Das Recherchieren im Internet ist für die meisten Schüler inzwischen Alltag. Wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Aris ergab, nutzen 81 Prozent der Lehrer in ihren Unterrichtsstunden Computer, Notebooks und Tablets.Die Befragung bezog sich ausschließlich auf die Sekundarstufe I. Bei der Internetrecherche brauchen die meisten Schüler kaum Hilfe, wie 62 Prozent der Lehrer sagten. 10 Prozent gaben sogar an, dass die Kinder und Jugendlichen überhaupt keine Unterstützung bei der Suche im Netz bräuchten.Spezielle Kinderseiten wurden den Ergebnissen zufolge aber nicht oft eingesetzt. So nutzen nur 6 Prozent der Lehrer Kindersuchmaschinen wie Fragfinn. Stattdessen informieren sich die Schüler vor allem auf Wikipedia. Das sagten 84 Prozent der Befragten. 61 Prozent der Lehrer lassen ihre Schüler über Google recherchieren.Insgesamt wurden 505 Lehrer im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, des Lehrerverbands Bildung und Erziehung und der Messe Learntec zwischen dem 11. und 30. November 2015 befragt.So sank die durchschnittliche Nutzungsdauer von Haushaltsgroßgeräten wie Waschmaschinen, Trocknern oder Kühlschränken beim ersten Nutzer von 2004 bis 2012/13 von 14,1 auf 13 Jahre. Bei Kühl-/Gefrierkombinationen waren es 12,6, bei Waschmaschinen 11,9 und bei Geschirrspülern 12,4 Jahre. Das zeigt eine am Montag veröffentlichte Untersuchung des Öko-Instituts und der Universität Bonn im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA).
Die Erstnutzungsdauer ist die Zeitspanne des Gebrauchs durch den ersten Nutzer. Bei Notebooks sank diese von 5,4 Jahren 2004 nach einem vorübergehenden Anstieg auf 5,1 Jahre 2012. Bei TV-Flachbildschirmen nahm die erste Nutzungsdauer von 5,7 Jahren 2007 auf 4,4 Jahre 2010 ab. Sie stieg dann wieder bis 2012 auf 5,6 Jahre an. Allerdings wurden über 60 Prozent der noch funktionierenden Flachbildschirmfernseher ersetzt, weil die Konsumenten ein besseres Gerät haben wollten, betonen die Studienautoren.In der Unterhaltungselektronik und Informationstechnik seien Technologiesprünge sowie der Wunsch nach einem neuen Gerät häufig Auslöser für den Neukauf. Selbst bei Haushaltsgroßgeräten sei bei einem Drittel der Befragten der Wunsch nach einem besseren Gerät ausschlaggebend. Gleichzeitig stieg beispielsweise der Anteil der Haushaltsgroßgeräte, die aufgrund eines Defekts bereits innerhalb der ersten fünf Jahre ersetzt wurden, von 3,5 Prozent im Jahr 2004 auf 8,3 Prozent im Jahr 2013.Das Umweltbundesamt wies darauf hin, dass Geräte mit kurzer Nutzungsdauer die Umwelt deutlich stärker belasteten als langlebige. Eine mögliche bessere Energieeffizienz sei darin schon berücksichtigt. Das Amt forderte mehr Transparenz über die Lebensdauer, reparierbare Produkte und eine verstärkte Nutzung von Initiativen und Plattformen zum Verschenken, Teilen und Tauschen von Geräten.
Dass Hersteller die Lebensdauer der Produkte gezielt mittels eingebauter Mängel erzeugen, könne in der aktuellen Studie nicht nachgewiesen werden, erklärte das Umweltbundesamt. Vielmehr kalkulierten Hersteller mit einer bestimmten Produktlebensdauer, die sich auch nach Zielgruppen, Einsatzbereichen und Produktzyklen richte. So würden von vielen Verbrauchern bei Fernsehgeräten beispielsweise innerhalb eines Jahres neue Entwicklungen erwartet. Nicht Gegenstand der Studie war zudem eine umfangreiche Analyse, was mit den ausgedienten Produkten passiert.Chicago (dpa/tmn) – Kia bringt mit dem Niro ein ausschließlich für den Hybridantrieb entwickeltes SUV. Der Niro kommt nach der Europapremiere auf dem Genfer Salon (3. bis 13. März) im Laufe des Jahres in den Handel. Das teilte der koreanische Hersteller mit.Anders als der technisch eng verwandte Hyundai Ioniq und der Marktführer Toyota Prius will der Fünfsitzer Niro dem Hersteller zufolge kein optischer Sonderling sein und tarnt seine grüne Technik im Gewand eines kompakten Geländewagens, der eine Klasse unterhalb des neuen Sportage fährt.
