Zunächst scheint es nicht zu funktionieren. Ich schalte die Powerbank ein, lege das iPhone drauf – doch es tut sich nichts. Mehrere Versuche – kein Ergebnis. Bis ich doch noch mal einen Blick in die Anleitung werfe: Man muss den Knopf mindestens 3 Sekunden halten, um das kabellose Laden zu aktivieren. Und schon klappt es. Da empfiehlt sich eben dieser Blick fürs Detail. So verhindert Tronsmart, dass man ein Gerät unabsichtlich lädt, wenn man mal kurz an den Einschaltknopf kommt.
Mit 10.000 mAh Kapazität und einem USB-C-Ausgang – müsste es da nicht möglich sein, das MacBook Pro zu laden? Das wäre schon praktisch, so eine handliche Energiereserve für alle Fälle. Ich starte also eine kleine Versuchsreihe, um zu sehen, wie sich die Tronsmart AirAmp Qi-Powerbank dabei schlägt.
Um 10:15 Uhr hat mein MacBook Pro 30% Akku, ich schließe die voll geladene Tronsmart Powerbank an und arbeite weiter. Laut Menüleiste wird das MacBook Pro auch geladen. Um 10:45 Uhr allerdings zeigt der Akku des Rechners nur noch 20%, obwohl von den 4 LEDs der Powerbank nur noch 3 leuchten. 10:55 Uhr sind es noch 17% Akku beim MacBook Pro und zwei LEDs an der Powerbank. Ein Ton zeigt an, dass der Ladevorgang immer wieder mal endet und neu beginnt.
Klarer Fall: Beim Arbeiten sinkt der Energielevel des MacBooks trotz angeschlossener Powerbank rapide. Aber was ist, wenn sich das MacBook im Ruhezustand befindet? Bei meinem Versuch am nächsten Tag sinkt die MacBook-Energie trotz Ruhezustand ab. Um 8:34 Uhr zeigt das MacBook 81%, um 10:11 Uhr noch 75 %. Jetzt schalte ich das MacBook aus, lasse die Tronsmart AirAmp als Energiequelle angeschlossen. Um 17:25 Uhr schaue ich wieder nach – es sind immer noch 75%.
Fazit: Gut für Smartphone und Tablet, fürs Macbook zu wenig Power
Schade, um das MacBook mit ein wenig extra Power zu versehen, kann ich die Powerbank leider nicht verwenden. Trotzdem ist die Tronsmart AirAmp Powerbank mit einem Preis von rund 27 Euro aus meiner Sicht empfehlenswert. Man erhält eine Powerbank mit recht hoher Kapazität, über die man mehrere Geräte gleichzeitig laden kann, eines davon auch ohne Kabel.
Falls ihr übrigens eine neue Powerbank braucht, werdet ihr im Euronics-Shop mit Sicherheit fündig Powerbanks, mobile Ladegeräte & Co. Findet ihr hier. Kollege Sven Wernicke hat außerdem kürzlich in Erfahrung gebracht, mit welcher Powerbank man einen Laptop erfolgreich auflädt.
Die Marke MEDION verbinden viele Verbraucher mit den Computer-Schnäppchen eines Discounters. Doch der deutsche Hersteller, der seit 2016 mehrheitlich zum chinesischen Lenovo-Konzern gehört, kann viel mehr als nur günstige PCs und Laptops herstellen - zum Beispiel auch Saugroboter produzieren. Mit dem MD 18500 präsentiert MEDION einen smarten Saugroboter, der neben zahlreichen praktischen Funktionen auch mit einem reichhaltigen Ausstattungspaket punktet. In unserem Test-Überblick zeigen wir, über welche Features der preisgünstige Staubsauger-Roboter verfügt und ob er mit der Konkurrenz mithalten kann.
