Durch das Video Distribution Profile kann das Android-Mikrodisplay auch als Kamerasucher verwendet werden, wenn die angebundene Kamera dieses Bluetooth-Profil unterst¨¹tzt. So könnte auch ein digitaler R¨¹ckspiegel realisiert werden, schreibt Recon Instruments.Außerdem kann der Ski- oder Snowboardfahrer mit der MOD Live auf Navigationsfunktionen zur¨¹ckgreifen und Freunde lokalisieren, die vor Ort sind und ebenfalls die Skibrillen verwenden. Die gespeicherten Daten lassen sich auf die Onlineplattform des Herstellers kopieren, dort visualisieren und an Dritte verteilen.Von Corsair gibt es eine SSD, die vor allem f¨¹r RAID-Konfigurationen gedacht ist. In Notebooks hat die 2,5-Zoll-SSD nichts zu suchen, denn sie belastet mit Werten von bis zu 7 Watt den Akku zu stark.
Corsairs neue SSD-Serie mit dem Namen Performance Pro setzt auf einen nicht näher genannten Marvell-Controller. Die neue SSD benutzt die SATA-Schnittstelle mit 6 GBit/s Datendurchsatz. Die tatsächlichen Durchsatzraten werden von Corsair mit 515 MByte/s lesend und 440 MByte/s schreibend angegeben. Das gilt aber nur f¨¹r das große Modell mit 256 GByte Kapazität. Beim 128-GByte-Modell reduzieren sich die Werte auf 500 beziehungsweise 340 MByte/s. Die IOPS-Werte sollen zwischen 60.000 und 65.000 (4 KByte) erreichen.
Eine Trim-Unterst¨¹tzung gibt es mit der Marvell-SSD nicht. Die Aufgabe soll eine Garbage Collection ¨¹bernehmen, was vor allem bei RAID-Konfigurationen von Vorteil sein soll. Corsair sieht dort eines der Einsatzgebiete f¨¹r die Performance-Pro-Serie.Daf¨¹r spricht auch die recht hohe elektrische Leistungsaufnahme. Während die SSD beim Nichtstun noch 1 Watt aufnimmt, was akzeptabel ist, sind es in Lastsituationen 7 Watt. Eine SSD ist zwar schneller fertig mit ihren Aufgaben, als eine herkömmliche Festplatte, aber selbst Seagates Momentus XT ist als Hybrid-Platte mit 0,8 bis maximal 2,2 Watt sparsamer als Corsairs SSD.Zum Lieferumfang gehört ein 3,5-Zoll-Adapter, damit die 2,5-Zoll-SSD auch in Festplattenkäfige normaler Desktop-PCs eingebaut werden kann.Die neuen SSDs sollen sich bereits in der Auslieferung befinden. Es wird sie mit 128 oder 256 GByte Kapazität geben. Preise liegen im US-Shop bei 280 beziehungsweise 530 US-Dollar, ohne Steuern. Corsair gibt drei Jahre Garantie. Die durchschnittliche Zeit, die zwischen zwei Ausfällen vergeht, soll bei 1,5 Millionen Stunden liegen (MTBF). Gerechnet wird dabei ¨¹ber die gesamte Serie, nicht ¨¹ber einzelne SSDs.
Beim iPod nano der ersten Generation kann der Akku ¨¹berhitzen. Apple bietet daher allen Besitzern eines betroffenen Geräts einen kostenlosen Austausch an. Anhand der Seriennummer kann gepr¨¹ft werden, ob der iPod von dem Problem betroffen ist.
Seit der Markteinf¨¹hrung des ersten iPod nano im September 2005 gab es immer wieder Berichte ¨¹ber Geräte, die sich stark erhitzten oder sogar einen Brand auslösten - nun ruft Apple einen Teil der iPods zur¨¹ck. Auf einer Support-Webseite können Besitzer eines iPod nano 1G die Seriennummer ihres Gerätes eingeben. Die Webseite pr¨¹ft dann, ob der iPod zu den betroffenen Geräten gehört. Apple empfiehlt, jeglichen iPod nano nicht mehr zu benutzen, bevor seine Seriennummer ¨¹berpr¨¹ft wurde.
Laut Apple weisen aber nicht alle Exemplare das Problem auf, sondern nur solche, bei denen der Akku von einem bestimmten, aber nicht genannten Hersteller stammt. Enthält der iPod diesen Akku, will Apple einen kostenlosen Ersatz liefern. Ob das dann ein iPod Nano der ersten Generation, ein aktuelleres Modell oder gar ein gebrauchtes Gerät ist, gibt das Unternehmen nicht an. Apple verkauft häufig ¨¹berholte Gebrauchtgeräte mit kurzen Garantien, beispielsweise ¨¹ber seinen eigenen Onlineshop. F¨¹r die Ersatz-iPods gilt eine Garantie von 90 Tagen.