Angetrieben wird er von einem Tandem aus einem 1,6 Liter großen Benziner mit 77 kW/105 PS und einem Elektromotor von 32 kW/44 PS, der aus einem Lithium-Polymer-Akku gespeist wird. Zwar fährt der Niro laut Kia nur wenige hundert Meter rein elektrisch, zeigt sich dafür aber im Mischbetrieb besonders sparsam. Nach der US-Norm strebt Kia einen Verbrauch von umgerechnet 4,7 Litern auf 100 Kilometer an. Im europäischen Zyklus dürfte der Wert analog zum Schwestermodell Ioniq und seinen anvisierten 3,3 Litern deutlich niedriger sein.Berlin (dpa) - Elektrogeräte sollten nach Ansicht des Umweltbundesamts mit ihrer erwartbaren Funktionsdauer gekennzeichnet werden."Konzerne sollten, soweit möglich, die voraussichtliche Lebensdauer eines Geräts angeben", sagte Behördenchefin Maria Krautzberger "Spiegel-Online". "Und zwar am besten in Nutzungsstunden, nicht in Jahren."
Das Portal berichtete zudem über eine Studie des Ökoinstituts und der Universität Bonn im Auftrag des Umweltbundesamts zu dem Thema: Die Forscher empfehlen darin politische Vorgaben, wie lange Produkte mindestens fehlerfrei funktionieren müssen. Nötig seien zudem Mindestanforderungen, um Qualität und Haltbarkeit von kritischen Bauteilen und Komponenten zu messen.Auch müssten die Hersteller für eine leichtere Reparierbarkeit sorgen. Akkus von Smartphones oder Notebooks sollten leicht durch den Nutzer selbst oder kostengünstig über einen Fachbetrieb ausgewechselt oder repariert werden können. "Nichts spricht für fest verbaute Akkus", wird Siddharth Prakash, einer der Studienautoren zitiert.Nach Angaben des Ökoinstituts wurden in Deutschland 2014 mehr als 24 Millionen Smartphones, sieben Millionen Tablets und acht Millionen Fernseher verkauft.Im Dezember hatte eine Untersuchung des Umweltbundesamtes ergeben, dass Haushaltsgeräte schneller kaputtgehen. Zum anderen tendieren demnach aber auch immer mehr Menschen dazu, ein noch funktionstüchtiges Gerät wegzuwerfen, um sich ein moderneres Modell zuzulegen.Wenn der Kauf eines Fahrrads bevorsteht, sollte jeder Interessent festlegen, welche Summe er für sein neues Rad ausgeben möchte. Grundsätzlich gilt: Je häufiger das Fahrrad genutzt wird, umso höher sollte das Budget ausfallen. Aber was kann der Fahrradkäufer für 500 Euro, 1000 Euro oder mehr als 2000 Euro erwarten?
Kiel (dpa/tmn) - Moderne Lithium-Ionen- oder Lithium-Polymer-Akkus haben eine enorm hohe Energiedichte. Sie können durch technische Mängel oder unsachgemäße Handhabung brandgefährlich werden.Ein großes Risiko stellt dabei insbesondere die Nutzung nicht kompatibler Ladegeräte oder -kabel dar, warnt das Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer ( IFS). Kritisch sei zudem das Laden von Lithium-Ionen-Akkus, die lange nicht genutzt wurden oder sehr kalt sind. Bei kalten Temperaturen oder Winterwetter sollten deshalb beispielsweise E-Bike-Akkus nicht in einer unbeheizten Garage gelagert und schon gar nicht geladen werden.Wer Lithium-Batterien kauft, sollte dem IFS zufolge auf geprüfte Sicherheit achten, die am GS-Zeichen zu erkennen ist. Grundsätzlich gelte es, die Angaben von Geräte- und Akku-Herstellern zu beachten und ausschließlich mitgelieferte oder für den Ladezweck vom Hersteller vorgesehene Ladegeräte zu benutzen. Tabu sind jegliche Versuche, Lithium-Zellen zu öffnen, zu zerlegen oder zu modifizieren.
Lithium-Akkus werden den Angaben nach am besten nicht in der Nähe brennbarer Materialien und nur in Räumen mit einem Feuermelder geladen. Wer Beschädigungen oder Aufblähungen an einem Akku feststellt, darf diesen keinesfalls mehr benutzen, sondern sollte ihn ordentlich entsorgen.Um gefährliche Kurzschlüsse zu verhindern, kleben man die Pole oder Kontaktflächen ausrangierter Lithium-Batterien ab, erklärt das IFS. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich auch bei längerer Lagerung. Für die Rückgabe alter oder defekter Zellen stehen bei vielen Händlern, die Batterien oder Geräte mit Batterien verkaufen, Sammelboxen bereit. Und auch die kommunalen Sammelstellen nehmen Akkus kostenlos an. Eine Entsorgung über den Hausmüll ist verboten.Berlin (dpa/tmn) - Wer die Festplatte in PC oder Notebook mit einer SSD ergänzt oder sie dadurch ersetzt, steigert das Arbeitstempo meist deutlich. Unterm Strich sei der Geschwindigkeitszuwachs deutlicher spürbar als beim Aufrüsten des Arbeitsspeichers oder gar des Prozessors.Doch bevor es an den Einbau des Solid State Drives (SSD) geht, muss man planen, ob und wie das System vom alten Laufwerk auf die neue SSD kommen soll. Das berichtet das "Chip"-Magazin (Ausgabe 2/16). Die beste Performance ist den Experten zufolge zu erwarten, wenn man nach dem Einbau das Betriebssystem sowie alle benötigten Programme neu installiert und danach seine Daten kopiert.
