Als Prozessor kommt Qualcomms Achtkern-CPU Snapdragon 617 mit integriertem LTE-Modem (Cat 6) zum Einsatz, der auf 2 Gigabyte Arbeitsspeicher (RAM) zugreifen kann. Das A9 soll in den nächsten Monaten auch Unterstützung für Qualcomms Schnelllade-Technologie Quick Charge 3.0 erhalten. Damit soll man den leeren Akku (2150 mAh) in rund 35 Minuten zu 80 Prozent aufladen können. An Bord sind zudem schnelles ac-WLAN und Bluetooth 4.1.In Grau und Silber ist das 7,3 Millimeter dicke und 143 Gramm schwere One M9 mit 16 GB Speicher (bis 2000 GB erweiterbar) ab Anfang November für 579 Euro erhältlich. Später sollen auch noch die Farben Gold und Rot folgen.Berlin (dpa/tmn) - Lenovo hat zwei neue Geräte vorgestellt: das Notebook Yoga 900 und den All-in-one-PC Yoga Home 900. Auf beiden ist Windows 10 installiert.Lenovo hat ein neues Topmodell für seine Convertible-Notebook-Reihe vorgestellt. Das Yoga 900 ist nur anderthalb Zentimeter dick und mit den neusten Core-i7-Prozessoren von Intel (Skylake) zu haben. Beim IPS-Touchdisplay setzt der Hersteller auf 13,3 Zoll Diagonale und 3200 mal 1800 Pixel Auflösung. Je nach Konfiguration stecken bis zu 512 Gigabyte (GB) SSD- und bis zu 16 GB RAM-Speicher in dem Gerät, das wie seine Schwestermodelle mit einem 360-Grad-Spezialscharnier ausgestattet ist, das vier verschiedene Klappmodi bis hin zum Tablet ermöglicht.
Gleichzeitig hat der Hersteller den neuen All-in-one-PC Yoga Home 900 mit großem 27-Zoll-Touchdisplay (Full-HD-Auflösung) und integriertem Akku für bis zu drei Stunden netzunabhängigen Betrieb angekündigt. In der Spitzenkonfiguration soll eine Core-i7-CPU der fünften Generation (Broadwell) in dem Rechner arbeiten. Optional bietet Lenovo die Nvidia-Grafikkarte Geforce 940A an. Als Besonderheit lässt sich der tabletartige Rechner bei eingeklapptem Standfuß zum Arbeiten oder Spielen flach auf den Tisch legen.Das Yoga 900 soll Ende Oktober in Gold, Silber und Orange auf den Markt kommen und ab 1699 Euro zu haben sein. Den gleichen Startpreis ruft Lenovo für den Yoga Home 900 auf, der aber erst Ende Januar verfügbar sein soll. Beide Rechner werden mit Windows 10 ausgeliefert.
Seitdem das österreichische Start-up Noki auf der Cebit im März seine Idee vorstellte, hat sich einiges getan: Die Presse reagierte auf das intelligente Türschloss fast ausnahmslos positiv, das Kickstarter-Crowdfunding sammelte mehr als das Dreifache der angestrebten 125 000 Euro ein, und Noki heißt jetzt Nuki. Weil Nokia sich in seinen Markenrechten verletzt sah, wurde aus "No Key" eben "New Key". Das Produkt ist dasselbe geblieben: Mittels Bluetooth erkennt Nuki, wenn sich das mit dem Türschloss verbundene Smartphone nähert und sperrt automatisch auf und zu. Besonders sichere Verschlüsselung ("XSalsa20Poly1305") soll Hacker-Angriffe verhindern, und falls der Smartphone-Akku mal leer ist, muss der Nutzer trotzdem nicht vor verschlossenen Türen stehen. Für diesen Fall gibt es, ganz klassisch, einen analogen Schlüssel.München/Hamburg (dpa/tmn) - Früher war es der Tiger, doch jetzt packen immer mehr Autofahrer die Sonne in den Tank. "Wer ein Elektroauto fährt, hat oft auch eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach und produziert so fürs Autofahren die eigene Energie", hat Peter Siegert von Mitsubishi beobachtet.
