Zahlreiche Fahrzeugfunktionen werden ¨¹ber ber¨¹hrungsempfindliche Flächen im Inneren des Lenkrads gesteuert, wobei alle Fahrfunktionen ¨¹ber By-wire-Technik weitergegeben werden. Bauteile wie die Lenkung oder die Bremsen werden rein elektrisch betätigt. Beim Start klappen rechts neben dem Fahrer zwei weitere Bedienflächen aus.Der neue Smart Fortwo Electric Drive der dritten Generation soll ab Fr¨¹hjahr 2012 f¨¹r 16.000 Euro netto zu haben sein. Dazu kommen monatlich 60 Euro netto f¨¹r die Akkumiete.
"Jetzt gibt's den Smart Electric Drive weltweit zu kaufen - und zwar so, dass der Spaß auch beim Preis weitergeht", so Smart-Chefin Annette Winkler auf der IAA 2011. Das Fahrzeug kann auch mit Akku gekauft oder geleast werden. Die Konditionen nannte Daimler jedoch noch nicht.
Die dritte Generation des elektrischen Smart soll erheblich praxistauglicher sein als sein Vorgänger. Das neue Modell mit einem 55-kW-Elektromotor soll eine Spitzengeschwindigkeit von 120 km/h erreichen. Bislang konnte die 100-km/h-Marke nicht ¨¹berschritten werden. Außerdem soll aus dem Stand heraus in 5 Sekunden eine Geschwindigkeit von 60 km/h erreicht werden, damit das Auto auch im Stadtverkehr gut vorankommt. Die vorherige Generation tat sich mit 6,5 Sekunden in dieser Disziplin deutlich schwerer.
Der neue Lithium-Ionen-Akku wird nicht mehr von Tesla produziert, sondern von der Deutschen Accumotive. Er soll durch seine Kapazität von 17,6 kWh eine Reichweite von 140 Kilometern erlauben. Damit wird der E-Smart f¨¹r viele Pendler, aber auch f¨¹r Lieferfirmen im städtischen Bereich interessant.Ist der Akku komplett entladen, dauert die Ladung am 230-Volt-Netz rund acht Stunden. Mit der optionalen Schnellladefunktion ¨¹ber den 22-kW-Bordlader soll der Akku hingegen schon nach einer Stunde wieder voll geladen sein.Jährlich soll eine f¨¹nfstellige St¨¹ckzahl des Smart Fortwo Electric Drive im französischen Werk in Hambach produziert werden. Das Vormodell wurde nur rund 2.000-mal gebaut. Daimler will so viel CO2-neutralen Strom zur Verf¨¹gung stellen, wie die Kunden der neuen Elektro-Smarts in Deutschland benötigen.Neben neuen Spielen wird es auch Umsetzungen von Klassikern wie Final Fantasy 10 und Metal Gear Solid f¨¹r die PS Vita geben. Sony hat auf der Tokio Game Show außerdem Details zur Veröffentlichung und den Akkulaufzeiten des Handhelds bekanntgegeben.
Japanische Spieler haben am 17. Dezember 2011 mal wieder einen Anlass, Schlange zu stehen: An dem Tag will Sony Computer Entertainment (SCE) die Playstation Vita in Japan veröffentlichen. Das hat das Unternehmen auf der Tokio Game Show bekanntgegeben. Der Preis liegt bei 29.980 Yen (rund 290 Euro) f¨¹r die Version mit 3G-Unterst¨¹tzung und bei 24.980 Yen (rund 240 Euro) f¨¹r die Fassung, die Daten nur per WLAN ¨¹berträgt. In Europa und den USA erscheint die PS Vita erst Anfang 2012, wie Sony bereits im August 2011 mitgeteilt hatte.
Nach Angaben von Sony halten die Akkus der Vita im normalen Spielebetrieb zwischen drei und f¨¹nf Stunden durch; der Wert bezieht sich auf die Default-Einstellung der Helligkeit, abgeschaltete Netzwerkfunktionen und den Einsatz von Kopfhörern. Wer Videos gucken möchte, kann das angeblich rund f¨¹nf Stunden lang am St¨¹ck, bei Musik hält das Handheld rund neun Stunden durch. Um den Akku vollständig aufzuladen, sind rund zwei Stunden und 40 Minuten einzuplanen.Nach Aussagen von SCE soll es zum Start der Vita 26 Programme geben, darunter neben dem mutmaßlichen Highlight Uncharted: Golden Abyss auch Rennspiele wie Ridge Racer und F1 2011, Virtua Tennis 4 und Action wie Dynasty Warriors Musou Next oder Ultimate Marvel vs. Capcom 3.
