Durch letzteren Kabeltyp ist beispielsweise Apples USB-C-auf-Lightning-Kabel MoU-konform, mit dem sich alle 2017er-iPhones (8, 8 Plus, X) schnellladen lassen. Pikantes Detail: Bislang legt Apple den drei genannten iPhones trotz Schnellladefähigkeit nur ein USB-A-auf-Lightning-Kabel mit in den Karton – und auch nur ein schwaches USB-A-Netzteil. Dass der im Herbst anstehenden 2018er-Generation gerüchteweise nun eben jenes Kabel ab Werk beiliegen soll, dürfte sicherlich mit dem neuen MoU zusammenhängen.
Das Dilemma mit dem Netzteil
Ob künftigen Smartphones wie der nächsten iPhone-Generation dann aber auch automatisch noch ein entsprechendes Netzteil mit im Karton liegt, steht auf einem anderen Blatt. Im Sinne der Elektroschrott-Vermeidung wäre es der EU am liebsten, wenn kein Netzteil mitgeliefert wird und sich die Kunden stattdessen das jeweils benötigte Ein- oder Mehrfachnetzteil separat besorgen. Aus diesem Grund gibt es eben die Bestrebungen in den MoUs, die explizit zwischen Ladekabel und Netzteil unterscheiden. Früher waren schließlich Netzteile mit fest angebrachtem Kabel und proprietärem Stecker üblich.
Die Hersteller halten dagegen, dass das Weglassen des Netzteils den Erwartungen der Kunden entgegenläuft und auch deren Komfort einschränkt. Hinzu kommen Haftungsfragen und potenzielle Image-Probleme: Wenn das teure Smartphone beim Laden in Brand gerät, steht zuerst immer der Smartphone-Hersteller im Rampenlicht und hat den Publicity-Schaden – selbst wenn sich im Nachhinein herausstellt, dass es an einem Billigstnetzteil aus Asien lag, das gemäß Sicherheitsrichtlinien gar nicht erst hätte verkauft werden dürfen. Apple hat in dieser Woche eine Änderung bei seinem für das MacBook gedachten Netzteil vorgenommen. Wie dem Online-Laden des Konzerns zu entnehmen ist, liefert der USB-C-Power-Adapter für die Kompaktrechner künftig eine Ladeleistung von 30 Watt – und damit ein ganzes Watt mehr als bislang. Zuvor hatte Apple stets 29-Watt-Netzteile verkauft beziehungsweise mitgeliefert. Am (teuren) Preis ändert sich leider nichts: Weiterhin verlangt der Konzern satte 59 Euro für die Stromversorgung.
Teurer Spaß, der billiger geht
Der 30-Watt-USB-C-Power-Adapter ist neben dem MacBook auch für verschiedene iOS-Geräte geeignet, wenn man sich auch noch ein mindestens 25 Euro teures USB-C-nach-Lightning-Kabel kauft. Bei iPhone 8, iPhone 8 Plus, iPhone X sowie aktuellen iPad-Pro-Modellen ist dann eine Schnellladefunktion nutzbar. Die günstigste Lösung ist das allerdings nicht: Wer Apples iPad-Ladegerät verwendet, muss nur minimal länger warten, wie ein Mac & i-Test des iPhone X zeigte.
MacBook-Pro-Stromversorgung unverändert
Es ist unklar, warum Apple sein MacBook-Netzteil überarbeitet hat – das zusätzliche Watt an Ladeleistung dürfte kaum Geschwindigkeitsvorteile bringen. Die anderen Original-USB-C-Netzteile des Herstellers, eine 61-Watt-Variante und eine 87-Watt-Variante, die für 13- und 15-Zoll-MacBook-Pro-Geräte gedacht sind, blieben unverändert.
Netzteil ohne Ladekabel
Wie schon bislang legt Apple zudem kein Ladekabel bei dem 30-Watt-USB-C-Power-Adapter bei. Dieses muss extra erworben werden und kostet aktuell beim Hersteller 25 Euro. Die Strippe ist grundsätzlich nur zum Aufladen sinnvoll, weil sie zum Synchronisieren oder anderen Formen des Datenaustauschs nur USB-2.0-Geschwindigkeit verwenden kann – andere USB-C-Kabel arbeiten deutlich flotter. Mitgeliefert wird zudem nur ein Netzadapter für Europa und keine Stromkabelverlängerung. Im Büro lade ich mein iPhone über eine Qi-Ladestation von Zens auf. Da ich das iPhone sehr oft in die Hand nehme, ist es ungemein praktisch auf ein angeschlossenes Kabel zu verzichten. Ab sofort gibt es noch mehr Auswahl an Qi-Ladegeräten. Belkin hat die BoostUp Bold Ladegeräte schon vor wenigen Wochen im eigenen Shop verkauft, jetzt startet der Verkauf auch bei Amazon.
