Es gibt ein digitales Hausaufgabenheft, einen Stundenplan-Organisator und einen Terminkalender f¨¹r Verabredungen. Eine Uhr soll dabei helfen, p¨¹nktlich zu sein, während Google Maps den Weg weist. F¨¹r die Unterhaltung ist die sonst kostenpflichtige App Mytube Kids von AZB Soft vorinstalliert, sie soll einen bequemen Zugriff auf kinderfreundliche Youtube-Kanäle bieten.Auf zusätzliche ausgewählte kostenlose Lernanwendungen und Spiele weist Easypix ¨¹ber eine eigene Webseite hin, die vom Tablethauptbildschirm ¨¹ber ein als gr¨¹nes Monster gestaltetes Icon abrufbar ist. Sie verweist nur auf Anwendungen im Android Marketplace von Google, der auch auf dem Tablet zu finden ist.Wie andere Android-Tablets dient auch das Easypad Junior als Video- und Fotobetrachter. Zudem lassen sich mit der integrierten Kamera eigene Fotos knipsen und Videos aufnehmen. Eine hohe Qualität ist allerdings aufgrund der geringen Auflösung von 0,3 Megapixeln nicht zu erwarten.Die größte Schwachstelle des an sich g¨¹nstigen Geräts d¨¹rfte der 7-Zoll-Touchscreen (17,8 cm Bilddiagonale) sein. Es handelt sich - auch aufgrund des Preises - lediglich um ein resistives Dual-Touch-Display. Dessen Auflösung beträgt 800 x 480 Pixel.
Die Single-Core-CPU vom Typ Rockchip 2918 mit 1.2 GHz basiert auf einem ARM-Cortex-A8-Kern. Neben 512 MByte RAM gibt es 4 GByte Flash-Speicher f¨¹r Apps und Daten. Eine Aufr¨¹stung ist nicht möglich. Online kommt das Gerät ¨¹ber WLAN nach IEEE802.11b/g/n und mit einem optionalen 3G-Dongle.Wissenschaftler in den USA haben eine Art fliegenden Teppich entwickelt: Eine Kunststofffolie gleitet auf einem Luftpolster. Eine Wellenbewegung sorgt f¨¹r den Vortrieb.
Der fliegende Teppich ist ein beliebtes Versatzst¨¹ck, das im Westen mit orientalischen Märchen in Verbindung gebracht wird. Ein Team von Wissenschaftlern um Noah Jafferis von der Universität in Princeton hat eine Art fliegenden Teppich entwickelt, der weniger mit Magie als vielmehr mit Hilfe von Elektrizität durch die Luft gleitet.Bei dem Teppich handelt es sich nicht um einen kostbaren, reich bestickten Orientteppich, sondern um ein 10 Zentimeter langes, durchsichtiges St¨¹ck einer Kunststofffolie. Die Folie ist mit d¨¹nnen, leitfähigen Drähten sowie mit Sensoren versehen.
Die Drähte fungieren als Aktoren: Wird dort elektrischer Strom angelegt, wellt sich die Folie. So entsteht darunter ein Luftkissen. Durch weiteres Anlegen von Spannung entsteht eine wellenförmige Bewegung in der Folie. Die Luft sei zwischen Folie und Boden gefangen. Die Welle befördert sie unter der Folie nach hinten und dann hinaus. Auf diese Weise bewegt sich die Folie vorwärts - nur hoch fliegen könne die Folie deshalb nicht, sagte Jafferis der BBC. Diese Art der Fortbewegung gleicht der Art und Weise, wie ein Rochen durchs Wasser gleitet.Die Sensoren sind dazu da, die Bewegungen zu kontrollieren. Bei einer zu hohen Frequenz gerate die Folie außer Kontrolle, erklärte Teammitglied James Sturm. Ohne die Möglichkeit, genau vorhersagen zu können, wie sich die Folie biegt, könnten sie nicht die richtige Spannung anlegen, die gebraucht wird, damit der Antriebsmechanismus funktioniert. Zwei Jahre hat die nötige Feinabstimmung mit Hilfe der Sensoren gedauert.
Noch ist das System nur eingeschränkt einsetzbar: Der Aktionsradius ist noch begrenzt, da die Drähte zu einem Akku f¨¹hren, der den Strom f¨¹r das ungewöhnliche Flugobjekt liefert - der Stromspeicher ist zu schwer, um ihn auf der Folie unterzubringen. Deshalb kann er nur wenige Zentimeter weit fliegen. Jafferis arbeitet derzeit an einer Version mit Solarzellen, die ohne Akkus auskommt und deshalb weitere Strecken zur¨¹cklegen können soll.Auch die Geschwindigkeit lässt noch zu w¨¹nschen ¨¹brig: Der Teppich gleitet mit nur 1 Zentimeter pro Sekunde durch die Luft. Die Forscher glauben, dass sie die Flugfolie bis zu einer Geschwindigkeit von 1 Meter pro Sekunde beschleunigen können.Vorteil dieses Antriebs sei, dass er ohne bewegliche Teile auskomme, die sich abnutzen können. Ein guter Einsatzort f¨¹r das Flugobjekt sei eine schmutzige, staubige Umgebung, in der mechanische Antriebe leicht kaputtgehen. Die Forscher haben beispielsweise ausgerechnet, dass die Marsatmosphäre dicht genug ist, um dort ein Flugobjekt mit diesem Antrieb fliegen zu lassen.
