Im Vergleich zu anderen Tablets fällt die Ausbuchtung f¨¹r das Smartphone am Tabletgehäuse auf. Wer auf ein besonders d¨¹nnes Tablet Wert legt, wird sich mit dem Padfone Station nicht anfreunden können.Als Zubehör wird Asus f¨¹r das Padfone Station eine Dockingtastatur anbieten und setzt damit das Konzept der bisherigen Eee-Pad-Transformer-Modelle fort: Mit der Tastatur verwandelt sich das Padfone Station in ein Netbook. Die Tastatur hat nochmals einen Akku, zu dem nur bekannt ist, dass es ein 6.600-mAh-Akku ist. Zudem gibt es an der Tastatur zwei USB-Anschl¨¹sse, einen Ladeanschluss und einen Micro-SD-Kartensteckplatz, der kompatibel zum SDXC-Standard ist. Dieser ergänzt den Micro-SD-Kartensteckplatz im Smartphone. Die Docking-Anschl¨¹sse am Padfone Station und an der Docking-Tastatur seien nicht kompatibel mit den Docking-Anschl¨¹ssen der Eee-Pad-Transformer-Serie, erklärte Asus auf Nachfrage von Golem.de. Begr¨¹ndet wurde das damit, dass das Padfone Station eine andere Gewichtsverteilung habe als das reine Tablet. Daf¨¹r sei eine neue Docking-Konstruktion erforderlich gewesen, damit das Gerät im Netbook-Gebrauch nicht umkippe. Beim Ausprobieren war das Tippgef¨¹hl auf der Tastatur zufriedenstellend.
Der Vorteil des 3-in-1-Gerätekonzepts ist, dass der Anwender direkt auf alle Daten ohne Umwege per Smartphone, Tablet oder Netbook zugreifen und diese beliebig bearbeiten kann. Allerdings: Wenn das Smartphone im Tabletgehäuse steckt, kann nur per Bluetooth-Technik telefoniert werden. Als Zubehör gibt es von Asus ein spezielles Bluetooth-Headset in Stiftform. Der Stift kann auch zur Bedienung des Smartphone- oder Tablet-Touchscreens verwendet werden, um etwa Notizen anzulegen. Speziell daf¨¹r gibt es eine Anwendung mit Handschriftenerkennung, mit der auch Fotos und Videos kommentiert werden können.Im zweiten Quartal 2012 will Asus das Padfone Station als Paket auf den Markt bringen, also das Smartphone mit dem Tabletgehäuse. Die Docking-Tastatur sowie den Bluetooth-Stift wird es als Zubehör geben. Damit will Asus erreichen, dass der Gesamtpreis nicht zu hoch ausfällt. Das Padfone Station könnte dann zu einem niedrigeren Preis angeboten werden als ein separates Smartphone samt Tablet. Preise zum Padfone Station und zum Zubehör will Asus erst in einigen Monaten veröffentlichen. Bisher ist noch unklar, ob das Padfone Station direkt bei einem Netzbetreiber angeboten wird.
Asus schlägt einen pfiffigen Weg ein, mit einer neuartigen Gerätegattung in den Markt f¨¹r Mobiltelefone neu einzusteigen. Auch mit den Eee-Pad-Transformer-Modellen konnte sich Asus recht erfolgreich von der Tabletkonkurrenz absetzen. ¨¹ber den Markterfolg der Padfone Station wird nun vor allem entscheiden, wie viel Kunden f¨¹r das Gerät zahlen m¨¹ssen.Broadcom will einen weiteren Weg der Navigation in Innenräumen ermöglichen, der kaum den Akku belastet. Mit Bluetooth Low Energy und kleinen Solarstationen ist das Konzept f¨¹r Einkaufszentren interessant.
Bluetooth Low Energy, kurz BLE, als Teil von Bluetooth 4.0 lässt sich laut Broadcom gut f¨¹r die Navigation nutzen. Das Bluetooth-Positionierungskonzept von Broadcom sieht vor, dass Smartphones mit Bluetooth in Zukunft die Funktechnik als Ergänzung f¨¹r die Navigation verwenden. Ähnlich wie WLAN-Positionierungen ist die Bluetooth-Positionierung vor allem f¨¹r Innenräume interessant und soll präzise Standortinformationen ermöglichen.
Broadcom soll f¨¹r seine neueren Chips das System bereits unterst¨¹tzen. Infrastrukturseitig gibt es aber noch keine Installationen abseits von Testsystemen. Ein Betreiber eines Einkaufszentrums muss f¨¹r die Bluetooth-Positionierung zunächst kleine Geräte installieren. Die arbeiten mit einem Bluetooth-Chip von Broadcom und nehmen dank Bluetooth Low Energy des 4.0-Standards so wenig elektrische Leistung auf, dass kleine Solarzellen gen¨¹gen. Die Geräte der Konzeptstudie haben einen Magneten, der einfache Installationen beispielsweise an Decken oder Wänden ermöglicht.
