Eine integrierte Software f¨¹r Windows und Mac OS X, die nur noch ¨¹ber USB gestartet werden muss, erlaubt den einfachen Videoschnitt und den Export zu Websites wie Flickr, Facebook, Twitter, Youtube und zur Kodak-Galerie. Die Kamera besitzt einen Knopf an der Gehäuseseite, mit dem ausgewählte Videos f¨¹r den Export auf diese Websites oder den Versand per E-Mail markiert werden können. Wird die Kamera dann an den PC angeschlossen, startet der Export von allein.Die Speicherkapazität der Kamera lässt sich ¨¹ber SD-(HC-)Karten auf bis zu 32 GByte aufstocken. Die Kodak Playfull soll ab Fr¨¹hjahr 2011 f¨¹r rund 150 US-Dollar in den Handel kommen.Die neue Kodak Playsport ist sturzgesch¨¹tzt und staubdicht. Außerdem kann sie bis zu drei Meter tief tauchen, ohne Schaden zu nehmen. Ihre sonstigen Leistungsdaten entsprechen der Playfull. Sie kostet allerdings rund 180 US-Dollar und soll ebenfalls im Fr¨¹hjahr 2011 in den Handel kommen.
Liquid Image hat eine Schutzbrille mit einem eingebauten Camcorder vorgestellt, der eine Auflösung von 1080p erreicht. Sie ist zum Einsatz auf Motorrädern oder Fahrrädern gedacht und nimmt stets das auf, was der Fahrer ansieht.
Die Liquid Image Impact Series HD 1080P MX arbeitet mit einem Fixfokusobjektiv, das einen Aufnahmewinkel von 136 Grad bietet. Wer neben Filmen mit 1080p oder 720p mit jeweils 30 beziehungsweise 60 Bildern pro Sekunde auch Fotos aufnehmen kann, erhält auf Knopfdruck Aufnahmen mit 12 Megapixeln, wobei die Kamera die Auflösung hochrechnet.
Die Fotos und Videos werden auf Micro-SD-Karten gespeichert. Im Lieferumfang ist eine Speicherkarte mit 4 GByte enthalten. Die Aufnahme wird mit einem einzigen Knopf gestartet und beendet. Eine LED im Inneren des Brillengehäuses signalisiert dem Fahrer die Aufnahmefunktion. Die Bedienelemente seien so groß, dass sie auch mit leichten Handschuhen bedient werden könnten, teilte der Hersteller mit.Die Stromversorgung erfolgt ¨¹ber einen Lithium-Ionen-Akku, der eine Aufnahmedauer von 1,5 bis 2 Stunden ermöglichen soll. Zusätzliche Akkus, die die Laufzeit erhöhen, will der Hersteller optional anbieten.
Die Impact Series HD1080P MX Goggle von Liquid Image soll in Schwarz oder Rot-Grau angeboten werden und ab Oktober 2011 f¨¹r rund 400 US-Dollar in den Handel kommen. Auch die funktionsgleiche Skibrille Summit Series HD 1080P soll dann zum gleichen Preis erhältlich sein.Roboter sind vielfältig einsetzbar: Sie sortieren Medikamente in der Apotheke, pflegen bettlägrige Menschen oder erforschen fremde Himmelskörper. Nach getaner Arbeit spielen sie Fußball oder entspannen sich bei einer Partie Billard.
Im Mai 2010 hat US-Präsident Barack Obama die R¨¹ckkehr des Menschen zum Mond abgesagt. Stattdessen sollen nach Plänen diverser Raumfahrtagenturen Roboter auf unseren Trabanten geschickt werden. Noch in diesem Jahrzehnt sollen die ersten dort eintreffen. Auf der Erde sollen Roboter unter anderem bei der Krankenpflege helfen, wie etwa Cody, der bettlägrige Patienten wäscht. In der Roboter-Entwicklung hat sich 2010 einiges getan. F¨¹r ein Unternehmen und eine Forschungsinstitution endete das Jahr ¨¹beraus erfreulich.
