Der verbaute MSM-8255-Prozessor von Qualcomm ist mit 1,5 GHz getaktet und verf¨¹gt nur ¨¹ber einen Kern. Der Lithium-Ionen-Akku mit 1.600 mAh soll eine Sprechzeit von bis zu vier Stunden garantieren. Der interne Speicher beträgt 16 GByte, 12,4 davon sind f¨¹r den Anwender verf¨¹gbar. Der Arbeitsspeicher beträgt 768 MByte, wie auch seine Vorgänger.Die Kamera hat HTC aufger¨¹stet. Die Auflösung beträgt 8 Megapixel, sie hat eine minimale Brennweite von 2.2 und eine 28-Millimeter-Linse. Außerdem hat das Gerät einen Dual-Led-Blitz und bringt unter anderem eine Software zum Erstellen von Panoramabildern mit. Videoaufnahmen sollen im 720p-Format möglich sein. Mit zwei Mikrofonen ausgestattet, sollen Videos später auch mit Audio in Stereo abspielbar sein.Samsung und Google haben ihre f¨¹r kommenden Dienstag geplante Veranstaltung Mobile Unpacked 2011 verschoben. Es wurde erwartet, dass auf der Veranstaltung mit dem Nexus Prime das erste Smartphone mit Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich vorgestellt wird.
Es sei nicht der richtige Zeitpunkt, ein neues Produkt vorzustellen, hieß es in der knappen Absage der f¨¹r Dienstag, den 11. Oktober 2011 geplanten Veranstaltung Mobile Unpacked 2011 in San Diego. Ein neuer Termin und Ort sollen in K¨¹rze bekanntgegeben werden.
Es liegt die Vermutung nahe, dass Samsung mit der Verschiebung auf den Tod von Apple-Gr¨¹nder Steve Jobs reagiert, ist das Nexus Prime doch ein direkter Konkurrent f¨¹r Apples iPhone 4S, das Ende der kommenden Woche verkauft werden soll.Derweil will die Website BGR (Boy Genius Report) schon technische Details zum Nexus Prime erfahren haben. Demnach läuft es mit Android 4.0 Ice Cream Sandwich, ist 9 Millimeter d¨¹nn und verf¨¹gt ¨¹ber ein 4,65 Zoll großes Amoled-HD-Display mit gebogener Oberfläche und einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln.Als Prozessor soll laut BGR der Dual-Core-Prozessor OMAP 4460 von Texas Instruments zum Einsatz kommen, der ¨¹ber zwei Cortex-A9-Kerne verf¨¹gt und mit 1,2 GHz läuft. Zudem sollen 1 GByte RAM und 32 GByte Flash-Speicher in dem Smartphone stecken. Hinzu kommen eine 5-Megapixel-Kamera hinten und eine 1,3-Megapixel-Kamera vorn f¨¹r Videotelefonie. Videos sollen sich in voller HD-Auflösung 1080p aufnehmen lassen.Um unterwegs ins Internet zu gelangen, soll das Nexus Prime LTE und HSPA unterst¨¹tzen. WLAN beherrscht es dem Bericht zufolge nach 802.11a/b/g/n, und auch NFC wird unterst¨¹tzt. Der Akku soll eine Kapazität von 1.750 mAh haben.Mit dem Rii Mini i6 Bluetooth Mini Keyboard kann per Bluetooth ein Rechner gesteuert werden. Die Tastatur ist so klein, dass sie durchaus mit einer Fernseher-Fernbedienung verwechselt werden kann und dient der Heimkinosteuerung.
Die Tastatur Rii Mini i6 wird ¨¹ber Bluetooth an den PC angebunden und kann zusätzlich Unterhaltungselektronik ¨¹ber Infrarot ansteuern. Damit der Anwender im Halbdunkeln etwas sieht, lässt sich eine Tastaturbeleuchtung aktivieren, die die Tastenbeschriftungen erhellt.
Die Tastatur ist ungefähr 15 cm lang und mit einem kompletten QUERTY-Layout ausgestattet. Umlaute fehlen zwar, aber die werden zur Heimkinosteuerung auch eher selten benötigt. Außerdem ist die Tastatur auch gut geeignet, URLs einzugeben, um beispielsweise mit dem Fernseher zu surfen.Die Maussteuerung wird mit einem integrierten Touchpad mit zwei Maustasten realisiert. Zur Navigation kann außerdem ein Cursorfeld eingesetzt werden, das unterhalb des Touchpads angebracht wurde. Die Reichweite des Bluetooth-Moduls wird mit rund 10 Metern angegeben.Die in die Tastatur integrierte Infrarot-Universalfernbedienung ist mit einer Lernfunktion ausgestattet, bei der das Original der Unterhaltungselektronik als Signallieferant genutzt wird. Die empfangenen Signale werden von der Minitastatur gespeichert und auf eine der Steuertasten gelegt, die sich auf der Unterseite befinden. Eine Programmierung ¨¹ber den PC ist nicht vorgesehen.