Der Belkin BoostUp Bold Ladeständer ist für alle iPhone-Nutzer geeignet, die während des Ladevorgangs auch eingehende Nachrichten auf dem Display ablesen wollen. Das mit 10 Watt ausgestattete Ladegerät stellt das iPhone nämlich in einem angenehmen Winkel auf, wobei auch das Laden im Querformat unterstützt wird. Eine kleine LED zeigt den Ladestatus an, auch das Aufladen mit leichten Hüllen (bis zu 3mm) wird unterstützt.Der BoostUp Bold Ladeständer lädt das iPhone mit 7,5 Watt auf, Samsung-Geräte werden sogar mit 9 Watt geladen. Der neue Ladeständer ist in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich und kostet 74,99 Euro.
Das Belkin BoostUp Bold Universal-Ladegerät unterscheidet sich nicht groß von vielen schon auf dem Markt verfügbaren Produkten. Hierbei handelt es sich um ein Ladepad, das ebenfalls über 10 Watt verfügt und das iPhone mit 7,5 Watt lädt. Auch hier ist eine LED-Anzeige angebracht, die den Ladestatus visualisiert.Der Vorteil hier: Im Lieferumfang ist alles enthalten. Auch ein 1,5 Meter langes Netzteil, das auch dem Ladeständer beiliegt. Demnach ist das Qi-Ladegerät sofort einsatzbereit. Auch das Universal-Ladegerät ist in den Farben Schwarz und Weiß verfügbar und kostet mit 64,99 Euro etwas weniger.
Der Nanami Fast Wireless Charger ist der heimliche Star unter den Qi-Ladegeräten in unserem Test: Er belegt zwar nur den zweiten Platz, doch der Abstand zum Testsieger könnte nicht geringer sein. Ein fehlendes Netzteil kostet dem Nanami-Ladegerät den Sieg. Ansonsten kann das Ladegerät überzeugen und besonders beim Laden von Android-Smartphones beeindrucken.Der Nanami Fast Wireless Charger lädt überraschend flott: Das Samsung Galaxy S8+ war innerhalb von weniger als drei Stunden vollgeladen. Damit zählt das Qi-Ladegerät von Nanami zu den schnellsten Ladegeräten für Android-Phones im Test. iPhones lädt es in der gleichen Zeit wie der Testsieger auf, verbraucht aber weniger Energie.
Praktisch ist die schräge Ablagefläche, sodass sich das Smartphone beim Aufladen gut ablesen und auch leicht bedienen lässt. Allerdings wirkte das Ladegerät auf uns nicht besonders hochwertig. Nützlich sind aber die Gummifüße, so rutscht es nicht so leicht weg. Eine großzügige Status-Leuchte zeigt zudem an, ob das Handy bereits aufgeladen ist.In der Ausstattungs-Wertung drückt das fehlende Netzteil auf die Benotung des Nanami-Ladegeräts. Daher verpasst es ganz knapp die Spitze und muss sich mit Platz 2 zufrieden geben. Wer ein Android-Gerät und ein Netzteil übrig hat, für den ist Nanami-Ladegerät allerdings die wohl beste Wahl.
Das Qi-Ladegerät RAVPower RP-PC066 konnte im Test vor allem durch seine exzellente Ausstattung und simple Bedienung überzeugen. Außerdem lädt es nicht nur iPhones, sondern auch Android-Smartphones schnell kabellos auf. Der Hersteller schickt sogar ein Quickcharge-Netzteil mit. Etwas enttäuschend ist der recht hohe Stromverbrauch des ansonsten hervorragenden Qi-Ladegerätes.Das RAVPower RP-PC066 liegt in der Gesamtwertung der besten Qi-Ladegeräte vorne: Im Test hat es das Samsung Galaxy S8 Plus in 3:13 Stunden aufgeladen. Die Ladezeit eines iPhone 8 Plus und eines iPhone X lag im Test bei knapp unter 4 Stunden. Beides gehört zwar nicht zu den schnellsten Ladezeiten, ist aber dennoch sehr gut.
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