Die Steuerung des Copters und die Übertragung des Livebildes erfolgen analog oder digital. Beide Varianten werden sowohl bei RTF- als auch Individual-Coptern eingesetzt. "Die digitale Übertragung hat den Vorteil der besseren Bildqualität und der höheren Reichweite.Professionelle Varianten ermöglichen den Einsatz von zwei Fernsteuerungen, so dass mit der einen der Pilot den Copter steuert und mit der anderen ein sogenannter Cam-Operator die Steuerung der Kamera übernimmt", beschreibt Fluglehrer Spoerer die Bedienung. Das von der Drohne zum Piloten geschickte Live-Bild wird entweder auf einem Monitor, einem Tablet-PC oder einem Smartphone angezeigt.Das Fliegen, zumindest von kleineren und leichteren Drohnen, muss niemandem allzu große Sorgen machen. In diesem Zusammenhang verweist Joachim Sauer auf die GPS-Steuerung, die vieles vereinfache. Wind hingegen könne das Ganze schon etwas schwieriger gestalten."Zudem braucht es etwas Erfahrung beziehungsweise mehrere Versuche, bis man das passende Licht aus der Höhe hinbekommt", sagt Sauer. "Man unterschätzt sehr leicht Gegenlichtsituationen, die unschöne Smear-Effekte erzeugen und harte Schatten durch eine tief stehende Sonne."
Moderne Technik unterstützt die Piloten inzwischen dabei, dass Drohnen relativ eigenständig starten und landen. "Aber sicher zu fliegen und dabei die Orientierung jederzeit zu behalten, ist ein Lernprozess, der mehrere Monate dauern kann", sagt Ralf Spoerer. Außerdem sollten sich Einsteiger unbedingt mit Themen wie Modellflughaftpflichtversicherung, Luftrecht, Medienrecht und Datenschutzrecht auseinandersetzen.Berlin (dpa/tmn) - Platsch, da ist es passiert: Das Smartphone liegt im Spülbecken. Gut, wenn es ein speziell geschütztes Gerät ist. Dann heißt es einfach: Rausfischen, abspülen und weiternutzen. "Das halten die wasserfesten Geräte in der Regel aus", sagt Jan Kluczniok vom IT-Portal "Netzwelt.de".Manche Hersteller bewerben bestimmte Modelle sogar als besonders widerstandsfähig. Ob und wie gut ein Smartphone gegen Staub und Wasser geschützt ist, darüber soll die sogenannte IP-Schutzklasse Auskunft geben. Sie setzt sich zusammen aus der Abkürzung IP (International Protection) und zwei Zahlen: Die erste steht für die Staub-, die zweite für die Wasser-Schutzklasse. Der Staubschutz wird mit einer Zahl zwischen 0 und 6 beziffert, der Wasserschutz mit 0 bis 9. Je höher die Zahl, desto besser sollte der Schutz sein. Ein Smartphone der Schutzklasse IP 68 sollte demnach ziemlich sicher sein gegen Dreck und Wasser - theoretisch.
Denn ob das so ist, darüber lässt sich streiten: "Die Hersteller können selbst deklarieren, wenn sie das getestet haben", erklärt Falko Hansen vom Telekommunikationsportal "Teltarif.de". Käufer müssen den Herstellern also vertrauen. Außerdem schränken viele Hersteller die Nutzung ein. "Sie sagen etwa: "Benutzt unsere Geräte nicht unter Wasser"", weiß der Experte - auch wenn das entgegen mancher Werbeversprechen geht, die nahelegen, dass man mit dem Handy etwa unter Wasser fotografieren kann."Oft wird in der Werbung suggeriert, dass man mit diesen Geräten alles machen kann", sagt Kluczniok. "Das ist aber nicht richtig." Im Zweifel sollte man im Handbuch die Vorgaben des Herstellers nachschlagen, bevor man mit dem Handy tauchen geht.Dazu rät auch Ralph Mausolf vom Fachverband für Smartphone-Reparaturbetriebe (SQRM): "Viele Leute bringen ihr defektes Smartphone zur Reparatur, weil sie die Werbeversprechen der Hersteller ausgereizt und ihr Handy unter Wasser benutzt haben."
"Vor allem die Anschlussbuchsen sind Schwachpunkte bei einem Handy", sagt Hansen. Zum Beispiel durch den Kopfhöreranschluss oder die USB-Buchse könne leicht Wasser ins Gerät gelangen. Bei den wasser- und staubfesten Geräten werden diese Anschlüsse zwar von innen versiegelt oder mit einer Gummikappe geschützt, doch auch das bietet keinen hundertprozentigen Schutz. "Die Kappen leiern oft aus und reißen mitunter auch ab", sagt Kluczniok.Trotz Schutzklasse sollte man seinem Smartphone also nicht allzu viel zumuten. Dennoch seien staub- und wasserfeste Handys eine gute Wahl für Leute, die ihr Smartphone immer dabei haben wollen. "Wenn man viel in der Natur unterwegs ist oder regelmäßig bei schlechtem Wetter mit dem Smartphone joggen geht, dann ist so ein Zusatzschutz nützlich", meint Falko Hansen. "Damit kann man sich vor Schäden absichern."Aber auch Smartphones, die nicht IP-zertifiziert sind, können ein paar Tropfen Wasser abhaben. Bei vielen neueren Geräten ist der Akku schließlich fest verbaut. Also gibt es weniger Ritzen, über die Wasser eindringen könnte. "Im Normalfall sollte man mit einem aktuellen Smartphone auch im Regen telefonieren können", fasst es Kluczniok zusammen. "Aber den Sturz in die Toilette überlebt es eher nicht." Wer sein Smartphone, das wie die meisten älteren Modelle mutmaßlich eher nicht wasser- und staubfest ist, abhärten will, kann zu einer Schutzhülle greifen. "Man sollte aber darauf achten, dass sie passgenau sitzt", rät Kluczniok.