Bei der Installation muss der Betreiber der Bluetooth-Geräte einmalig deren Position festlegen. Sie haben eine Reichweite von 20 Metern, Broadcom geht aber davon aus, dass die Geräte in geringeren Abständen eingesetzt werden, um eine Positionierungsgenauigkeit von unter 5 Metern zu erreichen. F¨¹r die Ortung von Geschäften in einem Einkaufzentrum ist eine solche Genauigkeit notwendig. Alternativ könnte das System auch in Access Points f¨¹r ein Haus-WLAN ergänzend installiert werden. Entsprechende Lösungen m¨¹ssten aber die Hersteller von WLAN-Zubehör anbieten.
Das System ist nicht eigenständig, sondern eine Ergänzung bestehender Navigationssysteme. Neben GPS/Glonass, Mobilfunk und WLAN lässt ein Nutzer dann bei Bedarf auch Bluetooth im Hintergrund aktiv. Dank BLE soll der Energiebedarf vernachlässigbar sein. Voraussetzung ist dann aber Bluetooth 4.0. Da zu einer Navigation in Einkaufzentren auch die Bestimmung von Stockwerken notwendig ist, wird zur Ergänzung von BLE noch der Luftdruck genutzt, der mit zunehmender Höhe abnimmt.Das Ganze läuft f¨¹r den Nutzer im Hintergrund ab. Er sieht also nur das Ergebnis und nicht wie es zustande gekommen ist. Smartphones werden aber vermutlich in Zukunft Hinweise geben, dass sich die Positionierung verbessert, wenn Bluetooth aktiviert ist. Einige Handybetriebssysteme geben den Hinweis bereits bei abgeschaltetem WLAN. Welches Potenzial in Bluetooth Low Energy steckt, hat Broadcom bereits mit einer fr¨¹heren Ank¨¹ndigung gezeigt. Der Chipentwickler stellt Bluetooth-Tastaturen mit zehn Jahren Batterielaufzeit in Aussicht.
Wann so ein System gekauft und genutzt werden kann, wollte Broadcom auch auf mehrmalige Nachfrage nicht beantworten. Broadcom hat f¨¹r das System keinen eigenen Namen und nutzt einfach BLE als Begriff, der allerdings sehr weit gefasst ist. Auch zu den Kosten hält sich der Chipentwickler bedeckt. Sehr teuer darf es aber nicht sein, denn ein Einkaufszentrum m¨¹sste Hunderte dieser Geräte verteilen.Fraglich ist zudem, ob Betreiber eines solchen Einkaufzentrums diese Investition tätigen. Sinnvoll wäre dies beispielsweise, wenn ein Einkaufzentrum durch eine App ergänzt wird, die positionsabhängig zu Geschäften f¨¹hrt. Nur als reine Verbesserung der Innenraumnavigation wird wohl kaum ein Zentrumsbetreiber das System installieren.
Panasonic will mit dem Eluga Power ein zweites Android-Smartphone auf den europäischen Markt bringen. Wieder setzt Panasonic auf ein wassergesch¨¹tztes Gehäuse, aber diesmal gibt es gleich Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich.
Das Eluga Power hat wie schon das Eluga ein Gehäuse, das nach dem IP57-Standard zertifiziert ist. Demnach ist das Mobiltelefon vor Staub gesch¨¹tzt und wasserdicht. Bis zu einer Wassertiefe von maximal 1 Meter funktioniert das Mobiltelefon unter Wasser auf jeden Fall 30 Minuten lang. Staubgesch¨¹tzt ist es gegen bis zu 75 Mikrometer große Partikel f¨¹r eine Dauer von bis zu 8 Stunden.
Das Eluga Power hat einen 5 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. F¨¹r Foto- und Videoaufnahmen gibt es eine 8-Megapixel-Kamera mit Autofokus, jedoch wohl ohne Fotolicht. Auf der Gerätevorderseite ist eine Kamera f¨¹r Videokonferenzen. Im Mobiltelefon befindet sich Qualcomms Dual-Core-Prozessor Snapdragon mit einer Taktrate von 1,5 GHz. Angaben zum RAM-Speicher machte der Hersteller nicht. Es gibt 8 GByte Flash-Speicher und einen Steckplatz f¨¹r Micro-SD-Cards, die maximal 32 GByte groß sein d¨¹rfen.
