Das Auto soll im US-Bundesstaat Kalifornien f¨¹r 40.000 US-Dollar auf den Markt kommen. Wegen des Steuervorteils, den die USA Käufern von Elektroautos gewährt und einer Subvention des Bundesstaates, wird das Auto jedoch effektiv 10.000 US-Dollar weniger kosten. Urspr¨¹nglich hatte Coda die Markteinf¨¹hrung des Elektroautos bereits f¨¹r Ende 2010 geplant.Der Volkswagen eT! ist ein Konzeptfahrzeug, das zeigen soll, wie das Zustellfahrzeug der Zukunft aussehen könnte. Umweltfreundlich mit Elektroantrieb folgt es dem Zusteller halbautomatisch von Haus zu Haus und lässt sich auch von der Beifahrerseite aus steuern.
Der eT! von VW ist ein elektrisch angetriebenes Forschungsfahrzeug, das auf Befehl teilautomatisch hinter dem Zusteller auf der Straße fährt und dem Fahrer unnötige Laufwege ersparen soll. Das Einsteigen ist auch von der rechten Fahrzeugseite aus möglich und vom Beifahrersitz aus lässt sich das Lieferauto ebenfalls steuern.
Der Volkswagen eT! wurde gemeinsam mit der Deutschen Post und der Hochschule f¨¹r Bildende K¨¹nste Braunschweig entwickelt. Das Forschungsfahrzeug wird durch das Bundesministerium f¨¹r Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert und soll das f¨¹r Elektrofahrzeuge im gewerblichen Bereich momentan maximal machbare Technologieniveau darstellen, sagte Wolfgang Schreiber, Sprecher des Vorstands von Volkswagen Nutzfahrzeuge.Der Transporter wird rein elektrisch angetrieben und ist mit Radnaben-Elektromotoren ausgestattet. In einigen Situationen kann er auch teilautomatisch ohne Fahrer betrieben werden. Dabei kann er wahlweise dem Zusteller folgen, wenn er seine Waren in der Straße ausliefert, oder auf Befehl zu ihm hinfahren.Nach Informationen der Fachzeitschrift Auto Motor und Sport soll das Fahrzeug ¨¹ber einen Laderaum von 4,1 Kubikmetern Volumen verf¨¹gen und mit seinem Lithium-Ionen-Akku rund 100 km weit fahren können. Die Maximalgeschwindigkeit soll nach Angaben der Zeitschrift bei 110 km/h liegen.Auf der Beifahrerseite fehlt ein normaler Sitz. Stattdessen stellt sich der Fahrer dorthin und kann den Wagen mit Hilfe eines sogenannten Drive Stick langsam dirigieren. Der Zustieg zum Laderaum erfolgt ebenfalls ¨¹ber die Beifahrerseite.
Die Studie ist f¨¹r die Postzustellung gedacht, doch nach Angaben von VW sollen auch Varianten des leichten Transportfahrzeuges f¨¹r andere gewerbliche Nutzungen erforscht werden. Das Forschungsfahrzeug solle nun in eine Testerprobung integriert und weiter analysiert werden, teilte der Autohersteller mit.Fujifilms neue Digitalkamera X-S1 kann durch ihr 26fach-Zoom sowohl im Nah- als auch im Supertelebereich arbeiten. Makroaufnahmen lassen sich mit 1 cm Motivabstand fotografieren.
Die X-S1 von Fujifilm ist eine Bridgekamera, die optisch zwar an eine Spiegelreflexkamera erinnert, sich jedoch mit einem fest verbauten Objektiv und einem elektronischen Sucher stark von diesem Konzept unterscheidet. Die Auflösung des 2/3 Zoll großen CMOS-Sensors liegt bei 12 Megapixeln.
Das 26fach-Zoomobjektiv mit einer Kleinbildbrennweite von 24 bis 624 mm und einer Lichtstärke von f/2,8 im Weitwinkelbereich und f/5,6 in der Telestellung ist mechanisch gegen Verwackler gesch¨¹tzt. Das Objektiv besteht aus 12 Gruppen mit 16 Glaselementen, darunter vier asphärische Linsen und zwei Linsen mit besonders geringer Dispersion.Der Zoom wird manuell ausgefahren - ein Motor wird nur f¨¹r den Autofokus eingesetzt. Der Sucher der X-S1 erreicht eine Auflösung von 1,44 Megapixeln. Dazu kommt ein 3 Zoll großes Klappdisplay mit rund 460.000 Bildpunkten.Der EXR-CMOS-Sensor von Fujifilm kann in mehreren Modi betrieben werden. Im Betriebsbereich hohe Auflösung liegt die Auflösung bei 12 Millionen Pixeln, während im Modus erweiterter Dynamikumfang zwei Pixel eines gleichfarbigen Paares unterschiedlich lang belichtet werden. So entstehen parallel zwei unterschiedlich belichtete Bilder, die zu einem Foto mit erweitertem Dynamikumfang zusammengerechnet werden. Daf¨¹r ist es nur 6 Megapixel groß. Der Modus Hohe Lichtempfindlichkeit und geringes Bildrauschen verwendet ebenfalls zwei benachbarte Pixel. Dabei sollen jedoch die Lichtempfindlichkeit erhöht und das Bildrauschen gemindert werden. Die Serienbildgeschwindigkeit liegt bei 7 Fotos pro Sekunde bei voller Auflösung.
