Auf der CTIA in San Diego wollte Samsung den Mobile Unpacked 2011 urspr¨¹nglich veranstalten und vermutlich das Nexus Prime am 11. Oktober 2011 vorstellen. Aus Respekt vor dem Ableben von Steve Jobs wurde der Termin zunächst abgesagt, weil es nicht der richtige Zeitpunkt war, ein neues Produkt vorzustellen, wie Samsung erklärte.Mit Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich will Google die beiden Android-Versionen f¨¹r Smartphones und Tablets zusammenf¨¹hren und die Bedienung vereinheitlichen. Mit der Einf¨¹hrung der Tabletversion Android 3.x alias Honeycomb wurden die Oberfläche und die Bedienung im Vergleich zur Smartphoneplattform mit Android 1.x und 2.x verändert.Die wesentlichen technischen Daten zum Nexus Prime sind bereits durchgesickert und erste Fotos waren im Internet zu finden. Demnach hat das Nexus Prime ein gebogenes Gehäuse, das 9 mm dick ist. Im Unterschied zu bisherigen Android-Smartphones gibt es keine Android-Knöpfe mehr, sondern die Bedienelemente wurden als Bildschirmknöpfe wie bei Android 3.x alias Honeycomb in die Android-Oberfläche integriert.
Das Nexus Prime soll ein 4,65 Zoll großes Amoled-HD-Display mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln haben. Es wird erwartet, dass das Ice-Cream-Sandwich-Smartphone den Dual-Core-Prozessor OMAP 4460 von Texas Instruments mit einer Taktrate von 1,2 GHz enthält. Zudem sollen 1 GByte RAM und 32 GByte Flash-Speicher in dem Smartphone stecken. Ob das Nexus Prime einen Steckplatz f¨¹r Speicherkarten hat, ist nicht bekannt.Das Smartphone hat zudem eine 5-Megapixel-Kamera, mit der sich Videos in voller HD-Auflösung 1080p aufnehmen lassen sollen. Zudem steht f¨¹r Videotelefonate eine 1,3-Megapixel-Kamera auf der Gerätevorderseite zur Verf¨¹gung. Das Nexus Prime wird neben HSPA auch LTE sowie WLAN nach 802.11a/b/g/n beherrschen. Außerdem ist ein NFC-Chip integriert und der verwendete Akku soll eine Kapazität von 1.750 mAh haben.
Blackberry-Hersteller RIM hat ein Problem: Erst verärgert der Hersteller seine Kunden durch einen Serverausfall, jetzt lassen Nutzer im Web ihrem Ärger freien Lauf - und verursachen so zusätzlichen Imageschaden.
Liebes Blackberry-Team, ich finde es sehr nett von euch, dass ihr Steve Jobs mit drei Schweigetagen ehrt. Diese beißend-sarkastische Nachricht auf dem Kurznachrichtendienst Twitter trifft offenbar den Nerv der Blackberry-Nutzer, die bereits seit Tagen unter dem Ausfall der Internetdienste leiden. Der Tweet, wie eine Kurznachricht bei Twitter heißt, gehört derzeit zu den populärsten Reaktionen auf den Ausfall.
Blackberry ist in kurzer Zeit zum Gespött auf dem Kurznachrichtendienst geworden. Wer bei Twitter nach dem Namen der einst hippen Business-Smartphones sucht, findet beispielsweise Nachrichten wie diese: Was sagt ein Blackberry zum anderen? Gar nichts. Eine andere Nutzerin feixt: Leute mit Blackberry im Tram spielen sehen und wissen: die sind offline. Unbezahlbar.Auch scherzhafte Vorschläge, die Situation auszunutzen, finden sich auf dem Kurznachrichtendienst: G¨¹nstiger Zeitpunkt Ihrem Ehepartner mit Blackberry Dinge zu schreiben wie: 'Antworte bitte, falls es nicht okay ist, wenn ich unsere Ersparnisse f¨¹r ein Boot ausgebe.' Andere Blackberry-Nutzer finden den Ausfall weniger witzig: Ich habe Blackberry immer verteidigt - aber nun haben sie gerade den letzten Sargnagel selbst eingeschlagen, macht ein enttäuschter Ex-Blackberry-Fan seinem Ärger Luft.
