Lithium-Ionen-Akkus bieten im Vergleich zu herkömmlichen Akkus viele Vorteile, die Herstellung ist jedoch fehleranfällig. Kleinste Fehler in der Produktion können bereits zur Überhitzung bei der Anwendung führen. Lithium-Ionen-Akkus waren auch der Grund, warum der Flugzeughersteller Boeing seine 787 Dreamliner Anfang 2013 vier Monate lang nicht fliegen lassen durfte. Boeing musste zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen treffen, um auszuschließen, dass die Akkus Feuer fangen.München - Google bringt seinen TV-Stick Chromecast jetzt auch in Deutschland auf den Markt - für 35 Euro. Das Versprechen: Dank dem Gadget sollen mobile Geräte und der heimische Fernseher miteinander verschmelzen. Doch was kann Chromecast wirklich - und was nicht?Chromecast ist daumengroß und etwa doppelt so breit wie ein USB-Stick. Google will mit dem Gadget den Markt aufmischen - und Apple Konkurrenz machen. Diese Rechnung könnte aufgehen, denn Chromecast ist ab diesem Mittwoch auch in Deutschland erhältlich - und zwar für einen Kampfpreis von nur 35 Euro.
Doch was ist Chromecast eigentlich? Der Stick bringt Inhalte aus dem Netz auf den TV-Bildschirm. Laut Google soll er mobile Geräte wie Smartphone, Tablet oder Laptop quasi mit dem heimischen Fernseher verschmelzen. Voraussetzung ist ein HDMI-fähiges TV-Gerät und ein WLAN-Anschluss. Chromecast wird an der passenden Schnittstelle in den Fernseher gesteckt - Strom bezieht der TV-Stick über ein mitgeliefertes USB-Kabel, das ebenfalls in einen entsprechenden Anschluss gesteckt wird. Sobald der sogenannte HDMI-Dongle am TV angeschlossen ist, startet der Installationsprozess. Dabei wird das WLAN-Passwort abgefragt und es muss ein Autorisierungscode für Smartphone, Tablet oder Laptop eingetragen werden. Die Chromecast-App auf dem mobilen Endgerät verbindet sich dann via WLAN mit dem Internet. Anschließend zeigt die Applikation an, welche Programme auf dem Fernsehbildschirm abgespielt werden können. Zur Auswahl stehen zunächst Video- und Musikstreams über Google-Produkte wie YouTube, Play Movies oder Play Music. Außerdem unterstützen die Video-on-Demand-Dienste Watchever und bald auch Maxdome den TV-Stick. Zusätzlich können sich deutsche Chromecast-Nutzer auch auf den Online-Musiksender Vevo und RedBulls Servus.TV freuen. Die Steuerung via App soll dabei so einfach und intuitiv sein, dass keine Anleitung nötig ist und das Hantieren mit der Fernbedienung im Vergleich dazu anstrengend erscheint. Fazit: Chromecast macht mobile Endgeräte - egal ob Windows, Android oder iOS - so zu Steuerzentralen der Unterhaltung und herkömmliche Fernseher internetfähig.
In den USA ist Googles TV-Stick für 35 Dollar bereits ein Hit und wurde seit Juli vergangenen Jahres millionenfach verkauft, berichtet der leitende Geschäftsentwickler von Chromecast für Deutschland, Christian Witt. Das Times Magazine hat den HDMI-Dongle zum besten Gadget 2013 gekürt.Chromecast ist mit einem eigenen Prozessor ausgestattet, der laut Google selbstständig arbeitet. Dadurch geht auf dem mobilen Endgerät keine Rechenleistung verloren. Das spart Akku und man kann parallel E-Mails schreiben, Telefonieren oder andere Arbeiten mit Smartphone, Tablet oder Laptop verrichten.
Praktisch, wenn man Chromecast mit mehreren mobilen Endgeräten nutzt: Der TV-Stick merkt sich, an welcher Stelle ein Video unterbrochen wurde - und synchronisiert alle verbundenen Geräte. Nutzt man anschließend statt des Smartphones das Tablet, erinnert sich Chromecast an die Stelle und setzt das Video dort fort.
Noch werden die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen TV-Sender nicht unterstützt. Über einen kleinen Umweg lassen sich die Videos dort aber trotzdem ansehen: Als Benutzer kann man im Chrome-Browser einen Tab öffnen und darin Fotos oder Videos (alles was im WWW verfügbar ist) aufrufen und dann via Chromecast-Plugin auf den Fernseher streamen. Google weist jedoch darauf hin, dass sich diese Variante noch in der BETA-Version befindet. Es kann deshalb zu Einbußen bei der Qualität kommen und unter Umständen bricht ein Video auch mal ab.
