HTCs Stammkunden könnten mit der neuen Linie des Unternehmens unzufrieden sein. Wer auf Speicherkartensteckplatz und auswechselbaren Akku Wert legt, wird die neuen HTC-Smartphones meiden. Daf¨¹r erhalten Kunden d¨¹nnere Geräte im stabilen Unibodygehäuse, mit pfiffigen Kamerafunktionen und einem wenig spiegelnden Display.Mit einem neuen Konzept wagt Asus einen Neueinstieg in den Smartphone-Markt, nachdem die Zusammenarbeit mit Garmin gescheitert ist: dem Padfone Station. Das Android-Smartphone Padfone lässt sich in ein Tablet und mit Zubehör in ein Netbook verwandeln.
Das Android-Smartphone Padfone ist die Basis von Asus' 3-in-1-Konzept. Auf dem Smartphone befindet sich das Betriebssystem Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich und darauf werden auch alle Daten gespeichert. Das Padfone kann in das mitgelieferte Tabletgehäuse geschoben werden, diese Kombination nennt Asus Padfone Station. Der Einschubmechanismus am Tabletgehäuse macht einen stabilen Eindruck. Damit das Padfone nicht versehentlich herausrutschen kann, wird es von einer Klappe gesch¨¹tzt.
Durch Öffnen der Klappe wird das Smartphone aus der Tableth¨¹lle geschoben und kann so bequem entnommen werden. Beim Ein- und Ausstecken gibt es eine Vibration als R¨¹ckmeldung. Das Umschalten zwischen Smartphone- und Tabletmodus geht ohne lästige Wartezeit vonstatten. Bei der Wiedergabe von Videos gibt es nur eine minimale Unterbrechung, wenn dabei das Mobiltelefon in die Tabletumh¨¹llung gesteckt oder entnommen wird. Das dazugehörige Verfahren hat sich Asus unter der Bezeichnung Dynamic View patentieren lassen.Das Tabletgehäuse enthält einen eigenen 24,4-Wattstunden-Akku. Damit kann der Akku im Smartphone geladen werden, so dass es zur mobilen Ladestation mutieren kann. Allerdings muss der Tabletakku auch den 10-Zoll-Touchscreen des Tabletgehäuses mit Strom versorgen. Das Tabletdisplay mit einer Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln ist mit Gorilla-Glas vor Kratzern und Beschädigungen gesch¨¹tzt.
Das Tablet misst 273 x 176,9 x 13,6 mm und hat auf der Gerätevorderseite eine Kamera f¨¹r Videokonferenzen. Als Hauptkamera wird die im Padfone verwendet. F¨¹r die Smartphone-Kamera hat die Schutzklappe des Einschubmechanismus passende Aussparungen. Das Tablet hat Antennen f¨¹r GPS, Mobilfunk und WLAN, um eine gute Empfangsleistung zu erreichen. Auch mit eingestecktem Padfone war kein unangenehmes Ungleichgewicht auszumachen, aufgrund der Gewichtsverteilung gab es keine Probleme beim Halten des Tablets.
Das Toshiba-Tablet soll bei der Videowiedergabe eine Akkulaufzeit von bis zu 10 Stunden erreichen. Bei durchschnittlicher Nutzung wird eine Akkulaufzeit von 12 bis 14 Stunden versprochen. Wenn das Tablet mit abgeschaltetem Display herumliegt, muss der Akku bereits nach zwei Tagen wieder geladen werden. Die von Toshiba versprochenen sieben Tage Akkulaufzeit im Bereitschaftsmodus galten nur, wenn das Tablet komplett ausgeschaltet wird.Toshiba erklärte Golem.de auf Nachfrage, dass das AT300 erst am gestrigen 19. Juni 2012 an den Handel ausgeliefert wurde. Daher war es Händlern unmöglich, es schon gestern zu verkaufen, wie es Toshiba zunächst angab. Allerdings ist es ungewöhnlich, dass das Android-Tablet gestern bei Onlinehändlern nicht einmal vorbestellt werden konnte. Es wird also noch ein paar Tage dauern, bis es im Handel zu haben ist.Microsoft hat mit Surface eine eigene Tablet-Familie mit Windows 8 vorgestellt. Das 10,6 Zoll große Gerät ist mit abnehmbaren, d¨¹nnen Tastaturdeckeln in zwei Versionen erhältlich. Die Tablets werden sowohl mit ARM- als auch mit Intel-Prozessoren angeboten.
Microsofts Surface ist ein 10,6 Zoll großes Tablet f¨¹r Windows 8 mit einem Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung, das Microsoft VaporMg nennt. Es ist in der ARM-Version und einer Version mit Intels Ivy-Bridge-Prozessor erhältlich. Dazu kommen eingebaute Kameras auf Vorder- und R¨¹ckseite sowie WLAN mit einem 2x2-MIMO-Antennen-Array.
