Als Energiespeicher dient ein 20-kWh-Lithium-Ionen-Akku, der an der Steckdose aufgeladen werden kann. Diese kann eine Spannung von 110, 220 oder 240 Volt haben. Das Laden dauert abhängig von der Spannung zwischen 6 und 14 Stunden. Um die Reichweite zu verlängern, sind zudem Solarzellen in das Autodach integriert. Deren Beitrag ist aber ¨¹bersichtlich: Sie ermöglichen etwa 300 km Reichweite im Jahr.Lytro hat seine Lichtfeldkamera vorgestellt, die 2012 in den Handel kommt. Ein Autofokus ist nicht vorhanden und auch unnötig, denn die Fotos können nach der Aufnahme per Mausklick auf jeden beliebigen Punkt des Bildes scharf gestellt werden.
Die Lytro-Lichtfeldkamera sieht aus wie eine kleine Schachtel mit einer Linse an der Vorder- und einem winzigen Touchscreendisplay mit 33 mm Diagonale auf der R¨¹ckseite. Die reicht zur Motivkontrolle und zur Bedienung der Kamera aus. Eine Beurteilung der Bildschärfe ist nicht erforderlich, denn die Bilder werden erst nachträglich am Rechner scharf gestellt.
Die grundlegende Technik daf¨¹r hat Firmenchef Ren Ng 2006 im Rahmen seiner Doktorarbeit (PDF) an der Universität Stanford entwickelt. Lichtfeldkameras nehmen die Farbe, Intensität und Richtung des einfallenden Lichts auf, während herkömmliche Kameras die Richtungsinformation nicht festhalten können. Vor dem eigentlichen Bildsensor sitzen daf¨¹r zahlreiche Mikrolinsen. Ein konventionelles 8fach-Zoomobjektiv ist ebenfalls eingebaut.
Der Aufbau der Daten enthält auch Tiefeninformationen, so dass sich mit der Lichtfeldkamera auch 3D-Bilder produzieren lassen. Doch so weit ist Lytro noch nicht und verspricht, die passende Software später nachzuliefern.Eine herkömmliche Pixelangabe der Auflösung machte der Hersteller nicht, sondern spricht lediglich von HD-Fernsehqualität. Die Bilder sind quadratisch und zumindest im Flashplayer nur 540 Pixel groß.Die Lichtfeldbilder m¨¹ssen mit einer speziellen Software dargestellt werden, mit der der Betrachter den Schärfepunkt per Mausklick festlegen kann. Lytro hat dazu einen Flashplayer entwickelt. Nachträglich können von den scharfgestellten Bildern auch konventionelle Bildformate gespeichert werden.
Die Lichtfeldkamera misst 41 x 41 x 112 mm und wiegt mitsamt Lithium-Ionen-Akku rund 214 Gramm. Sie ist in mehreren Farbstellungen mit einer Speicherkapazität von 8 beziehungsweise 16 GByte erhältlich, was f¨¹r rund 350 bis 750 Fotos ausreicht.Samsung hat das Galaxy Nexus vorgestellt, das erste Smartphone mit Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich. Das Smartphone hat ein Amoled-HD-Display, unterst¨¹tzt LTE und hat als Nexus Prime in den vergangenen Wochen im Internet die Runde gemacht.
Auf dem Galaxy Nexus läuft das neue Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich in der puren Version. Auch wenn das Smartphone von Samsung stammt, wird es wie die anderen Nexus-Modelle auch von Google vertrieben. Es gibt keine herstellerspezifischen Anpassungen an Android. K¨¹nftig wird es erste Updates f¨¹r die Android-4.0-Plattform wohl zuerst f¨¹r das Galaxy Nexus geben.
Im Galaxy Nexus steckt ein 4,65 Zoll großer HD-Super-Amoled-Touchscreen mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln. Eine Hardwaretastatur gibt es nicht, alle Eingaben erfolgen ¨¹ber die verbesserte Bildschirmtastatur. Die integrierte 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Licht soll besonders schnell reagieren, so dass sich Aufnahmen ohne jede Verzögerung machen lassen. Die Kamera soll Videos in voller HD-Auflösung in 1080p mit 30 Frames pro Sekunde aufnehmen können. Außerdem kann während einer Videoaufnahme gezoomt werden. F¨¹r Videotelefonate und die Geräteentsperrung per Gesichtserkennung gibt es eine 1,3-Megapixel-Kamera auf der Gerätevorderseite.Die Mobilfunktechnik im Galaxy Nexus unterst¨¹tzt GSM, GPRS, EDGE, UMTS, HSPA+ mit bis zu 21 MBit/s sowie LTE. LTE wird aber nicht in allen Regionen angeboten. Ob das Galaxy Nexus in Deutschland mit LTE auf den Markt kommt, ist nicht bekannt. Als weitere Drahtlostechniken werden Dual-Band-WLAN nach 802.11a/b/g/n sowie Bluetooth 3.0 und NFC unterst¨¹tzt. Im Mobiltelefon befinden sich ein GPS-Empfänger samt Kompassfunktion und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse.
