Anfang Dezember 2011 hatte Nokia bereits einen ersten Patch f¨¹r das Lumia 800 veröffentlicht. Damit wurde das Laden des fest eingebauten Akkus optimiert und es gab eine verbesserte Klangqualität. Der Lichtsensor arbeitet seitdem zuverlässiger und die Mailboxbenachrichtigung wurde optimiert. Bessere E-Mail-Antwortfunktionen gab es f¨¹r Nutzer von Microsoft Exchange 2003.Das Speedphone 700 der Telekom ist lieferbar. Das Android-basierte WLAN-Telefon ist auch zum E-Mail-Schreiben und Websurfen gedacht.
Die Deutsche Telekom liefert das auf der Ifa 2011 erstmals präsentierte IP-Telefon Speedphone 700 aus. Das mit niedrig auflösendem 8,1-cm-Touchscreen (240 x 400 Pixel) best¨¹ckte Gerät ist laut Telekom zunächst f¨¹r den Einsatz am Speedport W 723V ausgelegt und verbindet sich mit diesem per WLAN.
Dar¨¹ber kann es nicht nur zum Telefonieren ¨¹ber Festnetz und Internet genutzt werden, sondern ¨¹ber vorinstallierte Anwendungen zum Internetsurfen, zum Lesen und Schreiben von E-Mails sowie zum Abruf von RSS-Feeds, des Wetterberichts, digitaler Fotosammlungen und des Telefonbuchs. Außerdem steht der Programm-Manager von Entertain zur Verf¨¹gung, ¨¹ber den sich Aufzeichnungen f¨¹r den Media Receiver programmieren lassen.
Zum Einsatz kommt ein modifiziertes Android mit Telekom-Bedienoberfläche und ohne Android Market. Eine Android-Version konnte ein Telekom-Sprecher auf Nachfrage nicht nennen. Unklar ist auch noch, ob es später einmal einen Telekom-eigenen oder den offiziellen Android Market zum App-Download geben wird.Nutzer sind damit erst einmal auf die vorinstallierten Apps beschränkt. Und auf den Telekom-Router, eine Nutzung mit anderen WLAN-Routern - etwa mit denen des Telekom-Technikpartners AVM - soll derzeit nicht möglich sein. ¨¹ber die Updatefunktion ist es der Telekom aber zumindest möglich, neue Firmware f¨¹r die Funktionserweiterung anzubieten. Voraussichtlich ab Ende des ersten Quartals 2012 oder ab Mitte des Jahres - die Produktwebseite bietet dazu unterschiedliche Informationen - soll beispielsweise auch der Speedport W 921V unterst¨¹tzt werden.
Der Lithium-Ionen-Akku im Speedphone 700 soll f¨¹r 10 Stunden Gesprächszeit und 100 Stunden Standby reichen. Wie lange das WLAN-Telefon etwa bei der Internetnutzung durchhält, war noch nicht in Erfahrung zu bringen. Zum Aufladen wird das schnurlose Telefon in eine Ladeschale mit stromsparendem Netzteil gesteckt.Zu den Telefonfunktionen des Speedphone 700 zählen etwa Freisprechen, Anzeige des Namens und eines zugeordneten Fotos bei bekannten Rufnummern, Halten, Makeln und Anklopfen und die Möglichkeit, eine Telefonkonferenz zu f¨¹hren.Zudem informiert das Telefon ¨¹ber verpasste Anrufe und Nachrichten auf der Sprachbox, einer kostenfreien Mailbox im Telekom-Festnetz. Das lokale Telefonbuch (Meine Kontakte) speichert bis zu 300 Einträge, es gibt zusätzlich noch die Möglichkeit zum Zugriff auf das Speedport-Telefonbuch sowie ein persönliches Onlinetelefonbuch.Bei der Internettelefonie wird auch der Audiostandard f¨¹r HD-Voice (G.722) unterst¨¹tzt, was in Verbindung mit einer kompatiblen Gegenstelle eine hohe Sprachqualität ermöglicht. Auch das einfachere Speedphone 500 bietet beispielsweise eine G.722-Unterst¨¹tzung. Kameras f¨¹r Videotelefonie fehlen auch dem Speedphone 700.