Vor allem im Gesundheits- und Pflegebereich sollen die Roboter in Zukunft eingesetzt werden. Davon sind Robotiker wie Colin Angle ¨¹berzeugt. Unsere Gesellschaften ¨¹beraltern, und die Kosten f¨¹r die Pflege in Heimen oder Krankenhäusern belasten die Wirtschaft schwer, sagte der Chef des US-Robotikunternehmens iRobot im Spätsommer 2009 im Gespräch mit Golem.de.Kurz darauf verk¨¹ndete das Unternehmen, das bis dahin vor allem als Hersteller von Staubsaugerrobotern sowie von Robotern f¨¹r die US-Armee bekannt war, in diesen Bereich einsteigen zu wollen.Wie ein solcher Roboter aussehen könnte, zeigen Wissenschaftler am Georgia Institute of Technology: Sie haben k¨¹rzlich mit Cody einen Roboter vorgestellt, der bettlägrige Patienten waschen soll. In Italien setzen Wissenschaftler einen Roboter mit dem Namen Braccio di Ferro, zu Deutsch: Eisenarm, bei der Behandlung von Schlaganfallpatienten ein. Mit Hilfe des Eisenarms soll der Patient lernen, seinen eigenen Arm wieder zu bewegen. Der Patient bewegt seinen Arm auf einem achtförmigen Kurs ¨¹ber eine Tischplatte. Bewegt der Patient seinen Arm in die richtige Richtung, unterst¨¹tzt ihn der Roboter. Bewegt er ihn in die falsche, hindert der Roboter ihn am Ausweichen.
Allerdings sind die Roboter durchaus nicht nur Humanoide, die auf zwei Beinen oder einem fahrbaren Chassis durch Krankenhausflure wetzen und auf der Station Patienten helfen: Das Krankenhaus im schottischen Larbert setzt seit Sommer drei Apothekenroboter ein. Diese sortieren und verwalten Arzneimittel. Durch den Einsatz der Roboter sei die Apotheke effizienter geworden, berichtete das Krankenhaus schon nach wenigen Monaten. So konnte zum einen Geld gespart werden, zum anderen passierten weniger Fehler bei der Ausgabe der Arzneimittel.O2 will mit dem HTC 7 Pro im Januar 2011 ein Smartphone auf Basis von Windows Phone 7 auf den Markt bringen, das mit einer QWERTZ-Tastatur versehen ist. Alle bisherigen Windows-Phone-7-Mobiltelefone auf dem deutschen Markt haben keine Hardwaretastatur.
Das 7 Pro von HTC besitzt einen 3,6 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 480 x 800 Pixeln; zur Farbtiefe des Displays liegen keine Angaben vor. Die ausziehbare QWERTZ-Tastatur hat ein f¨¹nfreihiges Layout, so dass eine separate Zeile f¨¹r Zahlentasten vorhanden ist. F¨¹r die Eingabe von Zahlen muss also keine Umschalttaste gedr¨¹ckt werden. Nachdem die Tastatur aufgeschoben ist, kann das Display schräg hochgeklappt werden, um die Inhalte gut sehen zu können.
Bei eingeschobener Tastatur wird das Mobiltelefon ¨¹ber den Touchscreen sowie die drei vorgegebenen Windows-Phone-7-Tasten bedient. F¨¹r Foto- und Videoaufnahmen steht eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und Kameralicht bereit. Das Mobiltelefon besitzt einen GPS-Empfänger und einen Prozessor mit einer Taktrate von 1 GHz. Der interne Speicher beträgt 8 GByte, einen Speicherkartensteckplatz gibt es nicht.Das UMTS-Mobiltelefon unterst¨¹tzt alle vier GSM-Netze, GPRS, EDGE sowie HSDPA mit bis zu 7,2 MBit/s. Zudem sind WLAN nach 802.11 b/g/n sowie Bluetooth 2.1 einschließlich A2DP-Profil vorhanden. F¨¹r den Anschluss von Kopfhörern gibt es eine 3,5-mm-Klinkenbuchse. Auf dem Mobiltelefon läuft Windows Phone 7.Bei einem Gewicht von 185 Gramm misst das Smartphone bei eingeschobener Tastatur 117,5 x 59 x 15,5 mm. Der Lithium-Ionen-Polymer-Akku hat eine Kapazität von 1.500 mAh. HTCs Angaben zur Akkulaufzeit erscheinen etwas seltsam, denn im UMTS-Modus wird eine längere Sprechzeit als im GSM-Betrieb erreicht. Normalerweise ist das genau umgekehrt. Im UMTS-Netz soll der Akku 7 Stunden Sprechzeit liefern, im GSM-Einsatz sind es nur 5,5 Stunden. Die Bereitschaftszeit wird mit 15 bis 17,5 Tagen angegeben.