Ralph Mausolf rät zu Folientaschen für wenige Euro: "Die zieht man übers Smartphone und macht von hinten einen Aufkleber drauf", erklärt der Reparaturexperte. "Dann ist das Smartphone wasserdicht, das funktioniert." So eine Lösung ist aber nichts für die Ewigkeit: Irgendwann würde sich der Aufkleber wieder lösen. Alternativ könne man das Smartphone-Innenleben auch mit einem Spray wasserfest versiegeln lassen. Nano Coating nennt sich das. Da das Gerät dazu geöffnet und zum Teil auseinandergebaut werden muss, verliert man aber die Herstellergarantie.Doch was, wenn ein Telefon ins Wasser fällt, das mit großer Wahrscheinlichkeit nicht geschützt ist, oder von dem man es einfach nicht weiß? Dann gilt es, schnell zu handeln, rät Mausolf: Ausschalten, falls möglich Akku rausnehmen, SIM- und Speicherkarten entfernen "und dann zehn Minuten mit einem Staubsauger die Feuchtigkeit absaugen". Dann ab mit dem Handy in eine mit Reis gefüllte Box, einen Tag trocknen lassen und wieder anschalten. "Dann stehen die Chancen fifty-fifty, dass das Gerät wieder funktioniert."Den Musikdienst Soundcloud gibt es nun auch außerhalb des Browsers. Unter dem Namen Soundnode kommt der bei Fans und Künstlern beliebte Dienst also Open-Source-App auf den Desktop. Die App gibt es kostenlos für Windows, Mac und Linux. Größter Vorteil im Vergleich zur ziemlich identischen Browserversion: Die Media-Keys der meisten Tastaturen (Play/Pause/Vorwärts/Rückwärts) werden unterstützt.
Lange Texte am Bildschirm zu lesen, ist anstrengend. Die LED-Lampe WiT von BenQ soll es etwas erträglicher machen. Dazu soll sie den Arbeitsplatz so beleuchten, dass nerviges Flimmern reduziert wird. Die Farbtemperatur lässt sich von 2700 bis 5700 Kelvin regeln - von Warmweiß über Neutralweiß bis Tageslichtweiß ist stufenlos alles möglich. Ein Sensor übernimmt das auf Wunsch auch automatisch. Wer seinen Schreibtisch mit einer WiT beleuchten will, muss für das Metallobjekt rund 250 Euro zahlen.Notebook und Tablet in einem ist Medions Akoya E2212T. Es kann mit einem Handgriff von der Basis-Einheit getrennt werden - dann ist es über den Touchscreen als Tablet nutzbar. Auf Tablet-Niveau liegen auch die Leistungsdaten. Im Inneren stecken ein Intel-Atom-Prozessor, 64 Gigabyte (GB) Flash-Speicher, 2 GB Arbeitsspeicher, WLAN und zwei Webcams. Der Akku soll bis zu sechs Stunden durchhalten. Das Akoya E2212T ist ab dem 28. Januar bei Aldi verfügbar. Der Preis: 299 Euro.Redmond (dpa) - Die Talfahrt des PC-Marktes sorgt für weniger Umsatz und Gewinn bei Microsoft.