Der iPod touch ist nun auch in weißer Gehäusefarbe und mit bis zu 64 GByte Speicherplatz erhältlich. Der kleinste Music Player von Apple mit integriertem Display, der iPod nano, soll durch größere Icons leichter zu bedienen sein. Dar¨¹ber hinaus hat Apple 16 neue Uhrenziffernblätter integriert.
Der iPod nano wird in sieben Farbkombinationen angeboten und ist äußerlich unverändert geblieben. Die Software stellt die Icons nun deutlich größer dar, was die Navigation erleichtern soll. Mit 8 GByte kostet er 130 Euro und mit 16 GByte wird er f¨¹r 150 Euro angeboten. Mit neuen Software-Ziffernblättern will Apple das Gerät als Ersatz f¨¹r eine Armbanduhr positionieren.
Der iPod touch ist nun auch in weißer Gehäusefarbe erhältlich und bietet wie gehabt das sogenannte Retina-Display mit einer Auflösung von 960 x 640 Pixeln. Der iPod touch misst 111 x 58,9 x 7,2 mm bei einem Gewicht von 101 Gramm. Eine Akkuladung soll 40 Stunden Musikwiedergabe bei abgeschaltetem Display oder 7 Stunden Videowiedergabe ermöglichen. Der Akku soll in 2 Stunden zu 80 Prozent geladen werden können.
Auf der R¨¹ckseite finden sich die Symbole der Playstation-Controller. Das Tablet ist also deutlich auf Playstation-Inhalte ausgerichtet und wird auch als Playstation-zertifiziert vermarktet. Sony hat hier enormes Potenzial, kann die Firma doch auf einen großen Spielekatalog aus dem letzten Jahrzehnt zur¨¹ckgreifen. Das Angebot im Android Market d¨¹rfte dem Vergleich mit Sonys Spieleangebot nicht standhalten - spielerisch zumindest. Die grafische Leistungsfähigkeit des Tegra-2-Chips im Tablet S nutzen die Playstation-Spiele allerdings nicht.Crash Bandicoot, ein Jump 'n' Run aus dem Jahr 1996, ist von Sony halb vorinstalliert. Es gehört zu den Anwendungen, die nur ein Icon haben. Vor dem ersten Start m¨¹ssen rund 500 MByte heruntergeladen werden. Weitere Playstation-Spiele konnten wir nicht testen, da der Playstation-Store erst ab Mitte Oktober 2011 verf¨¹gbar sein soll. Wer also mit dem Gedanken spielt, sich das Tablet S wegen der Playstation-Spiele zu kaufen, sollte etwas warten. Crash Bandicoot funktioniert gut. Nach etwas Eingewöhnung lässt sich der Titel ganz gut spielen, auch wenn die haptische R¨¹ckmeldung des Steuerkreuzes fehlt. Vor allem am Anfang hat der Spieler Probleme mit dem Steuerkreuz.
Zudem gehört zum Lieferumfang noch Pinball Heroes, das aber f¨¹r den Touchscreen angepasst wurde und keinen virtuellen Controller benötigt.Wie sich das bei anderen Spielen anf¨¹hlt, können wir nur vermuten. Taktik- oder Rollenspiele wie Final Fantasy Tactics beziehungsweise Final Fantasy 7 d¨¹rften sich gut spielen lassen. Wenn mehrere Tasten gleichzeitig gedr¨¹ckt werden m¨¹ssen oder schnell und präzise gedr¨¹ckt werden muss, d¨¹rfte das anders sein. Ein Pr¨¹gelspiel wie Tekken d¨¹rfte nur schwer spielbar sein, die Playstation-Umsetzung von Wing Commander 3 gar nicht. Gerade dieses Spiel nutzte viele Doppelbelegungen durch das gleichzeitige Dr¨¹cken verschiedener Tasten.Da gleich zu Beginn ein Update von Anroid 3.1 auf 3.2 angeboten wurde, hielten wir es f¨¹r sicher, es zu installieren. Von Beginn unseres Tests an wunderten wir uns ¨¹ber auffallend kurze Akkulaufzeiten und eine stetige Verringerung der Akkukapazität, die wir aber nicht mit Android 3.2 in Verbindung brachten. Da wir das Tablet zunächst normal nutzten und noch keine Messwerte nahmen, konnten wir das nicht gleich in präzisen Zahlen ausdr¨¹cken. Es schien aber, als halte der Akku des Tablet S bei normaler Nutzung nur einen Tag, während wir mit anderen Tablets mehrere Tage arbeiten können.
