Die Apple Watch erhält verbesserte Beschleunigungs- und Gyrosensoren, die im Test die Schritte exakt zählten. Eine sehr praktische Funktion: Das Gerät erkennt, wenn der Nutzer schwer stürzt. Laut Apple reagiert die Watch auf typische Fall-Bewegungen wie Stolpern, Ausrutschen und Stürze mit schneller Beschleunigung. Kommt der Nutzer nicht innerhalb von einer Minute wieder auf die Beine, setzt die Uhr einen Notruf ab. Im Test von COMPUTER BILD erkannte die Uhr die simulierten Stürze tatsächlich. Um die Funktion zu aktivieren, schalten Nutzer sie per Watch-App auf dem iPhone frei. Das geht unter Meine Uhr > Notruf SOS > Sturzerkennung.
Das Softwareupdate auf watchOS 5 bringt neue Gesundheitsfunktionen für alle Uhren ab Series 1. Die spannendste Neuerung dreht sich um das menschliche Herz: Künftig sollen die Watches sogar Herzrhythmusstörungen erkennen. Alle Watches merken schon jetzt, wenn der Puls zu hoch oder zu niedrig ist, sofern der Nutzer die Kontrolle über Einstellungen > Herzfrequenz aktiviert. Im Test hat die Series 4 die Herzfrequenz mit sehr hoher Genauigkeit gemessen. Aber Apple geht noch einen Schritt weiter und entwickelt die Series 4 nach und nach zum praktischen Gesundheitshelfer: Sie zeichnet künftig zusätzlich ein Elektrokardiogramm (EKG) auf. Dazu bietet sie neben dem optischen Herzsensor erstmals elektrische Sensoren auf der Rückseite und in der Krone (runder Knopf). Schade: Bisher ist die Funktion nur für die USA freigegeben. In Deutschland steht die Zulassung noch aus. Ist ein EKG in der Uhr überhaupt hilfreich? Kardiologe Prof. Dr. Peter Radke aus der Schön Klinik Neustadt in Holstein meint, ja: „Apple liefert eine bahnbrechende Technologie und stößt damit eine neue Tür auf.“ Laut der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie könnte die EKG-Funktion Patienten etwa bei der Nachsorge unterstützen.
Das Betriebssystem watchOS 5 bringt neue interessante Funktionen auf die Uhr. Ab sofort erkennt die Apple Watch Trainings automatisch. Im Test klappte das schon: Geht man spazieren, schickt die Watch nach etwa zehn Minuten einen Hinweis und fragt, ob sie das als Training aufzeichnen soll. Eine praktische Neuerung – denn bisher musste man die Aufzeichnung von Hand starten. In Wettbewerben messen Apple-Watch-Besitzer sich miteinander. Neu ist auch Walkie Talkie. Über diese App sprechen Watch-Nutzer miteinander. Allerdings: Die App ist ein Stromfresser. Siri reagiert nun nicht mehr nur aufs Wort, sondern auch auf Armheben, sofern man die Option aktiviert.
Die Standard-Watch kommt mit wasserdichtem Aluminiumgehäuse in Silber, Gold und Space Grau. Der Preis der Apple Watch startet bei 429 Euro in der GPS-Variante (kompatibel mit iPhone 5S / iOS 12) und bei 529 Euro in der GPS + Cellular-Variante (kompatibel ab iPhone 6 / iOS 12), die mit dem Mobilfunkmodul kommt. Für das größere Gehäuse (44 Millimeter) zahlen Käufer jeweils 30 Euro mehr. Sie ist seit Freitag, den 21. September 2018 im Handel. Weitere Varianten der Cellular-Watch sind: Edelstahl-Silber, Edelstahl-Gold, Edelstahl-Space-Grau. Sie starten bei 699 Euro.
Das Surface-Book von Microsoft ist wahrscheinlich das bekannteste Beispiel für ein praktisches 2-in-1-Gerät mit Windows 10 als Betriebssystem. Doch auch andere Hersteller haben interessante Notebook-Tablet-Hybriden im Angebot. CHIP stellt Ihnen den Gesamt- und den Preis-Leistungs-Sieger der 2-in-1-Tablets genauer vor.
