Zahlreiche Infos zu Ihrem Akku offenbaren nicht nur spezielle Analyse-Tools, sondern auch Windows-Systeme. Unter Windows 7 ist das Werkzeug der Wahl ein spezielles Kommandozeilen-Tool: Rufen Sie die Eingabeaufforderung mit Administrator-Rechten auf, indem Sie im Startmenü nach cmd suchen und Strg, Umschalt und Eingabe drücken. Ins neue Fenster tippen Sie powercfg -energy -output c:\energie.html ein. Nach einer guten Minute entsteht auf der C-Partition eine neue Datei, die im Browser diverse Hardware-Infos und mögliche Software-Einstellungsfehler listet. Darin aufgeführte Angaben helfen dabei, einen neuen Akku auszusuchen. In Windows 8.1 ist der genannte Befehl ebenfalls nutzbar, empfehlenswert ist insbesondere der Kommandozeilen-Befehl powercfg /batteryreport -output c:\energie.html. Statt eines Energieeffizientberichts erzeugt das Kommando einen sogenannten Battery Report. Die Datei öffnet sich ebenfalls im Browser und zeigt auf, wie sich Ihre Batterie in letzter Zeit abgenutzt hat.
Akku kalibrieren für genauere Windows-Angaben
Unten rechts auf dem Bildschirm, im sogenannten Infobereich, zeigen Windows 7 und 8 ein Akku-Symbol an. Bewegen Sie den Mauszeiger darauf, erscheint die restliche Ladung in Prozent sowie die verbleibende Nutzungszeit. Diese Infos fallen zunehmend ungenauer aus. Stimmen sie nicht mehr, hilft es, den Akku zu kalibrieren. Das sollten Sie allenfalls selten und nicht zu oft durchführen. Die Hersteller von Notebooks bieten zum Kalibrieren oft spezielle Tools an, nötig sind die jedoch nicht. Zum Kalibrieren schalten Sie Ihr Notebook aus und laden es vollständig auf. Danach starten Sie das Gerät, unterbinden in den Windows-Energieoptionen das Abdunkeln des Bildschirms und das frühzeitige Herunterfahren bei Energiemangel. Im Anschluss entfernen Sie das Aufladekabel und lassen Ihr Notebook solange eingeschaltet, bis es durch einen geleerten Akku abstürzt. Damit ist der Akku kalibriert.
Klar, aktuelle Spiele packt das Notebook nicht, und die Farbtreue des Bildschirms ist verbesserungsfähig. Für ein 699-Euro-Modell schlug sich das Medion Akoya P6678 aber beachtlich. Der Prozessor hat viel Dampf, der Grafikchip taugt für einfache Spiele und die SSD-Festplatten-Kombi stellt genügend Speicher bereit.
in Notebook mit Spiele-Power für unter 700 Euro? Das ist eine Ansage von Aldi Süd! Ob das Akoya P6678 auch Taten folgen lässt, verrät der Test: Wie hoch ist das Tempo? Eignet sich das mit Windows 10 (64 Bit) ausgerüstete Notebook auch für aktuelle, grafisch opulente Titel wie „Call of Duty – WWII“? Und wie gut ist die Verarbeitung, wie lang hält der Akku durch? Diese Antworten liefert der Test!
Viele Multimedia-Notebooks kommen im 17-Zoll-Format, das Akoya ist aber ein kleineres 15-Zoll-Modell – 3,9 Zentimeter dick und 2,3 Kilogramm leicht. Webseiten, Office-Anwendungen und Spiele zeigte das Medion Akoya im Test mit 1920x1080 Bildpunkten und hoher Bildschärfe. Schade: Das Aldi-Notebook beamt Figuren, Fotos und Videos mit verfälschten Farbe aufs entspiegelte Display. Dafür erfolgt der Bildwechsel in zackigen 12,8 Millisekunden – so nerven in schnellen Film- oder Spielszenen keine Schlieren.
Medion Akoya P6678 als Gaming-Notebook
Weniger flink war das Medion beim Berechnen von Spielen: Aktuelle Hits wie „Call of Duty – WWII“ sind mit dem Akoya unspielbar, für einfache Games wie „League of Legends“ reicht die Leistung aber – wenn Spieler Details reduzieren. Der Flaschenhals ist der zuständige Grafikchip GeForce 940 MX mit 2 Gigabyte Grafikspeicher: Er ist zu schwach, um Spiele ruckelfei in voller Pracht zu zeigen. Aber ein stärkerer Chip wie etwa Nvidias GeForce GTX 1060 hätte den Verkaufspreis in Richtung 1.000-Euro-Marke katapultiert.
