In Verbindung damit hoffen wir auch, dass Dell die Kompatibilitätsprobleme zwischen seiner Dynamic Power Policy und dem Energieverwaltungsmenü von Windows löst. Dell machte den Fehler, Intel Speed Shift zu deaktivieren, was Benutzer zwang, ThrottleStop oder RWEverything zu nutzen um die maximale Leistung aus der CPU herauszukitzeln. Qualitäts-Journalismus wird durch Werbung bezahlt. Wir zeigen Lesern die geringst-mögliche Menge an Ads. Adblock-Nutzer sehen mehr Werbung. Bitte schalten Sie Ad-Blocker ab.
Das für 2018 angekündigte XPS 13 wird in zwei Farbvarianten erhältlich sein: Alpine White und Rose Gold. Ob die klassischen Farbvarianten weiterhin erhältlich sein werden, ist nicht bekannt, aber das neue XPS 15 könnte auch neue Farben bieten. Angeblich entwickelt Dell zurzeit ein neues Material aus Glasfasergewebe für die Handballenauflage, was auch deren Aussehen verbessern soll. Für das neue XPS 13 ist dieses Material bereits angekündigt worden – wir hoffen, dass dies auch für das XPS 15 der Fall sein wird. Die aktuelle Handballenauflage zieht Fingerabdrücke magisch an und Dell könnte sich ruhig ein Neudesign leisten, um einen sauberen, schönen Look, der mit dem Rest des Notebooks zusammenpasst, zu gewährleisten.
CPU und GPU-Upgrade
Diesen Wunsch wird Dell ziemlich sicher erfüllen. Die aktuelle Version des High-End-Gerätes XPS 15 ist mit dem 35W-TDP-Intel-Prozessor Core-i7-7700HQ der 7. Generation ausgestattet. Intel wird mit hoher Wahrscheinlichkeit im ersten Halbjahr 2018 seine 45W-Coffee-Lake-CPU herausbringen. Dieser Chip könnte bis zu 6 Kerne und 12 Threads (6C/12T) bieten und wäre wie geschaffen für ein neues XPS 15. Die Kaby-Lake-R-Chips sind zwar mit 4 Kernen ausgestattet, ihre Performance wird aber möglicherweise durch das TDP von 15W gehemmt. In unserem Vergleich zwischen dem 15W-Kaby-Lake-R-Chip und dem 45W-Kaby-Lake stellte sich heraus, dass die Performance des neuen 15W-Chips mit der der 45W-Kaby-Lake-CPU gleichauf liegt. Daher könnten wir uns zwei Szenarien vorstellen: entweder wartet Dell auf die 6C/12T-45W-Coffee-Lake-CPU oder der Hersteller stellt die TDP der existierenden Kaby-Lake-R-Chips auf 20-28W, um die maximale Leistung ohne Throttling herauszuholen (hoffentlich wird es Ersteres). Das wird bestimmt noch spannend.
Von wegen Throttling: Es ist höchste Zeit, das Dell sich ein robusteres Kühlsystem mit mindestens 3 Heatpipes zulegt. Das XPS 15 9560 litt aufgrund von thermalem Throttling unter Leistungseinbrüchen. Das hatte einerseits mit der schlechten Aufbringung der Wärmeleitpaste an CPU und GPU zu tun, andererseits mit der starken Erhitzung der MOSFETs in den VRMs (Voltage Regulator Module). Technik-Enthusiasten mussten die Wärmeleitpaste händisch neu auftragen und die CPU-Spannung verringern, um Throttling zu vermeiden. Dafür war es auch notwendig, Thermal Pads mit den VRMs zu verbinden, welche sich um die überflüssige Hitze kümmerten. Wir hoffen Dell schafft es diesmal, diese zusätzliche Bastelei überflüssig zu machen.
Der GPU könnte ein Upgrade auch nicht schaden. Das neue 15 Zoll Surface Book 2 konnte mit einer NVIDIA GTX 1060 in einem schlanken Gehäuse aufwarten – diesem Beispiel darf Dell ruhig folgen. Selbst mit einem Upgrade zur MaxQ-Version der GTX 1060 oder darüber kombiniert mit einer besseren Kühlung wären wir zufrieden. Die GTX 1050 der aktuellen Version drückt sich nicht vor produktiven Aufgaben wie Videobearbeitung, ist aber nicht für Gaming in Ultra-Einstellungen gemacht – für Virtual Reality (VR) oder Mixed Reality (MR) schon gar nicht. Mit der Herausgabe des Fall Creators Update für Windows 10 setzt Microsoft allerdings voll auf VR/MR, weswegen Notebooks wie das XPS 15 in der Lage sein sollten, diese Inhalte locker auf den Bildschirm zu bringen.
