Samsung hat f¨¹r das Galaxy Tab der ersten Generation doch noch das mehrfach aufgeschobene Update auf Android 2.3.6 alias Gingerbread veröffentlicht. Zehn Monate mussten Besitzer des Android-Tablets auf das Update warten. Es wird wohl das letzte offizielle Update sein.
Samsung hat in den vergangenen Tagen das versprochene und mehrfach verschobene Update auf Gingerbread f¨¹r das Galaxy Tab der ersten Generation veröffentlicht. Das haben uns Leser berichtet und wird auch in Einträgen im Androidpit-Forum bestätigt. Samsung selbst hat die Verf¨¹gbarkeit des Updates nirgends angek¨¹ndigt.
Mindestens zehn Monate haben Besitzer des Galaxy Tab alias GT-P1000 nun auf das Update auf Gingerbread alias Android 2.3.x gewartet. Bisher lief Samsungs erstes Tablet noch mit Android 2.2 alias Froyo. Zunächst hatte Samsung das Update f¨¹r Mai 2011 versprochen, das Erscheinen dann aber noch zweimal verschoben. Zuletzt sollte das Update Ende August 2011 erscheinen. Seitdem hat Samsung kein neues Veröffentlichungsdatum daf¨¹r genannt.Google hatte Android 2.3 alias Gingerbread im Dezember 2010 veröffentlicht. Samsung hat sich also 14 Monate Zeit damit gelassen, das Update f¨¹r das Galaxy Tab fertigzustellen. Das nun f¨¹r das Galaxy Tab angebotene Android 2.3.6 wurde von Google im September 2011 veröffentlicht.
Das Update auf Android 2.3.6 wird von Samsung nur ¨¹ber die Kies-Software angeboten, so dass ein Computer erforderlich ist, um es zu installieren. Mit dem Update sollte das gesamte System insgesamt schneller funktionieren und reagieren. Google hat entsprechende Optimierungen am Betriebssystem vorgenommen. Zudem wurde die Bedienung ¨¹berarbeitet, mit der die Gerätesteuerung vereinfacht werden soll.Mit Android 2.3 können Anwender mit passenden Werkzeugen pr¨¹fen, ob eine bestimmte Anwendung den Akku besonders stark beansprucht. Insgesamt gibt das System dem Nutzer mehr Informationen dar¨¹ber, wie sich die einzelnen Systemkomponenten und Applikationen auf die Leistungsaufnahme auswirken. Es gibt nun auch einen zentralen Downloadmanager. Da von Samsung keine Angaben zu dem Update vorliegen, ist nicht bekannt, welche weiteren Änderungen das Update bringt.
Seit Anfang Januar 2012 steht eindeutig fest, dass Samsung f¨¹r das Galaxy Tab der ersten Generation kein Update auf das aktuelle Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich anbieten wird. Allerdings laufen bereits die Arbeiten daran, angepasste Android-Firmwares auf Basis von Android 4.0 f¨¹r das Galaxy Tab alias GT-P1000 zu entwickeln.Canons Selphy CP810 ist ein Fotodrucker, der nicht mit Tinten, sondern mit Farbfolien nach dem Thermosublimationsverfahren arbeitet. Mit einem optionalen Akku kann der Drucker auch unterwegs eingesetzt werden.
Canons Selphy CP810 ist mit einem 6,8 Zentimeter (2,7 Zoll) großen Display ausgestattet, ¨¹ber das die Bilder von eingesteckten Speicherkarten ausgewählt werden können. Auch eine einfache Bildbearbeitung ist enthalten.
Der "Auto Image Optimizer" kann Kontrast und Helligkeit der Bilder selbstständig korrigieren. Wahlweise sind auch manuelle Korrekturen möglich. Die Gesichtserkennung kann dazu eingesetzt werden, die Hautpartien weicher zu zeichnen als den Rest des Bildes.
Der Shelby-Drucker kann neben Speicherkarten auch ¨¹ber USB mit Pictbridge-kompatiblen Kameras oder Camcordern kommunizieren. Das Papier, das der Drucker verarbeitet, ist 148 x 100 mm groß. Alternativ sind auch Fotos in Kreditkartengröße (86 x 54 Millimeter) druckbar.Beim Thermosublimationsverfahren werden aufeinanderfolgend Folien in den Farben Cyan, Magenta und Gelb genutzt, die jeweils die gleiche Größe wie das zu bedruckende Papier haben. ¨¹ber einen Thermodruckkopf wird die Folie so stark erhitzt, dass die Farben an den erhitzten Stellen mit dem Papier verbunden werden. Der bedruckte Bereich wird danach mit einem glänzenden Schutzfilm ¨¹berzogen. Die Drucke sind sofort wischfest.Der Canon Selphy CP810 soll ab Mitte Mai 2012 f¨¹r rund 110 Euro erhältlich sein. Im Handel ist optional als Zubehör der Akku NB-CP2L f¨¹r rund 65 Euro erhältlich.
