sekunde mit optischem Zoom und Stereoton aufnehmen. Serienaufnahmen sollen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 8,1 Bildern pro Sekunde möglich sein.Die Profibastler von iFixit haben sich Samsungs Smartwatch Gear 2 vorgenommen und sie auf ihre Reparaturfreundlichkeit gepr¨¹ft. Besonders positiv: Die Uhr kann leicht auseinandergenommen und gewartet werden.Die Bastler von iFixit waren nach eigener Aussage ¨¹berrascht, wie leicht sich die Smartwatch Samsung Gear 2 öffnen lässt. Wenn etwas daran kaputtgeht, lässt es sich ohne Probleme austauschen. Das fängt bei den alltäglichen Problemen, die mit einer Uhr zusammenhängen, an. Die Armbänder können gewechselt werden und beinhalten keine Technik mehr. Beim Vorgängermodell war darin noch die Kamera befestigt, die sich nun im Gehäuse befindet.
Die Uhr selbst kann mit einem herkömmlichen Torx-Schraubendreher geöffnet werden. Danach muss der Bodendeckel mit sanfter Gewalt entfernt werden. Verklebt wurde er nicht. Das macht den 300-mAh-Akku möglich, der leicht gewechselt werden kann, falls er zu alt geworden ist. Eine Akkuladung soll die Smartwatch bei normaler Nutzung etwa 2 bis 3 Tage mit Strom versorgen können. Der Lithium-Ionen-Akku ist nicht eingelötet, sondern gesteckt.Die Dichtungen rund um den Boden und die Schraublöcher sollen daf¨¹r sorgen, dass die Uhr ungefähr 30 Minuten in einem Meter Wassertiefe verharren kann, ohne dass sie beschädigt wird. Die Versiegelung soll auch gegen Staub und Dreck helfen. Der Prozessor der Gear 2 wurde von Samsung zu einer Version mit zwei Rechenkernen und 1 Gigahertz Taktfrequenz aufger¨¹stet. Im Vorgänger Galaxy Gear hatte Samsung einen Einkernprozessor verbaut, der mit 800 MHz getaktet ist.Das LCD samt Touchscreen ist mit dem winzigen Motherboard der Uhr ¨¹ber ein einzelnes Kabel verbunden, das auch noch daf¨¹r sorgt, dass die Platine an der richtigen Stelle bleibt und nicht verrutscht.
Samsung stattet seine neuen Smartwatches nicht mit Android aus. Stattdessen werden sie mit dem freien Betriebssystem Tizen laufen, das auf Linux basiert. Die Uhr kann wie ihr Vorgängermodell Samsung Galaxy Gear ¨¹ber eingegangene E-Mails und Kurznachrichten informieren. Außerdem ist sie mit Sensoren f¨¹r Fitnessfunktionen versehen. Die Auflösung des Displays beträgt 320 x 320 Pixel bei einer Displaygröße von 1,63 Zoll.Lange Akkulaufzeit und ein recht niedriger Preis sind die Hauptmerkmale des neuen Einsteiger-Handys Nokia 225. Es ist mit Nokias Xpress Browser ausgestattet, aber WLAN hat die Neuvorstellung nicht.Technische Rafinessen hat das Nokia 225 als Einsteigergerät nicht zu bieten. Denn Nokia will damit Kunden bedienen, die kein Interesse an Smartphones haben. Es gibt das klassische Handy-Design mit einem Display ohne Touch-Eingabe-Möglichkeit, darunter befindet sich eine Zahlentastatur zur Eingabe von Daten. Zwischen Display und Tastatur befindet sich eine 5-Wege-Navigationstaste, um die Men¨¹- und Telefonieverwaltungsknöpfe angeordnet sind. Die Tasten sollen vor dem Eindringen von Staub und Wasser gesch¨¹tzt sein.
Das Display hat eine Bilddiagonale von 2,8 Zoll und eine Auflösung von 320 x 240 Pixeln. F¨¹r Schnappsch¨¹sse ist eine 2-Megapixel-Kamera eingebaut. Zum Ablegen von Daten hat das Handy einen Steckplatz f¨¹r Micro-SD-Karten, die bis zu 32 GByte fassen d¨¹rfen.
Mobilfunktechnisch unterst¨¹tzt das Handy nur maximal EDGE-Geschwindigkeit, kein UMTS oder HSDPA. Es gibt nicht einmal Quad-Band-GSM-Technik, sondern lediglich Dual-Band-Technik auf den Frequenzen 900 sowie 1.800 MHz. WLAN ist nicht eingebaut, es gibt nur Bluetooth 3.0. Das Handy hat zwar Nokias Xpress Browser, aber mit maximal EDGE-Geschwindigkeit d¨¹rfte es trotz Komprimierung des Datenstroms wenig Freude machen, damit zu surfen.