Neben Fotos nimmt die X-S1 Videos mit 1080p im H.264-Format samt Stereoton auf. Die Tonsignale können wahlweise auch ¨¹ber ein externes Mikro eingespielt werden.Die X-S1 speichert wahlweise nicht nur im JPEG-, sondern im herstellereigenen Rohdatenformat. Die Fujifilm-Kamera misst 135 x 107 x 149 mm und wiegt ohne Akku und Speicherkarte 905 Gramm. Die Fujifilm X-S1 soll im Januar 2012 f¨¹r rund 700 Euro in den Handel kommen.Aldebaran Robotics lässt den Internethasen Nabaztag von Violet weiterleben und vertreibt dessen aktuelle Variante Karotz. Das Unternehmen war bekanntgeworden durch seinen humanoiden Roboter Nao.
Der mit Linux und Kamera best¨¹ckte Karotz, ein Nachfolger des Internethasen Nabaztag, hat ein neues Zuhause bekommen und der Karotz-Online-Shop ist wieder eröffnet. Der Karotz-Hersteller Violet wurde im Oktober 2011 ein zweites Mal verkauft, nun gehört er dem französischen Roboterhersteller Aldebaran Robotics.
Violet wurde 2009 von der Firma Mindscape ¨¹bernommen, die zwar 2011 noch den Karotz einf¨¹hrte, aber im Juli/August 2011 die f¨¹r den Betrieb der Hasen notwendigen Server abschaltete. Mindscape hatte auch den Quellcode der Server als Open Source veröffentlicht. Dabei handelt es sich um die Version 2.0 der Serversoftware, die neuere Version 3.0 wird von Aldebaran kontrolliert und Entwickler können sie ¨¹ber ein SDK nutzen.Aldebaran Robotics will nun die f¨¹r Nabaztag und Karotz entwickelten Onlinedienste in Kooperation mit Entwicklern aus dem Violet-Team weiterentwickeln und auch mit dem Roboter Nao verkn¨¹pfen. Zudem ist geplant, Interaktionsmöglichkeiten zwischen Nao, Karotz und Nabaztag zu entwickeln. F¨¹r Aldebaran ist die Violet-¨¹bernahme ein Einstieg in das Geschäft mit Robotern f¨¹r Endanwender.Karotz ist die mittlerweile dritte Generation des Nabaztag und hebt sich davon vor allem durch die integrierte Kamera ab. Die fehlte den vorherigen Plastiklangohren noch und ermöglicht weitere Interaktions- und Kommunikationsmöglichkeiten. Karotz kann etwa genutzt werden, um ¨¹ber das Internet einen Blick in die eigene Wohnung zu werfen oder als Bewegungsmelder einen Alarm auszulösen.
Nokia will die Probleme mit der Akkulaufzeit des Lumia 800 mit zwei Patches in den Griff bekommen. Anwender berichten, dass der Akku des Windows-Phone-7.5-Smartphones bei Nichtnutzung innerhalb weniger Stunden leer ist.
Nokia will zwei Patches f¨¹r das Lumia 800 veröffentlichen, die die Akkuprobleme des Mobiltelefons beseitigen sollen. Unklar ist, warum daf¨¹r zwei Patches nötig sind. Ein erster Patch f¨¹r das Windows-Phone-7.5-Smartphone soll Anfang Dezember 2011 erscheinen. Er soll dem Mobiltelefon bessere Stromsparfunktionen bringen.Ein zweiter Patch f¨¹r das Lumia 800 ist f¨¹r Januar 2012 vorgesehen. Er soll allgemein eine längere Akkulaufzeit und Verbesserungen beim Laden des Akkus bringen. Beide Patches m¨¹ssen ¨¹ber die Zune-Software installiert werden, so dass das Lumia 800 nicht ohne Computer aktualisiert werden kann.Besitzer des Lumia 800 berichten von einer drastischen Akkuentladung innerhalb kurzer Zeit. So schreibt ein Anwender in Nokias Supportforum, dass er das Windows-Phone-7.5-Smartphone mit deaktivierter Funktechnik und geladenem Akku f¨¹nf Stunden liegen gelassen habe und der Akku danach nur noch 60 Prozent geladen gewesen sei.