Mit der D800 bringt Nikon eine weitere Kamera f¨¹r professionelle Fotografen und Filmer auf den Markt. Neben hoher Auflösung gibt es auch Mikro- und Kopfhöreranschluss sowie unkomprimiertes Livevideo. Auch eine Spezialversion ohne Tiefpassfilter ist angek¨¹ndigt.
Es ist nicht der lange erwartete Nachfolger der fast vier Jahre alten D700 geworden - mit der D800 f¨¹r rund 2.900 Euro spricht Nikon vor allem die professionellen Anwender und sehr ambitionierte Amateure an. Die D700, die derzeit schon ab 2.000 Euro zu haben ist, bleibt weiter im Programm.
Damit kostet die D800 nur rund die Hälfte der vor vier Wochen vorgestellten D4, bietet aber viele der neuen Funktionen von Nikons High-End-Modell. Vor allem beim Filmen gibt es mehr Komfort. So ist nun neben dem Fotoauslöser ein Aufnahmeknopf f¨¹r Video angebracht, so dass nahtlos zwischen beiden Modi umgeschaltet werden kann. Ein externes Stereomikro sowie Kopfhörer können verwendet werden, was ratsam ist: Das interne Mikrofon beherrscht nur Mono. Tonaufnahmen können sowohl manuell als auch automatisch eingepegelt werden.¨¹ber ihren HDMI-Anschluss kann die D800 im Live-View-Modus Bild und Ton unkomprimiert ¨¹bertragen. Die Aufnahmen lassen sich so im Studio von einem externen Rekorder speichern. Werden beim Filmen simultan Fotos geschossen, so d¨¹rfen diese bis zu 6.720 x 3.776 Pixel groß sein (25 Megapixel), sie liegen dann im 16:9-Format vor. Die volle Auflösung des Sensors von 7.360 x 4.912 Punkten (36 Megapixeln) steht nur beim Fotografieren zur Verf¨¹gung.
Gefilmt wird mit bis zu 1.920 x 1.080 Pixeln, dabei steht entweder das FX- oder DX-Format des Sensors zur Verf¨¹gung. Die Bildrate bei Full-HD kann 24, 25 oder 30 fps betragen, bei 1.280 x 720 Pixeln sind auch 60 fps möglich. Alle Filme werden in Vollbildern, also progressiv gespeichert. Das Containerformat ist MOV, darin stecken H.264-Clips.Den CMOS-Sensor hat Nikon nur bis ISO 6.400 kalibriert, die extreme Empfindlichkeit der D4 ist also nicht gegeben. In den unkalibrierten "Hi"-Stufen kommt die D800 immerhin auf umgerechnet ISO 25.600. Wie bei den Profikameras ¨¹blich, ist auch die höchste Bildrate f¨¹r Fotos nur mit Zubehör zu erreichen: Mit dem optionalen Batteriegriff sind 6 Bilder pro Sekunde im DX-Format möglich, ohne nur vier - aber auch im FX-Vollformat.Das Gehäuse der D800 ist gegen Staub und Spritzwasser gesch¨¹tzt und aus Magnesium gefertigt. Inklusive Akku und Speicherkarte soll es laut Nikon 1.000 Gramm wiegen und damit rund 10 Prozent weniger als das der D700. Speicherkarten nach CF (UDMA 7) und SD-Karten bis UHS-1 nimmt die Kamera in je einem Slot entgegen. Wahlweise kann eine Karte automatisch Backups der aufgenommenen Daten anlegen. Weitere technische Daten zeigt Nikons umfangreiche Feature-Liste.
Ende März 2012 soll die D800 verf¨¹gbar sein, die Preisempfehlung liegt bei 2.899 Euro. Ein Spezialmodell stellt die D800E f¨¹r 3.219 Euro dar, die im April auf den Markt kommen soll. Bei dieser Kamera ist der Tiefpassfilter vor dem Sensor nicht vorhanden. Das bringt den letzten Rest der möglichen Schärfe, erhöht aber auch das Risiko von Moir¨¦-Mustern und Farbsäumen an Detailkanten.Samsung hat mit der Verteilung eines Android-Updates f¨¹r das Galaxy S2 begonnen. Das Smartphone läuft nach dem Update mit Android 2.3.6 und erhält einige Optimierungen sowie Verbesserungen.