Ist der iPod ¨¹ber die Webseite als fehleranfällig identifiziert, soll der Austausch innerhalb von sechs Wochen erfolgen. Macnotes hat das ausprobiert und das Antwortschreiben von Apple veröffentlicht.Demnach soll ein betroffener iPod-Besitzer zwei Tage nach der Anfrage Informationen zum Versand von Apple erhalten. In die wohl von Apple gestellte Versandverpackung ist nur der iPod selbst, aber nicht das Zubehör wie Dock-Kabel oder Kopfhörer, zu legen. Die w¨¹rde der Kunde nicht zur¨¹ckerhalten, schreibt Apple. Das Paket ist innerhalb von zehn Tagen nach Erhalt der Versandinformationen zu verschicken, sonst wird der Auftrag storniert.Ob es sich ¨¹berhaupt um einen iPod nano der ersten Generation handelt, kann ¨¹brigens auch ohne Apples Hilfe festgestellt werden. Diese Geräte besitzen als einzige Modelle der Serie eine Vorderseite aus schwarzem oder weißem Hochglanzkunststoff und eine R¨¹ckseite aus Edelstahl. Sie wurden von Apple zwischen September 2005 und Dezember 2006 ausgeliefert. Bei allen späteren iPod nano sind sowohl Vorder- als auch R¨¹ckseite aus Metall.Eine neue Technik f¨¹r die Anode soll laut US-Forschern deutlich leistungsfähigere Lithium-Ionen-Akkus ermöglichen. Der Akku soll zehnmal mehr Energie speichern können als heutige Akkus. Gleichzeitig verk¨¹rzt sich die Ladezeit.
Wissenschaftler der Northwestern University in Evanston im US-Bundesstaat Illinois haben eine neue Elektrode f¨¹r Lithium-Ionen-Akkus entwickelt. Diese soll die Speicherkapazität der Akkus erhöhen sowie k¨¹rzere Ladezeiten ermöglichen.
Wenn die in einem Lithium-Ionen-Akku gespeicherte elektrische Energie genutzt wird, wandern Lithium-Ionen von der Anode durch ein Elektrolyt zur Kathode. Wird der Akku wieder geladen, verläuft der Prozess in umgekehrter Richtung. Die Kapazität wird dabei dadurch bestimmt, wie viele Lithium-Ionen sich an beiden Elektroden anlagern können. Die Ladezeit hängt von der Geschwindigkeit ab, mit der die Ionen von einer Elektrode zur anderen wandern.F¨¹r beide Faktoren haben die Forscher um Harold Kung eine Lösung gefunden, wie sie im Fachmagazin Adancend Energy Materials schreiben. Anode und Kathode bestehen aus jeweils mehreren Lagen aus Graphen, einem zweidimensionalen Kohlenstoff. Eine Beschränkung besteht darin, dass sich ein Lithium-Ion an sechs Kohlenstoffatome anlagert.Werden die Elektroden aus Silizium gefertigt, steigt die Kapazität: An ein Siliziumatom können sich vier Lithium-Ionen anlagern. Das Problem ist aber, dass sich das Silizium dabei stark ausdehnt und zusammenzieht, wodurch sich seine Speicherkapazität schnell reduziert. Kung und seine Kollegen haben eine Anode aus beiden Materialien gefertigt: Sie platzieren Siliziumcluster zwischen den Graphenlagen, die das Silizium stabilisieren. Dadurch steigt die Speicherkapazität der Elektrode.
Die Ladegeschwindigkeit hängt mit der Form des Graphen zusammen: Die Lagen sind vergleichsweise lang. Die Lithium-Ionen m¨¹ssen an den äußeren Lagen entlang wandern, bevor sie zu den dahinter liegenden gelangen. Dabei kommt es an den Enden der Lagen zu Ionenstaus. Die Forscher haben ihre Anode so konstruiert, dass in den Graphenlagen 10 bis 20 Nanometer große Löcher sind, die die Lithium-Ionen als Abk¨¹rzung nutzen. Dadurch soll sich die Ladezeit verringern.Mit der von ihnen entwickelten Technik soll ein Akku nach Angaben der Wissenschaftler um Kung bis zu zehnmal mehr elektrische Energie speichern können. Gleichzeitig soll die Ladezeit nur noch ein Zehntel betragen. Die neue Technik solle in drei bis f¨¹nf Jahren serienreif sein, sagen die Entwickler.Ricoh hat mit der CX6 eine Kompaktkamera mit großem Brennweitenspektrum vorgestellt, die durch einen neu entwickelten Autofokus in 0,1 Sekunden scharfstellen soll. Das funktioniert auch im Serienbildmodus und verspricht mehr Bilder mit korrektem Fokus.