Neben neuen Titeln wird es auch Remakes f¨¹r das Handheld geben. So soll eine Umsetzung des Rollenspiels Final Fantasy 10 erscheinen - einen Termin gibt es daf¨¹r noch nicht. Hideo Kojima hat außerdem eine HD-Version von Metal Gear Solid angek¨¹ndigt, die ebenso wie eine Neuausgabe von Zone of the Enders wohl 2012 auf den Markt kommt und die ersten beiden Teile der Serie enthält.Die PS Vita ist Nachfolger der Playstation Portable. Das neue Gerät verf¨¹gt zur Steuerung außer ¨¹ber Touch-Eingabemöglichkeiten auf Vorder- und R¨¹ckseite ¨¹ber die bekannten Playstation-Tasten rechts, vier Richtungstasten links, zwei Schultertasten und links und rechts je einen Analogstick. Der Bildschirm basiert auf OLED-Technologie und hat eine Auflösung von 960 x 544 Bildpunkten.HTC hat sein Smartphone Sensation aufger¨¹stet: Das Sensation XE hat einen stärkeren Akku und der verbaute Prozessor ist höher getaktet. Mit der integrierten Beats-Audio-Technik soll vor allem der Sound verbessert worden sein.
Mit dem Sensation XE will HTC sein Oberklasse-Smartphone nochmals aufr¨¹sten. Der verbaute Qualcomm-Doppelkernprozessor MSM 8260 mit zwei Kernen hat eine Taktrate von 1,5 GHz. Die beiden Kerne des ersten Sensation hatten eine Taktrate von 1,2 GHz. Außerdem legt HTC eine Micro-SD-Speicherkarte von 16 GByte bei, beim Sensation waren es noch 8 GByte. Die Größe des Arbeitsspeichers ist mit 768 MByte ebenso gleich geblieben wie der 4 GByte große interne Flash-Chip. Auf dem ist Android 2.3.4 installiert, das inzwischen auch als Update f¨¹r das erste Sensation vorliegt. Der Akku wurde aufger¨¹stet: Statt wie bisher 1.520 mAh liegt nun ein Akku mit 1.730 mAh bei.
Das Sensation XE hat einen MHL-HDMI-Ausgang und wird mit Beats-Kopfhörern von Dr. Dre ausgeliefert, einem Audiospezialisten, den HTC Mitte August erworben hat. Laut HTC erkennt das Sensation XE die eingestöpselten Kopfhörer und passt das Audioprofil automatisch so an, dass der Klang dabei optimiert wird. Dabei sollen sattere Bässe und klarere Höhen an die Kopfhörer weitergegeben werden.Ansonsten sind die Merkmale des auf Audio getrimmten HTC-Smartphones identisch mit denen des Vorgängers: Unter der Scheibe aus Gorilla-Glas verbirgt sich ein LC-Display im 16:10-Format. Dem Bildschirm hat HTC 540 x 960 Bildpunkte gegönnt, die auf 4,3 Zoll in der Diagonalen verteilt sind. F¨¹r die Verbindung zum Netzwerk hat das Sensation ein WLAN-Modul nach 802.11b/g/n und ein HSPA-Modem.
Kensington bringt mit dem Bungeeair Power Wireless Security Tether einen Diebstahlschutz f¨¹r das iPhone 4 auf den Markt. Dabei spielen eine Schutzh¨¹lle und ein Schl¨¹sselanhänger die entscheidende Rolle.
Das Bungeeair von Kensington besteht aus einer Schutzh¨¹lle f¨¹r das iPhone 4 und einem Schl¨¹sselanhänger. Beide stehen im Funkkontakt zueinander. Reißt der Kontakt ab, alarmiert der Schl¨¹sselanhänger den Besitzer des iPhones akustisch und vibriert zusätzlich. Die Funkkommunikation läuft auf dem 2,4-GHz-Band ab.
