Den Begriff Amperestunde kennt ihr ja von eurem Smartphone. Mit dieser wird die Kapazität des Akkus angegeben.
Eigentlich ist das nicht ganz richtig, da man mAh nicht mit der Leistungskapazität gleichsetzen kann. MAh geben die Nennladung an.
Eine Amperestunde ist die Ladungsmenge, die innerhalb einer Stunde durch eine Leitung mit 1 A fließen kann.
Wenn ein Akku 3000 mAh (=3 Ah) hat, entspricht dies also der Ladungsmenge, die in drei Stunden durch eine Leitung mit 1 A fließt.
Während Ampere also die Stromstärke beschreibt, beschreibt Ah eine bestimmte Ladungsmenge.
Die Leistungskapazität wird hingegen in Watt angegeben. Dazu unten mehr.
Ah (also eine bestimmte Ladungsmenge) mal Volt (also der Spannung) ergeben Wattstunden. (1000 mAh = 1 Ah.)
Wattstunden sind die Maßeinheit, die eigentlich genutzt werden sollte, wenn es darum geht, die Leistungskapazität eines Akkumulators anzugeben.
Die meisten Hersteller verzichten aber ganz bewusst darauf.
Wie Amperestunden beschreiben Wattstunden auch eine Menge, in diesem Fall aber nicht die Nennladung, sondern die tatsächliche Leistungskapazität.
Zwar reicht es für den normalen Nutzer aus, die mAh des Akkus zu wissen, um die Ladekapazität einschätzen zu können, aber wenn man ein Smartphone mit einem externen Akku laden möchte, wird die Unterscheidung plötzlich wichtig.
Das liegt daran, dass hier mit verschiedenen Spannungen gearbeitet wird und die Hersteller das gerne verschweigen, um die mAh größer erscheinen zu lassen.
Wie Hersteller von externen Akkus mit den mAh schummeln
Die Annahme der Behörde, dass der Akku die Brandursache darstellt, ist sehr wahrscheinlich, das Unglück erinnert an Berichte über explodierende Smartphones. Erst letzte Woche ist in den USA ein Hoverboard in Brand geraten, was zum tragischen Tod eines Kleinkinds führte.In unserem TECH.täglich Spezial vom 11.10.2016 geht Flavio, unserer Akkuexperte von GIGA Fixxoo auf das Thema Explosionsgefahr von Akkus ein:
Dem Verbraucher bleiben nur wenige Möglichkeiten, sich zu schützen. Sicherlich kein Fehler ist es, beim Kauf auf die Qualität und Sicherheitsstandards zu achten: Ein extrem billiges Produkt aus unseriöser Quelle sollte lieber nicht verwendet werden. Das gilt für Kopfhörer, aber auch Powerbanks, Tablets, E-Zigaretten und ähnliche Produkte, bei denen ein Akku integriert ist. Schon kleine Verarbeitungsfehler können zu einem Kurzschluss im Akku führen, der einen Brand zur Folge haben kann. Doch auch das schützt nicht immer, wie man am Galaxy Note 7 von Samsung gesehen hat.
Asus wird auf dem MWC 2017 mit großer Wahrscheinlichkeit wieder einige Windows-Notebooks ankündigen. Eines davon könnte das neue ZenBook Pro werden, welches nach zwei Jahren Wartezeit eine Neuauflage spendiert bekommen soll.Leistungsstarke Notebooks, die eine gute dedizierte Grafikkarte besitzen, sind oft nicht wirklich kompakt gebaut. Das soll sich mit dem kommenden Asus ZenBook Pro ändern. Es soll sich nämlich um das bis dahin dünnste 15,6-Zoll-Notebook handeln, welches mit der dedizierten Grafikkarte Nvidia GeForce GTX 1060 ausgestattet ist. Dazu soll es dann auch den passenden Quad-Core-Prozessor von Intel geben, sodass die Leistung mit dem 4K-Display gut ausfällt. Die GTX 1060 ist zwar keine 4K-Grafikkarte, aktuelle Spiele können in Full HD aber mit hohen Details gespielt werden. Bei der Nutzung der nativen Auflösung müssen dann wohl einige Details heruntergedreht werden.
