BMW will für jeden einen passenden 02er anbieten und bringt den Zweitürer im Laufe der Jahre in zahlreichen Modellvarianten und Motorisierungen auf den Markt. Für Olympia 1972 in ihrer Heimatstadt bauen die Münchner besondere Exemplare: Zwei der inzwischen in 1602 umgetauften BMWs nehmen, modifiziert als Elektroautos, an den Spielen teil. Als Kamerafahrzeuge begleiten sie einige Wettbewerbe. Für eine Reichweite von 60 Kilometern sind damals noch 350 Kilogramm schwere Bleibatterien nötig. Das sind etwa 120 Kilo mehr, als der Lithium-Ionen-Akku des legitimen Nachfolgers BMW i3 wiegt.Berlin/Dortmund (dpa/tmn) – Verspannungen im Rücken, verschwommenes Sehen oder Kopfschmerzen - wer täglich mehrere Stunden am Computer arbeitet, kennt das. Mit einem an die ergonomischen Anforderungen des Nutzers angepassten Computerarbeitsplatz können viele schmerzhafte Momente vermieden werden.Bildschirm: Zu weit vor- oder zurücklehnen ist nicht gut. "Damit eine ergonomische Arbeitsweise gewährleistet ist, sollten Nutzer darauf achten, dass Kopf und Oberkörper eine natürliche Position beibehalten", sagt Christian Herzog von IT-Verband Bitkom. Wichtig ist ein wenig Distanz von der Mattscheibe: "Der Sehabstand sollte mindestens 50 Zentimeter betragen - besser sind 70 Zentimeter bei 17-Zoll-Monitoren", sagt Sascha Wischniewski von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA). Ein dreh- und neigbarer Bildschirm, der außerdem noch höhenverstellbar ist, kann leicht an die eigene Sitzposition angepasst werden. Um Reflexionen zu vermeiden, sollte der Bildschirm im rechten Winkel zu Fenstern und Lampen aufgestellt werden.
Schriftgröße: Ist die Schrift auf dem Bildschirm zu klein, strengt das die Augen nur unnötig an. Sascha Wischniewski empfiehlt eine Schriftgröße zwischen 11 und 14 bei einem Abstand von 50 Zentimetern zum Bildschirm. Sie lässt sich in vielen Programmen leicht anpassen. "Alle gängigen Internetbrowser bieten die Möglichkeit, die Schrift und damit auch die gesamte Webseite zu vergrößern oder zu verkleinern", erklärt Christian Herzog vom Bitkom. Meist gelingt dies durch gleichzeitiges Drücken der Tastenkombination "Strg/Ctrl +" und "Strg/Ctrl –".Tastatur: Gute Tastaturen kosten Geld. Ergonomieexperte Wischniewski rät zu hellen Oberflächen mit gut lesbarer Beschriftung. Außerdem sollten die Tastenoberflächen leicht nach innen gewölbt sein. Vielschreiber können von speziellen Ergo-Tastaturen mit geteilten Tastenflächen profitieren. Sie ermöglichen eine natürlichere Haltung der Hände. Die AOK Bayern rät Computernutzern dazu, Handballenauflagen rund fünf bis zehn Zentimeter vor das Tastenfeld zu positionieren. Das erspart den Handgelenken, beim Tippen dauerhaft angewinkelt zu sein. Optimalerweise ist die Tastatur leicht nach hinten erhöht aufgestellt oder in der Mitte erhöht. Ob unter den Tasten nun mechanische Schalter, Membrankontakte oder Scherenfedern stecken, ist letztlich Geschmackssache. Hier hilft nur ausprobieren. Die beste Technik ist die, die sich gut anfühlt.
