Einen optischen Sucher bietet die TX55 dem Fotografen nicht. Stattdessen wird ein 3,3 Zoll großes OLED mit Touchscreen und einer Auflösung von rund 1,23 Millionen Bildpunkten eingesetzt. Der Autofokus mit Kontrastmessung soll innerhalb von 0,1 Sekunden scharfstellen können.Sony bietet bei der TX55 die ¨¹blichen Möglichkeiten zur Bildverfremdung. Dazu gehören unter anderem ein Pseudo-HDR-Effekt, eine kontrastreiche Schwarz-Weiß-Umwandlung sowie Popart- und Makroeffekte. Eine Motivautomatik wählt passend zur erkannten Szene die Belichtungsparameter aus.Mit dem "Intelligent Sweep Panorama HR" lassen sich aus einer Bildreihe automatisch Panoramabilder errechnen. Dazu muss die Kamera während der Serienbildaufnahme geschwenkt werden. Die Zusammensetzung der sich ¨¹berlappenden Einzelfotos ¨¹bernimmt die Kamera. Mit der Funktion sind maximal Fotos mit einer Auflösung von 42,9 Megapixel möglich.Neben Fotos kann die TX55 auch Filme mit Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) und 60 Halbbildern pro Sekunde samt Stereoton aufnehmen. Die Aufzeichnung erfolgt im AVCHD-Format mit MPEG-4 Standard AVC/H.264. Parallel dazu können weiterhin Fotos mit einer reduzierten Auflösung von 3 Megapixeln gemacht werden. Eine Interpolationsfunktion ermöglicht die Hochrechnung dieses Bildmaterials auf 12 Megapixel. Beim Filmen kann ebenfalls auf den Bildstabilisator zur¨¹ckgegriffen werden, um homogenere Aufnahmen zu erzielen.
Die Zoomwippe auf der Gehäuseoberseite ist nur noch ein winziger Knopf, der nach links und rechts gedr¨¹ckt werden kann, was die Bedienung erschweren könnte. Neben dem Auslöser und Ausschalter ist das der einzige echte Knopf an der Kamera. Bei der Speicherkarte setzt Sony auf MicroSD-Karten. Alternativ kann auch der proprietäre Memory Stick Micro eingesetzt werden.Die Sony TX55 misst 93 x 54 x 13 mm bei einem Gewicht von 109 Gramm inklusive Akku und Speicherkarte. Sie soll in den USA im September 2011 f¨¹r rund 350 US-Dollar in den Handel kommen.Sicherheitsexperte Charlie Miller hat eine Schwachstelle in Akkus von Apple entdeckt. Dar¨¹ber ist es möglich, die Akkus in einen defekten Zustand zu versetzen. Die Darstellungen in einigen US-Medien ¨¹ber die Auswirkungen sind jedoch ¨¹bertrieben, stellt Miller per Twitter klar.
Sicherheitsexperte Charlie Miller hat eine Möglichkeit entdeckt, Macbook-Akkus zu hacken. Die Schwachstelle ist ein Standardpasswort, das in allen Akkus der Apple-Notebooks vorhanden sein soll. Wer Kenntnis ¨¹ber dieses Passwort hat und weiß, wie die Akkus angesprochen werden können, kann sie auch manipulieren. Einem Artikel der Forbes zufolge, mit der Miller sprach, sei es möglich, die Akkus so zu manipulieren, dass sie nicht mehr funktionieren. Auch Schadsoftware lasse sich in Akkus unterbringen. Ein simpler Akkutausch könne ein Macbook infizieren, sofern eine Schwachstelle zwischen dem Akku und dem System entdeckt wird. Allerdings lassen sich nicht alle Akkupacks der Macbooks einfach austauschen.
US-Medien haben Millers Battery Hack bereits thematisiert. Jedoch decken sich die Darstellungen nicht mit Charlie Millers Twitterfeed. So wird an einigen Stellen behauptet, die Akkus könnten zur Explosion gebracht werden. Business Insider ging in seinen Darstellungen sogar so weit, einen Atompilz als Aufmacher f¨¹r die Nachricht zu verwenden.Miller hingegen stellt klar, dass er keine Akkus zur Explosion bringen konnte und auch gar nicht weiß, wie das funktionieren soll.Experimente mit den Akkus sind dennoch keine gute Idee. Laut Miller sei es schwer, die Akkus beim Hacken nicht zu zerstören. Immerhin sieben davon habe er bei dem Versuch zerstört. Das Risiko f¨¹r die Anwender sei derzeit trotzdem ziemlich gering. Miller glaubt jedoch daran, dass weitere Schwachstellen gefunden werden könnten und damit die Bedrohung wachsen w¨¹rde. Die Akkus seien offensichtlich nicht im Hinblick auf Sicherheitsprobleme konstruiert worden, schreibt er.Miller will den Hack Anfang August 2011 auf der Black Hat USA in Las Vegas demonstrieren. Auch eine Lösung des Problems soll dort vorgestellt werden.
