Zudem ist bekannt, dass der interne Speicher verdoppelt wurde: Das Pro+ hat 4 GByte Speicher. Außerdem gibt es einen Steckplatz f¨¹r Micro-SD-Karten mit bis zu 32 GByte. Dem Vormodell lag noch eine Speicherkarte mit 8 GByte bei, beim Pro+ gibt es keine mehr dazu. Eine Verschlechterung gibt es auch bez¨¹glich der Mobilfunkfunktionen, denn der Neuling unterst¨¹tzt GSM, GPRS, EDGE, UMTS sowie HSDPA, Letzteres allerdings nur mit maximal 7,2 MBit/s statt 14,4 MBit/s.Das Pro+ hat die vierreihige QWERTZ-Tastatur unterhalb des Displays ¨¹bernommen, so dass sich Eingaben bequemer als ¨¹ber eine Bildschirmtastatur machen lassen. Zwischen Display und Tastatur befinden sich die vier typischen Android-Knöpfe. Spezielle Anruftasten gibt es auch beim neuen Modell nicht.Geblieben ist auch die 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Licht. Eine bei vielen Gingerbread-Smartphones zu findende Kamera auf der Vorderseite fehlt hier. Im Smartphone steckt wieder ein 1-GHz-Prozessor, bei dem es sich vermutlich um eine Single-Core-Ausf¨¹hrung handelt. Wie bei Motorola seit einiger Zeit ¨¹blich, verschweigt der Hersteller auch diesmal, welche WLAN-Standards und welches Bluetooth das Mobiltelefon beherrscht. Das Pro unterst¨¹tzt WLAN nach 802.11b/g/n und hat Bluetooth 2.1+EDR.
Ansonsten hat Motorola f¨¹r das Pro+ einen GPS-Empfänger und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse bestätigt. Auch die Angaben zur Akkulaufzeit sind unvollständig. Es ist nur bekannt, dass eine maximale Sprechzeit von 8 Stunden geboten wird. Ob das wie beim Vorgänger wieder sowohl im UMTS- als auch GSM-Betrieb erreicht wird, ist nicht bekannt. Im Bereitschaftsmodus hält der Akku rund 13 Tage durch.Nach dem 7-Zoll-Tablet hat das ukrainische Unternehmen Pocketbook auch ein 10-Zoll-Tablet ins Programm aufgenommen. Das Gerät nutzt Android als Betriebssystem, allerdings nicht die aktuelle Version.
Pocketbook hat auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin ein Android-Tablet vorgestellt. Die E-Book-Reader hat das ukrainische Unternehmen ¨¹berarbeitet.Das Tablet Pocketbook A10 hat einen 10 Zoll großen TFT-Bildschirm mit einer Auflösung von 1.024 x 768 Bildpunkten. Anders als die meisten Konkurrenten hat das A10 mehrere Bedienelemente neben dem Bildschirm, darunter Knöpfe zum Vor- und Zur¨¹ckblättern, einer zum Aufrufen des Hauptmen¨¹s sowie ein Zur¨¹ck-Knopf - ähnlich wie bei einem E-Book-Reader. Der Hersteller bezeichnet das Gerät folgerichtig auch als einen f¨¹r das Lesen von E-Books optimierten Tablet-PC. Neben den Bedienelementen befinden sich die Stereolautsprecher, ein Mikrofon sowie eine Kamera.
Weiterer Unterschied: Das Gehäuse ist auf der langen Seite, wo auch die Bedienleiste sitzt, an der Unterseite leicht verdickt. Vorbild sei die Form eines Flugzeugfl¨¹gels gewesen, erklärte Milan Jargstorf, Vertriebsleiter in Deutschland bei Pocketbook, bei der Vorstellung der Gerätes. Das Gerät sei dadurch besser mit einer Hand zu halten. Da es ¨¹ber einen Lagesensor verf¨¹gt, kann es in der rechten ebenso wie in der linken Hand gehalten werden.Als Betriebssystem nutzt Pocketbook nicht die aktuelle Android-Version Honeycomb, sondern 2.3.4 alias Gingerbread. Google handhabe Gingerbread weniger restriktiv als Honeycomb, was den Entwicklern mehr Freiraum f¨¹r die Software gegeben habe, erklärte ein Unternehmensvertreter auf Nachfrage von Golem.de.Als Speicher stehen 4 GByte zur Verf¨¹gung. Der Speicher kann jedoch ¨¹ber eine Micro-SD-Karte um bis zu 32 GByte erweitert werden. Hinzu kommt 512 MByte Arbeitsspeicher. Der Prozessor stammt von Texas Instruments und hat eine Taktrate von 1 GHz. Als Schnittstellen stehen USB, WLAN (b/g) und Bluetooth zur Verf¨¹gung. Eine Version mit 3G soll es ebenfalls geben. Das Gerät verf¨¹gt ¨¹ber ein Lithium-Polymer-Akku mit einer Kapazität von 6.000 mAh. Die Laufzeit beträgt laut Hersteller bis zu 8 Stunden. Das Gerät misst 207 x 244 x 15 Millimeter und wiegt 670 Gramm.