Maus: Mit der richtigen Maus lässt sich der schmerzhafte Mausarm vermeiden. Zunächst muss sie zur Handgröße des Nutzers passen, also etwa der Größe der eigenen gewölbten Handfläche entsprechen. Beim Probegriff sollten alle Tasten ohne Fingerstrecken gut erreichbar sein. Wer schon Probleme mit dem Mausarm hatte, kann zu Mauspads mit Handballenauflage greifen. Für besonders harte Fälle gibt es auch Vertikalmäuse oder Trackbälle.Was tun am Notebook? Notebooks und Tablet-Computer haben kleinere Displays als ein Desktop-PC. Tastatur, Bildschirm und Touchpad sind fest miteinander verbunden. "Ergonomisch hat das Nachteile, da die Arbeitshaltung eingeschränkt ist", sagt Christian Herzog. Gerade bei langer Arbeit vor dem Mobilgerät sorgt der ungünstige Blickwinkel nach unten für Probleme. Hier können eine externe Tastatur, eine Maus und, wenn möglich, ein zusätzlicher externer Monitor helfen. Notfalls hilft es schon, das Notebook etwas erhöht aufzustellen.Auch Tablet-Computer können ergonomisch umgerüstet werden: Als Zubehör gibt es Geräte-Halterungen und externe Tastaturen, die ein längeres Arbeiten bequemer machen. Der Rat von Sascha Wischniewski: Notebooks und Co. sollten auf einem Tisch stehen, längeres Arbeiten mit dem Gerät auf dem Schoß sollte man vermeiden.
Der Tisch:Neben der Bildschirmposition, Schriftgrößen, Licht und angenehmen Tastaturen darf auch der Tisch nicht zu kurz kommen. Er sollte laut AOK Bayern über eine Höhe von mindestens 72 Zentimetern verfügen. Idealerweise ist er in einem Bereich von 68 bis 76 cm höhenverstellbar. Eine Arbeitsfläche von 160 Zentimetern Breite und 80 Zentimetern Tiefe bietet genug Platz. Geräte wie Drucker, die während des Betriebs vibrieren oder laute Betriebsgeräusche von sich geben, gehören nicht auf den Schreibtisch.Ratingen (dpa/tmn) - Denken Sie groß, heißt es bei Asus. Mit dem ROG GX700 bringen die Taiwaner einen flüssigkeitsgekühlten Spieler-Laptop für rund 4500 Euro auf den Markt.Im Inneren stecken ein übertaktbarer Intel Core-i7-Prozessor, 32 Gigabyte Arbeitsspeicher, zwei SSD-Speicher mit je 256 Gigabyte, WLANac, Thunderbolt 3.0 und USB 3.1 Typ C. Als Besonderheit ist eine Nvidia Geforce GTX 980 in der Desktopversion eingebaut. Der Bildschirm des rund 3,6 Kilogramm schweren Notebooks misst 17,3 Zoll und hat in der Grundausstattung Full-HD-Auflösung (1920 zu 1080 Bildpunkte).