Der japanische Hersteller hat neben dem elektrischen Kleinwagen EV auch den Geländewagen Outlander als Plug-In-Hybrid im Programm. Und die Nachfrage nach diesen Modellen steigt. Einer der Gründe ist die Flexibilität, die Immobilienbesitzer durch den Akku im Auto bekommen. Denn als erster Hersteller in Europa haben die Japaner ihre Elektroautos für das sogenannte bidirektionale Laden freigeschaltet. "Sie können den Strom nicht nur zapfen und speichern, sondern auf Wunsch auch wieder an das Hausnetz zurückgeben", sagt Siegert.Damit setzen die Japaner um, was die Vordenker der Elektromobilität seit Jahren predigen: den sogenannten "Smart Grid". Wann immer vom Elektroauto die Rede ist, geht es nicht nur um das emissionsfreie Fahren und den Klimaschutz. Es geht auch darum, Spitzen in der Stromversorgung auszugleichen, sagt Marcus Bollig von BMW.Das wird umso wichtiger, je mehr Energie aus regenerativen Quellen eingesetzt wird. "Photovoltaik-Anlagen liefern nachts nun einmal keinen Strom", sagt Bollig. Beim Ausgleich solcher Schwankungen könnten Elektrofahrzeuge einen Beitrag leisten: "Wir haben in Deutschland vor allem über Stauseen Speichermöglichkeiten für etwa 38 Gigawatt-Stunden", erklärt er. "Mit zwei Millionen Elektroautos könnten wir diesen Puffer verdoppeln."Während solche Lösungen bislang nicht nur an der mangelnden Fahrzeugflotte, sondern auch an der intelligenten Vernetzung scheitern, fängt Mitsubishi damit zumindest im Kleinen schon einmal an. Dafür haben die Japaner die Leistungselektronik im Fahrzeug geändert und wollen zum Jahresanfang gemeinsam mit einem Partner eine spezielle Station für die Garage entwickeln, durch die der Strom in beide Richtungen fließen kann: "So kann jeder Besitzer entscheiden, wann und wo er den Strom zum Fahren nutzt oder wieder ins Hausnetz speist", erläutert Pressesprecher Helmut Bauer.
Das werde besonders dann lukrativ, wenn die Einspeisevergütung für Solarstrom immer weiter sinkt, während in den Stunden der Dunkelheit teuer Strom nachgekauft werden muss. "Da fangen viele an zu rechnen und kaufen sich lieber selbst einen Pufferspeicher", hat Siegert beobachtet. Weil der Aufpreis für einen Plug-In-Outlander auf dem gleichen Niveau wie ein handelsüblicher stationärer Speicher liegt, entscheiden sich offenbar immer mehr für das Akku-Auto statt den Speicherschrank im Keller, sagt Siegert: "Mit dem kann man schließlich nicht in Urlaub oder zum Einkaufen fahren."Bisher ist Mitsubishi in Deutschland der einzige Hersteller entsprechender Technik. Doch das soll sich ändern: Sowohl Tesla als auch Daimler haben zum Jahresende Pufferbatterien für den Hausgebrauch angekündigt. Statt die Lithium-Ionen-Zellen in Autos zu installieren, werden sie kurzerhand in Wandschränken montiert. Bei Tesla wird das System zu Preisen ab 3615 Euro mit einer Kapazität von 7 oder 10 kWh angeboten, bei Mercedes speichern die Module 2,5 kWh. Beide Systeme können in Reihe geschaltet werden, so dass bei Tesla bis zu 90 und bei Mercedes bis zu 20 kWh Pufferspeicher entstehen.
