Mit einem neuen Konzept wagt Asus einen Neueinstieg in den Smartphone-Markt, nachdem die Zusammenarbeit mit Garmin gescheitert ist: dem Padfone Station. Das Android-Smartphone Padfone lässt sich in ein Tablet und mit Zubehör in ein Netbook verwandeln.
Das Android-Smartphone Padfone ist die Basis von Asus' 3-in-1-Konzept. Auf dem Smartphone befindet sich das Betriebssystem Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich und darauf werden auch alle Daten gespeichert. Das Padfone kann in das mitgelieferte Tabletgehäuse geschoben werden, diese Kombination nennt Asus Padfone Station. Der Einschubmechanismus am Tabletgehäuse macht einen stabilen Eindruck. Damit das Padfone nicht versehentlich herausrutschen kann, wird es von einer Klappe gesch¨¹tzt.
Die Skibrille MOD Live von Recon Instruments blendet ¨¹ber ein Mikrodisplay während der Abfahrt die Geschwindigkeit, Richtung und Höhe ein. ¨¹ber ein Handy kann die gefahrene Strecke veröffentlicht werden. SMS können im Display empfangen werden.
Die MOD Live arbeitet mit einer angepassten Android-Version, dem ARM-Prozessor Cortex-A8 Core mit 600 MHz, und ist mit einem Bluetooth-Modul, 512 MByte Speicher und 256 MByte RAM ausgestattet. Das Gerät wird in eine Skibrille eingesetzt und wiegt 65 Gramm. Der Akku soll rund 6 Stunden Laufzeit ermöglichen und wird ¨¹ber USB geladen.
Ein 4,65-Zoll-Display mit einer HD-Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln bietet Samsungs neues Android-Smartphone Galaxy S2 HD LTE. Mit dem Galaxy S2 LTE hat Samsung zugleich ein kleineres Modell mit einem nur 4,5 Zoll großen Display angek¨¹ndigt.
Samsung hat auf einer Medienveranstaltung in Seoul (Korea) zwei neue Android-Smartphones vorgestellt. Vor allem das Galaxy S2 HD LTE fällt mit seinem großen Display mit einer HD-Auflösung aus dem Rahmen. Zudem handelt es sich um die ersten LTE-Geräte von Samsung f¨¹r den koreanischen Markt.In beiden neuen Galaxy-Smartphones kommt ein mit 1,5 GHz getakteter Dual-Core-Prozessor zum Einsatz und auch sonst sind sich die Geräte bis aufs Display sehr ähnlich: 16 GByte Speicher, Bluetooth 3.0 HS, WLAN nach 802.11a/b/g/n, LTE und HSPA+ sowie eine integrierte Kamera mit 8 Megapixeln und Blitz auf der R¨¹ckseite sowie eine Kamera mit 2 Megapixeln zur Videotelefonie auf der Vorderseite. Hinzu kommen ein Akku mit einer Kapazität von 1.850 mAh und Android 2.3 alias Gingerbread als Betriebssystem.Der Unterschied der beiden Modelle liegt in deren Maßen und dem eingebauten Display: Das kleine Galaxy S2 LTE verf¨¹gt ¨¹ber ein 4,5 Zoll großes Super-Amoled-Plus-Display mit einer Auflösung von 800 x 480 Pixeln. Es steckt dabei in einem Gehäuse, das nur 9,5 mm dick ist und wiegt 135,5 Gramm. Es kann Videos in voller HD-Auflösung auf einem externen Display ausgeben.
Dabei hat sich Sony nette Effekte einfallen lassen. Programme in der App-¨¹bersicht und Listen in den Einstellungen werden beispielsweise leicht auseinandergezogen oder zusammengeschoben, wenn der Anwender an die Scrollgrenzen kommt, und mit einem leichten 3D-Effekt versehen. In der Programm¨¹bersicht können die Apps zudem sortiert werden.
Die Bedienung der Oberfläche funktioniert recht fl¨¹ssig. Das kann auch an neuen Treibern liegen, die Android 3.2 f¨¹r den Tegra-Chip mitbringt.Der Nummernblock, der optional neben der Tastatur eingeblendet wird, ist ebenfalls sehr angenehm. Trotz des Platzmangels erleichtert er das Eintippen. Leider fehlt eine dedizierte Taste f¨¹r den Nummernblock. Wer will, kann in den Optionen den Nummernblock dauerhaft anzeigen lassen. Im Hochkantbetrieb wird er als Zahlenreihe oberhalb der Tastatur angezeigt. Die Tastatur ist gut benutzbar, mit Ausnahme der Leertaste, die wir beim Test regelmäßig nicht getroffen haben, da wir zu tief getippt haben.
