Samsung: Die Samsung Group ist der größte südkoreanische Mischkonzern. In der Samsung-Gruppe waren 2014 489.000 Menschen beschäftigt, und sie gehört zu den weltweit größten Unternehmen gemessen an Umsatz und Marktstärke. Der Name Samsung bedeutet im Koreanischen "Drei Sterne" und repräsentiert die drei Söhne des Firmengründers. Das Unternehmen wurde 1938 als Lebensmittelladen gegründet. Mit der 1969 gegründeten Tochter Samsung Electronics nahm Samsung die Fertigung elektrotechnischer Artikel in Angriff, wobei man sich frühzeitig auf Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte konzentrierte. Weitere Zweige, in denen der Großkonzern tätig ist, sind Maschinenbau, Automobile (Hyundai), Versicherung, Großhandel, Immobilien und Freizeit. Samsung ist ein international tätiger Notebook-Hersteller mittlerer Grösse hinsichtlich der Marktanteile und Testberichten. 2015 und 2016 hatte Samsung einen Marktanteil am globalen Smartphone-Markt von etwa 24-25% und war damit klarer Marktführer. Am Laptop-Sektor ist Samsung von 2014-2016 auf Rang 8 des globalen Hersteller-Rankings mit 1.7-2.7%. 2016 schlitterte Samsung wegen explodierender Smartphone-Akkus und einer mißlungenen Rückruf-Aktion in eine Krise.
72.5%: Diese Bewertung ist schlecht. Die meisten Notebooks werden besser beurteilt. Als Kaufempfehlung darf man das nicht sehen. Auch wenn Verbalbewertungen in diesem Bereich gar nicht so schlecht klingen ("genügend" oder "befriedigend"), meist sind es Euphemismen, die eine Klassifikation als unterdurchschnittliches Notebook verschleiern.
Volkswagen hat wie angekündigt beim Pikes Peak International Hill Climb einen neuen Gesamtrekord aufgestellt: Fahrer Romain Dumas bezwang die mit herkömmlicher Antriebstechnik fahrende Konkurrenz im 500 kW (680 PS) starken Elektroauto-Renner I.D. R Pikes Peak – er verbesserte die bisherige Bestmarke für Stromer und den Allzeit-Rekord aus dem Jahr 2013.
Dumas‘ neue Bestmarke auf der 19,99 Kilometer langen Strecke mit 156 Kurven von 7.57,148 Minuten steht nun an erster Stelle der Liste von Pikes-Peak-Siegern wie Sébastien Loeb, Walter Röhrl, Nobuhiro Tajima oder Rod Millen und dessen Sohn Rhys. Den Allzeit-Rekord von Loeb aus dem Jahr 2013 unterbot Dumas um 16 Sekunden. “Der I.D. R Pikes Peak ist das beeindruckendste Auto, das ich je im Wettbewerb gefahren bin”, erklärte der Franzose.“Der I.D. R Pikes Peak ist der sportliche Vorbote der I.D. Familie von Volkswagen. Und heute haben wir gezeigt, was in dieser Technologie steckt”, sagte Entwicklungsvorstand Frank Welsch. “Mit herausragender Ingenieurskunst und leidenschaftlichem Einsatz hat das Team in nur acht Monaten einen fantastischen Rennwagen auf die Räder gestellt. Nun hat der Volkswagen I.D. R Pikes Peak die beste Zeit in der über 100-jährigen Geschichte dieses Bergrennens erzielt – das ist ein starkes Zeichen für die Elektromobilität.”
Der I.D. R Pikes Peak wiegt inklusive seiner Batteriezellen unter 1100 Kilogramm. Bei der Dimensionierung der Leistung vertraute Volkswagen auf Software-Simulationen, um das Optimum aus Energiebedarf und Leistung für den Rekordversuch am Pikes Peak zu bestimmen. Bei der Aerodynamik stand im Fokus, den Verlust an Abtrieb durch die geringere Luftdichte am Pikes Peak zu kompensieren – weithin sichtbares Resultat dieses Versuchs: Die schlanke und flache Karosserie in Kombination mit dem riesigen Flügel am Heck.Auch bei der Ladetechnik ging Volkswagen einen neuen Weg – mit dem Ziel einer möglichst schnellen und gleichzeitig umweltschonenden Ladung. Eine komplette Ladung muss beim Pikes-Peak-Bergrennen im Falle eines Rennabbruchs in unter 20 Minuten realisiert werden. Der dazu nötige Strom wurde mit Generatoren am Fuße des Berges in Colorado/USA erzeugt, als Kraftstoff wurde Glycerin eingesetzt. “Dieser Kraftstoff – der beispielsweise bei der Herstellung von Bio-Diesel entsteht – verbrennt nahezu völlig ohne schädliche Abgase oder Rückstände. Glycerin selbst ist ungiftig und wird sogar in der Lebensmittel- und Kosmetikindustrie als Zusatzstoff verwendet”, so Volkswagen.