Was den Asus ROG GX700 von anderen potenten Spieler-Notebooks unterscheidet, ist die Dockingstation. Sie enthält ein Flüssigkeitskühlsystem, an das der Rechner angeschlossen wird. Dann wird über Anschlüsse an der Rückseite die Hardware im Inneren des Notebooks mit einer nicht leitfähigen Kühlflüssigkeit vor Überhitzung geschützt. So soll die Leistungsfähigkeit von hochgezüchteten Desktopmodellen erreicht werden. Das Notebook ist aber auch ohne das Dock nutzbar - dann allerdings mit reduzierter Leistung.Weil die Kombination aus Notebook, Dock und zwei Netzteilen einiges auf die Waage bringt, ist im Kaufpreis auch ein Transportkoffer enthalten.Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Wer einen Zweit- oder sogar Drittakku im Gepäck hat, muss sich beim Fotografieren unterwegs keine Sorgen machen, dass ihm der Saft ausgehen könnte.Anders liegt der Fall, wenn die Kamera auf einen einzigen Akku angewiesen ist oder bereits an der letzten Ersatzbatterie zehrt. Dann ist Stromsparen angesagt, etwa indem man - so weit möglich - keine Aufnahmen mehr betrachtet, die Displayhelligkeit auf das wirklich nötige Maß reduziert und in den Einstellungen die Bildkontrolle ausschaltet, also die automatische Bildanzeige nach einer Aufnahme. Darauf weist der Photoindustrie-Verband hin. Denn wie bei Smartphones sei der größte Kamera-Stromfresser das Display.(cliquez ici pour suivre le lien)
Energie sparen können auch alle Hobbyfotografen, die sich Brennweite für ein Motiv einfach vorher überlegen, statt ewig herumzuprobieren und hin- und herzuzoomen. Denn Kameras benötigen beim Zoomen mehr oder weniger viel Strom, insbesondere Ultrazoom-Modelle. Als Faustregel gilt hier: Größere Objektive verbrauchen mehr Strom als kleinere, weil bei ihnen mehr Glas bewegt werden muss. Vom Einsatz eines großen Objektivs raten die Experten also eher ab, wenn der Akku bereits zur Neige geht. Gleiches gilt für den Einsatz des Blitzes: Nur wenn er wirklich gebraucht wird, sollte er bei schwachem Akku wohlüberlegt eingesetzt werden.Stromhunger hat auch der Bildstabilisator einer Kamera. Reicht das Licht aus, lassen sich auch ohne ihn gute Bilder machen, so die Experten. Man sollte ihn vor allem bei längeren Belichtungszeiten oder großen Brennweiten nutzen, um verwackelte, unscharfe Bilder zu vermeiden. Aktivieren oder deaktivieren lässt sich der Stabilisator je nach Kameramodell entweder am Objektiv oder im Einstellungsmenü des Apparates.Vor allem spiegellose Systemkameras verbrauchen den Angaben nach kontinuierlich Strom, wenn sie angeschaltet sind, weil sie sich im sogenannten Live-View-Modus befinden. Dagegen hilft nur, die - falls vorhanden - automatische Abschaltfunktion zu aktivieren, damit die Kamera nach einer vorher definierten Zeitspanne in den Ruhemodus geht.
Und falls die Systemkamera über einen elektronischen Sucher verfügt, sollte dieser bei einem Akku-Engpass einfach ausgeschaltet und das Display genutzt werden. Denn moderne elektronische Sucher weisen in der Regel eine höhere Pixeldichte als das Display auf, was sich in einem höheren Stromverbrauch niederschlägt. Das Problem verstärke sich noch dadurch, dass Systemkameras etwa im Vergleich zu Spiegelreflexkameras ohnehin eine niedrigere Akkukapazität hätten.Köln (dpa/tmn) - Viele Innovationen der Möbelbranche sind unauffällige Details. Manchmal fällt erst bei genauerem Betrachten auf, wie hübsch eine Kommode oder wie viel praktischer als gewohnt, ein Tischchen heute sein kann. Vier unscheinbare Neuerungen von der Internationalen Möbelmesse IMM Cologne in Köln (noch bis 24. Januar) im Überblick:Smarte Möbel: Die Akkus von Handys, Tablets und Notebooks müssen oft aufgeladen werden. Die Folge ist dauerhafter Kabelsalat. Dagegen gehen einige Möbeldesigner vor, sie schaffen Möbel mit integrierten Ladestationen. So muss zum Beispiel das Handy beim Beistelltisch Next von Spell nur noch in die Mitte der Platte gelegt werden, und schon lädt es sich selbstständig auf.