O2 will das HTC 7 Pro voraussichtlich im Januar 2011 anbieten. Einen genaueren Termin oder einen Preis f¨¹r das Gerät wollte der Netzbetreiber noch nicht verraten. Ob O2 das 7 Pro exklusiv anbieten wird, ist nicht bekannt.Ein weiterer wichtiger Trend ist die Weltraumrobotik: Gleich mehrere Weltraumbehörden k¨¹ndigten 2010 robotische Mondmissionen an - sicher nicht zuletzt deshalb, weil US-Präsident Barack Obama die R¨¹ckkehr des Menschen zum Mond zugunsten einer bemannten Marsmission zur¨¹ckgestellt hat. Statt Menschen sollen deshalb Roboter auf den Nachbarn im All.
Die Ersten, die dort ankommen, d¨¹rften Roboter aus den USA sein. Unter dem Codenamen Project M arbeitet die US-Weltraumbehörde Nasa bereits fleißig daran, einen Roboter auf den Mond zu schicken. Ende 2012 bereits soll ein Roboter auf dem Mond die US-Flagge aufpflanzen - der Buchstabe M steht f¨¹r Mille, das lateinische Wort f¨¹r 1.000: Innerhalb von 1.000 Tagen, gerechnet ab Fr¨¹hjahr 2010, soll das Projekt umgesetzt sein.Die Chancen stehen nicht schlecht: Eine Landeeinheit, die mit fl¨¹ssigem Methan und fl¨¹ssigem Sauerstoff angetrieben wird, ist bereits in der Erprobungsphase. Auch einen robotischen Mondfahrer gibt es schon: den Robonaut 2 (R2), den die Nasa zusammen mit dem Automobilkonzern General Motors entwickelt hat.
R2 ist ein humanoider Roboter, der mit seinem goldfarbenen Kopf mit dem verspiegelten Gesicht und dem weißen Körper wie ein Astronaut aussieht. Sein Torso mit zwei Armen und Händen ist dem eines Menschen nachempfunden. Mit seinen Händen kann er geschickt agieren, zum Beispiel Gefäße öffnen und sogar schreiben. Er ist dazu gedacht, Menschen bei der Arbeit zur Hand zu gehen, ihnen etwa Werkzeuge anzureichen - und das nicht nur im Weltraum, sondern auch auf der Erde, in der Produktionshalle.Eigentlich hätte R2 Anfang November an Bord des Spaceshuttle Discovery zur Internationalen Raumstation (International Space Station, ISS) aufbrechen sollen. Dort soll er sich unter Weltraumbedingungen bewähren. Allerdings wurde der Start inzwischen auf Februar 2011 verlegt. Die Erfahrungen an Bord der ISS fließen auch in die Weiterentwicklung von R2 ein - schließlich fehlt ihm noch ein Unterkörper zur Fortbewegung.Im Fr¨¹hjahr k¨¹ndigte die japanische Regierung an, sie wolle den Mond mit Robotern besiedeln: 2015 wollen die Japaner die ersten Roboter auf den Mond schicken. Bis zum Jahr 2020 soll in der Nähe des lunaren S¨¹dpols eine Mondbasis entstehen, die dauerhaft von Robotern bewohnt werden soll.
Die Basis soll als Ausgangspunkt f¨¹r Forschungsfahrten der Roboter dienen. Bis zu 100 Kilometer weit sollen diese sich dabei von der Basis entfernen und unter anderem Proben sammeln. Die Gesteinsproben bringen sie dann zur Basis. Die interessantesten Steine werden von dort aus zur Erde transportiert.Aber auch die Europäer wollen auf den Erdtrabanten: 2018 soll ein Raumfahrzeug der europäischen Weltraumbehörde (Esa) in der Nähe des lunaren S¨¹dpols landen. An Bord des Landefahrzeugs befinden sollen sich ein Fahrzeug, ein sogenannter Rover, sowie ein Erkundungsroboter, der in Mondkrater hinabsteigen soll, um dort nach bestimmten Mineralien und vor allem nach Wasser zu suchen.
Wie die k¨¹nftigen europäischen Mondmissionen ablaufen sollen, das testen derzeit Wissenschaftler des Deutschen Forschungsinstituts f¨¹r K¨¹nstliche Intelligenz (DFKI) in Bremen. Sie haben k¨¹rzlich eine Weltraumexplorationshalle eröffnet, in der sie einen Mondkrater nachgebaut haben: ein steiler Abhang mit einer Oberfläche, die dem scharfkantigen Sand auf dem Mond nachempfunden ist, und einer Scheinwerferbatterie, die die Lichtverhältnisse auf dem Mond simuliert - gleißend hell oder nachtschwarz.
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