Bisher war noch unklar, mit welcher Android-Version das Eee Pad Transformer Prime kommen wird, der Termin ist bis jetzt offen. Nach Quellen von Fudzilla.com wird das Eee Pad Transformer Prime doch am 9. November 2011 vorgestellt. Allerdings wird es Asus' neues Android-Tablet demnach vorerst nur in den USA geben. Erst danach wird es das Eee Pad Transformer Prime auch in Europa geben.Im Eee Pad Transformer Prime Tablet kommt Nvidias Quad-Core-Prozessor Tegra 3 zum Einsatz, wodurch das Tablet besonders schnell reagieren soll. Zudem wird erwartet, dass ein Touchscreen mit einer Bilddiagonalen von 10,1 Zoll verwendet wird. Ansonsten ist bisher nur wenig zum Eee Pad Transformer Prime bekannt. Der Hersteller hat lediglich verraten, dass sich das Tablet in einem Aluminiumgehäuse befinden wird.Das Eee Pad Transformer Prime soll die Nachfolge des Eee Pad Transformer der ersten Generation antreten. Wie der Vorgänger wird der Neuling eine Dockingtastatur samt Touchpad erhalten, mit der das Tablet zum Netbook mutiert. Außer im Tablet befindet sich auch in der Dockingtastatur ein Akku.
Der Computerkonzern Dell hat jetzt auch f¨¹r Deutschland das Latitude ST angek¨¹ndigt. Der Tablet-PC im Slate-Formfaktor arbeitet mit Windows und wird in verschiedenen Varianten erhältlich sein.
Dells Latitude ST ist ein Tablet-PC in der Form eines Slates. Der 10-Zoll-Bildschirm (1.280 x 800 Pixel) erlaubt Eingaben per Fingerdruck und mit einem Digitizer. Die Digitizer-Technik liefert N-Trig. Als Hauptprozessor kommt Intels Atom Z670 (Single Core, 1,5 GHz) zum Einsatz, der auch die Grafikeinheit GMA 600 beinhaltet. 2 GByte Arbeitsspeicher gehören ebenfalls zum Gerät. Die SSD ist maximal 128 GByte groß, im kleinen Modell nur 64 GByte.Die Ausstattung ist damit vergleichbar mit der im von uns getesteten Fujitsu Stylistic Q550. Fujitsus Tablet-PC hatte vor allem mit der viel zu geringen Leistung des Atom-Prozessors zu kämpfen. Das Q550 arbeitete sehr langsam, kam aber trotzdem auf gute Akkulaufzeiten, da der Z670 kaum Leistung aufnimmt.
Zur weiteren Ausstattung des Latitude ST gehören Dual-Band-WLAN und optional auch Mobilfunk. Wie bei Dell ¨¹blich, lassen sich einige Teile der Konfiguration bei der Bestellung selbst bestimmen. Dazu gehört die Windows-Version oder die Größe der SSD. Auch zwei unterschiedliche Mobilfunkmodems soll es geben. Eine HSPA+-Karte mit GPS sowie f¨¹r Vielreisende ein Kombimodem, das HSPA und EV-DO (CDMA) unterst¨¹tzt, kann auch bestellt werden. Letzteres wird unter anderem in Nordamerika benötigt.Der Tablet-PC ist rund 15 mm dick und wiegt 816 Gramm. Der Akku hat eine Kapazität von 30 Wattstunden, was f¨¹r sechs Stunden Betrieb ausreichen soll. Eine konkrete Akkulaufzeit nennt Dell aber nicht. Eine zusätzlich erhältliche Dockingstation bietet drei USB-2.0-Anschl¨¹sse, GBit-Ethernet sowie einen HDMI- und einen zusätzlichen Audioausgang. Die Dockingstation wird allerdings noch nicht als Zubehör gelistet. Auch ein Preis fehlt.Das Tablet selbst bietet Anschl¨¹sse f¨¹r HDMI, USB 2.0, SD-Karten und Headsets sowie den Dockanschluss.
Nvidia hat seine Mobil-CPU Tegra 3 ausf¨¹hrlich vorgestellt. Neben einem Quad-Core gibt es einen f¨¹nften Kern, der sich vor dem Betriebssystem versteckt. Mit ersten Smartphones ist aber nicht vor dem ersten Quartal 2012 zu rechnen.
Er verspätetet sich etwas, soll aber nach Darstellung von Nvidia ein "Superchip" sein: der erste Quad-Core des Unternehmens f¨¹r Smartphones und Tablets. Wie Nvidia nun bestätigt hat, sollen erste Smartphones mit dem Tegra 3 erst im ersten Quartal des Jahres 2012 erscheinen. Eines davon soll das HTC Edge sein. Das erste Tablet wird das Eee Pad Transformer Prime von Asus.