Obwohl wir das Tablet an einem Tag fast nicht benutzten und nur alle paar Stunden f¨¹r wenige Sekunden aktivierten, um den Akkustatus abzulesen, leerte sich der Akku um stolze 51 Prozent. Bluetooth und WLAN waren zwar angeschaltet, aber nicht in Benutzung und nicht verbunden.Als auch Anwendungen abst¨¹rzten, wir nicht in der Lage waren, die Leistungsaufnahme zu reduzieren und sich der Social Feed Reader von Sony jedes Mal neu startete, wenn er zwangsbeendet wurde, vermuteten wir schließlich ein grundsätzliches Problem. Wir f¨¹hrten ein R¨¹cksetzen auf den Werkzustand durch. Anschließend näherte sich die Leistungsaufnahme akzeptablen Werten. Selbst mit aktivierter WLAN-Verbindung, auch nach dem Ausschalten des Displays, verlor das Tablet S nur zwei Prozent Akkukapazität ¨¹ber einen Zeitraum von etwa zehn Stunden. Sony konnte sich das Problem nicht erklären.Im Werkzustand hält das Tablet S bei durchschnittlicher Benutzung durchaus zwei Tage durch und ist damit vergleichbar mit anderen Tablets. Bei kurzen Tests waren wir aber erstaunt ¨¹ber die Kapazitätsverluste im Lastbereich. Eine Viertelstunde spielen konnte zehn Prozent Akkukapazität kosten.
Sonys Tablet S wurde kurzzeitig bereits von einigen Elektronikfachmärkten angeboten. Derzeit ist es aber nicht breit verf¨¹gbar. Nur im Onlineshop von Sony wird das Tablet als verf¨¹gbar angegeben. Die 16-GByte-Variante kostet rund 480 Euro. F¨¹r 580 Euro gibt es doppelt so viel Speicher. 3G-Modelle sollen von dem Tablet S ab Ende November 2011 zu haben sein.Sony hat sich viel Zeit gelassen, um nicht einfach eines von vielen Tablets auf den Markt zu bringen. Das ist größtenteils gelungen. Herausgekommen sind gute Anpassungen, die sofwareseitig Besonderes bringen, eine Bauform, die f¨¹r ein Sofatablet ideal ist, und die nette Idee mit der Universalfernbedienung. Zudem hat Sony genug mediale Infrastruktur, um beispielsweise Apples iTunes vor allem im Musik- und Spielebereich Konkurrenz zu machen.Doch Sony ist noch nicht ganz fertig. Ein einziges Playstation-Spiel ist zu wenig und Crash Bandicoot nicht unbedingt ein Vorzeigetitel f¨¹r die Tablet-Zielgruppe - dabei gibt es so viele Klassiker, ¨¹ber die wir uns freuen w¨¹rden. Schade ist auch, dass es keinen Spaß macht, sich Filme oder Musik ¨¹ber die eingebauten Lautsprecher anzuhören. Kopfhörer sind Pflicht.
Audi zeigt auf der IAA in Frankfurt ein kleines Konzeptfahrzeug mit rein elektrischem Antrieb, das vier Personen befördern kann. Mit ausgebautem Vorderrad passt wahlweise auch ein Fahrrad zwischen die Hintersitze.
Der A2 Concept soll vier Personen Platz bieten und ist 3,80 m lang, 1,69 m breit und 1,49 m hoch. Ein umlaufendes LED-Band unterhalb der Fensterkante arbeitet während der Fahrt als Seitenmarkierungslicht.
Beim Bremsen bewegt sich ein roter Lichtbalken nach vorn, um den anderen Fahrern die Intensität des Bremsvorgangs zu verdeutlichen und auch der Blinker wird damit realisiert. Die Fernlicht-Scheinwerfer werden mit LEDs betrieben. Das Nebelschlusslicht wird hingegen mit Laserdioden erzeugt. Von ihnen wird bei Nebel oder starkem Regen ein rotes Warndreieck hinter dem Fahrzeug gezeichnet.Der Akku mit 31 kWh erlaubt eine Reichweite von 200 Kilometern. Der Motor sitzt vorne im frontgetriebenen Audi und liefert in der Spitze 85 kW sowie einen maximalen Drehmoment von 270 Nm. Der Akku kann an Drehstrom innerhalb von 1,5 Stunden wieder geladen werden. An Haushaltssteckdosen dauert der Ladevorgang rund vier Stunden. Audi hat außerdem eine Induktionslademöglichkeit integriert. Das Fahrzeug beschleunigt in 9,3 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h.
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