Auch bekannte Journalisten beteiligen sich an dem öffentlichen Gespött. Silberstreif am Horizont f¨¹r Blackberry, scherzt beispielsweise Samuel Rubenfeld vom Wall Street Journal: Seit das Gerät offline ist, hält der Akku endlich länger als drei Stunden. Technikjournalist David Pogue von der New York Times und CNBC weist auf eine neue App hin: Sie verschiebt die Daten des Blackberrys auf ein iPhone. Gutes Timing, bemerkt der Journalist spöttelnd.Das 13-Zoll-Display hat eine erfreulich hohe Auflösung. Das Panel mit 1.600 x 900 Pixeln ist sonst eine Spezialität von Sony f¨¹r seine hochpreisigen Notebooks. Asus hat erfreulicherweise trotz 16:9-Display in der Höhe genug Pixel f¨¹r viele Aufgaben bereitgestellt. Die Auflösung erscheint uns ideal und ist ein Kaufargument. Mittlerweile werden sogar in sehr teuren Geschäftskundennotebooks Displays mit einer groben Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln verbaut.
Die Auflösung beim UX31 ist sogar höher als beim Apple-Konkurrenten. Der setzt beim Macbook Air 13 auf ein 16:10-Display mit 1.440 x 900 Pixeln.Das Display selbst kann mit Apples Displays aber nicht mithalten. Die Farbdarstellung ist schwach, die Farben wirken ein wenig ausgewaschen. Das ist f¨¹r Fotos eher ungeeignet. Zudem ist das Display arg winkelabhängig. Ohne Makel ist daf¨¹r die Displaybeleuchtung. 400 Candela pro qm gibt Asus an. Das reicht, um die Spiegelungen des Glanzdisplays locker zu ¨¹berstrahlen und das Notebook auch draußen nutzbar zu machen.Leider hat Asus einen Lichtsensor vergessen. Wer mittags das Notebook mit voller Helligkeit in den Standby versetzt, sollte abends vor dem Aufklappen erst einmal eine Sonnenbrille aufsetzen. Die enorme Leuchtkraft schmerzt zunächst.Das iPhone 4S spricht mehrere Sprachen. Besonders viel Spaß macht die englische Version der Spracherkennung Siri, die sogar auf Heiratsanträge vorbereitet ist. Golem.de hat auch die schnellere Hardware, die Kamera und die neuen Antennen des iPhone 4S getestet.
Das iPhone 4S ist mehr als nur ein iPhone 4 mit neuer Hardware. Zwar hat es einen neuen Prozessor, ein verändertes Display und eine bessere Kamera, doch die wichtigste Neuerung befindet sich im Inneren: die neue Sprachsteuerung Siri. Die ist f¨¹r n¨¹tzliche Anfragen genauso gut wie f¨¹r alberne Spielereien, mit denen wir uns vom Test ablenken ließen.
F¨¹r den Test beschränken wir uns auf die Neuerungen, die nur das iPhone 4S betreffen. Wer wissen möchte, was sich mit iOS insgesamt verändert hat, dem empfehlen wir unseren achtseitigen Test zu iOS 5.Das iPhone 4S ist schnell beschrieben. Es ist ein iPhone 4 mit einem neuen Prozessor, mehr Speicher und neuem Antennendesign. Kleinere Änderungen betreffen das Display, das Bilder jetzt in nat¨¹rlicheren Farben darstellt. Außerdem gibt es eine neue Kamera mit einem 8-Megapixel-Sensor, die ¨¹berraschend gute Bilder macht und auf die wir später noch näher eingehen werden.Der Blogger und Social-Media-Berater Thomas Kn¨¹wer kommentiert: Wenn Sie Lust haben, einer Technik beim Sterben zuzusehen, so folgen Sie diesem Link. Das Blog Mashable hat bereits die zehn lustigsten Twitter-Nachrichten zum Blackberry-Desaster zu einer Bildergalerie verarbeitet. Und Gizmodo schreibt vernichtend: Blackberry hat sich einen schlechten Tag zum Sterben ausgewählt. Es ist ausgerechnet jener Tag, an dem Apple das beste Argument f¨¹r seine Dominanz liefert. Die Probleme begannen, kurz nachdem Apple die neueste Generation seines iPhones vorgestellt hatte.