Das kann mehr als nur gut aussehen: Das Porsche Design Book One, welche Microsoft gemeinsam mit dem Hersteller Porsche Design herausbrachte, ist ein Top-Tablet mit umfangreicher Ausstattung. Vor allem das kontraststarke (139:1) und mit 489 Candela enorm helle 13,3 Zoll - Display konnte im Test überzeugen. Auch die lange Akkulaufzeit von rund 14 Stunden ist stark, jedoch hält das Tablet nur so lange ohne Steckdose durch, wenn es mit dem Dock verbunden wird - dort befindet sich nämlich ein zweiter Akku. Verbaut sind zudem ein ein Intel Core i7-7500U Prozessor mit 16 GByte Arbeitsspeicher und eine 512 GByte große SSD. Insgesamt also ein stylisches und toll ausgestattetes 2-in-1, das sich seinen Platz an der Spitze unsere Bestenliste klar verdient hat. Einer der wenigen Minuspunkte in unserem ausführlichen Test war der zu Anfang riesige Preis von fast 3.000 Euro. Der ist mittlerweile jedoch auf rund 1.600 Euro gesunken - zuschlagen lohnt sich also.
Das Samsung Galaxy Book 10.6 LTE (SM-W627NZKB) ist ein gutes 2-in-1 mit unschlagbarem Preis: Für rund 670 Euro lässt sich kein besseres Convertible finden. Das Galaxy Book läuft mit dem Intel Core m3-7Y30 ein Dual-Core-Prozessor, verfügt über 4 GByte DDR3-RAM und eine 64 GByte große SSD. Hierbei handelt es sich zwar nicht um die aktuellste Ausstattung, die Leistung reicht im Alltag aber absolut aus. So kann beispielsweise der verbaute Speicher dank des Kartenlesers um bis zu 256 GByte erweitert werden. Klasse sind auch das geringe Gewicht von gerade einmal 648 Gramm und eine Laufzeit von 9:11 Stunden im Online-Betrieb. Zum aufladen benötigt das Galaxy Book 10.6 LTE nur 3 Stunden, zudem gibt es ein integriertes LTE-Modul - stark! Noch mehr Details finden Sie in unserem ausführlichen Testbericht.
it einem Smartphone besteht jederzeit die Möglichkeit, sich via Mobilfunk ins Internet einzuwählen. So checken Sie unterwegs E-Mails, verfolgen die aktuellen Weltnachrichten und teilen Ihre Erlebnisse bei Facebook, Twitter & Co. Eine Freiheit, die nicht jede Geräteklasse (aus eigenen Kräften heraus) für sich beanspruchen kann: Den meisten Notebooks und Ultrabooks sowie vielen Tablet-PCs fehlt der Einschub für eine SIM-Karte, um sich mobil mit dem Internet zu verbinden. Sie sind in der Regel auf ein WLAN angewiesen. Solche gibt es in Deutschland an vielen Orten kostenlos, etwa in Hotels, an Bahnhöfen und Flughäfen. Mit mobilen WLAN-Hotspots sind Sie aber flexibler – und surfen dank eigenem Netz sicherer als in einem öffentlichen WLAN.
Für knapp 170 Euro sollte der Huawei E5786 einiges bieten – das tut er auch: Der mobile WLAN-Hotspot gehört zu den wenigen Geräten am Markt, die ein WLAN-ac-Netz aufbauen. Er funkt im 2,4- und 5-Gigahertz-Frequenzband und erreicht laut Hersteller eine Betriebszeit von bis zu zehn Stunden. Achten Sie beim Kauf darauf, dass Sie zum Betrieb des Huawei E5786 eine Micro-SIM benötigen. Wahlweise bezieht der mobile WLAN-Hotspot seine Energie per USB oder über einen Akku.
Dieser mobile WLAN-Hotspot ist seit Mai 2015 für ungefähr 70 Euro verfügbar. Der Vodafone R216 kommt mit dem schnellen Mobilfunkstandard LTE zurecht – trotz des vergleichbar günstigen Preises. Der 1.500-Milliamperestunden-Akku erlaubt bis zu acht Stunden Betrieb, verspricht der Hersteller. Geht ihm die Puste aus, lässt er sich gegen ein aufgeladenes Modell austauschen.
Lautet die Devise „Hauptsache günstig“, empfiehlt sich der ZTE MF65 MiFi Hotspot. Der arbeitet mit SIM-Karten normaler Größe zusammen, die im UMTS-Netz funken. Wie lange eine volle Akkuladung den Betrieb sicherstellt, verrät der Hersteller nicht. Amazon-Kunden sind aber fast durchweg zufrieden mit dem Gerät, das einen 1.500-Milliamperestunden-Akku verbaut hat. Laut den Herstellerangaben misst der ZTE MF65 MiFi Hotspot 102x50x14 Millimeter. Preis: circa 30 Euro.