Das Handy läuft mit der Nokia-eigenen Software Series 30+, und neben dem Xpress Browser gibt es die Möglichkeit, direkt Twitter und Facebook zu nutzen. Zudem gibt es ein UKW-Radio und einen Musik-Player, um das Handy als mobiles Abspielgerät zu verwenden.Bei Maßen von 124 x 55,5 x 10,4 mm wiegt das Handy 100,59 Gramm. Es hat einen 1.200-mAh-Akku und soll damit eine Bereitschaftszeit von bis zu 36 Tagen bieten. Die Gesprächszeit mit einer Akkuladung wird von Nokia mit bis zu 21 Stunden angegeben.Ein Dresdner Unternehmen hat einen Generator mit kleinen Brennstoffzellen entwickelt, der mit Feuerzeuggas betrieben wird. Das Taschenkraftwerk liefert Strom, um den Akku von Mobilgeräten zu laden.
Der Akku des Smartphones oder des MP3-Players oder des Tablets ist oft gerade dann leer, wenn das Gerät gebraucht wird. Und wie es der Zufall will, ist keine Steckdose in Reichweite. Ein mobiles Kraftwerk hilft dann weiter. Eines mit Solarzellen zum Beispiel. Oder mit Brennstoffzellen.
E-Zell 1 heißt der mit Minibrennstoffzellen betriebene Generator, den Ezelleron entwickelt, hat. Das Gerät ist etwas größer als eine Zigarettenschachtel und enthält drei Brennstoffzellen. Die liefern 5 Volt und 2 Watt. Das reiche aus, um ein Smartphone in etwa drei Stunden zu laden, sagt Sascha K¨¹hn, Entwickler der Minibrennstoffzelle und Chef des Dresdner Unternehmens, im Gespräch mit Golem.de.Betrieben wird das Taschenkraftwerk mit Feuerzeuggas, also Propan oder Butan. In den Gastank passen 40 Gramm Feuerzeuggas. Eine F¨¹llung liefert 56 Wattstunden. "Das sind zehn volle Smartphone-Ladungen", sagt K¨¹hn. Ist der Tank leer, wird er wie ein Feuerzeug wieder aufgef¨¹llt. Es soll später sogar einen Adapter geben, um Gas aus einem Feuerzeug zu zapfen.Den Strom erzeugen drei Brennstoffzellen, etwa 5 Zentimeter lange Keramikröhrchen mit einem Durchmesser von 3 Millimetern. Je nach Aufbau liefert eine solche Zelle bis zu 2 Watt. Die drei Röhrchen sitzen zusammen mit der Regelung des Gasstroms in einer sogenannten Hotbox. In dem Gehäuse befinden sich außerdem ein Gastank, die Steuerelektronik, ein kleiner Akku sowie ein L¨¹fter. Der Akku dient als Zwischenspeicher, damit der Nutzer sofort Strom hat, wenn er sein Smartphone anschließt. Die Brennstoffzelle selbst braucht einen Moment, bis sie anläuft.
Das Gas wird in der Hotbox gez¨¹ndet. Ein Teil verbrennt und heizt die Zelle auf die notwendige Betriebstemperatur. Ein Teil wird aber auch zerlegt, wobei Wasserstoff frei wird, der als Treibstoff f¨¹r die Brennstoffzelle dient.Seit Anfang dieser Woche könne E-Zell 1 bestellt werden, vorerst aber nur von Mobilfunkanbietern und Smartphone-Herstellern, sagt K¨¹hne. Es werde zunächst eine Kleinserie von 100.000 St¨¹ck geben, die ab Januar 2015 produziert und im Juli ausgeliefert werden. E-Zell 1 wird zuerst in Asien auf den Markt kommen. Dort gebe es viele Smartphone-Nutzer, es fehle aber oft die Infrastruktur, um die Geräte laden zu können, sagt K¨¹hn.Die ersten Exemplare des Kleinkraftwerks sind noch teuer: Sie werden rund 650 Euro kosten. Wird das Gerät später in Großserie produziert, soll der Preis auf unter 150 Euro sinken.In einem Youtube-Video eines israelischen Unternehmens wird das Aufladen eines Galaxy S3 in nur 30 Sekunden gezeigt. Dahinter soll eine neue Akkutechnik stecken, daf¨¹r gibt es jedoch keinen Beleg. Vielmehr wirft das Video viele unbeantwortete Fragen auf.Das Unternehmen Store Dot, das eine Ausgr¨¹ndung der Universität von Tel Aviv sein soll, macht derzeit von sich reden. Grund ist ein Youtube-Video, das in nur einem Tag ¨¹ber 1,3 Millionen Mal angesehen wurde. Darin wird gezeigt, wie ein Samsung Galaxy S3 in nur 30 Sekunden von einem Akkustand von 27 Prozent auf 100 Prozent gebracht wird.