Ganz klar: So sieht eine Image-Katastrophe in Zeiten des Social Webs aus. Nicht nur, dass der Ausfall die eigene Kundschaft verärgert und vertreibt - auch wer bislang nicht Blackberry-Kunde war, d¨¹rfte nun verschreckt sein.Inzwischen macht die Meldung die Runde, dass Blackberry die Funktionsfähigkeit der Services wiederhergestellt hat. Doch das bedeutet noch nicht das Ende des Spotts. Podcaster Rob Spance schreibt: Blackberry hat seine mobilen Services gerade so weit wiederhergestellt, dass Blackberry-Nutzer in der Lage sind, Apple.com in den Browser einzugeben. [Der Artikel erschien zuerst bei Handelsblatt Online]Während unseres Tests stellten wir schnell fest, dass das iPhone 4S wenig oder kaum Signalqualität einb¨¹ßt, wenn der Nutzer es in die Hand nimmt. Wer ganz genau hinschaut, stellt fest, dass Apple die Antennen neu angeordnet hat. Es sind jetzt vier statt drei voneinander getrennte Antennensegmente. Beim iPhone 4 mit drei sichtbaren Antennen reduziert sich die Empfangsqualität oft um 10 oder mehr Dezibel, wenn mit der Hand auf der linken Seite zwei Antennen miteinander verbunden werden, wie es beim Telefonieren häufig der Fall ist. Eine Veränderung von 3 Dezibel entsprecht dabei einer Verdoppelung oder Halbierung.
Das iPhone zeigt die Signalqualität normalerweise mit Balken an. Wie bei allen Mobiltelefonen ist diese Anzeige aber ziemlich nutzlos. Denn der Hersteller schummelt hier nach Belieben und die Ergebnisse sind nicht vergleichbar. Beim iPhone wurde das Balkenverhalten sogar einmal verändert. Tests mit der Balkenanzeige sind also nicht aussagekräftig.Das iPhone betreiben wir daher im sogenannten Field Test Mode. Dieser wird mit einem Anruf aktiviert (Nummer 3001#12345#) und kann auch dauerhaft aktiviert werden (Ausschalter gedr¨¹ckt halten und warten. Bei Abfrage, ob das Telefon abgeschaltet werden soll, loslassen und den Homebutton lange gedr¨¹ckt halten). In der oberen linken Ecke findet sich dann fast immer eine Dezibelanzeige.Wir haben im B¨¹ro in der Regel mit dem iPhone Werte im mittleren -70er Bereich. Bei fester Umklammerung sinken die Werte in den mittleren -90er Bereich beim iPhone 4. Zwischen 10 und 20 Dezibel Verlust sind also möglich. In schlechten Netzen sorgt dieser Umstand oft f¨¹r einen Verbindungsabbruch. Das iPhone 4S bleibt da vergleichsweise stabil. Verluste um die 6 dB konnten wir beobachten. Manchmal gab es bei einer festen Umklammerung auch gar keine Verluste. Erst wenn wir an allen vier Trennstellen die Antennen verbanden, war ein Verlust von mehr als 10 Dezibel zu beobachten.