In vielen Smartphones, Laptops oder Ohrhörern sind die Batterien eingeklebt und lassen sich kaum vom Nutzer wechseln. Nach einem Gesetzentwurf soll im US-Bundesstaat Washington schon nächstes Jahr Schluss damit sein.Der US-Bundesstaat Washington erwägt ein Verkaufsverbot für Geräte mit schwer zugänglichen Akkus. Laut einem Gesetzentwurf zu Wartung und Reparaturen von digitalen elektronischen Produkten sollen Hersteller schon ab dem 1. Januar 2019 Stromspeicher, die schwer oder unmöglich zu entfernen sind, nicht mehr einbauen dürfen.Bereits im letzten Jahr haben einige US-Bundesstaaten Entwürfe für ein "Recht zur Reparatur" vorgelegt, das freien Werkstätten und Verbrauchern den Zugang zu Ersatzteilen und Reparaturanleitungen ermöglichen sollen. Ein Zusatz des Washingtoner Entwurfs konzentriert sich aber mit den Batterien auf spezifische Bauteile.
Der Repräsentant Jeff Morris sagte gegenüber dem US-Nachrichtenportal Motherboard, er werte Apples in iPhones verklebte Batterien als Versuch, Reparaturversuche zu verhindern. Daher würden diese Geräte schneller auf den Müll wandern.Akkus verlieren mit zunehmendem Alter ihre Leistung. Obwohl viele Hersteller bei ihren Smartphones die Batterien einkleben, lassen sich diese aber mit etwas Aufwand austauschen. Bei anderen elektronischen Geräten, etwa Apples kabellosen AirPod-Ohrhörern oder Microsofts Surface-Laptop, gelangt man jedoch nicht an die Akkus, ohne die Geräte unwiderruflich zu zerstören.
Jüngster Anlass für den Gesetzentwurf scheint die Aufregung rund um Apples Akku-Problematik zu sein: Der Konzern gab im letzten Jahr zu, dass einige iPhone-Modelle bei gealterterten Akkus ihre Geschwindigkeit drosseln, um ein plötzliches Abschalten bei Leistungsspitzen zu vermeiden. Apple senkte nach massiver Kritik die Reparaturpreise massiv und kündigte an, mit dem kommenden iOS 11.3 die Performance-Drossel abschaltbar zu machen.Ob der Entwurf mit dem Titel "Substitude House Bill 2279" in dieser Form als Gesetz in Kraft tritt, bleibt abzuwarten. Die US-IT-Industrie wettert bereits seit fast einem Jahr gegen ähnliche Versuche von US-Bundesstaaten, Verbrauchern ein Recht auf Reparatur zuzugestehen.
Technologieriese Intel hat die IT-Messe Computex, die diese Woche in Taiwan stattfand, zum Anlass genommen, um die neue Lower Power Display Technology vorzustellen. Dabei kommt ein von Sharp und Innolux gefertigtes LCD-Panel zum Einsatz, bei dem der Stromverbrauch von zwei auf ein Watt halbiert werden konnte. Zu Demonstrationszwecken wurde ein herkömmlicher Dell XPS 13 mit einem Core-i7-Prozessor der achten Generation gezeigt, dessen Akku nach 20 Stunden leer war. Derselbe Rechner mit dem neuen Display vermochte dann 25 Stunden durchzuhalten, während ein Intel-Prototyp gar während 28 Stunden seinen Dienst verrichtete.
Allerdings bleibt zu erwähnen, dass Intels neue Display-Technologie auf das hauseigene Power-Management-System wie auch auf Intels integrierte Grafikchips angewiesen ist. Anwender, die eine Nvidia- oder AMD-Grafikkarte vorziehen, werden daher zumindest vorläufig nicht von der Innovation profitieren können. Ohne Akku sind Smartphone, Tablet, Laptop und Co. nicht denkbar. Ein guter Grund, alles für ein langes Akkuleben zu tun. Doch dabei sollte man sie nie aus den Augen lassen, raten die Experten.
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