Das Galaxy Nexus arbeitet mit einem nicht näher spezifizierten Dual-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1,2 GHz. Der RAM-Speicher ist 1 GByte groß, während die Flashspeicherbest¨¹ckung variiert. Das Smartphone wird es in zwei Ausf¨¹hrungen geben: mit 16-GByte- und mit 32-GByte-Speicher. Einen Speicherkartensteckplatz besitzt das Galaxy Nexus wohl nicht.Mit Maßen von 135,5 x 67,9 x 8,9 mm ist das Galaxy Nexus vergleichsweise d¨¹nn und wiegt 135 Gramm. Zur Akkulaufzeit machte Samsung keine Angaben. Bekannt ist nur, dass ein Lithium-Ionen-Akku mit 1.750 mAh verwendet wird.Mit der offiziellen Vorstellung des Galaxy Nexus haben sich die Ger¨¹chte zur Ausstattung weitgehend bestätigt. Allerdings hieß es bisher immer, dass das neue Nexus-Modell Nexus Prime heißen werde, nicht Galaxy Nexus.Arbeiten, zuklappen, rumlaufen, aufklappen, weiterarbeiten: Mit Ultrabooks bekommt der Windows-Nutzer das, was er sich schon immer gew¨¹nscht hat - einen Rechner, der sofort und unkompliziert einsatzbereit ist. Golem.de hat eines der ersten Ultrabooks getestet: Asus' Zenbook UX31.
D¨¹nne, leichte und trotzdem schnelle Notebooks waren im Windows-Umfeld bisher selten und meist sehr teuer. Nur wenige Notebookhersteller boten sie an. Erst Intel brachte etwas Bewegung in den Markt. Mit den sogenannten Ultrabooks wird im Prinzip das alte Culv-Konzept wiederbelebt, das dieses Mal mit Druck in den Markt gebracht werden soll. Asus' UX31 gehört zu denen ersten Geräten, die das Culv-Konzept verbessern sollen. Wir haben es getestet.
Culv steht f¨¹r Consumer Ultra Low Voltage, Intels besonders stromsparende Prozessoren, die nicht f¨¹r Profinotebooks, sondern f¨¹r den Endanwender gedacht sind. Dieses Mal versucht es Intel mit strengen Vorgaben, damit die Ultrabook-Kategorie mit diesen stromsparenden Prozessoren erfolgreich wird. Unser Test zeigt, dass Intel gute Voraussetzungen geschaffen hat und Asus diese auch gut nutzt.Wer ein Macbook Air 13 von Apple und Asus' erstes Ultrabook, das von uns getestete UX31, nebeneinanderlegt, wird eine auffallende Ähnlichkeit entdecken. In der Form sind die Geräte nahezu identisch: keilförmig und d¨¹nn. Das Gehäuse besteht aus Alu und der Deckel wird per Magnet auf der Handballenauflage gehalten. Nur die Farbgebung unterscheidet sich ein wenig.Auf den zweiten Blick offenbaren sich allerdings Unterschiede zwischen den beiden Geräten, vor allem bei den Anschl¨¹ssen.
Erwartungsgemäß gibt es nicht viele Anschl¨¹sse. Bedingt durch die geringe Bauhöhe von etwa 17,5 mm passt einfach nicht viel ins Gehäuse. Asus hat sich wie Apple entschieden, die wenigen Schnittstellen an den Seiten zu verteilen, hat aber teils andere Schnittstellen eingesetzt. Auf der linken Seite finden sich USB 2.0, ein SD-Kartenleser und ein Kopfhörerausgang, der allerdings keine Mikrofonsignale entgegennimmt.Auf der rechten Seite hat das Zenbook erfreulicherweise einen USB-3.0-Anschluss. Verglichen mit einem Thunderbolt-Anschluss eines Macbooks ist das die derzeit flexiblere Option, schließlich gibt es schon viel USB-3.0-Zubehör. Zudem ist USB-3.0-Zubehör bei weitem g¨¹nstiger als beispielsweise eine Thunderbolt-Festplatte. Sie ist die einzige Schnittstelle an dem UX31, die als schnell eingestuft werden kann. Daneben gibt es einen Mini-VGA-Ausgang, und einen Micro-HDMI-Anschluss.