Das InfinityEdge-Sharp-4K-IGZO-Display der XPS-15-UHD-Version ist natürlich eine wahre Augenweide. Nichtsdestotrotz würden wir uns über eine bessere Ausleuchtung, schnellere Reaktionszeiten und weniger Screen-Bleeding freuen. Wie bei früheren Modellen auch, erwarten wir vom Display des kommenden XPS 15 eine Auswahl zwischen FHD- und UHD-Bildschirm. Obwohl die Display-Panels der aktuellen Generation gut sind, haben einige User von einem ungleichmäßigen Rotstich in den Bildschirmecken berichtet. Die FHD-Version hat auch mit anderen Problemen wie Screen-Bleeding und geringerer Farbgenauigkeit zu kämpfen. Professionelle Fotografen und User, die Videoeditoren einsetzen, bevorzugen ein UHD-Panel, hätten aber auch gerne den geringeren Energieverbrauch und die geringeren Kosten eines FHD-Bildschirms. Daher würden wir uns freuen, wenn Dell sowohl dem UHD- als auch dem FHD-Display etwas mehr Aufmerksamkeit schenken würde. Dabei könnte der Hersteller auch überlegen, die FHD-Versionen mit einem Touchscreen auszustatten. Das XPS-Lineup ist Teil des Multimediasegments, das auch für Games geeignet ist. Diese Anforderungen erfüllt das XPS. Die unterdurchschnittlichen black-to-white- und white-to-black-Reaktionszeiten machen es jedoch für wirklich schnelles Gaming unbrauchbar. Aktuell hat die UHD-Version eine Reaktionszeit von 39,2 ms (black-to-white) während die FHD-Version eine Reaktionszeit von 52,4 ms hat. Ansonsten ist die FHD-Version ein exzellenter Gaming-Bildschirm, weshalb Dell wirklich an den Reaktionszeiten arbeiten sollte. Das neue XPS 13 (Core i7-8550U) hat 27,2 ms Reaktionszeit und es gibt keinen Grund, warum der neue XPS 15 nicht auch damit ausgestattet werden sollte. Natürlich könnte sich Dell auch vom OLED-Display des Alienware 13 R3 inspirieren lassen, aber das ist doch eher unwahrscheinlich.
Dell hat bei der Kritik der User an der Webcam-Positionierung schon länger weggehört. Schmale Displayrände haben viele Vorteile und sind schöner anzusehen als breite Materialstreifen. Allerdings bringt ein randloser Bildschirm auch das Problem einer ungeschickten Webcam-Positionierung mit sich. Das führte bereits dazu, dass User der Webcam den treffenden Namen "Nosecam", also Nasenkamera, gaben. Ob Dell diese Fehlpositionierung diesmal verbessern wird, ist nicht sicher – die ersten Bilder des 2018er XPS 13 deuten eher auf eine Weiterführung der Nasenkamera hin. Zumindest wird die Webcam mit hoher Wahrscheinlichkeit zentral positioniert sein. Wir erwarten auch eine Infrarot-Kamera für die Windows-Hello-Identifizierung. Das ist schon einmal eine willkommene Entwicklung. Dell könnte diese Diskussion aber auch endgültig aus der Welt schaffen und die beiden Kameras am oberen Bildschirmrand positionieren. Das XPS 15 hat nicht den Vorteil eines 360°-Bildschirms, wie es der XPS 13 2-in-1 hat, daher wäre eine korrekte Webcam-Platzierung wirklich nicht zu viel verlangt.Akku für Apple Laptop, Apple Akku, Angebot von notebooksakku.com
(cliquez ici pour suivre le lien)
Apple Laptop Akku, Apple Akku, Angebot von notebooksakku.com - Notebook Akkus
Akku für Sony Laptop, Sony Akku, Angebot von notebooksakku.com
(cliquez ici pour suivre le lien)
Sony Laptop Akku, Sony Akku, Angebot von notebooksakku.com - Notebook Akkus
Akku für Toshiba Laptop, Toshiba Akku, Angebot von notebooksakku.com
(cliquez ici pour suivre le lien)
Toshiba Laptop Akku, Toshiba Akku, Angebot von notebooksakku.com - Notebook Akkus