Chromecast sorgt dafür, dass die Videos automatisch an das Format des Fernsehers angepasst werden.
Google hat vor etwa vier Wochen das Software Development Kit freigegeben. Es ermöglicht Entwicklern, ihre Anwendung Chromecast-kompatibel zu machen.
Mir wird das Acer Switch Alpha 12 vor allem wegen der coolen Kühlungslösung als Ninja-Tablet in Erinnerung bleiben.Die Leak-Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern New Yorks, dass heute beim Microsoft-Event, bei welchem es um Education gehen sollte, eine neue Hardware präsentiert wird. Wie erwartet handelte es sich dabei um den Surface Laptop, dem ersten reinen Notebook aus dem Hause Microsoft, nachdem man sich zuvor erfolgreich an Convertibles versucht hatte.
Im Vorfeld spekulierten wir, dass der Surface Laptop mit dem neuen Windows 10 S als Chromebook-Konkurrenz im Markt platziert werden würde und mit ähnlichem Konzept und ähnlicher Preispolitik aufwartet. Das bestätigte sich nun jedoch nicht, denn wir bekommen es hier nicht mit einem mäßig bestückten Laptop zu tun, sondern mit einem Stück Hardware, in dem je nach Konfiguration bis zum Core i7 alles zu finden ist, was Intels Kaby Lake-Generation hergibt.
Bis zu 16 GB RAM und bis zu 1 TB Speicher finden sich an Bord des Rechners, der aktiv gekühlt wird und bei dem zudem zum Kühlen Heatpipes in die Bodenplatte integriert wurden. Wie schon dem Leak zu entnehmen war, bietet Microsoft ein 13,5 Zoll großes Display im 3:2-Format auf, welches mit 2.256 x 1.504 Pixeln auflöst. Dank PixelSense-Technologie kann der durch Gorilla Glass geschützte Touch-Screen auch mit dem Surface Pen bedient werden.Punkten möchte Microsoft auch mit der hohen Akkulaufzeit, die mit 14,5 Stunden angegeben wird. Es bleibt abzuwarten, wie hoch die Laufzeit dann im Test tatsächlich ausfällt. Weniger beeindruckend ist die Menge der Anschlüsse: Lediglich einen USB 3.0-Anschluss gibt es, USB Typ-C findet ihr hier leider nicht. Dazu kommen noch ein Port für euer Headset, ein Mini-DisplayPort und ein Slot für eine SD-Karte. Selbstverständlich ist auch eine Webcam mit an Bord und – ebenso selbstverständlich – wird hier auch Windows Hello zur Authentifizierung unterstützt. Generell hat sich Microsoft mit dem OS Windows 10 S, für das der Laptop optimiert wurde, neben Performance vor allem der Sicherheit verschrieben.
Der Surface Laptop präsentiert sich als ganz klassisches Notebook, kann also nicht als Convertible bzw. 2-in-1 genutzt werden. Das ist eigentlich schade, da es gerade beim Schreiben mit dem Surface Pen praktischer wäre, wenn man das Panel abnehmen oder komplett umklappen könnte.Nichtsdestotrotz haben wir es mit einem sehr schönen Notebook zu tun, welches mit 1,25 kg für ein Device dieser Größe angenehm leicht ausfällt. An seiner schlanksten Stelle ist es lediglich 9,9 mm dünn, an der dicksten sind es 14,47 mm. Wie bereits geleakt setzt Microsoft bei der Tastatur auf eine Beschichtung mit der Mikrofaser Alcantara.
Das Notebook wird übrigens in vier Farben zu haben sein, Microsoft nennt uns die Alternativen Platin Grau, Bordeaux Rot, Kobalt Blau und Graphit Gold, zwischen denen der geneigte Surface Laptop-Käufer wählen kann.Was die Farben angeht, schauen wir hier in Deutschland übrigens ein wenig in die Röhre: Nur die graue Variante wird hier zunächst verfügbar sein. Bleibt zu hoffen, dass uns das Unternehmen aus Redmond zu einem späteren Zeitpunkt dann auch hierzulande die Wahl bei den Farben lässt.
