Im großen Modell, dem Galaxy S2 HD LTE, setzt Samsung ein 4,65 Zoll großes "HD Super Amoled" als Display ein, das 316 Pixel pro Zoll zeigt und damit die 16:9-Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln erreicht. Laut Samsung deckt das Display 110 Prozent des nat¨¹rlichen Farbspektrums ab und funktioniert auch bei sehr flachen Winkeln von 180 Grad. Auch hier ist das Gehäuse nur 9,5 mm dick, mit 68,8 x 132,65 mm ist es aber sogar ein wenig schmaler als das normale LTE-Modell, das 69,6 x 130,6 mm misst.Samsung hat sein erstes Smartphone mit Microsofts neuem Betriebssystem Windows Phone 7.5 alias Mango angek¨¹ndigt. Das Omnia W verf¨¹gt ¨¹ber ein Super-Amoled-Display und einen mit 1,4 GHz getakteten Prozessor.
Das Omnia W ist Samsungs erstes Smartphone mit der neuen Version von Windows Phone 7 alias Mango. Microsoft hatte in der vergangenen Woche verk¨¹ndet, ab Ende September 2011 entsprechende Updates f¨¹r bestehende Windows-Phone-7-Geräte auszuliefern.
Samsungs neues Windows-Phone-Smartphone verf¨¹gt ¨¹ber ein 3,7 Zoll großes Super-Amoled-Display mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixeln und arbeitet mit einem nicht näher spezifizierten Prozessor mit 1,4 GHz Taktfrequenz, dem 512 MByte RAM und 8 GByte Flash-Speicher zur Seite stehen. Zudem sind zwei Kameras integriert, eine mit 5 Megapixeln und LED-Blitz hinten und eine mit VGA-Auflösung f¨¹r Videotelefonie vorn.
Neben den Neuerungen von Windows Phone 7.5 hat Samsung auf Softwareseite auch eigene Applikationen installiert. Darunter Samsung Allshare, um Inhalte mit anderen DLNA-fähigen Geräten auszutauschen, und Video Call f¨¹r Videotelefonate. Zudem kann ein aktualisierter E-Book-Client ¨¹ber die Samsung Zone heruntergeladen werden und Samsung hat Twitter sowie Linkedin integriert.Nokia hat begonnen, das N9 auszuliefern. Das Meego-Smartphone wird nicht offiziell in Deutschland angeboten, kann aber unter anderem ¨¹ber Amazon bestellt werden.
Das Meego-Smartphone N9 von Nokia wird an Händler weltweit verteilt. ¨¹ber Onlinehändler wie Amazon konnte das N9 bereits seit Mitte August 2011 vorbestellt werden. Nokia hatte zuvor die Auslieferung f¨¹r Ende September 2011 angek¨¹ndigt.
Amazon verlangt f¨¹r die Variante mit 16 GByte etwa 620 Euro, die Version mit 64 GByte kostet 800 Euro. Andere Onlinehändler verlangen f¨¹r das N9 mit 16 GByte bereits 800 Euro.Das Mobiltelefon wird vor allem mit Fingerwischgesten bedient, hat drei virtuelle Hauptbildschirme und bietet aktuelle Mobilfunktechnik einschließlich Dual-Band-WLAN und NFC-Chip. Bedient wird das Mobiltelefon in Ermangelung von Knöpfen ausschließlich ¨¹ber den 3,9 Zoll großen Touchscreen. Das Amoled-Display liefert eine Auflösung von 854 x 480 Pixeln und besitzt ein Gorilla-Glas. Das N9 besitzt nur einen Ein-Kern-Prozessor.F¨¹r Foto- und Videoaufnahmen besitzt das N9 eine 8-Megapixel-Kamera mit Carl-Zeiss-Objektiv, Autofokus sowie zweifachem LED-Licht. Die Kamera soll besonders unter schlechten Lichtbedingungen noch gute Aufnahmen liefern.