Damit soll sichergestellt werden, dass der Besitzer sein iPhone nicht irgendwo liegenlässt. Die dazugehörige iPhone-App erlaubt die Konfiguration der Sicherheitseinstellungen. Der Alarm wird je nach Einstellung ab einer Distanz von 15 oder 23 Metern aktiviert. Wenn die Entfernung zum Handy zu groß wird, wird der Passwortschutz am iPhone aktiviert. Damit soll verhindert werden, dass Fremde auf das Gerät und seine Daten Zugriff erhalten.Wer statt des iPhones auf einmal den Schl¨¹sselanhänger vermisst, kann ihn damit aktivieren. Anders herum lässt sich am Schl¨¹sselanhänger eine Taste dr¨¹cken, woraufhin das iPhone piept.
Die Stromversorgung der Schutzh¨¹lle, die 90 Gramm wiegt, ¨¹bernimmt ein Lithium-Polymer-Akku. Er versorgt außerdem das iPhone mit Strom und wird zusammen mit dem iPhone ¨¹ber ein Micro-USB-Kabel aufgeladen. Damit sollen zusätzliche 4 Stunden Gesprächszeit oder 5 Stunden Video- beziehungsweise 22 Stunden Musikwiedergabe möglich sein. Im Schl¨¹sselanhänger befinden sich zwei Knopfzellen.Der Rimac Concept One passt nicht zu den Elektroautos, die die etablierten Hersteller auf der IAA präsentieren. Mit einer Beschleunigung von 0 auf 100 in 2,8 Sekunden soll der Concept One die Supersportwagen von Ferrari und Porsche schlagen.
Der Concept One aus Kroatien mit einem Leergewicht von 1.650 kg und 1.088 PS soll innerhalb von 2,8 Sekunden die Marke von 100 km/h ¨¹berschreiten und eine Spitzengeschwindigkeit von 305 km/h erreichen.
F¨¹r die enorme Beschleunigung sorgen ein Akku mit 92 kWh und ein neu entwickelter Antriebsstrang mit fl¨¹ssigkeitsgek¨¹hlten Permanent-Magnet-Elektromotoren. Die Reichweite gibt Hersteller Rimac Automobili mit bis zu 600 km an.
Der Akku basiert auf der Lithium-Eisen-Phosphat-Technik. Rimac Automobili verriet nicht, wie lange es dauert, ihn wieder aufzuladen. Je nach Bauart ist eine schnelle Ladung auf 90 Prozent der Gesamtkapazität innerhalb weniger Minuten bis wenigen Stunden möglich.Der Antriebsstrang ist in vier Untersysteme unterteilt, die jeweils ein Rad antreiben und voneinander unabhängig mit jeweils einem Untersetzergetriebe arbeiten. Jeder Motor erzielt maximal 250 kW und arbeitet nach Herstellerangaben mit einem Effizienzgrad von 93 Prozent. Mit maximal 12.000 Umdrehungen pro Minute drehen die Motoren sehr hoch, deren Gehäuse besteht aus gefrästem Aluminium und Kohlenstofffasern.Mate-Rimac, Chef von Rimac Automobili, glaubt, dass dem Elektromotor wegen seiner brachialen Leistung k¨¹nftig vor allem in Sportwagen die Zukunft gehört.Der Innenraum wurde vom ehemaligen Pininfarina-Mitarbeiter Goran Popovic konzipiert. Zur Ausstattung gehören neben Unterhaltungselektronik auch Head-up- Displays. Das Auto, dessen Karosserie aus Kohlenstofffasern gefertigt wird, wird von einem 20-köpfigen Team in der Nähe von Zagreb entwickelt.
Mit dem Elektrofahrzeug Mute will die Technische Universität M¨¹nchen (TUM) auf der IAA 2011 zeigen, wie das Auto der Zukunft aussehen könnte. Die wichtigste Eigenschaft des Mute ist sein geringes Gewicht. Obwohl das Auto zwei Personen Platz bietet, wiegt es inklusive Akku nur 500 kg.
Der Mute ("leise") ist ein Konzeptfahrzeug, das rein elektrisch betrieben wird. Aufgrund seiner Zulassung f¨¹r die EG-Fahrzeugklasse L7E sind die Elektromotoren auf 15 kW abgeregelt. Dennoch erreicht das Fahrzeug mit seinem Lithium-Ionen-Akku eine Endgeschwindigkeit von 120 km/h sowie eine Reichweite von 100 km. Das Fahrzeug ist 3,55 Meter lang und 1,55 Meter breit. F¨¹r die Beschleunigung von 0 auf 60 km/h benötigt es 6,8 Sekunden. Als Notreserve ist zudem eine Zink-Luft-Batterie eingebaut.
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