Ein etwas größerer Trefferbereich f¨¹r diese Taste wäre möglich gewesen und hätte vor allem Tippern die Schreibarbeit erleichtert, die beim Schreiben nicht ständig auf die Tastatur schauen.Sony hat einige Webseiten entwickelt, die besonders schick aussehen und als Content-Hub f¨¹r Inhalte dienen sollen. Darunter sind Downloadlinks f¨¹r Sony-Anwendungen, die seltsamerweise nicht einfach auf dem Tablet vorinstalliert sind. F¨¹r den Sony Reader mussten wir eine Webseite aufrufen, diese leitet wiederum zum Android Market und von dort aus muss die Anwendung installiert werden. Erst dann funktioniert das Programmsymbol wie erwartet.Mit den dedizierten Tablet-Webseiten ¨¹berfordern Sonys Webdesigner allerdings das Tablet. Wir haben noch nie eine Herstellerwebseite f¨¹r ein Tablet gesehen, die so sehr ruckelt. Das ist erstaunlich, denn sonst surft es sich mit dem Tablet gut. ¨¹berraschungen gibt es hier aber nicht. Sony nennt zwar eine Beschleunigung beim Seitenaufbau von Webseiten, aber in der Praxis mit schnellem WLAN spielt das keine Rolle.
Schweizer Forscher lassen Minidrohnen im Schwarm fliegen. Sie nutzen dazu einen 25 Jahre alten Algorithmus, der das Verhalten von Fisch- und Vogelschwärmen beschreibt.
Mit Hilfe eines vor 25 Jahren entwickelten Algorithmus haben Forscher der Ecole Polytechnique F¨¦d¨¦rale im schweizerischen Lausanne (EPFL) kleinen Flugrobotern, sogenannten Micro Aerial Vehicles (MAVs), das Fliegen im Schwarm beigebracht. Zehn der MAVs können gemeinsam auf kleinem Raum fliegen, ohne zusammenzustoßen.
Die MAVs sind Nurfl¨¹gelflugzeuge mit einer Spannweite von 80 Zentimetern. Sie bestehen aus expandiertem Polypropylen (EPP), einem Schaumstoff auf Polypropylen-Basis, und wiegen nur 420 Gramm. Als Antrieb dient ein Propeller auf der R¨¹ckseite. Hergestellt werden sie vom Schweizer Unternehmen Sensefly, einer Ausgr¨¹ndung des Projekts an der EPFL.Das MAV verf¨¹gt ¨¹ber einen Mikrocontroller, der als Autopilot dient. Das System kommt mit drei Sensoren, einem Gyroskop und zwei Drucksensoren aus, um Geschwindigkeit, Lage und Flughöhe zu messen. F¨¹r die Berechnungen der Schwarmmanöver dient ein Toradex Colibri PXA270 mit einem Linux-Betriebssystem. Zur Kommunikation nutzen die Schwarmdrohnen WLAN. Mit Energie wird das MAV von einem Lithium-Polymer-Akku versorgt, der eine Flugzeit von etwa einer halben Stunde ermöglicht.
Die Drohnen stimmen sich per WLAN miteinander ab. Die Ergebnisse werden dann an den Autopiloten weitergegeben und in Flugmanöver umgesetzt. F¨¹r das Fliegen im Schwarm seien drei Elemente nötig, sagte Sabine Hauert dem US-Technologiemagazin Wired: Eine Drohne m¨¹sse sich genauso schnell und in der gleichen Richtung fortbewegen wie ihre Nachbarn. Die Drohnen d¨¹rften sich nicht ber¨¹hren, und sie m¨¹ssten eng zusammenbleiben.Als Grundlage f¨¹r das Schwarmfliegen setzen Hauert und ihre Kollegen Severin Leven und Dario Floreano den sogenannten Boids-Algorithmus ein. Den hat Craig Reynolds, ein Experte auf dem Gebiet der Computergrafik und des k¨¹nstlichen Lebens, 1986 entwickelt.Der Algorithmus beschreibt das Verhalten von Fischen oder Vögeln in einem Schwarm. Das Muster in einem solchen ist relativ einfach: Die Mitglieder orientieren sich nur an ihren unmittelbaren Nachbarn. Genauso agieren auch die Flugroboter.
Das Konzept scheint aufzugehen: Die Wissenschaftler haben es in mehr als 200 Fl¨¹gen getestet, ohne dass es zu einer Kollision kam. Dabei kamen bis zu zehn MAVs zum Einsatz. Am Computer haben sie Schwärme mit bis zu 100 Drohnen erfolgreich simuliert.Anwendungen gebe es eine Reihe, etwa die Kartierung aus der Luft, erklärten die Forscher. Dazu haben sie die Drohnen mit GPS und damit der weiteren Fähigkeit ausgestattet, ein bestimmtes Ziel anzufliegen. Außerdem könnte ein solcher Drohnenschwarm f¨¹r die ¨¹berwachung und die militärische Aufklärung eingesetzt werden - das EPFL-Projekt SMAVNET wird vom Schweizer Verteidigungsministerium mitfinanziert.Floreano ist auch an dem europäischen Forschungsprojekt Swarmanoid beteiligt. In dessen Rahmen werden Roboter mit verschiedenen Fähigkeiten entwickelt, die nur als Schwarm agieren können. Das Projekt hat k¨¹rzlich einen Preis f¨¹r einen Film ¨¹ber die Schwarmroboter erhalten. Darin wird gezeigt, wie die Roboter in einer koordinierten Aktion ein Buch aus einem Regal entwenden.