Der Programmspeicher beträgt 1 GByte und f¨¹r Daten stehen je nach Modell 16 GByte oder 64 GByte zur Verf¨¹gung. Einen Speicherkartensteckplatz besitzt das Mobiltelefon nicht. Das UMTS-Mobiltelefon unterst¨¹tzt alle vier GSM-Netze samt GPRS und EDGE sowie HSDPA mit bis zu 14,4 MBit/s. Zudem werden WLAN nach 802.11a/b/g/n sowie Bluetooth 4.0 unterst¨¹tzt und es gibt einen GPS-Empfänger.Das Gewicht des Mobiltelefons beträgt 135 Gramm und es misst 116,45 x 61,2 x 12,1 mm. Im N9 steckt ein Akku mit 1.450 mAh, der im UMTS-Modus eine Sprechzeit von 7 Stunden erreichen soll. Im GSM-Betrieb verlängert sich die Sprechzeit mit einer Akkuladung auf 11 Stunden. Im Bereitschaftsmodus muss der Akku nach spätestens 18 Tagen aufgeladen werden. Die Angaben zur Akkulaufzeit lassen vermuten, dass der Akku im N9 bei intensiver Nutzung locker einen Tag durchhält.
Nokia nannte keinen Grund daf¨¹r, warum das Meego-Smartphone nicht in Deutschland angeboten wird und vergibt damit die Chance einer weiten Verbreitung der Meego-Plattform. Denn auch in den USA wird Nokia das N9 nicht anbieten. Damit zeichnet sich bereits ab, dass die Meego-Plattform im Smartphone-Segment bestenfalls eine Nischenplattform bleiben wird.Sonys Tablet S ist nicht wie andere Tablets - und das ist gut, zum Beispiel beim Formfaktor, aber auch schlecht. Wir haben uns beim Testen vor allem ¨¹ber die Schwierigkeiten mit dem Update auf Android 3.2 geärgert.
Als einer der letzten Hersteller will nun auch Sony den Markt der Android-Tablets bedienen. Wie seinerzeit beim Eintritt in den Netbook-Markt versucht Sony, sich von anderen Anbietern zu unterscheiden. Das gilt f¨¹r das Design des Geräts mit dem schlichten Namen Tablet S ebenso wie f¨¹r die Software. Mit einem 9,4-Zoll-Display und einer Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln ist das Bild des Tablets etwas kleiner als bei der 10-Zoll-Konkurrenz, was aber nicht stört.
Hinsichtlich der technischen Ausstattung unterscheidet sich Sonys Tablet nicht von anderen Tablets. Das Fehlen bestimmter Anschl¨¹sse ist allerdings ¨¹berraschend. Sonys Tablet hat beispielsweise einen SD-Kartenleser, während ein Lesegerät f¨¹r Memory Sticks fehlt. Dass der Memory Stick eines Tages nicht mehr angeboten w¨¹rde, war zwar absehbar, dass er bereits jetzt bei einem Gerät f¨¹r den Massenmarkt fehlt, hat uns jedoch ¨¹berrascht. Es gibt aber einen Anschluss f¨¹r das Netzteil, der zugleich Dockanschluss ist, sowie einen Micro-USB-Anschluss und einen Kopfhörerausgang.Sonys Tablet S kommt mit einer Trageschlaufe. (Bilder: Andreas Sebayang)
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Sonys Tablet S kommt mit einer Trageschlaufe. (Bilder: Andreas Sebayang)
Im Inneren gibt es entweder 16 oder 32 GByte Speicher. Bei unserem 32-GByte-Testmuster sind 4 GByte f¨¹r Apps vorgesehen. Als Arbeitsspeicher steht 1 GByte zur Verf¨¹gung. WLAN ist auf das 2,4-GHz-Band beschränkt (802.11b/g/n). Bluetooth beherrscht das Gerät in der Version 2.1 inklusive EDR. Eine Frontkamera mit 0,3 Megapixeln und eine R¨¹ckkamera mit 5 Megapixeln gibt es f¨¹r Bilder. Als Prozessor mit Grafikeinheit wird Nvidias Tegra 2 mit 1 GHz Taktfrequenz genutzt.
Das spiegelnde Display ist blickwinkelstabil, es wird nur etwas dunkler, wenn der Anwender im flachen Winkel draufschaut. Ein Sensor sorgt f¨¹r eine Anpassung der Displayhelligkeit. Das funktionierte tags¨¹ber gut. Abends fiel uns aber auf, dass die Automatik zu weit herunterregelt. Eine Semi-Automatik, wie sie das iPad hat, bietet Sony nicht an und so muss der Anwender abends die Automatik abschalten.Das Aussehen des Tablet S polarisiert. Einige finden es schick, andere finden die Keilform hässlich. Wenn sie das Tablet in die Hand nehmen, mögen aber selbst Designkritiker die ungewöhnliche Form. Es liegt wunderbar in der Hand und kann einhändig mit dem Daumen an der Seite und den anderen Fingern unten stabil gehalten werden. Vor allem beim Spielen lässt sich das Tablet gut stabilisieren, indem die Zeigefinger jeweils in den Keil gelegt werden, während die Daumen f¨¹r die Steuerung genutzt werden. Positiv wirken sich zudem das geringe Gewicht von etwa 590 Gramm und die rutschfeste R¨¹ckseite aus. Durch den konsequenten Einsatz von Plastik wirkt das Tablet S aber nicht so hochwertig wie etwa Samsungs Galaxy Tab 7.7 oder das iPad.