Pocketbook will das Tablet A10 voraussichtlich im November 2011 auf den Markt bringen. Es wird in einigen Elektronikmärkten, im Buchhandel sowie in Onlineshops erhältlich sein. Der Preis soll unter 300 Euro betragen.Einen neuen E-Book-Reader hat Pocketbook nicht vorgestellt. Die vorhandenen Geräte wurden ¨¹berarbeitet: Sie haben leistungsfähigere Prozessoren sowie neue Software erhalten, weshalb sie jetzt schneller und einfacher zu bedienen sein sollen als zuvor. Die 6- und 9-Zoll-Reader, die dann Pro 612 und Pro 912 heißen, haben zudem jetzt einen Touchscreen, der allerdings nicht mit dem Finger, sondern mit einem Stift bedient wird.Samsung bringt mit dem Wave 3 ein neues Topprodukt der Bada-Smartphones. Das Smartphone mit 4-Zoll-Super-Amoled-Touchscreen steckt in einem Unibody-Aluminium-Gehäuse und wird gleich mit der neuen Bada-Version 2.0 kommen.
Auf dem Wave 3 läuft Bada 2.0, das nun Multitasking unterst¨¹tzt. Damit können Anwendungen im Hintergrund weiterlaufen und ¨¹ber einen einfachen Taskmanager kann zwischen den Applikationen gewechselt werden. Dieser erscheint nach längerem Dr¨¹cken der Startbildschirmtaste. Dar¨¹ber können diese oder alle laufenden Anwendungen auch beendet werden. Auch die Bada-Smartphones haben die von Samsung auf anderen Plattformen eingesetzte Touchwiz-Oberfläche. Anwendungen können nun wahlweise in Verzeichnissen abgelegt werden, um die ¨¹bersichtlichkeit zu erhöhen.
Zudem bietet Bada 2.0 nun Push-Benachrichtigungen, damit Anwendungen Mitteilungen versenden können. Anwender sehen dann, wenn eine Anwendung eine Aufgabe beendet hat, oder wenn innerhalb einer Anwendung neue Nachrichten ankommen. Die neue Bada-Version lässt sich mit Sprachbefehlen steuern und unterst¨¹tzt Wifi-Direct, um Daten per WLAN direkt mit anderen Geräten auszutauschen. In Samsung Apps, dem Online-Software-Shop f¨¹r Bada-Anwendungen, können Anwendungen vor dem Kauf nun 24 Stunden lang ausprobiert werden.Bedient wird das Wave 3 ¨¹ber einen 4 Zoll großen Super-Amoled-Touchscreen mit einer Auflösung von 480 x 800 Pixeln. Unterhalb des Displays gibt es drei Knöpfe zur Bedienung. Alle Eingaben erfolgen in Ermangelung einer Hardwaretastatur ¨¹ber eine Bildschirmtastatur. F¨¹r Foto- und Videoaufnahmen gibt es eine 5-Megapixel-Kamera mit LED-Licht. Auf der Vorderseite steht f¨¹r Videotelefonate eine VGA-Kamera zur Verf¨¹gung.Das 126 x 64 x 9,9 mm große Unibody-Gehäuse ist aus Aluminium und wiegt 122 Gram. Einen NFC-Chip hat das Wave 3 nicht, obwohl Bada 2.0 das unterst¨¹tzt. Samsung begr¨¹ndet das damit, dass das Aluminiumgehäuse die NFC-Funktionen stört. Im Wave 3 befindet sich ein Single-Core-Prozessor mit einer Taktrate von 1,4 GHz. Der interne Speicher fasst 4 GByte und es gibt einen Steckplatz f¨¹r Micro-SD-Karten.
