Der Laptop-Bann für abgegebenes Gepäck bekam auch Zuspruch von der Europäischen Agentur für Flugsicherheit und Airbus, dem größten Flugzeughersteller. Bisher wurde eine Überlegung bezüglich eines Verbots nicht öffentlich kommuniziert. Im Juni stand zumindest in den USA ein vollständiges Verbot der Laptop-Nutzung im Passagierbereich im Raum, damals entschied man sich aber vorerst dagegen und kündigte stattdessen schärfere Sicherheitschecks durch.
Brand auf österreichischer Autobahn
Lithium-Akkus sind mittlerweile Standard bei Consumer-Elektronikgeräten, aber auch bei Elektroautos wie Tesla. Sie bieten vergleichsweise mehr Energie auf geringerem Raum, können sich allerdings bei einem Fehler selbst entzünden. Erst kürzlich gab es einen Zwischenfall auf einer österreichischen Autobahn – ein Tesla brannte nach einem Unfall vollständig aus. Seit 2006 sollen, wie "Chicago Tribune" berichtet, bereits drei Frachtflugzeuge zerstört worden sein, auch hier wird vermutet, dass dies auf Lithium-Ionen-Akkus zurückgeht beziehungsweise durch diese beschleunigt wurde. (red, 20.10.2017)Nutzer dieser Notebooks sollten die Seriennummer ihres Akkus überprüfen. Diese ist auf einem Aufkleber auf dem Akkugehäuse vermerkt. Sollte es sich um einen der betroffenen Akkus handeln (siehe Seriennummern weiter unten), dann sollte man sich an den Fujitsu-Support wenden, der neue Akku ist selbstverständlich kostenlos.
Wie so oft bei mobilen Geräten ist der Grund für diesen Rückruf eine mögliche Überhitzung bzw. Feuergefahr. Anscheinend ist es in einem Fall in Kanada bei einem Fujitsu-Notebook auch schon zu einem Feuer gekommen.Wie in den anderen Varianten arbeiten auch im 14-Zoll-Modell Quad-Core-Prozessoren der 8. Intel Core-Generation. Zur Auswahl stehen beim 14-Zöller ein i5-7200U mit Taktraten zwischen 1,6 GHz und 3,6 GHz. Der Kaby Lake-Refresh bei den CPUs sorgt nicht nur für mehr Leistung, sondern auch für eine nochmals verbesserte Akkulaufzeit. Diese soll beim 14-Zoller 21,5 Stunden betragen. Möglich wird dies auch durch den mit 72 Wh recht stattlichen Akku.
Beide verfügbaren Modelle kommen mit 8 GB ode 16 GB Ram und einer SDD mit 256 GB oder 512 GB daher. Als Bildschirm wurde ein IPS LCD mit 1920 x 1080 Pixeln Auflösung verbaut. Die Bildausgabe übernimmt der Intel HD Graphics 620-Chipsatz.
Um das Chassis besonders leicht zu gestalten, setzt LG auf Nano Carbon Magnesium. Mit nur 995 Gramm bleibt das 14-Zoll-Modell damit unter der symbolisch wichtigen Marke von einem Kilogramm. Das Material ist aber auch sehr stoß-, druck- und temperaturbeständig. Das LG Gram 14-Zoll schafft es dadurch sogar den strengen MIL-STD 810G-Standard des US Militärs zu erfüllen.
Trotz der leichten Bauweise bietet das LG Gram 14-Zoll relativ gute AnÂschlussÂmögÂlichÂkeiÂten. Neben einem Thunderbolt 3-Port finden sich in dem Gerät zwei USB 3.0 Type-A-Anschlüsse, ein USB 3.0 Type-C-Port, sowie ein Leser für Micro-SD-Cards. Wie bei vielen Leichtbau-Notebooks muss man aber auch beim LG Gram Abstriche machen. Die verbauten Lautsprecher sind mit jeweils 1,5 Watt Leistung relativ leise, aber immerhin um 50% leistungsfähiger als beim Vorgänger.
Das Unternehmen HP hat eine RückrufÂaktion für Akkus von Notebooks und mobilen WorkÂstations angekündigt. Die betroffenen Akkus stellen eine Brand- und VerbrennungsÂgefahr für Kunden dar. HP verspricht einen kostenlosen ErsatzÂakku-Service durch autoÂrisierte Techniker. test.de erklärt, wie Besitzer eines Notebooks von HP herausÂfinden, ob ihr Akku betroffen ist – und was sie im Fall des Falles tun müssen.