Charlie Miller f¨¹hrt häufiger Hacks auf Apple-Plattformen durch. Mit zwei weiteren Hackern gelang es ihm vor drei Jahren auf einem Wettbewerb, ein Macbook Air nach nur zwei Minuten zu hacken.Die Autohersteller General Motors und Nissan suchen nach Möglichkeiten, Akkus weiterzuverwenden, wenn sie in Elektroautos ausgedient haben. Sie sollen als Speicher f¨¹r Wind- und Solarstrom Stromausfälle abfedern oder nachts Ladestrom f¨¹r Autos bereitstellen.
Akkus sind ein wichtiger Bestandteil von Elektroautos. Wenn sie f¨¹r den Einsatz im Auto nicht mehr leistungsfähig genug sind, verf¨¹gen sie immer noch ¨¹ber genug Speicherkapazität, dass sie in anderen Bereichen noch angewandt werden können. Elektroautohersteller machen sich deshalb Gedanken ¨¹ber ein Akkuleben nach dem Auto.
Der US-Konzern General Motors hat zusammen mit dem Schweizer Elektrotechnikkonzern ABB eine Lösung entwickelt: F¨¹nf bis zehn gebrauchte Akkus des GM-Hybridfahrzeugs Chevrolet Volt werden mit einem Wechselrichter ausgestattet und zu einem Stromspeicher zusammengefasst.Energieversorger sollen solche Speichersysteme nutzen, um Strom aus erneuerbaren Quellen wie Wind oder Sonne zwischenzuspeichern. 33 gebrauchte Akkus sollen laut GM ausreichen, um 50 Haushalte etwa vier Stunden lang mit Strom zu versorgen.
Der japanische Autohersteller Nissan will die gebrauchten Akkus aus seinem Elektroauto Leaf in umweltfreundliche Ladestationen f¨¹r Elektroautos integrieren: Die Stationen werden mit Solarstrom betrieben, der in den Akkus gespeichert wird. Diese sind so auch nachts betriebsbereit. Eine erste Anlage hat das Unternehmen k¨¹rzlich an seinem Hauptsitz in Yokohama in Betrieb genommen. Eine weitere entsteht auf dem Gelände des US-Hauptquartiers in Franklin im Bundesstaat Tennessee.Eine Wiederverwendung wirft einige Fragen auf. Beispielsweise die nach der Lebensdauer. GM glaubt, dass ein Akku erst gut ein Viertel seiner Lebensdauer hinter sich hat, wenn er aus dem Auto ausgebaut wird. Das US-Unternehmen geht davon aus, dass ein Energieversorger ihn noch gut 15 Jahre lang einsetzen kann. Das wollen GM und ABB anhand eines Prototyps testen.Eine andere Frage ist die nach dem Eigentum an dem Akku: Soll der Hersteller den gebrauchten Akku vom Autobesitzer zur¨¹ckkaufen? Oder soll er das Eigentum daran gar nicht erst aufgeben und den Akku nicht verkaufen, sondern verleasen, wie es etwa das Konzept des US-Unternehmens Better Place vorsieht?
Eine Studie aus dem Jahr 2009 kam zu dem Schluss, dass das Akkuleasing einen Erfolgsfaktor f¨¹r Elektroautos darstellen könnte: Akkus sind teuer und treiben den Preis f¨¹r Elektroautos nach oben. ¨¹ber ein kilometerbasiertes Abrechnungsmodell könne der Preis so gesenkt werden, dass das Elektroauto vom Preis her mit solchen mit Verbrennungsmotor konkurrieren könnte.Nach nur wenigen Monaten bekommt das Galaxy Tab 10.1V einen Nachfolger mit fast dem gleichen Namen: Galaxy Tab 10.1. Golem.de hat das Tablet mit Android 3.1, Samsungs angepasster Oberfläche und der deutlichen Veränderung des Gehäuses getestet.