Das 10,6 Zoll große Display im 16:9-Format mit Gorilla-Glas erreicht eine Auflösung von bis zu 1.920 x 1.080 Pixeln. Mit Hilfe des eingebauten, ausklappbaren Ständers aus Metall, der nur 0,7 mm dick ist, lässt sich das Tablet auf dem Tisch aufstellen. Drei Scharniere, die an der R¨¹ckseite des Tablets befestigt sind, sorgen nach Angaben von Microsoft f¨¹r ausreichende Stabilität.Besonders ¨¹berraschend bei der neuen Tablet-Serie ist der mit einer Magnethalterung befestigte Deckel. Er ist in zwei Versionen erhältlich. Das Surface Type Cover mit 5 mm Dicke ist eine Hardwaretastatur samt echten Tasten mit einem Hub von 1,5 mm und einem Trackpad.Das in mehreren Farben erhältliche 3 mm dicke Surface Touch Cover besitzt hingegen zwar f¨¹hlbare Tasten, die sich aber nicht eindr¨¹cken lassen. Sensoren erkennen die Anschläge der Finger und interpretieren diese als Tastendr¨¹cke. Ein Lagesensor sorgt daf¨¹r, dass die Eingabe deaktiviert wird, wenn der Tastaturdeckel zu oder nach hinten geklappt ist. Wird ein farbiges Touchcover angeklippt, ändert sich der Hintergrund der Metro-Oberfläche von Windows 8 entsprechend: Bei einem blauen Cover wird auch der Metro-Hintergrund blau, was die Einheit aus Hardware und Software unterstreichen soll.
Die RT- und die Pro-Version der Surface-Tablets erscheinen in unterschiedlicher Hardwarekonfiguration. Das RT-Modell mit seinem "Cleartype-HD-Display" ist 9,3 mm dick, wiegt 676 Gramm und ist mit einem USB-2.0-Port sowie einem Micro-SD-Kartenleser ausger¨¹stet. Der Flashspeicher ist 32 oder 64 GByte groß, der Akku hat eine Kapazität 31,5 Wh. Eine an Windows 8 RT angepasste Office-2013-Version sowie das Touch- und das Type-Cover gibt es als Zubehör.Die Intel-Version mit Windows 8 Pro wiegt mit dem 42-Wh-Akku 903 Gramm und damit deutlich mehr und ist auch mit 13,5 mm etwas dicker. Die K¨¹hlung erfolgt ¨¹ber Lufteinlässe rund um das "Clear-Type-Full-HD-Display". Neben einem USB-3.0-Anschluss sind ein MicroSDXC-Kartenleser und ein Mini-Displayport integriert. Auf dem Pro-Modell läuft eine normale Windows-8-Version inklusive Metro- und klassischer Desktopoberfläche.Zur K¨¹hlung hat Microsoft einen komplett um das Gehäuse laufenden Schlitz integriert. Ganz gleich, wie der Nutzer das Gerät anfasst, kann dadurch immer genug Luft zur K¨¹hlung ausgetauscht werden.
Die Pro-Version lässt sich zudem mit einem Stift nutzen, um beispielsweise handschriftliche Notizen zu machen. Eine Handballenerkennung verhindert, dass dabei gescrollt wird. Wird der Stift nicht benötigt, kann er magnetisch an eine Ladebuchse geklippt werden, wo er direkt aufgeladen wird. Der Abstand zwischen Oberfläche, auf der geschrieben wird, und dem eigentliche Display beträgt nur 0,7 mm. Der Stift wird als Zubehör verkauft. Informationen zu Taktfrequenzen, dem RAM oder ähnlichen Eckdaten nannte Microsoft nicht.Die Surface-Tablets f¨¹r Windows 8 RT sollen parallel zum Marktstart des neuen Betriebssystems auf den Markt kommen. Die Pro-Versionen mit Intel-Prozessoren werden nach Angaben von Microsoft aber erst drei Monate danach erhältlich sein. Zu den Preisen äußerte sich Microsoft nicht. Die RT-Modelle sollen etwa so viel kosten wie andere ARM-Tablets, die Pro-Modelle sollen preislich mit Ultrabooks konkurrieren können.Ein von Apple sogenanntes Retina-Display wird nun auch im Macbook Pro verbaut. Golem.de gefällt sowohl die scharfe Bilddarstellung als auch der Wechsel der virtuell nutzbaren Auflösungen. Nur der Energiebedarf des Displays mit 2.880 x 1.800 Pixeln ist enorm.