Diverse ProduktÂlinien von HP betroffen
HP informiert eher allgemein, dass Produkte der Linien HP ProBook 64x (G2 und G3), HP ProBook 65x (G2 und G3), HP x360 310 G2, HP ENVY m6, HP Pavilion x360, HP 11 Notebooks und HP ZBook (17 G3, 17 G4 und Studio G3) betroffen seien, die zwischen Dezember 2015 und Dezember 2017 verkauft wurden. Von der UmtauschÂaktion betroffene Akkus wurden auch als Zubehör verkauft oder als ErsatzÂteil von HP oder einem autoÂrisierten HP ServiceÂanbieter bereitÂgestellt. HP benachÂrichtigt Kunden und liefert für jeden verifizierten und qualifizierten Akku kostenlos einen ErsatzÂakku.
So prüfen Sie, ob Ihr Rechner betroffen ist
Wer ein Notebook der genannten ProduktÂlinien besitzt, sollte dessen Akkus sofort mit einem von HP bereitÂgestellten Dienstprogramm zur Akkuvalidierung prüfen und den Akku gegebenenfalls deaktivieren. Die SystemanÂforderungen für den Akku-Check: BetriebsÂsystem Microsoft inklusive der Software Microsoft. Net Framework 4.5.2 sowie die im AuslieferungsÂzustand des Notebooks enthaltene Software HP Software Framework. Pikant: Bereits Anfang 2017 rief HP mehr als 100 000 Akkus wegen ÃœberÂhitzungsÂgefahr zurück, im Jahr 2016 waren es mehr als 40 000 (zum Rückruf HP Akkus 2017).
So aktiÂvieren Sie den AkkusicherÂheitsÂmodus
HP empfiehlt dringend, einen so genannten Akku-SicherÂheitsÂmodus zu aktiÂvieren und den betroffenen Rechner anschließend nur noch mit NetzÂteil zu nutzen. Dafür ist ein BIOS-Update erforderlich. Während des Neustarts nach Installation des Updates wird eine Option zum AktiÂvieren des SicherÂheitsÂmodus eingeÂblendet. Nach dem Akzeptieren entlädt sich der Akku und verhindert ein erneutes Aufladen.
Newsletter: Bleiben Sie auf dem Laufenden
Mit den Newslettern der Stiftung Warentest haben Sie die neuesten NachÂrichten für Verbraucher immer im Blick. Sie haben die MöglichÂkeit, Newsletter aus verschiedenen ThemenÂgebieten auszuwählen.Da viele dieser Akkus fest im System verbaut wurden, kann der Austausch nicht durch den Kunden vorgenommen werden. HP stellt hierfür einen kostenlosen Ersatzakku-Service bereit wie auch ein BIOS-Update, das den Akku in einen "Akkusicherheitsmodus" versetzt, womit das Gerät ohne Akku über die Netzstromversorgung weiter betrieben werden kann.
Da in den diversen Notebook-Modellen unterschiedliche Akkus verbaut wurden, sind nicht alle Geräte einer Familie vom Problem betroffen. HP bietet aus diesem Grund ein Dienstprogramm zum Download an, mit dem sich feststellen lässt, ob es sich beim Akku um einen Austausch-Kandidaten handelt. (rd)
Betroffen von dem Akku-Problem sind Geräte ohne "Touchbar", die zwischen Oktober 2016 und Oktober 2017 hergestellt wurden, teilt Apple mit. Bei den Akku-Problemen handele es sich nicht um ein sicherheitsrelevantes Problem.
"Apple hat festgestellt, dass es bei einer begrenzten Anzahl von MacBook Pro-Geräten mit 13-Zoll-Display (ohne Touch Bar) aufgrund eines Komponentenfehlers zum Aufblähen der integrierten Batterie kommen kann", heißt es in einer Mitteilung des Herstellers.Nutzer eines MacBooks Pro können anhand der Seriennummer online überprüfen, ob ihr Gerät für das Austauschprogramm infrage kommt. Sollte dies der Fall sein, ersetzt Apple die Batterie nach eigenen Angaben kostenlos. Das hat der Konzern auf einer Support-Seite angekündigt.
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