Bei einem anderen Anwender war der Akku am Abend geladen und am nächsten Morgen betrug der Akkuf¨¹llstand nur noch 35 Prozent. Ein weiterer Nutzer berichtet, dass er den Akku nach zehn Stunden im Standby-Betrieb laden musste, weil er leer war. Laut Nokia sind nur wenige Lumia-800-Käufer von dem Problem betroffen. Eine Ursache f¨¹r die kurzen Akkulaufzeiten nennt Nokia nicht.Mit dem Lumia 800 will Nokia einen Neustart hinlegen und wieder Marktanteile im Smartphone-Markt zur¨¹ckgewinnen. Zuletzt sackte Nokias Marktanteil vor allem im Smartphone-Segment wiederholt ab und der ehemalige Marktf¨¹hrer muss sich derzeit mit dem dritten Platz auf dem weltweiten Smartphone-Markt begn¨¹gen.
Nokia hat erklärt, weshalb die Akkulaufzeit des Lumia 800 in manchen Fällen so kurz ist. Das Mobiltelefon erkennt nicht die korrekte Akkukapazität. Dieser Fehler soll mit dem f¨¹r Januar 2012 geplanten Patch beseitigt werden. Anwender können pr¨¹fen, ob ihr Lumia-800-Modell betroffen ist. Dazu m¨¹ssen sie den Befehl ##634# in die Telefonanwendung eingeben. Daraufhin öffnet sich eine Diagnosesoftware, in der der Men¨¹punkt Akkustatus geöffnet werden muss. Wenn der voll geladene Akku weniger als 1.000 mAh anzeigt, weist das Modell den Fehler auf und die betroffenen Kunden m¨¹ssen sich bis zum Erscheinen eines Patches mit dem Problem abfinden.Außerdem sind durch die ebenfalls integrierten Mikrofone kostenlose Telefonate von Karotz zu Karotz oder Smartphone zu Karotz möglich. Karotz kann ¨¹ber Online-Apps beispielsweise den Wetterbericht, die Verkehrslage, die Nachrichten oder beliebige RSS-Feeds vorlesen. Das Gleiche gilt f¨¹r den Facebook-Status und die Tweets von Freunden. Musik lässt sich in Form von MP3, Webradio und Podcasts ¨¹ber Lautsprecher im Hasen abspielen und dieser kann dadurch auch als Musikwecker verwendet werden.
Wie beim Nabaztag sind auch die Karotz-Ohren nicht nur Zierde. Die Elektronik kann sie mittels Motor drehen und außerdem ihre Position feststellen. So können etwa die Ohren von zwei ¨¹ber das Internet vernetzten Hasen synchronisiert und auch zum Austausch von Nachrichten verwendet werden. Im Bauch des Hasen stecken LEDs, die f¨¹r Farbsignale und als einfache Statusanzeige dienen. Außerdem gibt es einen Knopf zum Start der Spracherkennung. Alternativ kann das Gerät ¨¹ber den Karotz-Controller mit dem iPad oder iPhone gesteuert werden.Mit dem Nabaztag der zweiten Generation und dem Karotz propagiert Violet das Internet der Dinge (engl. Internet of Things). Dabei geht es um eine Verkn¨¹pfung eindeutig identifizierbarer physischer Objekte mit einer virtuellen Repräsentation im Internet. Dazu ist ein RFID-Lesegerät in die Hasen integriert, die damit auf vor sie gehaltene, mit RFID-Tag (Flat Nanoz) versehene Alltagsgegenstände reagieren. So kann einem der vor den Hasen gehaltene Regenschirm ¨¹ber den Hasen mitteilen, ob er an dem Tag gebraucht wird oder wegen des vorausgesagten strahlenden Sonnenscheins zu Hause bleiben kann.
Karotz ist mit einem Arm-9-Prozessor mit 400 MHz, 64 MByte RAM, 256-MByte-Flash-Speicher und Embedded Linux ausgestattet. Zur Ausstattung gehören Mikrofone, Lautsprecher, RFID-Leser, zwei USB-1.1-Anschl¨¹sse und WLAN. Die Ohren des Karotz lassen sich abnehmen und durch verzierte Varianten ersetzen. Außerdem gibt es viele Möglichkeiten, auch den Körper des Hasen individueller aussehen zu lassen. Zudem gibt es weiteres Karotz-Zubehör wie einen Akku, mit dem der Hase auch ohne Steckdose und Netzteil funktioniert.Im Karotz Store von Aldebaran Robotics kostet Karotz 130 Euro, im Moment inklusive ein paar extra Ohren im Chrom-Look. Besitzer eines Nabaztag können f¨¹r 70 Euro einen Karotz bestellen.HTC hat mit dem Rezound ein neues Android-Smartphone vorgestellt. Das LTE-Mobiltelefon besitzt einen Dual-Core-Prozessor mit 1,5 GHz sowie eine 8-Megapixel-Kamera und 16 GByte internen Speicher.
Das Rezound von HTC hat einen 4,3 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Zur Farbtiefe des Displays machte HTC keine Angaben. Mit Maßen von 129 x 65,5 x 13,65 mm ist das Mobiltelefon vergleichsweise groß und dick: etwa so groß wie Samsungs Galaxy S2, allerdings mehr als 5 mm dicker. Zum Gewicht wollte HTC keine Ausk¨¹nfte erteilen.
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