Bei Apple gibt es nur den kombinierten Displayport-/Thunderbolt-Anschluss. Micro-HDMI ist noch recht neu und nochmals kleiner als Mini-HDMI. Die Kabel sind zwar nicht besonders geläufig, insbesondere bei Notebooks, aber im Versandhandel f¨¹r ein paar Euro zu erstehen. F¨¹r VGA will Asus einen Adapter beilegen, der zum Test noch nicht zur Verf¨¹gung stand. Gleiches gilt f¨¹r einen Adapter von USB auf Ethernet, den der Hersteller mitliefern will. Wie schnell dieser Verbinder wird, ist ebenfalls noch nicht bekannt - Adapter von USB 3.0 auf Gigabit-Ethernet sind noch äußerst rar.Fingerabdr¨¹cke weist das Aluminiumgehäuse gut ab. Fingerabdr¨¹cke weist das Aluminiumgehäuse gut ab.
Linker USB-Anschluss bietet weniger Strom
Interessant: Der linke USB-Port lieferte nicht genug Strom, um ein externes Blu-ray-Laufwerk von Plextor (PX-B120U) zu betreiben. Beim Hochfahren wurde das Laufwerk regelmäßig zum Runterdrehen gezwungen. Asus kann hier kein Vorwurf gemacht werden. Die maximale Leistungsaufnahme an einem USB-Port (5V; 0,5A) wird mittlerweile fast ¨¹berall weit ¨¹berschritten. Dass ein USB-Laufwerk nicht funktioniert, ist bei PC-Hardware nichts Ungewöhnliches.Wer Probleme mit dem linken USB-Port hat, kann einfach den rechten Anschluss nutzen. Hier konnte unser Blu-ray-Laufwerk ausreichend Leistung aufnehmen. Dieser Anschluss ist zudem zum Aufladen von Geräten nutzbar, selbst wenn das Notebook auf Standby ist.Damit gibt es f¨¹r schnelle Datentransfers nur externe Datenträger oder das WLAN. Letzteres funktioniert nur auf dem 2,4-GHz-Band. Bei Macbooks ist Dual-Band-Hardware Standard. Zudem wollte sich in unseren Tests die WLAN-Karte nicht mit 300 MBit/s mit einem Router verbinden. Bei dem Preis der Geräteklasse waren wir von dem WLAN-Chip doch sehr ¨¹berrascht. Der Atheros AR9485 von Qualcomm passt in die Kategorie Spar-WLAN. So ein Chip gehört definitiv nicht in ein Gerät der 1.000-Euro-Klasse. An der Langsamkeit werden sich vor allem technikaffine Nutzer stören.
Asus verbaut in dem Gehäuse des Zenbooks bei unserem Testmuster den derzeit schnellsten ULV-Prozessor. Der Core i7-2677M taktet seine beiden Kerne in der Regel mit 1,8 GHz und kann im Bedarfsfall auf 2,9 GHz hochtakten. Zusätzlich bietet er Hyperthreading, 4 MByte L2 Cache und eine integrierte Grafikeinheit (Intel HD 3000, 350 MHz bis 1,2 GHz).Samsung und Google laden am 19. Oktober 2011 nach Hongkong ein. Dort wird dann voraussichtlich das Nexus Prime mit Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich vorgestellt, nachdem die zunächst geplante Vorstellung in dieser Woche abgesagt wurde.
In Hongkong zeigen Samsung und Google am 19. Oktober 2011 Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich, wie aus der Einladung hervorgeht, die unter anderem thisismynext.com, Engadget und Techcrunch erhalten haben. Voraussichtlich wird dann das erwartete Nexus Prime vorgestellt, das erste Smartphone mit Android 4.0. Mit dem Termin in Hongkong wird wohl der in dieser Woche ausgefallene Termin "Mobile Unpacked 2011" nachgeholt.
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