Bestellt werden kann über den Microsoft Store übrigens bereits heute – oder besser gesagt vorbestellt, denn die offizielle Verfügbarkeit für das Device wird von Microsoft mit dem 15. Juni 2017 angegeben. Selbst, wenn ihr heute schon vorbestellt, werdet ihr euch also noch etwa sechs Wochen gedulden müssen, bis der Hobel dann tatsächlich eintrifft.Kommen wir zum Preis: Da hat sich die Hoffnung nicht bestätigt, dass Microsoft ein besonders günstiges Notebook anbieten wird. Angesichts der Ausstattung war das aber natürlich auch nicht zu erwarten. Während der Spaß in den USA bereits ab 999 Dollar losgeht, werden als UVP von Microsoft für Deutschland stolze 1 149 Euro aufgerufen. Wollt ihr dann eine bessere Ausstattung, zahlt ihr entsprechend drauf. Es sollte somit ein Leichtes sein, bei der richtigen Konfiguration jenseits der 2 000-Euro-Grenze zu landen. Das gilt erst recht, wenn ihr auch nicht auf den Surface Pen verzichten wollt – der ist nämlich lediglich separat zu erwerben und nicht im Kaufpreis mit inbegriffen.
Nicht wundern übrigens, wenn ihr den Surface Laptop im Microsoft Store noch nicht findet. Die Redmonder haben in ihrer Pressemitteilung verlauten lassen, dass das Teil ab heute Abend auch im deutschen Store vorzubestellen sei – geduldet euch also noch ein klein wenig. Um die Wartezeit zu überbrücken, könnt ihr ja schon mal im US-Store vorbeischauen – oder ihr wartet auf unser Hands on.Ja, Walt Mossberg ist ein bekennender Apple Fanboy und ich stimme in vielen Dingen ueberhaupt nicht mit ihm ueberein, aber sein Testbericht zum Apple iPad beeindruckt mich. Bevor ihr euch jedoch das Video nach dem Break anschaut bzw. direkt zum Testbericht klickt, ich muss eingestehen dass ich einen Fehler gemacht habe, ja ich habe richtig Duennpfiff in den letzten Wochen erzaehlt. Seit Ende Januar habe ich mich ueber die prognostizierte Akkulaufzeit von 10 Stunden lustig gemacht, ja ich habe Apple nahezu verhoehnt und gesagt, dass sie diese Zeit niemals erreichen werden, wenn man Videos mit dem iPad abspielt. Nun stehe ich als Depp da und ziehe meinen Hut vor dieser Plattform, denn Mossberg erreichte weit mehr als 11 Stunden waehrend er diverse Videoclips abspielte. Das ist in der Tat beeindruckend!
Update: Es gibt massenhaft neue Testberichte und nach dem Break bekommt ihr eine kleine Zusammenfassung und alle Links (via Liliputing.com)Update2: ABC hat ein Video mit einigen Spielen und Anwendungen veroeffentlicht:Update3: Das PC Magazine Review Video ist online und kann nach dem Break angeschaut werden! Mit Abstand der beste Test vom iPad bisher. Knackig und auf den Punkt werden hier die Vor- und Nachteile beleuchtet!Das MacBook Pro entwickelt sich für Apple immer mehr zu einem mittelschweren Desaster. Auch wenn sich das Notebook nach Auskunft der zuständigen Produktmanager angeblich sehr gut verkaufen soll, reissen die negativen Nachrichten über das Gerät einfach nicht ab. Nun deckt eine Untersuchung von Consumer Reports auf, dass es beim MacBook Pro auch bei professioneller Begutachtung zu unerklärlichen Diskrepanzen bei der Akku-Laufzeit kommt.
Die in den USA sehr angesehenen Verbraucherschützer kommen in ihrer Untersuchung erstmals seit vielen Jahren zu dem Ergebnis, dass man das MacBook Pro in diesem Zustand nicht zum Kauf empfehlen könne. Zwar schlage sich das Modell in puncto Displayqualität und Performance durchaus gut, doch die Lebensdauer der Batterie sei praktisch nicht eindeutig zu bestimmen.Nach den von Apple verbreiteten Angaben erreicht das MacBook Pro auf der Grundlage von standardisierten Testverfahren eine durchschnittliche Akkulaufzeit von 10 Stunden. In den letzten Wochen seit dem Verkaufsstart des Notebooks waren aber immer wieder Berichte von Käufern aufgetaucht, die eine erheblich abweichende Betriebsdauer beobachtet hatten. Einige Benutzer konnten ihr MacBook Pro gerade einmal drei Stunden benutzen, danach war Schluß.