Samsung verteilt das Update auf Android 2.3.6 f¨¹r das Galaxy S2 drahtlos und ¨¹ber die Kies-Software. Bei der drahtlosen Installation wird eine WLAN-Verbindung empfohlen, ein Computer ist dann zur Installation nicht erforderlich. Wer mag, kann das Update aber auch weiterhin am Computer ¨¹ber Samsungs Kies-Software aufspielen. Vorerst scheint es nur f¨¹r Galaxy-S2-Modelle verf¨¹gbar zu sein, die nicht bei einem Netzbetreiber gekauft wurden. Informationen dazu gibt es von Samsung nicht.
Im Unterschied zu Android 2.3.4 solle das Update einige Optimierungen und Fehlerkorrekturen bringen, berichtet unter anderem Appdated. Samsung selbst hat dazu keine Release Notes oder Ähnliches veröffentlicht.Das Mobiltelefon soll nach dem Update insgesamt z¨¹giger reagieren, schneller hochfahren und der Akku soll länger als bisher durchhalten. Im Startbildschirm kann nun von der letzten zur ersten Seite geblättert werden, was die Bedienung vereinfacht. Im Adressbuch zeigt ein blauer Balken nun, wenn beim Scrollen der Anfang oder das Ende erreicht ist. Zudem gab es Änderungen am Sperrbildschirm, ein verändertes Icon f¨¹r die Telefonanwendung, ein neu gestaltetes Symbol f¨¹r den Lautlosmodus und f¨¹r verpasste Anrufe. Auch beim Annehmen oder Ablehnen von Anrufen gibt es veränderte Symbole.Im Android-Hilfe-Forum wird außerdem berichtet, dass eine neue Memo-Anwendung dazugekommen ist. Und die Einstellungen zum Abdimmen der Displaybeleuchtung wurden wohl erweitert. Derzeit ist nicht bekannt, welche weiteren Änderungen das Update bringt.
Bis Ende März 2012 hat Samsung ein Update auf Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich f¨¹r das Galaxy S2 versprochen.Leser haben uns berichtet, dass ihr Galaxy S2 nach dem Update unvermittelt immer wieder mitten im Betrieb einen Neustart durchf¨¹hrt. Aus anderen Ländern ist das Problem bereits länger bekannt, weil dort das Update auf Android 2.3.6 f¨¹r das Galaxy S2 schon vor einiger Zeit verteilt wurde.Forscher der Stanford Universität haben eine Möglichkeit erdacht zu verhindern, dass Elektroautos auf einer langen Fahrt der Strom ausgeht: Sie wollen die Straße mit Spulen versehen, die per magnetischer Resonanz Strom drahtlos ins Auto ¨¹bertragen.
Mangelnde Reichweite gilt als großes Manko f¨¹r Elektroautos: F¨¹r die täglichen Fahrten zur Arbeit oder in der Stadt reicht eine Akkuladung. Aber was ist mit dem Ausflug aufs Land am Wochenende oder dem Urlaub? Es gibt verschiedene Konzepte, dieses Problem zu umgehen: Das US-Unternehmen Better Place etwa setzt auf Akkuwechselstationen, an denen der Fahrer einen leeren Akku gegen einen vollen tauscht. Machen wir doch lieber gleich die Straße zum Energiespender, schlagen dagegen Wissenschaftler der Stanford Universität vor.
"Unsere Vision ist, dass man auf einem beliebigen Highway fährt und dabei gleich das Auto auflädt", erklärt Shanhui Fan, gibt aber zu, dass daf¨¹r das gesamte Fernstraßennetz umkrempelt werden m¨¹sste. Denn die Stanford-Wissenschaftler wollen die Straßen mit einem drahtlosen Ladesystem ausstatten, schreiben sie im Fachmagazin Applied Physics Letter.Sie wollen jedoch nicht - wie die meisten drahtlosen Strom¨¹bertragungssysteme - die magnetische Induktion einsetzen. Stattdessen soll der elektrische Strom per magnetischer Resonanz ¨¹bertragen werden. Dazu werden zwei Kupferspulen so eingestellt, dass sie auf der gleichen Frequenz schwingen. Der Sender wird an eine Stromquelle angeschlossen und erzeugt ein Magnetfeld. Dieses wiederum bringt die zweite Spule zum Schwingen. Auf diese Weise wird elektrische Energie vom Sender und Empfänger ¨¹bertragen.Vorteil dieser Technik sei, dass nur Strom ¨¹bertragen wird, wenn zwei Spulen auf der gleichen Frequenz schwingen. Auf Objekte mit einer anderen Frequenz habe das System keinen Einfluss, sagt Fan. Der Chiphersteller Intel hat vor einigen Jahren mit dieser Technik experimentiert. Fujitsu hat 2010 ein Ladegerät f¨¹r Mobiltelefone vorgestellt, das mit Magnetresonanz arbeitet.
- (cliquez ici pour suivre le lien)
- (cliquez ici pour suivre le lien)
- (cliquez ici pour suivre le lien)