Das UMTS-Smartphone arbeitet in allen vier GSM-Netzen und unterst¨¹tzt GPRS, EDGE sowie HSDPA mit bis zu 14,4 MBit/s. Zudem stehen WLAN nach 802.11 b/g/n sowie Bluetooth 3.0 bereit. Das Mobiltelefon hat einen GPS-Empfänger und eine 3,5-mm-Klinkenbuchse.Samsung verspricht mit dem 1.500-mAh-Stunden-Akku beachtliche Sprechzeiten. Im UMTS-Modus sind es fast 9 Stunden und im GSM-Betrieb verlängert sich eine Sprechzeit auf 14 Stunden. Im Bereitschaftsmodus hält der Akku rund 22 Tage durch.Samsung will das Wave 3 Ende Oktober 2011 auf den Markt bringen, weigert sich aber bislang, einen Preis f¨¹r das Mobiltelefon zu verraten.Samsung betritt den Markt der Tablet-PCs mit dem Formfaktor Slate-PC. Dabei setzt Samsung auf einen schnellen Prozessor, wenig Gewicht und ein helles Display. Allerdings wird der Tablet-PC kein g¨¹nstiges Gerät.
Samsung hat ein sehr leichtes Tablet mit Windows 7 als Betriebssystem vorgestellt. Der Slate-PC kann durch den kapazitiven Touchscreen nicht nur mit den Fingern bedient werden, sondern zusätzlich auch mit einem Stift und Digitizer (Wacom) f¨¹r präzise Arbeiten oder handschriftliche Notizen verwendet werden. Mit 860 Gramm gehört der Tablet-PC zu den leichtesten in der 12-Zoll-Klasse. Trotzdem soll die Akkulaufzeit mit dem 40-Wattstunden-Akku f¨¹r bis zu 7 Stunden reichen. Beim Abspielen von Videos sollen es maximal 5 Stunden sein. Das Gerät ist laut Samsung 12,9 mm dick.
Das präsentierte System wird mit einem Core i5-2467M betrieben. Es handelt sich also um einen ULV-Prozessor, der seine zwei Kerne mit 1,6 GHz und damit deutlich niedriger taktet als andere Mobilprozessoren. Per Turboboost kommt er aber im Bedarfsfall auf 2,3 GHz, was allerdings zulasten der Akkulaufzeit geht. Dem System stehen 4 GByte RAM zur Seite. Daten werden auf einer 32 oder 64 GByte fassenden SSD gespeichert. Zusätzlich steht ein Micro-SD-Card-Schacht zur Verf¨¹gung.Samsungs Slate gehört zu den Geräten, die mit einem matten Display (1.366 x 768 Pixel, 11,6 Zoll) ausgestattet sind, ¨¹ber das eine spiegelnde, aber kratzfeste Scheibe gelegt wird. Um die doch sehr deutlichen Spiegelungen auszugleichen, setzt Samsung auf ein besonders helles Panel, das 400 Candela pro Quadratmeter erreichen soll. Ein Helligkeitssensor ¨¹bernimmt die Helligkeitsregelung. In der K¨¹rze der Zeit konnten wir das Display nicht komplett beurteilen, es wirkte aber sehr blickwinkelstabil mit guter Farbdarstellung. Laut Samsung ist es ein PLS-Display. Die Technik wurde bisher in einigen Samsung-Galaxy-Tabs eingesetzt.
Das Gerät kann WLAN. Laut Samsungs Datenblatt handelt es sich um eine Single-Band-Lösung. In der Systemsteuerung des Tablets fand sich aber eine WLAN-Karte, die eigentlich auf zwei Bändern funken kann. Optional sind HSPA+ und LTE. Anschl¨¹sse gibt es f¨¹r Micro-HDMI und einen normalen USB-Stecker. Als Zubehör gibt es neben einer Bluetooth-Tastatur auch ein kleines zusammenklappbares Dock, das auch die Stromversorgung ¨¹bernimmt. Es bietet zudem einen Gigabit-Ethernet-Anschluss sowie HDMI und USB 2.0.Ende Oktober 2011 soll Samsungs Slate-PC auf den Markt kommen. Seltsamerweise wurde in das gedruckte Prospekt f¨¹r die Samsung-Geräte ein Zettel mit der Aufschrift Kein Verkauf in Deutschland eingeklebt. Zum Preis sagte Samsung nur, dass dieser noch nicht feststeht, aber definitiv oberhalb von 1.000 Euro liegen wird. Damit ist das Gerät keine Konkurrenz zu Tablets, aber sehr wohl eine Konkurrenz zu Geschäftskundentablets, die weniger als 2.000 Euro kosten.
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