Das Rii Mini i6 Bluetooth Mini Keyboard von Brando misst 151 x 59 x 12 mm und wiegt mitsamt den integrierten Lithium-Ionen-Akkus rund 95 Gramm. ¨¹ber eine Mini-USB-Schnittstelle kann der Akku wieder aufgeladen werden. Die Tastatur ist wahlweise in weißer oder schwarzer Gehäusefarbe erhältlich. Ihr Preis liegt bei 60 US-Dollar.Simplo Technology, Apples wichtigster Hersteller f¨¹r die Akkus im iPad 2, soll laut einem unbestätigten Bericht Fertigungsprobleme haben. Die Lithium-Polymer-Akkus haben Schwierigkeiten beim Aufladen.
Wegen technischer Probleme hat Apple die Bestellmenge bei einem Hersteller des iPad-2-Akkus geändert. Das berichtet die taiwanische Branchenzeitung Digitimes aus Herstellerkreisen. Ein Teil der Aufträge an Simplo Technology w¨¹rde an den Konkurrenten Dynapack International Technology ¨¹bertragen. Simplo Technology betreibt eine Fabrik im Osten Chinas, in der die defekten Lithium-Polymer-Akkus hergestellt werden.
Die Änderung habe der US-Konzern Ende September 2011 durchgef¨¹hrt. Simplo Technology und Dynapack International Technology haben einen Kommentar zu dem Bericht abgelehnt.Laut Branchenkreisen hätten die defekten Akkus ein Fertigungsproblem, was zu Schwierigkeiten beim Wiederaufladen f¨¹hren könne.Simplo Technology ist seit Jahren einer der wichtigsten Hersteller f¨¹r Akkus in Apples mobilen Geräten. Das Unternehmen liefert Apple auch Akkus f¨¹r das Macbook Air und das Macbook Pro.Durch die starke Nachfrage f¨¹r das iPad 2 wurden im vierten Quartal 2011 rund 5 Millionen Energiespeicher benötigt. Davon sollte Simplo Technology 60 Prozent und Dynapack International Technology 40 Prozent herstellen. Durch die Probleme bei Simplo Technology sei das Verhältnis von Apple nun umgekehrt worden, berichtet die Digitimes. Beide Akkuhersteller sind taiwanische Unternehmen.
Der Akku des iPads wird ¨¹ber ein Netzteil oder ein USB-Kabel vom Rechner aus aufgeladen. Apple will mit dem iPad 2 eine Akkulaufzeit von 10 Stunden bieten. Eine Marke, die bei Erscheinen des Tablets nur wenige andere Hersteller erreichten. In einem Test von Golem.de konnte mit einer 85-Prozent-Ladung einen kompletten Tag mit dem iPad 2 gearbeitet werden.Apples iOS 5 ändert viele Kleinigkeiten, aber auch das Konzept. Backups gehen in die Cloud, das Sync-Kabel verliert an Bedeutung, das iPad erkennt neue Gesten. Auch als Spieleplattform wird iOS dank neuer Airplay-Modi erweitert.
Mit iOS 5 hat Apple f¨¹r seine mobilen Geräte eine neue Betriebssystemversion veröffentlicht. Sie soll viele Neuerungen bringen - Apple nennt mehr als 200 und bringt diese auf iPad, iPhone 4 und 3GS sowie neuere iPod touch. Einige von Apples Neuerungen gibt es bereits bei der Konkurrenz, doch Apple hat manche Ideen so weit ausgebaut, dass gleich die gesamte Infrastruktur geändert werden musste. F¨¹r den Test haben wir iOS 5 auf einem iPhone 4 sowie einem iPad 2 3G genau angesehen und in Verbindung mit Apple TV ein Rennspiel mit dem neuen Airplay-Modus angespielt.