Der MEDION MD 18500 ist ein programmierbarer Staubsauger-Roboter des Herstellers MEDION und das Nachfolgemodell des MD 16192. Das Gerät ist mit einem kräftigen 20-Watt-Saugmotor (1300 rpm) ausgestattet, der von einem 11,1 V starken Lithium-Ionen-Akku (2500 mAh) angetrieben wird. Damit kommt der kleine Saugroboter auf eine Laufzeit von rund 90 Minuten und liegt damit über dem Durchschnitt.
Nach dem Reinigungsvorgang fährt MEDION MD 18500 in seine Station zurück. Um den Akku einmal komplett vollzuladen, sind etwa vier Stunden einzuplanen. Unter der flachen Haube des MD 18500 steckt eine Direktabsaugung mit zwei gegensätzlich rotierenden Bürsten, die auch grobe Verschmutzungen und Tierhaare aufnehmen. Die direkte Saugöffnung ohne Extrabürstenwalze verhindert dabei, dass sich die Haare im Inneren des Saugers verwickeln. Der integrierte Staubbehälter hat eine Kapazität von 0,3 Litern. Er ist relativ einfach zu entfernen und anschließend zu reinigen.
Der MEDION MD 18500 Saugroboter ist zudem mit einem Sensorsystem ausgestattet, das Kollisionen und Abstürze verhindert. Durch den zusätzlichen Einsatz einer Virtual Wall lässt sich der Arbeitsbereich des Gerätes noch weiter eingrenzen. So können zum Beispiel Futternäpfe oder Spielecken vom Reinigungszyklus ausgeschlossen werden. Für die Reinigung stehen dem Nutzer drei verschiedene Programme zur Auswahl. Per Fernbedienung lassen sich für den MEDION MD 18500 feste Reinigungszeiten programmieren. Er verfügt allerdings über keine WLAN- oder Bluetooth-Schnittstelle - auf eine Extrasteuerungs-App wird seitens MEDION komplett verzichtet.
Sobald die Fernbedienung und die Virtual Wall mit AA-Batterien bestückt sind und der Saugroboter an seiner Ladestation aufgeladen wurde, kann die Reinigung beginnen. Nach Drücken des Einschaltknopfes an der Oberseite zeigt das Display 4 x 8 an. Damit signalisiert der MD 18500 seine Einsatzbereitschaft. Gestartet wird er über den Knopf an der Oberseite oder per mitgelieferter Fernbedienung. Mit Letzterer lässt sich der Roboter auch auf einen wöchentlichen Zeitplan programmieren. Nach Aufstellen der virtuellen Wand sichert diese die Tabuzonen. Ein Betätigen des Hauptschalters löscht die Programmierung und erfordert ein erneutes Eingeben. Auf Knopfdruck beendet der MEDION MD 18500 seine Arbeit und kehrt zu seiner Station zurück.
Was ist kompatibel mit dem MeEDION MD 18500?
Sollen für die Reinigung größere Bereiche innerhalb der Wohnung ausgeschlossen werden, kann das System mit weiteren virtuellen Wänden aufgestockt werden. Ergänzendes Zubehör wie beispielsweise eine zweite Ladestation oder ein Spezialbürstensatz ist ebenfalls zusätzlich erhältlich. Außerdem hat MEDION ein spezielles Wartungs-Kit für Sauger im Angebot. Mankos stellen die fehlende WLAN- und Bluetooth-Schnittstelle dar. Damit kann der MD 18500 leider nicht in ein Smart-Home-System integriert werden - und eine Ansteuerung via Amazons Alexa oder Google Home ist nicht möglich.
Der kleine Sauger wird mit einem reichhaltigen Ausstattungspaket geliefert und lockt Käufer vor allem mit dem günstigen Preis. In den Rezensionen von Amazon loben Kunden vor allem das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis. Er überzeugt dabei mit einer Saugleistung, die durchaus auch mit teureren Modellen mithalten kann. Auch für die einfache Bedienung und die zeitgesteuerte Reinigung gibt es Pluspunkte. Die meisten positiven Stimmen kommen aber von Tierhaltern: Dank seines rotierenden Bürstensystems saugt er Tierhaare und grobe Verschmutzungen zuverlässig auf.
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