Potenter Prozessor
Beim Arbeiten gab das Akoya ein besseres Bild ab: Hier erzielte es dank starkem Core-i5-7200U-Prozessor aus Intels Kaby-Lake-Reihe und ordentlich Arbeitsspeicher (8 Gigabyte) durchweg hohe Geschwindigkeitswerte. Aber das Aldi-Notebook könnte auch noch schneller, denn die verwendete Steckkarten-m.2-SSD hat noch einen langsamen SATA-Anschluss. Eine schnellere SSD mit PCI-Express-Anschluss hätte jedoch ebenfalls den Verkaufspreis deutlich in die Höhe getrieben.
Das Beste: Selbst unter Volllast waren die Lüfter des Medion Akoya P6678 nur in ruhigen Umgebungen zu hören, bei Office-Anwendungen war es sogar flüsterleise. Und seine Akkulaufzeit von drei Stunden und 44 Minuten ist zwar nicht überragend, aber okay für ein Notebook dieser Leistungsklasse.
Obendrein ist die Anschlussvielfalt okay: Links befinden sich für den drahtgebundenen Internetzugang ein LAN-Anschluss, für separate Bildschirme eine HDMI-Buchse und für externe Festplatten und SSDs zwei USB-3.0-Anschlüsse. An der rechten Seite hat das Medion für separate Tastaturen und Mäuse zudem zwei USB-2.0-Buchsen. Obendrein bietet es für den kabellosen Internetzugang schnelles WLAN-ac (2,4 und 5 Gigahertz) und für den Datenaustausch mit Fitness-Trackern und Smartwatches ist Bluetooth in der Version 4.2 an Bord.
Bei Aldi Süd gibt es am kommenden Donnerstag nicht nur ein Android-Tablet mit LTE, sondern auch ein Notebook, das Medion P6678: ausgestattet mit 8 GB RAM, einer 256 GB großen SSD und einer zusätzlichen 1 TB großen Festplatte.
Das Display des P6678 misst 15,6" und löst mit 1.080p auf. Neben der integrierten Grafikkarte von Intel, die Teil des i5-7200U-Prozessors ist, verbaut Medion zusätzlich die Geforce 940MX von Nvidia mit 2 GB Speicher. Als OS ist Windows 10 in der Home-Variante installiert. Die beiden Lautsprecher des Laptops sind von Dolby zertifiziert.
Das Notebook ist ab kommendem Donnerstag in alle Filialen von Aldi Süd zu einem Preis von 699 Euro verfügbar – kann jedoch nicht direkt mitgenommen werden. Aldi bietet die kostenlose Lieferung nach Hause an – bezahlt wird dabei bereits in den Geschäften.
Das Dell XPS 13 (9370) ist ohne Zweifel eines der schönsten Windows-Laptops, die es zu kaufen gibt. Doch kann es durch die Änderungen bei der Ausstattung immer noch im Test überzeugen? Genau das haben wir im Testbericht untersucht und verraten euch auch, ob sich der Kauf des Dell XPS 13 lohnt – und welche Alternativen es gibt.
Das Dell XPS 13 (9370) hat im Test insgesamt überzeugt. Besonders das Design mit der hochwertigen Materialwahl aus Aluminium und Glasfaser, das kompakte und leichte Gehäuse, aber auch das InfinityEdge-Display haben uns sehr gefallen. Der Rahmen um den Bildschirm ist mit 4 mm noch einmal dünner geworden, das Laptop fühlt sich dadurch aber nicht fragiler an. Ein kleiner Wermutstropfen bleibt: Obwohl die Version mit Full-HD-Auflösung keinen Touchscreen besitzt, setzt Dell trotzdem auf eine spiegelnde Oberfläche. Wer einen berührungsempfindlichen Bildschirm haben möchte, muss direkt zur Version mit 4K-Auflösung greifen. Der Vorgänger ist in der Non-Touch-Version mit einem matten Display ausgestattet, sodass es im Freien und bei direkter Sonneneinstrahlung besser abgelesen werden kann. Beim neuen Dell XPS 13 (9370) steuert man mit einer höheren Helligkeit dagegen und das funktioniert durchaus ziemlich gut.
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