Ricohs CX6 sieht aus wie eine typische Kompaktkamera und beherbergt ein Zoomobjektiv mit einer Kleinbildbrennweite von 28 bis 300 mm bei f/3,5 und 5,6. F¨¹r die Bilder ist ein CMOS-Sensor (1/2,3 Zoll) mit einer Auflösung von 10 Megapixeln (ISO 100 bis 3.200) verantwortlich.
Das Hybrid-Autofokussystem soll doppelt so schnell sein wie in der Vorgängerkamera CX5 und innerhalb von 0,1 Sekunden scharfstellen. Ricoh setzt parallel zum ¨¹blichen Kontrastmessystem auf dem Sensor einen separaten Autofokussensor ein. Bei Serienbildern mit drei Fotos pro Sekunde soll zwischen jeder Aufnahme erneut scharf gestellt werden, um die Ausbeute korrekt fokussierter Bilder zu verbessern. Ein noch schnellerer Modus f¨¹r 5 Bilder pro Sekunde ohne kontinuierlichen Autofokus gibt es ebenfalls.Die Kamera kann anders als der Vorgänger auch im Blenden- und Zeitautomatikmodus betrieben werden. Damit kann der Fotograf zum Beispiel ¨¹ber die manuelle Blendensteuerung den Schärfentiefebereich beeinflussen oder mit der manuellen Belichtungszeit bestimmen, ob bewegte Motive verwischt oder wie eingefroren abgebildet werden.Das 3 Zoll große Display soll durch eine erhöhte Helligkeit nun auch im Freien bei Sonneneinstrahlung besser abzulesen sein. Seine Auflösung liegt bei 1,23 Millionen Bildpunkten, wobei jeder vierte Punkt weiß leuchtet. Dabei kommt vermutlich Sonys Whitemagic-Display zum Einsatz. Durch die weißen Leuchtpunkte erscheint das Display heller, obwohl es 50 Prozent weniger Energie benötigt als vergleichbare Modelle in traditioneller Bauweise, weil die Hintergrundbeleuchtung gedimmt werden kann. Der zweite Betriebsmodus schaltet sowohl die weißen Pixel als auch die Hintergrundbeleuchtung in voller Stärke ein, wodurch das Display im Freien besser abgelesen werden kann.
Die Videoaufnahme mit einer Auflösung von maximal 720p wird durch eine separate Taste gestartet und beendet. Bislang wurde bei Ricoh dazu der Auslöser verwendet.Die Ricoh CX6 misst 103,9 x 58,9 x 28,5 mm und wiegt samt Akku rund 200 Gramm. Durch die geringen Abmaße ist auch der Akku sehr klein und reicht nur f¨¹r rund 260 Fotos nach CIPA-Vergleichsverfahren. Die Kompaktkamera soll rund 300 Euro kosten. Das Erscheinungsdatum hat der japanische Hersteller bislang nicht angegeben.Das US-Unternehmen Coda hat mit der Serienfertigung seines gleichnamigen Elektroautos begonnen. Das Auto, das anfänglich nur in Kalifornien auf den Markt kommen soll, hat eine Reichweite von 240 Kilometern.
Und noch ein Elektroauto aus den USA: Das Unternehmen Coda Automotive hat zum Auftakt der Los Angeles International Auto Show bekanntgegeben, dass es die Serienfertigung seines elektrischen Personenwagens aufgenommen hat.
In dem etwa 4,50 Meter langen und 1,70 Meter hohen Coda haben f¨¹nf Insassen Platz. Angetrieben wird das Auto von einem Elektromotor mit einer Spitzenleistung von 100 kW. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf knapp 140 km/h abgeriegelt.Als Energiespeicher hat das Auto einen 36 kWh-Lithium-Eisen-Phosphat-Akku, den das chinesische Unternehmen Lishen liefert. Er ermöglicht eine Reichweite von gut 240 Kilometer. Zum Vergleich: Der Nissan Leaf hat eine Reichweite von etwa 160 Kilometer. So weit kommen auch der Mitsubishi i-Miev und der damit baugleiche Peugeot iOn. Das Model S von Tesla, das Mitte 2012 in den USA auf den Markt kommen wird, soll mit dem kleinsten Akku eine Reichweite von 260 Kilometer haben, wird aber deutlich mehr kosten.Das Auto hat eine 6,6-kW-Ladeeinrichtung f¨¹r einen 240-Volt-Stromanschluss. Dar¨¹ber soll der Akku in sechs Stunden komplett geladen werden können. Hängt das Auto vier Stunden lang an der Steckdose, kommt der Fahrer mit dem Auto 160 Kilometer weit. Nach zwei Stunden beträgt die Reichweite 80 Kilometer. F¨¹r die K¨¹hlung des aus 728 Zellen bestehenden Akkus hat Coda ein spezielles Active Thermal Management entwickelt, das den Akku besonders schont. Das Unternehmen gibt auf den Energiespeicher eine Garantie von 160.000 Kilometern.
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