Zuerst wies darauf das Blog des Wall Street Journals hin, dem Bericht zufolge wurde die neue Technik, die als "Ladegerät" bezeichnet wird, auf der Microsoft-Konferenz "Think Next" in Tel Aviv gezeigt. Das Journal schreibt von einem S4, tatsächlich scheint es sich aber um ein S3 zu handeln, wie an der offenen R¨¹ckseite erkennbar ist.Dabei ist allerdings keinesfalls klar, ob es sich bei dem gezeigten Gerät, das auf der R¨¹ckseite des S3 angebracht ist, nur um ein Ladegerät oder um einen vollständigen Akku handelt. Der Klotz am S3 ist mehrere Zentimeter dick und weist, wie in einer Szene zu sehen ist, typische Anschl¨¹sse f¨¹r Laborstecker auf. Das Ein- und Ausstecken der Kontakte wird auch im Video gezeigt, welcher Strom dabei fließt, verrät Store Dot nicht.
Daher ist es auch möglich, dass es sich bei dem Prototyp nur um einen Akku mit herkömmlicher Technologie handelt, der mit sehr hohen Stromstärken geladen wird. Solche Schnellladungen sind beispielsweise von Elektrowerkzeugen bekannt, bei denen Nickel-Cadmium-Akkus mit der zigfachen Kapazität eines Smartphone-Akkus in wenigen Minuten voll aufgeladen werden können. Einen Beleg daf¨¹r, dass es sich bei dem Store-Dot-Gerät um ein Ladegerät f¨¹r den internen Akku des S3 handelt, gibt es nicht.Ebenso ist es nicht unwahrscheinlich, dass hinter der Demonstration tatsächlich eine neue Akkutechnik steckt. Dies geht aus einer fr¨¹heren Meldung von EETimes hervor, in der neue Elektrolyte auf Basis von Peptiden beschrieben werden. Diese Materialien entwickelt Store Dot angeblich, um mit quantenmechanischen Effekten kurze Ladezeiten zu erreichen.
Damit scheint es sich um einen neuen Typ von Akku zu handeln, der auch neue Ladegeräte erfordert. Ob sich die Technik auch zur Serienanwendung in flachen Akkus eignet, wird sich erst in einigen Jahren zeigen. Dem Wall Street Journal zufolge ist mit der Marktreife fr¨¹hestens im Jahr 2016 zu rechnen.Das Team von Paranoid Android hat eine vierte Version seines auf Android 4.4.2 basierenden ROM präsentiert, die einige Detailverbesserungen bringt. So kann die Telefon-App jetzt auch nach Personen und Unternehmen suchen, im Sperrbildschirm können die Neustartoptionen eingeschränkt werden.Von dem alternativen Android-ROM Paranoid Android 4.2 ist eine vierte Betaversion erschienen. Dies haben die Programmierer ¨¹ber Google+ mitgeteilt. Die Änderungen fallen verglichen mit vorigen Betaversionen eher gering aus, was ein Hinweis auf die Stabilität sein könnte, die mittlerweile erreicht wurde.So beinhaltet die Beta 4 als Sicherheitsmerkmal ein eingeschränktes Neustartmen¨¹ im Sperrbildschirm, zudem wurde ein Problem mit der Helligkeit beseitigt. Die Telefon-App kann jetzt wie die des Nexus 5 nach den Kontaktdaten von Personen und Unternehmen suchen. Laut einem Kommentar unterhalb des Beitrags bei Google+ funktioniert die Personensuche aber momentan nur in den USA und Kanada.In den vorigen Betaversionen wurden unter anderem die Quick Settings erweitert und die Downloadbenachrichtigungen verbessert. Hier wurde in der aktuellen Beta nochmals die Geschwindigkeit erhöht.