Asus zielt mit dem neuen ZenBook Pro auf das Dell XPS 15 (2016) und das MacBook Pro 15 von Apple. Beides absolute High-End-Notebooks, die eine kompakte Bauform bieten. So auch Asus, denn das neue ZenBook Pro wird um das Display sehr schmale Rahmen besitzen und somit auch von den Außenmaßen nicht zu groß ausfallen. Weitere Details zu den technischen Daten wurden bisher noch nicht veröffentlicht, es wird aber wieder verschiedene Speicher- und RAM-Konfigurationen geben. Weiterhin wird das Notebook aus Aluminium gefertigt sein, um den hohen Ansprüchen der Zen-Serie gerecht zu werden. Unverkennbar ist das große Touchpad. Insgesamt erinnert das ZenBook Pro optisch etwas an das MacBook Pro, läuft aber mit Windows 10 als Betriebssystem.Der Preis für das neue Asus ZenBook Pro wird sich im Premium-Bereich bewegen. Eine konkrete Zahl wurde zwar bisher nicht genannt, die technischen Daten, das hochwertige Gehäuse und die kompakte Bauweise lassen das vermuten. Trotzdem hat Asus in den letzten Jahren vergleichsweise gute Preise geboten. Demnach wird es spannend sein zu sehen, wie man sich gegen das Dell XPS 15, HP Spectre x360 15 und MacBook Pro 15 aufstellt.
Ihr überlegt, ob ihr euch ein Convertible kaufen sollt? Ob die Allzweckwaffe aus Tablet und Laptop wirklich die richtige Wahl für euch ist und worauf man beim Kauf von Geräten achten sollte, erfahrt ihr in diesem Artikel.Convertibles oder auch Two-in-Ones vereinen Notebooks und Tablets. Man erhält ein kleines Notebook mit Touchscreen, das man von der Tastatur trennen kann.Viele der Geräte laufen auf Windows-Basis. Damit ist die primäre Verwendung auch schon abgesteckt: Wer ein Notebook sucht, das er häufig mobil nutzen und zusätzlich auch als Tablet verwenden will, für den kommen Convertibles in Frage. Denn es sind kleine Notebooks mit Zusatzfunktion. Displaygrößen bis 13,3 Zoll sind erhältlich. Alle, die in erster Linie ein Tablet suchen, das sie gleichzeitig auch als Notebookersatz für die heimische Couch verwenden wollen, sollten sich überlegen, ob sie nicht doch eher zwei Geräte kaufen. Tablets auf Android-Basis oder iPads bringen die Vorteile der Touchscreengeräte letztlich besser zur Geltung.
Die Verschmelzung von Laptop und Tablet klingt erst einmal verlockend. Am Ende kann kein Gerät beide Anforderungen gleichermaßen erfüllen.Wer sich ein Convertible zulegt, sollte sich vorab überlegen, was das Gerät können soll. Hier einige Leitfragen, die die Kaufentscheidung erleichtern können:Bedienbarkeit: Wie ergonomisch ist das Convertible gebaut? Lässt es sich angenehm bedienen?
Wir haben uns das Asus Transformer Pad für euch näher angesehen. Zudem findet ihr hier einen Test zum Acer Aspire Switch 10 FHD.Hat dir "Tablet und Laptop in einem: Für wen lohnen sich Convertibles?" von Paul Henkel gefallen? Schreib es uns in die Kommentare oder teile den Artikel. Wir freuen uns auf deine Meinung - und natürlich darfst du uns gerne auf Facebook, Twitter oder Google+ folgen.
Das Windows 10 Creators Update bringt eine deutliche Erhöhung der Akkulaufzeit im Browser Microsoft Edge. So viel länger halten Notebooks unter Edge durch, als mit Google Chrome oder Mozilla Firefox.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass Google Chrome und Mozilla Firefox nicht gerade sparsam mit den Ressourcen umgehen und genau das macht sich Microsoft Edge zunutze. Mit dem neuen Windows 10 Creators Update hat der Konzern aus Redmond ordentlich an dem hauseigenen Browser geschraubt, um die Akkulaufzeit der Notebooks zu verlängern.
Microsoft sorgt sogar selbst für den Beweis und hat dazu drei Surface Books aufgebaut und streamt auf den drei identischen Geräten das gleiche Video von Vimeo in einer Endlosschleife. Einmal wird das Ganze in Mozilla Firefox, einmal in Google Chrome und einmal in Microsoft Edge abgespielt. Das Ergebnis ist verblüffend, denn Firefox (Version 52.0.1) macht nach 7 Stunden und 4 Minuten schlapp, während Google Chrome (Version 57.0.2987.133) 9 Stunden und 17 Minuten durchhält. Microsoft Edge (Version 40.15063.0.0) konnte sich mit einer Laufzeit von 12 Stunden und 30 Minuten von den Konkurrenten ordentlich absetzen.
Da der Vergleich von Microsoft direkt kommt, könnte das Ganze durchaus ein PR-Stunt sein. Um sämtliche Unklarheiten aus dem Weg zu räumen und keine Angriffsfläche zu bieten, hat der Konzern das gesamte Testprotokoll sowie die Einstellungen offengelegt. Auf allen Geräten wurden die gleichen Einstellungen (Bluetooth, GPS, Bildschirmhelligkeit, …) vorgenommen. Darüber hinaus waren alle Geräte an eine Steckdosenleiste angeschlossen, die vom Strom getrennt wurde und folglich alle drei Surface Books im gleichen Moment in den Akku-Betrieb wechselten. Ab jenem Zeitpunkt lief eine Stoppuhr mit, die die bisher vergangene Zeit anzeigte, während das Ganze von einer Kamera protokolliert wurde. Von sämtlichen Browsern wurde natürlich die aktuellste offizielle Version herangezogen.