Betten mit Flügeln: Cocooning bezeichnet die Branche seit Jahren als einen großen Einrichtungstrend. Es geht darum, dass die Menschen sich gerne in ihr Zuhause zurückziehen und sich dort vor allem einmummeln wollen. Die neueste Entwicklung in diesem Zusammenhang, die gleich bei einigen Herstellern zu sehen ist: Rückenteile von Betten haben eine leichte U-Form, etwa bei den Purebeds Calm von Schramm Werkstätten. So ragen die Seitenenden etwas in Richtung Kissen nach vorne und schotten den Kopf des Schlafenden ab.Textilien schlucken Schall: Es sind Kleinigkeiten, die das Wohnen angenehmer machen. Etwa natürliche Textilien, die helfen, Schall und unangenehme Gerüchte wie Zigarettenrauch zu schlucken. Dazu gehört Filz. Hersteller wie Hey-Sign bauen daraus zum Beispiel Paravents, die Akustikmessungen des Unternehmens zufolge Geräusche merklich reduzieren. Ähnlich geht das Unternehmen Pongs gegen Schall im Wohnraum vor: Seine Akustik-Gewebe mit einer dreidimensionalen Optik absorbieren und brechen Schallwellen. Letzteres beeinflusse auch die Klangwahrnehmung, erklärt das Unternehmen. Mit dem Material werden etwa Sitzmöbel bezogen.
Bunte Kabel: Gläserne Lampen sind derzeit überall zu entdecken. Oft werden mehrere wie Seifenblasen erscheinende Kugeln über den Esstisch gehängt. Das Licht allein hat in den Kugeln tolle Wirkung. Aber wenn der Schalter umgelegt wird, bleibt auch etwas Hübsches zurück: Dann erst sieht man die oftmals verwendeten bunten Kabel und Fassungen, Muuto zum Beispiel zeigt sie auf der IMM. Puristisch wirken solche Lampen, aber mit einem kleinen farbigen Hingucker für den zweiten Blick.Egham (dpa) - Das neue Microsoft-Betriebssystem Windows 10 wird auf den PC-Markt nach Einschätzung von Gartner erst 2017 einen spürbar positiven Einfluss nehmen. Im laufenden Jahr werde der PC-Markt noch um ein Prozent auf 287 Millionen Geräte sinken.Für 2017 erwarten die Marktforscher dann allerdings einen Zuwachs von 4 Prozent. Zusammen mit Intels neuem Chip-System Skylake, das erstmals das Potenzial von Microsofts neuem Betriebssystem unterstützen soll, würden vor allem ultramobile Premium-Geräte und sogenannte Convertibles das Geschäft ankurbeln, schätzt Gartner-Analyst Ranjit Atwa.
Traditionell hatte Microsoft in der Vergangenheit mit neuen Betriebssystemen immer wieder den Absatz neuer PCs angekurbelt. Ein Upgrade auf Windows 10 liefert der Softwarekonzern erstmals ein Jahr lang für private Nutzer kostenlos aus. Lenovo-Chef Yang Yuanqing kritisierte zuletzt aber die Politik von Microsoft, das System kostenlos für ältere Systeme bereitzustellen. Windows 10 hätte Microsoft eher mit neuen Geräten eingeführt werden müssen, die optimal auf das System abgestimmt sind, meinte Yuanqing auf der Technikmesse CES in Las Vegas.Vor allem Unternehmenskunden würden schneller auf Windows 10 umsteigen als bei früheren Upgrades, lautet die Einschätzung von Gartner-Analyst Atwal. Eine kürzere Test- und Evaluierungsphase vorausgesetzt, dürften viele Unternehmenskunden bereits Ende dieses Jahres auf das neue System migriert haben. Ein wichtiger Katalysator werde dabei die Attraktivität von Geräten sein, die sich sowohl als Notebook als auch als Tablet nutzen lassen.Gartner geht davon aus, dass im Laufe des Jahres zusammengenommen 2,4 Milliarden PCs, Tablets, Ultramobiles und Mobiltelefone verkauft werden. Das entspreche einem leichten Anstieg von 1,9 Prozent. Die Kosten für die Verbraucher würden dabei jedoch bei konstantem Dollar-Wert erstmals um ein halbes Prozent sinken.