Den Backupprozess sowie die Aktualisierung der Inhalte hat Apple f¨¹r die iOS-Geräte deutlich ¨¹berarbeitet und vereinfacht. F¨¹r die Synchronisation wird nun kein Kabel mehr gebraucht. Wer will, synchronisiert beispielsweise seine mobilen iOS-Geräte ¨¹ber das WLAN.Die Synchronisation kann sowohl von iTunes als auch vom iOS-Gerät angestoßen werden. Per WLAN werden Backups angelegt, Kontaktdaten ausgetauscht, Anwendungen aktualisiert oder Musik- und Videodateien auf das Gerät ¨¹bertragen.Dieser Vorgang ist zudem nicht mehr blockierend. Egal ob per Kabel oder per WLAN: Eine Synchronisation läuft im Hintergrund ab und der Nutzer kann trotzdem weiter Spiele spielen oder im Web surfen.Mit iOS 5 macht Apple die iOS-Geräte noch in einem weiteren Bereich unabhängiger. Während die Apps schon lange Over The Air, also per WLAN und eingeschränkt per Mobilfunk, aktualisiert werden konnten, war das bei der Firmware noch nicht möglich. Das ändert sich mit iOS 5. Android-Nutzer kennen Systemupdates per drahtloser Kommunikation schon lange.
Wer will, klickt in den Systemeinstellungen von iOS 5 auf die Updatesuche und lässt das Update einspielen. Das klappt aber auch automatisch, denn iOS-Geräte sollen in Zukunft dem Anwender melden, wenn es ein Update gibt. Von Beta- zu Betaversion funktioniert Firmware Over The Air (Fota) recht gut. Der Download dauert zwar seine Zeit, genau wie die Installation. Probleme konnten wir dabei aber nicht beobachten. Sogar ohne Stromanschluss war ein Update möglich. Der Akku muss aber mindestens 50 Prozent Ladung haben, sonst wird das Update nicht durchgef¨¹hrt.
Zum Einsatz kommt der Updatemechanismus in der Praxis aber erst später. Die neue Version muss wie gehabt ¨¹ber iTunes installiert werden. Es kann also durchaus sein, dass Apple beim Updatemechanismus noch etwas geändert hat, was der Nutzer erst bei einer Aktualisierung auf iOS 5.01 oder 5.1 bemerkt.F¨¹r Updatewillige weniger interessant ist der Umstand, dass der Anwender nun keinen Rechner mehr braucht, um sein iOS-Gerät zu aktivieren. Bei Neuinstallationen oder gerade erst ausgepackten Geräten ist es nun nicht mehr erforderlich, einen Mac oder PC f¨¹r die Einrichtung zu nutzen. Eine Konfigurationshilfe f¨¹hrt verständlich durch die wenigen Einstellungsmöglichkeiten und nach ein paar Minuten ist das iPad oder das iPhone betriebsbereit.
Das Game Center wurde gr¨¹ndlich ¨¹berarbeitet und ist sehr viel stärker auf den Wettbewerb zwischen den Spielern ausgelegt. Eine ¨¹bersicht zeigt nun, welche Freunde wie viele Achievement-Punkte (Erfolge) erlangt haben. Vorher war nur die Anzahl der Erfolge gut sichtbar und es war recht m¨¹hselig, sich mit anderen Spielern zu vergleichen.Gamecenter mit neuen ¨¹bersichten Gamecenter mit neuen ¨¹bersichten
Dabei wird in der Liste auch gleich die Anzahl der Spiele angezeigt, auf die sich die Erfolge beziehen. So lässt sich gut bewerten, ob der Freundes- und Bekanntenkreis eher viele Titel kurz spielt oder wenige intensiv. Ein Vergleich der jeweils erlangten Achievements ist ebenfalls f¨¹r jedes Spiel möglich - und zwar ohne dass der Nutzer daf¨¹r extra in jedes Spiel im Game Center gehen muss.
Leider ist Apple noch immer nicht gegen die zahlreichen Schummler vorgegangen. Die Statistiken bekannter Spiele sind immer noch mit Werten gef¨¹llt, die schlicht nicht erreichbar sind. Dass einige so offensichtlich schummeln, verwundert, schließlich könnte Apple durchaus einmal iTunes-Accounts sperren - an denen deutlich mehr hängt als nur der Spielstand.Zumindest iPad-2-Nutzer können auf den Homebutton nun verzichten. Mit neuen Vier-Finger-Gesten, die Apple-Nutzer schon von Mac OS X 10.7 alias Lion kennen, lässt sich das iPad gut bedienen. Wer gerade in einer Anwendung ist, kann mit vier Fingern nach links wischen, um die zuletzt benutze Anwendung zu öffnen. Ein Wisch nach rechts f¨¹hrt wieder in die urspr¨¹ngliche Anwendung zur¨¹ck. Multitasking wird also ¨¹ber diese Geste ausgef¨¹hrt. Daran gewöhnt sich der Anwender recht schnell, obwohl der Wechsel nicht immer fl¨¹ssig vonstatten geht. Insbesondere ältere Anwendungen, die kein Multitasking können, stören aufgrund ihrer Ladezeiten.
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