Das UMTS-Gerät beherrscht HSPA mit bis zu 14,4 MBit/s im Download, HSUPA mit bis zu 5,76 MBit/s im Upload sowie Quad-Band-GSM, GPRS und EDGE. Das Mobiltelefon deckt WLAN nach 802.11b/g/n ab und beherrscht Bluetooth 3.0. Es hat eine 3,5-mm-Klinkenbuchse, einen GPS-Empfänger und einen NFC-Chip.Das Smartphone kommt gleich mit Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich auf den Markt. Bei einem Gewicht von 133 Gramm misst das Panasonic-Smartphone 136 x 70 x 9,6 mm. Das Eluga hat einen nicht auswechselbaren 1.800-mAh-Akku. Angaben zur Akkulaufzeit wollte der Hersteller nicht verraten. In 30 Minuten soll der Akku halb geladen sein, wenn er vorher nur noch einen Ladestatus von 10 Prozent hatte. In knapp einer Stunde ist der Akku dann zu 80 Prozent geladen.Panasonic wollte keinerlei Angaben dazu machen, wann das Eluga Power in Europa zu haben sein wird. Auch zum Verkaufspreis äußerte sich Panasonic nicht.
Mit dem erneuten Markteintritt in Europa will Panasonic vom 1. April 2012 bis zum 31. März 2013 insgesamt 1,5 Millionen Smartphones auf dem europäischen Kontinent verkaufen.Seit November 2010 ist bekannt, dass Panasonic im Fr¨¹hjahr 2012 wieder Smartphones in Europa anbieten will. Dieses Ziel wurde dann im November 2011 bekräftigt. Bis 2006 hatte Panasonic Symbian-Smartphones vermarktet, sich dann aber aus diesem Markt zur¨¹ckgezogen. Im Jahr 2011 gab es dann wieder Smartphones von Panasonic, die mit Android liefen und vor allem in Japan angeboten wurden.Microsoft hat das erste Mal seit der Vorstellung der Windows-Phone-Plattform die bisher strikten Mindestanforderungen f¨¹r entsprechende Smartphones gelockert und will so steigende Marktanteile f¨¹r die eigene Smartphone-Plattform erreichen. Von Nokia wurde das Lumia 610 vorgestellt.
Microsoft hat die Hardware-Mindestanforderungen f¨¹r Windows-Phone-Smartphones nach unten korrigiert. Damit will Microsoft erreichen, dass Gerätehersteller Modelle zu niedrigeren Preisen auf den Markt bringen können als bisher. K¨¹nftig muss der RAM-Speicher nur noch mindestens 256 MByte statt 512 MByte betragen. Außerdem könnten k¨¹nftig preisg¨¹nstigere Prozessoren verwendet werden, heißt es von Microsoft.
Mit dieser Kehrtwende will Microsoft versuchen, die Verbreitung von Windows-Phone-Smartphones zu steigern. Seit der Einf¨¹hrung von Windows Phone ist es nicht gelungen, wieder steigende Marktanteile bei den Smartphone-Plattformen zu erzielen. Das erste Resultat dieser Umkehr ist das Lumia 610 von Nokia.
Das Lumia 610 hat einen 3,7 Zoll großen TFT-Touchscreen mit der von Microsoft vorgegebenen Auflösung von 480 x 800 Pixeln. Auf Komfortfunktionen wie Clearblack-Technik muss der Käufer hier verzichten. Ob das auch f¨¹r Gorilla-Glas gilt, ist derzeit fraglich. Der genutzte Single-Core-Prozessor arbeitet mit einer Taktrate von 800 MHz. Der RAM-Speicher ist 256 MByte groß und es stehen 8 GByte Flash-Speicher zur Verf¨¹gung. Wie bei Windows-Phone-Geräten ¨¹blich, gibt es keinen Steckplatz f¨¹r Speicherkarten.F¨¹r Foto- und Videoaufnahmen gibt es eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Licht. Das UMTS-Smartphone funktioniert in allen vier GSM-Netzen und beherrscht GPRS, EDGE sowie HSDPA mit bis zu 7,2 MBit/s. Als weitere Drahtlostechniken gibt es Single-Band-WLAN nach 802.11 b/g/n sowie Bluetooth 2.1+EDR. Im Gerät stecken ein GPS-Empfänger mit Kompassfunktion und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse.Auf dem Lumia 610 läuft Microsofts Windows Phone 7.5. Als Beigaben gibt es Nokias Navigationssoftware und Zugang zu Nokia Music. Beide Funktionen können kostenlos genutzt werden. Zudem ist eine ESPN-Anwendung vorinstalliert.Das Gehäuse des Lumia 610 misst 119 x 62 x 12 mm und wiegt stattliche 131,5 Gramm. Im GSM-Betrieb schafft der Akku eine Sprechzeit von 6,5 Stunden, im UMTS-Modus soll sich die Sprechzeit auf 7,5 Stunden erhöhen. Im Bereitschaftsmodus gibt Nokia eine Akkulaufzeit von rund 24 Tagen an.
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