Der unter dem Codenamen Kal-El entwickelte Tegra 3 basiert auf vier ARM-Kernen, die der Architektur Cortex-A9 entsprechen. Ist nur ein Core belastet, kann dieser mit 1,4 GHz laufen, haben zwei bis vier Kerne zu tun, kommen sie auf 1,3 GHz. Ob die Gerätehersteller diese Grenzen ausreizen, bleibt je nach Akku und K¨¹hlung ihnen ¨¹berlassen. An der Cache-Ausstattung hat sich gegen¨¹ber dem Tegra 2 nichts geändert, jeder Kern verf¨¹gt ¨¹ber je 32 KByte f¨¹r Befehle und Daten, der gemeinsame L2-Cache ist 1 MByte groß.
Der Hauptspeicher kann nun aber bis zu 2 GByte groß sein und auch aus herkömmlichem PC-Speicher nach DDR3L mit bis zu effektiv 1.500 MHz bestehen. Das vor allem in mobilen Geräten verbreitete LPDDR2 wird mit bis zu 1.066 MHz unterst¨¹tzt. Insgesamt soll der CPU-Teil bis zu f¨¹nfmal schneller als bei Tegra 2 arbeiten, wenn alle Kerne ausgelastet sind - das ergibt sich alleine schon aus der Verdopplung der Corezahl und der Taktfrequenz. Laut Nvidia soll ein Tegra 3 im integerlastigen Benchmark Coremark an die Leistung eines Intel Core 2 Duo T7200 heranreichen. Diese CPU setzte f¨¹r Notebooks vor gut f¨¹nf Jahren Maßstäbe.Der Grafikkern ULP Geforce soll rund dreimal schneller arbeiten als die Einheit im Tegra 2. Daf¨¹r besitzt sie nun 12 statt vorher 8 Rechenwerke. Das Modul unterst¨¹tzt nun auch stereoskopische 3D-Darstellungen. Die nutzbaren Programmierschnittstellen bleiben mit OpenGL ES 2.0, OpenVG 1.1 und EGL 1.4 unverändert. Gleiches gilt f¨¹r die von Nvidia aufgelisteten Videocodecs, hier gibt es aber eine Neuerung: H.264-Videos können nun mit einer Bitrate von bis zu 40 MBit/s vorliegen. Das reicht auch f¨¹r die meisten legalen Downloadvideos, so dass das Transcodieren kaum noch nötig sein d¨¹rfte.
Durch mehr Leistung und schnelleren Speicher kann Nvidia auch größere Displays unterst¨¹tzen. Stereoskopie wird durch HDMI 1.4a auch f¨¹r externe Monitore möglich, das LCD etwa eines Tablets kann bis zu 2.048 x 1.536 Pixel zeigen. Das ist beispielsweise auch die Auflösung, die f¨¹r das iPad 3 vermutet wird. Zwei Displays kann der Tegra 3 simultan ansprechen.Eine Besonderheit des Tegra 3 ist sein "Companion Core", den Nvidia nun auch "Ninja Core" nennt. Es handelt sich um einen f¨¹nften Kern, der mit bis zu 500 MHz arbeitet und der f¨¹r das Betriebssystem nicht sichtbar ist. Nvidia nennt die Technik virtuelles SMP (vSMP), sie ist zum Patent angemeldet.Der Ninja-Kern kann nicht nur im Standby Funktionen des Betriebssystems und die Verbindung zu Netzen ¨¹bernehmen: Auch beim Abspielen von Audio und Videos soll er arbeiten. Die vier schnelleren Kerne schalten sich dann ab. Allerdings: Was der Companion alles kann und mit welcher Architektur er arbeitet, hat Nvidia noch nicht verraten.
Gleiches gilt f¨¹r die Leistungsaufnahme, die unter Last höher als beim Tegra 2 liegen d¨¹rfte: Auch der neue Chip wird mit einer Strukturbreite von 40 Nanometern hergestellt. Zur Die-Größe sagte Nvidia noch nichts, immerhin sind die Bausteine selbst nicht größer als bei Tegra 2. Im BGA-Gehäuse misst Tegra 3 23 x 23 Millimeter, wie sein Vorgänger. Nach Tegra 3 folgen im Jahresrhythmus neue Chips, die Codenamen entsprechen wie bisher Comichelden: Wayne, Logan und Stark.Asus hat mit dem Eee Pad Transformer Prime wie erwartet das erste Android-Gerät mit Nvidias Tegra 3 vorgestellt. Der Quad-Core-Prozessor hat einen f¨¹nften Kern, der genutzt wird, wenn die vier anderen Kerne nicht benötigt werden.