Microsoft Edge scheint also in der Tat mit dem neuen Update noch einmal deutlich energieeffizienter geworden zu sein. Bereits letztes Jahr konnte sich Microsoft Edge gegen Chrome, Opera und Firefox in einem Akkulaufzeittest durchsetzen.Android auf Laptops ist eigentlich eine unübliche Wahl – als innovativ ist die Idee aber auch nicht mehr zu bezeichnen, da unter anderem Lenovo mit dem IdeaPad A10 bereits ein solches Gerät auf den Markt brachte. So wirklich erfolgreich waren die Geräte bislang allerdings noch nie, was vermutlich sowohl an den Einschränkungen von Android als Desktop-OS lag, als auch an der bisher recht uninteressanten Hardware solcher Geräte. Letzterer Kritikpunkt wird sich mit dem kürzlich aufgetauchten HP Slatebook 14 vermutlich in Wohlgefallen auflösen.HP Slatebook 14: Touchscreen-Laptop mit Nvidia Tegra-CPU und Android-Betriebssystem
Geleakt ist das Slatebook 14 nun in Form eines bislang eigentlich noch versteckten Werbevideos auf der offiziellen Website von HP, welches so einiges über die Spezifikationen des Android-Laptops verrät. Mit einem 14 Zoll großen Full-HD-Touchdisplay ist das Slatebook 14 als Laptop definitiv der Oberklasse zuzuordnen und auch der im Inneren vermutete NVIDIA Tegra 4 oder NVIDIA Tegra K1 klingt nach einer gelungenen Wahl. Zwar spricht das Video von einem Tegra-Prozessor, überlässt dem Betrachter allerdings die exakte Identifikation der CPU – wir tippen auf den Tegra 4, der auch schon im HP Slate 21 seinen Dienst verrichtete.
Bei den Anschlüssen hat HP hingegen keineswegs gespart, hier bietet das Gerät ganze 3 USB-Ports, einen vollwertigen HDMI-Ausgang und einen SIM-Slot für LTE beziehungsweise 3G. Des Weiteren kann das Slatebook 14 Bluetooth, Wi-Fi und wenigstens eine frontseitige Kamera bieten, als nettes Bonus-Feature ist Beats Audio mit an Bord. 16 GB erweiterbarer Speicher und 2 GB RAM sind dagegen eher Standardkost im Android-Sektor, gerade der recht knapp bemessene interne Speicher könnte das Slatebook 14 als Laptop-Ersatz nicht in Frage kommen lassen.Damit wäre man auch bei der eigentlichen Streitfrage angelangt, nämlich für wen sich ein solches Android-Notebook eigentlich eignet. Das dürfte vor allen Dingen von der Preisgestaltung von HP abhängen – astronomisch hohe Preise wie beim Chromebook Pixel muss man zwar vermutlich nicht befürchten, doch wenn HP aktuelle Ultrabooks nicht preislich unterbieten kann, dürfte die Wahl der meisten Käufer dennoch zu den traditionellen Geräten mit Windows 8 tendieren. Informationen zum Preis und der Verfügbarkeit gibt es im Moment noch nicht, angesichts des bereits fertig gestellten Produktvideos dürfte man in naher Zukunft weitere Informationen zu dem Laptop erhalten.
Das Gigabyte Aero 14 wird auf den neuesten Stand gebracht und bekommt mit der Nvidia GeForce GTX 1060 nicht nur eine neue Grafikkarte spendiert, die sich auch für Virtual-Reality-Gaming eignet, sondern auch einen stärkeren Prozessor.Mit der Einführung der neuen GeForce-GTX-10-Grafikkarten haben verschiedene Hersteller Upgrades für ihre Gaming-PCs und -Laptops angekündigt. Gigabyte bringt nun das Aero 14 auf den neuesten Stand und verpasst dem Gaming-Notebook nicht nur eine neue GeForce GTX 1060 mit 6 GB Videospeicher, sondern optional mit dem Intel Core i7-6700HQ auch einen noch leistungsstärkeren Prozessor. Leider muss Gigabyte hierbei, wie viele andere Hersteller, noch auf die Prozessoren der 6. Generation setzen. Erst Anfang 2017 wird Intel die Quad-Core-Prozessoren der 7. Generation freigeben, sodass in naher Zukunft eventuell sogar noch ein Upgrade für viele der aktuellen Notebooks anstehen werden.