Apple hat nicht nur die normalen Macbook Pro aktualisiert, sondern auch ein ganz neues vorgestellt, das in Teilen auch das 17-Zoll-Modell ablöst: das Macbook Pro 15 Retina. Es ist eine komplett neue Konstruktion. Vereinfacht beschrieben, ein Ultrabook mit Quad-Core-Prozessor. Obendrein gibt es dedizierte Grafik, das Retina-Display mit 2.880 x 1.800 Pixeln und eine Gewichtsreduktion von 2,5 kg auf rund 2 kg.
Um die Pixel des sogenannten Retina-Displays auch bei Grafikanwendungen ansteuern zu können, hat Apple eine Geforce GT 650M mit 1 GByte eigenem Speicher verbaut. Diese GPU ¨¹bernimmt bei Bedarf, also beispielsweise bei Spielen, die Grafikarbeit des Core-i7-3615QM, der in unserem Testmuster steckt. Außerdem hat unser Muster eine 256 GByte große SSD sowie 8 GByte RAM. Es ist das Einstiegsmodell, das bereits deutlich ¨¹ber 2.000 Euro kostet und nicht aufger¨¹stet werden kann.Die Konstruktion wurde so grundlegend verändert, dass einige Teile der Macbook-Pro-Serie nun nicht mehr zur Standardausstattung gehören. Neben verschwundenen, aber auch hinzugekommenen Schnittstellen fällt vor allem auf, dass das optische Laufwerk weggefallen ist. Insgesamt hat es Apple geschafft, das Gehäuse mit Standf¨¹ßen auf etwa 18,5 mm Höhe zu reduzieren.Damit ist das leichte und flache Notebook recht gut ausgestattet. Uns interessiert im Test vor allem, wie sich das neue Panel macht und ob Apple es schafft, dieses leistungsstarke Notebook trotz beengter Platzverhältnisse annehmbar leise zu k¨¹hlen.Das Next Generation Macbook Pro hat ein extrem gutes Display mit einer bis dato in einem normalen Notebook, aber auch in einem Monitor nicht gesehenen Auflösung. 2.880 x 1.800 Pixel bietet das Panel und nutzt laut Apple die IPS-Technik.
IPS-Panel sind im Notebookbereich etwas Seltenes. Einige Outdoor-Notebooks sowie Convertibles haben sie, manchmal zu einem heftigen Aufpreis. Lenovo bietet sie in seinem Thinkpad X220 an und Asus setzt ganz neu auch auf diese hochwertigen Panels. Die neuen Ultrabooks der Zenbook-UX-Serie bieten auf kleinem Raum Full-HD-Auflösung und sogar eine matte Oberfläche. Ein Vorteil der eigentlich ziemlich alten IPS-Technik ist vor allem die Blickwinkelunabhängigkeit. Ob von oben oder - bei Notebooks häufig extrem schwierig - von unten: Der Blick aufs Bild wird bei einem IPS-Panel nur wenig getr¨¹bt. Bei TN-Paneln invertiert hingegen die Farbdarstellung schnell.
Einen direkten Vergleich haben wir nur mit dem Thinkpad X220 und einem 2740p mit der jeweils blickwinkelstabilen Displayoption. Im Unterschied zu Lenovos IPS-Panel hat das Apple-Panel keine Probleme mit der Ausleuchtung. Screen Bleeding von unten und oben ist bei Notebooks leider normal, so auch beim IPS-Panel vom Thinkpad X220 und das uns vom Typ unbekannte Outdoor-Panel (BOE-Hydis). Apple gibt sich hingegen keine Blöße. Auch die Farbdarstellung gefällt uns.Die Aussage, dass die Reflexionen des Macbook Pro um 75 Prozent reduziert wurden, ist hingegen Mogelei. Zwar spiegelt das Macbook Pro tatsächlich weniger als die alten Pro-Modelle und ist damit auf dem Niveau der spiegelnden Macbook Air. Das liegt aber daran, dass Apple nun auf eine Doppelverglasung verzichtet. Statt vor ein spiegelndes Display eine zusätzliche spiegelnde Scheibe zu setzen, sind Display und Frontglas nun vereint - auch ein Grund f¨¹r die Gewichtsreduktion. Zudem ist der Displayrahmen etwas schmaler ausgefallen, so dass das 15-Zoll-Notebook nicht mehr ganz so breit wie die alten Macbook Pro 15 ist. Ähnliches haben wir auch schon im Test des Ultrabooks XPS 13 von Dell gesehen. Stabilität von hinten ist durch den Aludeckel des Macbooks weiter gewährleistet. Von vorne kann hingegen Druck ausge¨¹bt werden, das Panel gibt etwas nach.
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