Zur Einordnung der Werte: Das iPhone 4 und 4S können bis zu angezeigten -121 dB noch Verbindungen halten. Eine Anzeige im -50er Bereich ist gleichbedeutend mit einem sehr guten Empfang. Vieles in der Umgebung hat Auswirkungen auf die Empfangsleistung eines Mobiltelefons, unabhängig vom Hersteller. Dazu gehören etwa Mauerwerk und Stahlkonstruktionen, aber beispielsweise auch der Kopf des Nutzers, wenn sich Mobiltelefon und Basisstation auf den gegen¨¹berliegenden Seiten des Kopfes befinden.Das iPhone 4S ist theoretisch eines der wenigen Smartphones, die nahezu weltweit eingesetzt werden können. Neben der Möglichkeit, sich in die in Europa ¨¹blichen GSM-Netze einzubuchen, kann das neue iPhone auch CDMA-Netze benutzen, die zum Beispiel in Nordamerika oder Japan verf¨¹gbar sind. Da wir kein CDMA-Netz in der Nähe haben und das uns einzige bekannte deutsche CDMA-Netz in Köln die falsche Frequenz nutzt (Netcologne, 450 MHz), konnten wir die Funktion nicht testen. ¨¹berraschenderweise zeigt unser iPhone 4S den MEID nicht an.Der Mobile Equipment Identifier ist eine eindeutige Nummer zur Identifizierung von Geräten in CDMA-Netzwerken und das Gegenst¨¹ck zur IMEI (International Mobile Equipment Identity) in GSM-Netzwerken. In CDMA-Netzen gibt es in der Regel keine SIM-Karten, so dass die MEID die einzige Möglichkeit f¨¹r einen Netzbetreiber ist, einen Nutzer zu identifizieren, um etwa Telefonieangebote freizuschalten. Wir könnten also nicht in einen Laden des US-Netzbetreibers Verizon gehen und den Mitarbeitern dort sagen, dass wir mit dem iPhone 4S und dessen MEID gerne deren Netz nutzen w¨¹rden.
Dennoch vermarktet Apple das Smartphone als World Phone und erwähnt die genannte Problematik nur in einer Fußnote. Die Deutsche Telekom und Apple haben sich bislang nicht dazu geäußert. Auch der Kundendienst der Deutschen Telekom gibt keine Auskunft dar¨¹ber.In GSM-Netzwerken zeigt sich das iPhone 4S wie der Vorgänger recht flexibel. Es ist ein GSM-/Edge-Quadband-Gerät und auch 3G-Netzwerke werden auf vier Frequenzen unterst¨¹tzt (850, 900, 1.900 und 2.100 MHz). Auffallend, aber f¨¹r Europa irrelevant, ist das Fehlen des AWS-Bandes (1.700 MHz), das unter anderem T-Mobile USA benutzt. Beim WLAN bleibt Apple bei einer Single-Band-Lösung (802.11b/g/n). Damit sind das iPhone und der iPod touch immer noch die einzigen mobilen Apple-Geräte, die WLAN nicht mit 5 GHz unterst¨¹tzen. Konkurrent Samsung macht das beim Galaxy S2 besser.
Das Zenbook-Gehäuse besteht fast vollständig aus geb¨¹rstetem Aluminium. Die Oberseite wurde rund geschliffen, was dem Gerät ein sehr schickes Aussehen verschafft. Am Design gibt es nichts zu meckern. Die Verwendung von Aluminium hat aber auch praktische Vorteile. Fingerabdr¨¹cke sind kaum zu sehen - wohltuend im Vergleich zu so manchem Klavierlack-Imitat-Notebook. Außerdem ist das Notebook extrem stabil gebaut. Das Gehäuse ist so verwindungssteif, dass es an einer Ecke zwischen Daumen und Zeigefinger gehalten werden kann. Trotz des 1,4-Kilo-Hebels, bewegt sich nichts, und auch kein Knarzen ist zu hören.
Die beiden Ecken der Handballenauflage sind allerdings etwas scharfkantig. Außerdem könnte das Notebookdeckelgelenk ein wenig fester sein. Es neigt dazu, nach hinten zu kippen. Das ist hoffentlich dem Vorserienstatus geschuldet.Zum Schutz des Alugehäuses legt Asus eine Tasche bei. Die hat den Nachteil, dass der Verschluss beim unvorsichtigen Einlegen Kratzer verursachen könnte.
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