Vier verschiedene Galaxy Tabs sind derzeit das Thema von Nachrichtenseiten, doch nur eines davon steht kurz vor dem Verkaufsstart. Das Galaxy Tab 10.1 ist der Nachfolger des 10-Zoll-Geräts Galaxy Tab 10.1V, einem gewissermaßen plötzlich unerw¨¹nschten Gerät, das wir erst im Mai 2011 getestet haben. Ein Auslaufmodell, das Vodafone Deutschland nicht mehr lange anbieten wird und von Samsung auch nicht mehr produziert wird. Neben diesen beiden Geräten gibt es noch das Galaxy Tab aus dem Jahr 2010 und das kommende Galaxy Tab 8.9.
Das Galaxy Tab 10.1 hat eine interessante Vorgeschichte. Es ist eigentlich eine Reaktion auf Apples iPad 2, das im Test als d¨¹nnes und leichtes Gerät aufgefallen ist. Das 10.1V wurde - damals noch als 10.1 - kurz vorher auf dem Mobile World Congress im Februar 2011 vorgestellt und wirkte mit der Vorstellung des iPad 2 Anfang März plötzlich dick. Das konnte Samsung nicht auf sich sitzen lassen. Mitte März wurde dann eiligst nachgelegt und das hier getestete Galaxy Tab 10.1 und das kleinere 8.9 vorgestellt.Neben dem 10.1 soll innerhalb eines Monats auch noch das kleinere Tablet mit 8,9 Zoll in der Bildschirmdiagonalen auf den Markt kommen. Testen werden wir es voraussichtlich nicht, da das Galaxy Tab 8.9 bis auf den Formfaktor identisch ist. Wir haben uns kurz eine Vorversion von dem Gerät angeschaut. Wenn die beiden Größen nicht direkt nebeneinander liegen, kann es schon passieren, dass sie verwechselt werden. Das 8.9er ist zwar handlicher, aber der Unterschied zum alten Galaxy Tab mit 7-Zoll-Display ist bei weitem nicht so deutlich. Es ist eher eine Geschmackssache, ob man lieber ein 9- oder 10-Zoll-Tablet haben möchte. Auffallend ist aber, dass das 7-Zoll-Gerät plötzlich doch ziemlich klobig wirkt.
Vermutlich gibt es kleinere Unterschiede bei den Akkulaufzeiten. Zwar ist das Display kleiner und d¨¹rfte den kleineren Akku entlasten, aber Dinge wie Prozessor, RAM oder Funkeinheiten verändern sich selbstverständlich nicht durch das kleinere Gehäuse. Bevor wir uns der Hardware widmen, betrachten wir im Test aber zunächst einmal die Anpassungen, die Samsung an Android 3.1 vorgenommen hat. Davon gibt es einige:Toyota hat f¨¹r 2012 ein Elektro-SUV angek¨¹ndigt. Den Antrieb wird Tesla Motors liefern und erhält daf¨¹r 100 Millionen US-Dollar.
Tesla Motors wird f¨¹r den RAV4 EV des japanischen Autokonzerns Toyota den Antriebsstrang liefern. Das geht aus einer Pflichtmitteilung an die US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) des US-Elektroautoherstellers hervor. Der Umfang des Auftrags beträgt 100 Millionen US-Dollar.Der Toyota RAV4 EV ist ein Sport Utility Vehicle (SUV) mit Elektroantrieb. Er basiert auf einem Modell mit Verbrennungsmotor. Die Elektroversion ist aber rund 100 Kilogramm schwerer als die Ausf¨¹hrung mit dem Verbrennungsmotor. Die Reichweite gibt Toyota mit rund 160 Kilometern an.
Tesla wird den Antriebsstrang f¨¹r das SUV liefern. Dazu gehören neben dem Motor unter anderem der Lithium-Ionen-Akku, das Ladesystem und eine Steuerungssoftware. Tesla baut nicht nur selbst Autos, sondern liefert auch Komponenten an andere Hersteller. Daimler etwa bezieht den Lithium-Ionen-Akku f¨¹r den Elektro-Smart von Tesla.Toyota will das Elektro-SUV 2012 in den USA auf den Markt bringen. Außerdem wollen die Japaner im kommenden Jahr den Kleinwagen Scion iQ mit Elektroantrieb anbieten.Tesla hatte im vergangenen Jahr eine Fabrik gekauft, in der Toyota und der US-Autokonzern General Motors zwischen 1984 und 2010 Autos produziert hatten. Mit dem Kauf hatten Tesla und Toyota auch eine Kooperation bekanntgegeben. In der Fabrik will Tesla ab 2012 den Elektro-Pkw Model S bauen.
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