¨¹ber eine Micro-USB-Schnittstelle am Gerät kann ein Headset angeschlossen oder das Speedphone 700 mit einem PC verbunden werden. Im Micro-SD-Kartenslot des Geräts steckt eine 2-GByte-Speicherkarte.Das Speedphone 700 kann ab sofort f¨¹r rund 150 Euro erworben oder - in den ersten 24 Monaten - f¨¹r 4,94 Euro pro Monat gemietet werden. Das WLAN-Telefon gibt es sowohl mit weißem als auch mit schwarzem Gehäuse.Mit dem Origami Power-Folding Stroller hat der US-Hersteller 4moms einen Kinderbuggy vorgestellt, der nicht nur durch sein Faltprinzip ¨¹berrascht. Der Kinderwagen kann außerdem mit seinen Stromgeneratoren in den Rädern ein Fahrlicht betreiben und den Smartphone-Akku aufladen.
Die Steuereinheit des Origami Power-Folding Stroller ist in den Griff integriert. Auf Knopfdruck entfaltet sich der Buggy selbstständig und kann sich auch wieder auf das kompakte Format reduzieren. Das funktioniert dank eines Sensors nicht, wenn noch ein Kind in der Schale sitzt.
Das LC-Display am Griff informiert ¨¹ber die aktuell gefahrene Strecke, die momentane Geschwindigkeit, die Temperaturen und den Ladestand des Akkus. Der kann mit Hilfe von zwei Generatoren, die an den Hinterachsen befestigt sind, wieder aufgeladen werden. F¨¹r knapp 40 US-Dollar ist als Zubehör eine USB-Ladestation erhältlich, die durch fleißiges Spazierengehen das Smartphone der Eltern wieder aufladen kann. Wie lange das dauert, verriet der Hersteller des Kinderwagens jedoch nicht.Normalerweise wird der interne Akku des Origami Power-Folding Stroller aber dazu verwendet, die LEDs, die an den Vorderachsen des Buggys befestigt sind, mit Strom zu versorgen. Sie sollen verhindern, dass Eltern und Kind von anderen Verkehrsteilnehmern ¨¹bersehen werden. F¨¹r den Abend und die Nacht gibt es zudem eine stärkere Lampe, die den Weg unmittelbar vor dem Kinderwagen ausleuchten kann, um Pf¨¹tzen, Pflastersteinen und Schlaglöchern rechtzeitig ausweichen zu können.Der Origami Power-Folding Stroller von 4moms kostet mitsamt Lithium-Polymer-Akku rund 850 US-Dollar. Die Handy-Aufladefunktion wird f¨¹r 40 US-Dollar separat angeboten. Zusammengefaltet misst der Buggy 96,5 x 53,3 x 35,6 cm.
Apple soll bereits mit der Produktion des iPad 3 begonnen haben, um rechtzeitig zum Marktstart die erforderlichen Mengen bereitstellen zu können. Inoffiziellen Berichten zufolge soll es mit einem Vierkernprozessor und einem Retina-Display ausgestattet sein und ¨¹ber die schnelle Funktechnik LTE verf¨¹gen.
Das iPad 3 soll einen deutlichen Entwicklungssprung gegen¨¹ber dem aktuellen Modell machen. Nicht nur eine schnellere CPU, sondern auch ein hochauflösendes Display und die Funktechnik LTE sollen beim neuen Tablet von Apple dazukommen. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.
Angeblich soll das iPad 3 im März auf den Markt kommen. Die Nachrichtenagentur bezieht sich auf Quellen aus dem Umfeld der Auftragsfertiger. Das japanische Blog Macotakara nannte in einem davon unabhängigen Bericht k¨¹rzlich ähnliche Eckdaten.Uneinigkeit besteht, ob das iPad 3 nun etwas dicker, d¨¹nner oder sogar im gleichen Gehäuse wie das iPad 2 stecken wird. D¨¹nner könnte das Gerät vermutlich nur werden, wenn es Apple schafft, Sharps Displaytechnik Igzo zu integrieren. Alternativ könnte Apple auf IPS-Panel von Samsung und LG zur¨¹ckgreifen.
Die LCD-Technik Igzo (Indium Gallium Zinc Oxide) ersetzt die Siliziumschicht der Displays. Igzo weist eine Elektronenbeweglichkeit auf, die erheblich höher ist als bei herkömmlichen Materialien, so dass die Reaktionsgeschwindigkeit des Displays höher wird. Zudem nimmt ein Igzo-Display mit 10-Zoll-Durchmesser nach Angaben von Sharp bis zu einem Drittel weniger Leistung auf. Sharp begann nach einem Bericht der japanischen Wirtschaftszeitung Nikkei 2011 mit der Massenproduktion von Igzo-LCDs.Apple baue LTE zunächst in das iPad und nicht in das iPhone ein, weil das Tablet ¨¹ber einen größeren Akku verf¨¹ge, berichtet Bloomberg. Die neue Funktechnik sei noch sehr stromintensiv. Auf der CES hat die Vesa den kommenden MyDP-Standard demonstriert. Der braucht keine Displayport-Kabel mehr, sondern kann auch USB-Kabel nutzen und außerdem Akkus von Endgeräten aufladen.