Während diese Technologie hierzulande noch in den Kinderschuhen steckt, sind die Hersteller in Japan damit schon weiter. Dort verfolgt mittlerweile fast jeder Hersteller entsprechende Forschungsprojekte. "Aus gutem Grund", sagt Nissan-Entwickler Hiroki Nagayama: "Denn als hier nach der Reaktor-Katastrophe in Fukushima überall die Lichter ausgegangen sind, hat das der Entwicklung solcher Smart-Grid-Lösungen einen echten Schub gegeben."In den meisten PCs und Notebooks steckt nur relativ schwache Audiohardware. Oehlbachs Kopfhörerverstärker USB Bridge soll den Sound verbessern und für mehr Bass, klareren Klang und mehr Sprachverständlichkeit sorgen. Angeschlossen wird der Stick an einen freien USB-Port. Er ist ohne zusätzliche Software sofort einsatzbereit. Der Kaufpreis liegt bei rund 150 Euro.
Herzfrequenz, Kalorienverbrauch, zurückgelegte Strecken, Schlafqualität - Microsofts neues Band 2 erfasst zahlreiche Bewegungs- und Gesundheitsdaten seines Trägers. Außerdem kann das smarte Armband Benachrichtigungen zu SMS, Mails oder Kalendereinträgen anzeigen. Bedient wird es über ein gebogenes Touch-Display. Im Inneren stecken zahlreiche Sensoren - vom Pulsmesser über ein Thermometer bis hin zur GPS-Antenne. Die eingebaute Batterie soll bis zu zwei Tage durchhalten, der Einsatzbereich des nicht wasserdichten Sportarmbands liegt zwischen -10 und 40 Grad Celsius in bis zu 4870 Metern Höhe. Das Band 2 verbindet sich per Bluetooth mit Windows Phone ab Version 8.1 sowie neueren Androiden und iPhones. Das Gerät kommt nicht in Deutschland in den Handel, kann aber online aus den USA für rund 250 US-Dollar (knapp 220 Euro) bezogen werden.Der BeoPlay S3 von Bang & Olufsen streamt drahtlos Musik aus geeigneten Quellen über Bluetooth 4.0 und den AptX-Codec oder per Micro-USB-Kabel. Die Besonderheit der rund 1,4 Kilogramm schweren Aktivbox ist, dass sie mit weiteren zu einem System zusammengeschaltet werden kann. Zwei Geräte werden dabei drahtlos gekoppelt, weitere können per Kabel verbunden werden. Strom bezieht der BeoPlay S3 über das Hausnetz. Die farbigen Stoffabdeckungen sind austauschbar, so dass man die Lautsprecher an die Wohnungseinrichtung anpassen kann. Vorausgesetzt, man hat das nötige Kleingeld. Der Einzelpreis beträgt rund 400 Euro.
Das Grundmodell des Leaf bleibt bei einer Kapazität von 24 kWh und wird damit um rund 700 Euro günstiger, teilte japanische Hersteller mit. So kostet es künftig mindestens 23 060 Euro plus 79 Euro Akku-Miete oder 28 960 Euro im Komplett-Paket.Mit dem neuen 30 kWh-Akku dagegen steigt der Preis um rund 1300 Euro und beginnt zusammen mit einer besseren Ausstattung künftig bei 28 060 Euro mit oder 33 960 Euro ohne Batterie-Miete. Mit dem größeren Akku steigt die theoretische Reichweite des 80 kW/109 PS starken Kompaktwagens vom 199 auf 250 Kilometer. An den 11,5 Sekunden für die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h und dem Spitzentempo von 144 km/h ändert sich allerdings nichts. Verkaufsstart der überarbeiteten Version ist Januar.Ohne Frage ist das Freygeist ein hübsches Rad. Mit seinen schnörkellosen Formen und dem Retro-Look erinnert es an klassische Bikes. Und das Beste: Die Komponenten des Elektroantriebs sind nicht zu erkennen. Der Akku sitzt im Unterrohr des Rahmens. Sollte der einmal schlapp machen, lässt er sich einfach herausziehen. Hinter dem Logo unter dem Lenker befindet sich eine versteckte Öffnung.