Das Wachstum des Cloud-Geschäfts federte jedoch die Rückgänge deutlich ab. Im Smartphone-Markt fällt Microsoft hingegen immer weiter zurück.Der Umsatz im vergangenen Quartal sank im Jahresvergleich um zehn Prozent auf rund 23,8 Milliarden Dollar. Der Gewinn fiel in dem Ende Dezember abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal um knapp 15 Prozent auf rund fünf Milliarden Dollar.Die Quartalszahlen übertrafen dennoch die Erwartungen der Analysten. Die Aktie legte am Donnerstag nachbörslich um rund vier Prozent zu.Bei der größten Microsoft-Sparte, in die das Geschäft mit dem Windows-Betriebssystem, Geräten und Spielen einfließt, ging der Umsatz um 4,6 Prozent auf 12,66 Milliarden Dollar zurück. Das Windows-Geschäft schrumpfte dabei um acht Prozent auf rund 4,9 Milliarden Dollar.Im Geschäftsbereich "Produktivität", der vor allem von den Office-Programmen getragen wird, sanken die Erlöse um 1,9 Prozent auf 6,69 Milliarden Dollar. Dabei habe das Wachstum bei der Abo-Version Office 365 Rückgänge im Geschäft mit Verkaufssoftware aufgefangen.(cliquez ici pour suivre le lien)
Zugleich fielen die Rückgänge gemessen am rasanten Schrumpfen des PC-Marktes relativ moderat aus - die Verkäufe der Notebooks und Desktop-Rechner waren um rund ein Zehntel gefallen. Microsoft brachte im Sommer sein neues Betriebssystem Windows 10 auf den Markt. Im Gegensatz zu früheren Versionen konnte es dem PC-Markt jedoch bisher keinen Schub geben - nach Ansicht von Experten auch weil Microsoft es ein Jahr lang an Nutzer älterer Windows-Varianten verschenkt.Bei Cloud-Lösungen - einem Fokus von Konzernchef Satya Nadella - legte der Microsoft-Umsatz um fünf Prozent auf 6,34 Milliarden Dollar zu. Dabei stiegen die Erlöse mit der Plattform Azure, die Rechenleistung und andere Dienste aus Microsoft-Rechenzentren anbietet, um 124 Prozent."Die Chancen der Unternehmens-Cloud sind gewaltig – größer als jeder Markt, an dem wir jemals teilhatten", sagte Nadella in einer Telefonkonferenz. Er will zum Jahr 2018 einen jährlichen Umsatz von 20 Milliarden Dollar im Cloud-Geschäft mit Unternehmen erzielen. Aktuell liege man bei 9,2 Milliarden Dollar jährlich, sagte Finanzchefin Amy Hood.
Im Gerätegeschäft gab es Licht und Schatten. Die Umsätze mit dem Surface-Tablet wuchsen nach dem Start neuer Modelle um 22 Prozent auf rund 1,37 Milliarden Dollar. Die Umsätze mit Handys halbierten sich dagegen auf gut eine Milliarde Dollar. Der Konzern verkaufte noch 4,5 Millionen Lumia-Smartphones und 22,5 Millionen einfache Handys. Vor einem Jahr waren es 10,5 Millionen Lumias und 39,7 Millionen einfache Telefone gewesen, die mit der Übernahme des Handy-Geschäfts von Nokia zum Windows-Riesen kamen.Microsoft hatte die Ambitionen im Smartphone-Geschäft im vergangenen Juli drastisch gestutzt und den Abbau von 7800 Arbeitsplätzen eingeleitet. Es traf auch viele ehemalige Nokia-Mitarbeiter. Das mobile Betriebssystem von Microsoft konnte nie an die Erfolge von Konkurrenz-Plattformen wie iOS von Apple oder Android von Google anknüpfen.Im Spielegeschäft gab es ein Plus von fünf Prozent auf 3,65 Milliarden Dollar, obwohl die Erlöse mit dem Verkauf von Spielekonsolen um rund ein Zehntel zurückgingen - vor allem wegen der Absatzrückgänge beim älteren Modell Xbox 360.Apple fordert Kunden auf, Netzteilstecker von Notebooks und iOS-Geräten auszutauschen. Die Metallstifte könnten "in seltenen Fällen" abbrechen und Nutzer einen Stromschlag bekommen, wie das Unternehmen auf seiner Internetseite bekannt gab.Betroffen sind demnach Netzteile mit zwei Stiften für den Gebrauch in Kontinentaleuropa, also auch in Deutschland, die zwischen 2003 und 2015 ausgeliefert wurden. Auch die Modelle für Australien, Neuseeland, Korea, Argentinien und Brasilien sollen Kunden zurückgeben und gegen neuere Stecker austauschen.
Auf der Internetseite können Kunden an Hand von Bildern abgleichen, ob sie einen der fraglichen Stecker besitzen. Apple werde dann die Seriennummer prüfen und kostenlos einen neuen Stecker zur Verfügung stellen. Die Nutzer können den Netzteilstecker in einem Apple Store oder bei einem autorisierten Apple Service Provider austauschen. Alternativ kann man den Austausch auch online anfordern.Im Jahr 2014 hatte Apple schon einmal Probleme mit Steckern: Das Netzteil mehrerer iPhone-Modelle könne überhitzen und wurde deshalb zurückgerufen.
1966 ist ein prägendes Jahr für die Autoindustrie. Und es ist ein prägendes Jahr für BMW. Der Münchner Hersteller bringt zu seinem 50. Jahrestag ein Auto auf den Markt, das rückblickend eines der wichtigsten der Firmengeschichte ist: die 02er-Serie, die nun ihrerseits ihr goldenes Jubiläum feiert. Die Baureihe führt konsequent das fort, was BMW zuvor mit der "Neuen Klasse" den wirtschaftlichen Erfolg zurückgebracht hatte. Der 02er ist kompakt, dabei gleichzeitig praktisch und dynamisch. Er fügt sich gut ein unterhalb der Baureihen der Neuen Klasse, von denen er weite Teile der Technik übernimmt. Sein Aussehen ist ähnlich elegant wie das der großen Brüder, das Fahrverhalten ist für seine Zeit sportlich. In 13 Sekunden beschleunigt der 02er auf 100, bei 166 km/h bleibt die Nadel stehen.