HTC k¨¹ndigt mit dem Explorer ein vergleichsweise g¨¹nstiges Android-Smartphone f¨¹r 199 Euro an.
Das HTC Explorer ist mit einem 3,2 Zoll großen HVGA-Display (480 x 320 Pixel) und einer 3-Megapixel-Kamera ausgestattet und richtet sich an Smartphone-Einsteiger. Als Betriebssystem kommt Android 2.3.5 mit HTCs eigener Oberfläche Sense zum Einsatz. Dabei sollen nahezu alle Apps aus dem Android Market auf dem Gerät laufen und auch Adobe Flash wird unterst¨¹tzt.
Als Prozessor kommt der AMRv6-Chip MSM7227 von Qualcomm zum Einsatz, der mit 600 MHz getaktet ist. Ihm stehen nur 384 MByte DDR1-Speicher und 512 MByte integrierter eMMC-Speicher zur Seite. WLAN wird nur nach 802.11b/g/n unterst¨¹tzt, Bluetooth in der Version 3.0 mit EDR. HSDPA wird auf den Frequenzen von 900 und 1.200 MHz unterst¨¹tzt und es ist ein AGPS-Empfänger integriert.Das HTC Explorer misst 102,7 x 58,5 x 12,8 mm und enthält einen Akku mit einer Kapazität von 1.230 mAh. Welche Akkulaufzeit das Smartphone damit erreichen soll, gibt HTC bisher nicht an.
Nach Smartphones und Tablets bekommen jetzt auch Gitarren einen App Store: Auf Gibsons lang erwarteter Firebird X können Gitarristen Software von externen Anbietern installieren.
Der US-Musikinstrumentenhersteller Gibson bringt am 30. September 2011 seine Hightech-Gitarre Firebird X auf den Markt. Das Instrument wurde bereits vor gut einem Jahr angek¨¹ndigt.
Von der Form her ist das Instrument eine Firebird, die Gibson seit den fr¨¹hen 1960er Jahren produziert. Technisch unterscheidet es sich jedoch von den Vorgängern.Das zeigt sich schon vor dem Spielen: Die Firebird X muss nicht gestimmt werden - das Instrument verf¨¹gt ¨¹ber den Robohead der vierten Generation, der f¨¹r die richtige Stimmung sorgt. Das System ermöglicht es dem Spieler, ¨¹ber einen Einstellknopf im Nu die Tonlage des Instruments zu ändern. 2007 hat Gibson die erste selbststimmende Gitarre vorgestellt.Auch das lästige Anschließen von Effektgeräten mit Kabeln fällt weg. Die Firebird X verf¨¹gt ¨¹ber eine Bluetooth-Schnittstelle, ¨¹ber die die Wah-Wah, Verzerrer und andere Effekte drahtlos angesprochen werden. Das Gerät verf¨¹gt zudem ¨¹ber einen Prozessor, der f¨¹r Effekte sorgt, sowie ¨¹ber einen Vorverstärker.
Wem das von Gibson gelieferte System zur Tonverarbeitung nicht gefällt, der kann ¨¹ber eine Schnittstelle ein eigenes auf der Gitarre installieren. Gibson will sogar ganz zeitgemäß einen App Store einrichten, ¨¹ber den Entwickler eigene, f¨¹r die Gitarre geschriebene Software anbieten können.Nachteil: Die ganze Technik im Instrument braucht auch Strom. Den liefert ein Akku, der in die Gitarre integriert ist. Er limitiert die Spielwut der Gitarristen: Nach etwa zwei Stunden muss das Instrument an die Steckdose.Easypix' Kinder-Tablet Easypad Junior ist lieferbar. Der Nachwuchs soll mit dem 7-Zoll-Gerät auf Lernanwendungen, Spiele und ein f¨¹r Kinder geeignetes gefiltertes Youtube zugreifen können.
Das Easypad Junior von Easypix ist lieferbar. Der Hersteller bewirbt das Tablet als mobiles und robustes Unterhaltungs- und Lernhilfegerät. Easypix hat das Tablet mit Android 2.3 (Gingerbread), einer angepassten Bedienoberfläche und vorinstallierten kindgerechten Anwendungen versehen.
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