Die Vesa nutzt f¨¹r Mobility Displayport (MyDP) Kabel, Stecker und Buchsen anderer, um ihre Signale zu ¨¹bertragen. Auf der CES wurde bereits gezeigt, wie das aussehen wird. Ein Tablet-Prototyp war ¨¹ber dessen USB-Buchse mit einem Display verbunden. Dabei werden nicht etwa Displaylink-, sondern Displayport-Signale ¨¹bertragen.
Wenn sich ein Hersteller entscheidet, MyDP zu implementieren, muss das Gerät in der Lage sein, eine USB-Gegenstelle von einer Displayport-Gegenstelle zu unterscheiden. Es ist dabei eine Entweder-oder-Entscheidung. USB-Signale können nicht gleichzeitig zu einem externen Display ¨¹bertragen werden, um dort etwa einen Hub zu nutzen.Trotzdem werden nicht nur Monitorsignale ¨¹bertragen. Vom Monitor zum Tablet, also in der R¨¹ckrichtung, findet eine Energie¨¹bertragung statt. Vorgesehen sind bis zu 10 Watt, um ein angeschlossenes Tablet oder Smartphone aufzuladen. Somit wäre ein Display-Dauerbetrieb ohne extra Stromversorgung möglich.Die Vesa spart sich damit die Spezifizierung einer weiteren physischen Displayport-Verbindung. Neben Displayport gibt es noch Mini-Displayport und Embedded-Displayport (eDP). Die ersten beiden sind f¨¹r Handys und Tablets viel zu groß und Letzteres internen Verbindungen vorbehalten, zum Beispiel von dem Tablet-Mainboard zum Display des Tablets, aber nicht zu einem externen Display. Micro-USB ist hingegen weit verbreitet und wird einfach mitgenutzt.
F¨¹r den Nutzer und auch die Hersteller heißt das allerdings, dass es im Mobilbereich nun noch mehr Auswahl aus einer Vielzahl von Standards gibt, die sich auch noch kombinieren lassen. Die Anzahl der Möglichkeiten ¨¹ber diverse Mini- und Micro-Verbindungen nimmt stetig zu. Zudem gibt es noch andere Ansätze wie etwa PDMI-Steckverbindungen, die schon Verbreitung gefunden haben. Gerade im Mobilbereich wollen auch andere Gremien mitspielen.F¨¹r MyDP wird vorbereitend der Displayport-Standard verändert. Der neue Standard heißt dann 1.2a und soll noch im ersten Quartal 2012 fertig sein. F¨¹r den Nutzer ändert sich dann die maximale Energie¨¹bertragung von derzeit 1,5 Watt auf voraussichtlich 10 Watt. Bisher wird die Möglichkeit der Energie¨¹bertragung etwa f¨¹r aktive Kabel genutzt. Auch kommende Displayport-Hubs können so betrieben werden. Mit zehn Watt d¨¹rften sich sogar Notebooks betreiben lassen. Solange sie nichts zu tun haben, liegt die Leistungsaufnahme bei einigen moderner Notebooks bei unter 10 Watt, auch mit Display. Insbesondere Ultrabooks liegen weit unterhalb dieser 10 Watt. Problematisch ist der Lastfall, allerdings gibt es bereits jetzt schon Notebookhersteller, die f¨¹r den Fall, dass die Stromversorgung nicht ausreicht, den Akku im Netzteilbetrieb belasten.
Mittels Nanobeschichtung will das junge Unternehmen Liquipel elektronische Geräte wasserdicht machen. Dabei wird das gesamte Gerät inklusive Elektronik versiegelt, was mit Smartphones schon vorf¨¹hrreif ist.
Die iPhones, die Liquipel in Las Vegas in den Dauerregen an seinem Stand stellt, sind nicht ganz dicht. Und trotzdem ¨¹berleben die Geräte sogar minutenlanges Untertauchen in einem Wasserbecken.
Möglich macht das eine Nanobeschichtung, mit der alle Oberflächen der Telefone versehen werden. Dazu werden die Geräte in einer Vakuumkammer erst von sämtlichen Gasen befreit, anschließend wird in die Kammer Dampf mit dem Beschichtungsmittel eingeleitet. Der soll sich so fein verteilen, dass auch jeder Winkel der Elektronik im Inneren anschließend beschichtet ist. Kurzschl¨¹sse sind so unmöglich, Kontaktflächen wie die von Akku und Headset-Buchse behalten ihre Leitfähigkeit durch die Beschichtung hindurch.
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