Parallel mit der Vorstellung von Nvidias Tegra-3-Prozessor ist das Eee Pad Transformer Prime als erstes Gerät mit der Quad-Core-CPU vorgestellt worden. Der unter dem Codenamen Kal-El entwickelte Tegra 3 basiert auf vier ARM-Kernen, die der Architektur Cortex-A9 entsprechen. Ist nur ein Core belastet, kann dieser mit 1,4 GHz laufen, haben zwei bis vier Kerne zu tun, kommen sie auf 1,3 GHz. Zudem hat der Tegra 3 einen Companion Core, den Nvidia auch Ninja Core nennt. Es handelt sich um einen f¨¹nften Kern, der mit bis zu 500 MHz arbeitet und der f¨¹r das Betriebssystem nicht sichtbar ist. Dieser kommt zum Einsatz, wenn die anderen vier Kerne nicht benötigt werden und soll so helfen, Strom zu sparen.
Das Eee Pad Transformer Prime hat einen 10,1 Zoll großen LED-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.280 x 800 Pixeln und Gorilla-Glas, um Kratzer und Beschädigungen zu verhindern. Das Display soll sich besonders gut auch unter Sonnenlicht ablesen lassen. Auf der Gehäuser¨¹ckseite gibt es eine 8-Megapixel-Kamera mit Autofokus und Fotolicht. Eine 1,2-Megapixel-Kamera ist auf der Vorderseite untergebracht, ¨¹ber die bequem Videotelefonate gef¨¹hrt werden können.
Der RAM-Speicher ist 1 GByte groß und das Tablet gibt es wahlweise mit 32 oder 64 GByte Flash-Speicher. Zudem gibt es einen Speicherkartensteckplatz und einen von Asus angebotenen Cloud-Speicher. Wie groß dieser Onlinespeicher sein wird, ist nicht bekannt. Das Tablet hat kein UMTS-Modem, unterst¨¹tzt WLAN nach 802.11b/g/n und bietet Bluetooth 2.1+EDR. Zudem hat das Tablet neben einer 3,5-mm-Kopfhörerbuchse einen Micro-HDMI-Anschluss. Asus verwendet im Tablet Technik von Sonicmaster, um die Klangqualität zu verbessern.
Asus will das Eee Pad Transformer Prime zunächst noch mit Android 3.2 alias Honeycomb auf den Markt bringen. Damit haben sich die Vermutungen nicht bestätigt, dass das Tablet gleich mit Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich erscheint. Ein Update auf Android 4.0 will Asus anbieten, aber zur Zeitplanung gibt es keinerlei Angaben.Mit einem Gewicht von 586 Gramm ist das Eee Pad Transformer Prime vergleichsweise leicht und unterbietet das Gewicht von Apples iPad 2 um 15 Gramm. Samsungs Galaxy Tab 10.1 ist mit einem Gewicht von 566 Gramm nochmal 20 Gramm leichter. Das Metallgehäuse misst 263 x 180,8 x 8,3 mm und mit einer Akkuladung wird eine maximale Akkulaufzeit von 12 Stunden versprochen.
Als Zubehör gibt es f¨¹r das Eee Pad Transformer Prime ein Mobile Dock mit Tastatur und Touchpad. Damit mutiert das Tablet zu einem Netbook, wie es bereits vom Vorgängermodell bekannt ist. Das Mobile Dock hat einen USB-Anschluss und nochmal einen Micro-SD-Kartensteckplatz. Bei einem Gewicht von 537 Gramm misst das Mobile Dock 263 x 180,8 x 10,4 mm. Auch im Mobile Dock befindet sich ein Akku, der die Gesamtlaufzeit auf 18 Stunden erhöht.Wann das Eee Pad Transformer Prime auf den Markt kommt, teilte Asus zunächst nicht mit. Asus Deutschland wollte auf Nachfrage keine Auskunft dazu erteilen und sagte Golem.de, dass es noch keinen Termin f¨¹r einen Marktstart gebe. Laut Engadget soll es weltweit im Dezember 2011 auf den Markt kommen. Bisher gibt es nur Preise f¨¹r den US-Markt. So kostet das Tablet mit 32 GByte 500 US-Dollar und die 64-GByte-Ausf¨¹hrung gibt es f¨¹r 600 US-Dollar. Das Mobile Dock wird f¨¹r 150 US-Dollar angeboten. In der Topausstattung mit Mobile Dock kostet das Eee Pad Transformer Prime also 750 US-Dollar.
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