Bereits im März 2014 hatten die Macher das neue Benachrichtigungssystem Peek vorgestellt. Peek zeigt neue Nachrichten und Informationen an, ohne das Smartphone aus dem Schlafzustand aufwecken zu m¨¹ssen. Daf¨¹r werden Daten der Sensoren verarbeitet, die erkennen, wenn das Smartphone beispielsweise angehoben wird. Dann zeigt das Gerät kurz in der Mitte des Displays die Benachrichtigungen an, ohne viel Strom zu verbrauchen.Die Sensoren sollen dabei intelligent arbeiten: Liegt das Smartphone auf einem Tisch, wird der Annäherungssensor abgeschaltet; wird es in der Hosentasche transportiert, arbeitet das Gyroskop nicht. So sollen fehlerhafte Aktivierungen vermieden und der Akku geschont werden.Die vierte Beta von Paranoid Android 4.2 kann auf der Downloadseite von PA heruntergeladen werden. Ein vollständiges Changelog ist noch nicht verf¨¹gbar. Zu den unterst¨¹tzten Geräten zählen momentan nur Nexus-Smartphones und -Tablets einschließlich des Galaxy Nexus.
Logitech hat mit dem K830 eine Tastatur samt integriertem Trackpad vorgestellt, die im Wohnzimmer zur Bedienung des Heimkinorechners gedacht ist. Ihre Tastenbeschriftung leuchtet auf, wenn die Umgebung abgedunkelt wird.Die Logitech-Tastatur K830 eignet sich vornehmlich zum Einsatz im Wohnzimmer. Der Anwender kann ohne separate Maus einen Rechner aus der Ferne per Funk steuern, Texte eingeben und mit dem Trackpad navigieren. Die Reichweite des 2,4-GHz-Senders beträgt laut Logitech ungefähr 10 Meter - genug, um in den meisten Wohnzimmern den Heimkino-PC zu erreichen. Ein kleines USB-Dongle, das kaum aus dem Port herausreicht, liegt dem Paket bei. Es handelt sich um den bekannten Unifying-Empfänger, mit dem neben der Tastatur auch weitere Logitech-Geräte wie etwa eine schnurlose Maus verbunden werden können.
Die Beleuchtung der Buchstaben wird beim Tippen automatisch eingeschaltet, wenn es im Raum dunkel ist, damit die Tasten ausgemacht werden können. Nach 5 Sekunden ohne Benutzung wird das Licht wieder abgeschaltet, um Strom zu sparen und den Anwender nicht abzulenken, wenn er beispielsweise einen Film anschaut.
Das Trackpad auf der rechten Seite und die beiden großen Taster, die als Maustastenersatz fungieren, bleiben allerdings dunkel. Daf¨¹r gibt es eine Reihe von beleuchteten Tasten zur Mediensteuerung. Prominent ¨¹ber dem Touchpad befinden sich die Bedienknöpfe f¨¹r die Lautstärkeregelung.Der Akku soll rund 10 Tage pro Ladung ausreichen, wenn im Schnitt 2 Stunden auf der Tastatur getippt wird. Aufgeladen wird er ¨¹ber Micro-USB, was nach Angaben von Logitech ungefähr 3 Stunden dauert.Die Logitech K830 misst 367 x 125 x 16,5 mm und wiegt etwa 495 Gramm. Das Trackpad ist 80 x 52 mm groß. Logitech verkauft die K830 f¨¹r rund 100 Euro.Mit dem Einsteiger-Smartphone L35 visiert LG besonders Umsteiger von Featurephones an: Das Gerät mit 3,2-Zoll-Display und Dual-Core-Prozessor von Qualcomm wird mit der aktuellen Android-Version 4.4.2 und auswählbarer Handy-ähnlicher Oberfläche ausgeliefert - und kostet nur 80 Euro.LGs Android-Smartphone L35 soll in Deutschland f¨¹r 80 Euro auf den Markt kommen. Damit gehört das Smartphone zu einem der g¨¹nstigsten Android-Geräte auf dem Markt. Gedacht ist es sowohl f¨¹r Einsteiger als auch f¨¹r Umsteiger, die zum ersten Mal ein Smartphone nutzen. Das Smartphone wird mit Android 4.4.2 alias Kitkat ausgeliefert und d¨¹rfte damit momentan das g¨¹nstigste Smartphone mit der aktuellen Android-Version in Deutschland sein.
Das Smartphone hat neben der normalen LG-Benutzeroberfläche einen vereinfachten Launcher mit dem Namen Easy Home. Dieser sieht wie eine klassische Handy-Tastatur aus und wird durch ein Wetter-Widget sowie Zugriffe auf den Wecker und den Browser ergänzt. Apps können auf weiteren Startbildschirmen neben dieser Oberfläche abgelegt werden.