Schneller funktioniert das sogenannte Spiegeln des gesamten alten Festplattenlaufwerks auf die SSD. Am einfachsten klappt das den Angaben zufolge etwa mit sogenannten Migration- oder Starter-Kits, die Hersteller teils mit der neuen SSD liefern und die meist aus der nötigen Spiegel-Software und Anschlussadapter bestehen. Erfahrene User könnten auch das Live-System Clonezilla ausprobieren.In allen Fällen muss man zunächst die neue SSD mit dem Rechner verbinden. Beim PC funktioniert das über einen freien SATA-Anschluss im Gehäuse. Meist genügt es, die SSD mit zwei Schrauben an der Seitenwand eines 3,5-Zoll-Schachtes zu befestigen. Sonst baut man sie mittels Adapterschienen in eine 3,5-Zoll-Schacht ein.Ans Notebook schließt man die neue SSD zunächst extern mit einem 2,5-Zoll-Festplattengehäuse mit USB-3.0-Anschluss an (ab rund 10 Euro) - es sei denn der SSD-Hersteller hat einen entsprechenden Adapter im Starter-Kit mitgeliefert. Das Gehäuse oder den Adapter kann man danach nutzen, um die ausgebaute Festplatte als externes Laufwerk für die Datensicherung weiterzubetreiben.
In einigen, vor allem größeren Notebooks kann auch Platz für zwei Festplatten sein. Und bei einigen Modellen ist vielleicht ein freier Slot für Steckkarten-SSDs im sogenannten mSATA-Formfaktor vorhanden. In beiden Fällen kann man überlegen, eine kleinere und damit günstigere SSD für Betriebssystem und Programme zu verwenden und eine klassische Festplatte für die eigenen Daten im Notebook zu belassen.Wer unbedingt die schnellstmögliche SSD haben möchte, muss SSDs kaufen, die nicht an SATA, sondern an die Schnittstelle PCI Express 3.0 angeschlossen werden. Das setzt den Angaben zufolge aber in aller Regel ein Intel-Skylake-Mainboard voraus. Außerdem kommen die passenden SSDs nicht im bekannten 2,5-Zoll-Formaktor, sondern als Steckkarten für PCIe-Slots im PC oder für M.2-Slots in Skylake-Notebooks. Theoretisch sind diese SSDs drei- bis viermal so schnell wie SSDs, die per SATA angebunden werden. Im Alltag dürfte dieser Vorteil den Epxerten zufolge aber weniger deutlich zu spüren sein als der Sprung von einer Festplatte zu einer SATA-SSD.Berlin (dpa/tmn) - Honor verkauft sein neues Mittelklasse-Smartphone 5X nun auch in Deutschland. Das 230 Euro teure LTE-Gerät steckt in einem Metallgehäuse und bietet ein 5,5 Zoll großes Full-HD-Display. Unterhalb der 13-Megapixel-Hauptkamera auf der Rückseite befindet sich ein Fingerabdrucksensor.
Zur technischen Ausstattung gehören ein Achtkernprozessor (Qualcomm Snapdragon 615), 2 Gigabyte (GB) RAM, 16 GB erweiterbarer Speicher, n-W6LAN und ein USB-2.0-Port. Mit seinem 3000-Milliamperestunden-Akku bringt das gut acht Millimeter dünne Smartphone 158 Gramm auf die Waage und kommt mit Android 5.1 als Betriebssystem. In China verkauft die Huawei-Tochtermarke das 5X bereits seit Ende Oktober 2015.München (dpa/tmn) - Das neue Smartphone ist endlich da: Packung aufreißen, einschalten, ausprobieren. Aber was für Apps müssen drauf? Viele Anwendungen haben die Geräte ab Werk an Bord. Experten verraten, welche Apps ebenfalls nicht fehlen dürfen. Natürlich ohne Anspruch auf Vollständigkeit:Chatten: Klar, "WhatsApp" kann man kaum entkommen. Der Messenger mit dem grünen Sprechblasen-Logo steht zuverlässig an der Spitze der Download-Charts der App-Stores. "WhatsApp hat fast jeder", sagt Fabian Vogler vom Fachmagazin "Chip". Entsprechend erreicht man auch fast jeden darüber, ohne für Nachrichten und Anrufe zahlen zu müssen.