Das Tablet lässt drei Orientierungen zu. Nur hochkant mit der flachen Seite links oder rechts und im Querformat mit der flachen Seite zum Nutzer hin genutzt, dreht sich der Bildschirminhalt. ¨¹ber Kopf kann das Gerät somit nicht gehalten werden.Eine Chance des Designs hat Sony leider vertan: Die Lautsprecher klingen schlecht. Der blecherne Ton hätte nicht sein m¨¹ssen, denn durch die Keilform wäre genug Volumen f¨¹r eine ordentliche Klangerzeugung da gewesen. Sony hat die Lautsprecher im unteren Bereich integriert, wo kein Platz ist. Bässe gibt es nicht mal andeutungsweise. Es gibt nur wenige hochpreisige Tablets, die schlechter als das Tablet S klingen.Sonys Tablet macht die heimische Fernbedienungssammlung ¨¹berfl¨¹ssig, denn das Gerät hat einen Infrarotsender an der Front, also oberhalb der Kamera. Lobenswerterweise hat Sony die Funktion nicht nur f¨¹r die eigenen Fernseher vorgesehen. Die vorinstallierte Fernbedienungssoftware unterst¨¹tzt Dutzende von Gerätegattungen und Geräten innerhalb der jeweiligen Kategorien.
Steuern lassen sich unter anderem TV-Geräte, DVD-Player, Videorekorder und Blu-ray-Player. Die Liste der Blu-ray-Player ist erwartungsgemäß sehr ¨¹bersichtlich, schließlich produziert nicht jeder Heimkinohersteller derartige Player. Wer hingegen ein TV-Gerät einrichten will, scrollt lange durch eine Liste von Herstellern, die wir größtenteils gar nicht kennen. Sony ist nat¨¹rlich an erster Stelle, dann folgen alphabetisch mindestens hundert Hersteller, gezählt haben wir nicht. Da wir die Fernbedienung mit einem Philips-, einem Sharp- und einem Toshiba-Fernseher testeten, war das mit entsprechend viel Scrollerei verbunden.Nachdem Kategorie und Hersteller ausgesucht wurden, bietet die Software bereits das erste Fernbedienungslayout an. Das muss aber nicht auf Anhieb funktionieren, da verschiedene Typen angeboten werden. Nur beim Philips-Fernseher funktionierte gleich der erste Typ, wenn auch nicht vollständig. Weitere Typen können ausgewählt werden, um alle Funktionen des Fernsehers abzudecken. Beim Sharp-Fernseher funktionierte erst der Typ 5 korrekt. Toshiba hat offenbar viele verschiedene Fernbedienungstypen, hier mussten wir 9 durchprobieren, bis wir zufrieden waren. Das ging aber recht schnell. Eine Auflistung aller Fernsehtypen fehlt, was angesichts der Zahl der Produkte auf dem Markt nicht verwundert.
Klappt das alles nicht, kann das Tablet auch von Fernbedienungen lernen und die Funktionen ¨¹bernehmen. Beispielsweise könnte eine unvollständige Belegung als Basis genutzt werden. Der Anwender f¨¹gt dann weitere Tasten hinzu, und mit Hilfe der Originalfernbedienung lernt die Android-Fernbedienung fehlende Funktionen. Dazu m¨¹ssen die beiden Infraroteinheiten aneinandergehalten werden. Die Funktion hat uns sehr gut gefallen. F¨¹r eine Fernbedienung ist das Tablet zwar zu teuer, wer aber ohnehin die Anschaffung eines Tablets plant und von der Fernbedienungssammlung genervt ist, hat einen guten Grund, sich f¨¹r Sonys Android-Tablet zu entscheiden.Sony hat recht viel Arbeit in die Entwicklung eigener Anwendungen gesteckt. Diese erkennt der Anwender an den lila Icons. Das lässt das Betriebssystem ordentlicher erscheinen, solange der Anwender nicht weitere Apps installiert, und sieht am Anfang weniger abschreckend aus als das App-Durcheinander anderer Hersteller. Das Tablet wirkt wie aus einem Guss.
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