Eine Platte mit 15W (auch gerne Fast Wireless Charging genannt) kostet nicht viel mehr. Und das entsprechende Netzteil zum schnellen Laden werdet ihr euch sehr wahrscheinlich eh kaufen, um die Funkion bei den neuen iPhones zu nutzen. Es könnte sogar sein, dass ihr schon ein Netzteil mit einem microUSB-Kabel für das schnelle Laden besitzt, dann würde diese Station für 14 Euro ausreichen.
Optimal wäre eine Platte mit 15W, einem Lightning-Anschluss und dem Netzteil für schnelles Laden (damit man das auch ohne die Platte nutzen kann). Doch das gibt es nicht. Ich persönlich finde die Station von Samsung sehr interessant, die schnelles kabelloses Laden unterstützt und auf USB Typ C setzt. Sie ist mit knapp 45 Euro auf Amazon allerdings nicht besonders günstig, besitzt einen kleinen Lüfter und wird außerdem ohne Kabel ausgeliefert. Ihr seht schon: Optimal gibt es noch nicht.
Also, was tun? Die AirPower von Apple wird vermutlich nur 7,5W unterstützen und nicht günstig sein. Dafür kann man darauf das iPhone, die Apple Watch und noch AirPods (mit dem neuen Case) laden. Das ist ein Argument. Aber, eine Station mehr schadet nicht als erste Lösung. Eine Empfehlung fällt gar nicht so leicht, ihr könnt gerne Tipps abgeben, ich werde aber vermutlich einfach eine Platte mit 10W von Anker und das dazu passende Netzteil mit USB Typ C nutzen.
Damit hat man noch keine 15W, aber es ist nicht zu teuer und so eine Ladestation kann ja am Ende auch ins Schlafzimmer, wo das Gerät dann die ganze Nacht lädt.
Das Netzteil könnt ihr dann übrigens bei Bedarf auch für die Schnellladefunktion beim iPhone nutzen, ihr benötigt dann aber noch ein Lightning-auf-USB-C-Kabel. Apple verlangt hier 25 Euro (in der Verpackung von beiden Modellen liegt leider nur das Lightning-auf-USB-A-Kabel). Es gibt noch keine zertifizierten Alternativen, die kommen aber bis Ende des Jahres (von mindestens einem Hersteller).
Qi: Apple macht es dem Käufer nicht leicht
Ich hoffe ihr seid jetzt nicht verwirrt, Fragen und Tipps wie gesagt gerne direkt in die Kommentare. Ein bisschen Kritik ist hier natürlich wie immer angebracht. Apple hätte es dem Käufer definitiv etwas leichter machen und wenigstens ein USB Typ C-Kabel, oder von mir aus auch direkt das Netzteil für schnelles Laden mit in den Lieferumfang packen können. Eine Qi-Platte legt keiner dazu, das ist verständlich, aber so wird es dem Kunden nicht gerade leicht gemacht, wenn man diese Option schon jetzt nutzen und gut für die Zukunft aufgestellt sein möchte.
Apple selbst verkauft übrigens zwei Stationen im Apple (Online) Store: Eine kommt von Mophie und die andere von Belkin, eine in Schwarz, die andere in Weiß. Beide kosten 65 Euro, unterstützen aber maximal 7,5W. Dafür wird hier wenigstens noch ein Netzteil mitgeliefert, das Netzteil des iPhones würde mit 5W nämlich noch nicht mal ausreichen, um die 7,5W der Qi-Stationen zu nutzen.
PS: Aktuell fällt öfter der Satz „… Qi-Stationen, die man mittlerweile sogar bei IKEA kaufen kann“. Das stimmt, dort werden zwei Qi-Stationen angeboten, eine für 35 Euro für ein Gerät und eine für 65 Euro für bis zu 3 Geräte. Falls ihr bisher aber aufgepasst habt, dann kommt jetzt die Antwort auf die interessante Frage: 5W. Ich denke IKEA wird hier irgendwann auch mal eine neue Version bringen, für diesen Preis kann ich die Qi-Stationen aktuell aber nicht mehr empfehlen.
Das gilt übrigens auch für die Möbel mit eingebauter Qi-Funktion. Selbst eine neue Lampe wie die Hektar (IKEA-Link) besitzt nur 5W. Beim Möbel ist das aber noch mal eine andere Sache, denn hier gibt es weniger Alternativen auf dem Markt.
Qi: Was solltet ihr mitnehmen?
Das iPhone 8 und X unterstützen Qi, theoretisch kann man jede Qi-Station nutzen. Optimal wären 7,5W, 5W reizen das Potential der iPhones nicht aus, 15W sind aber für die Zukunft optimal. Vergesst beim Kauf einer Qi-Platte nicht, dass ihr auch ein entsprechendes Netzteil mit Schnellladefunktion benötigt.
Ich persönlich habe meine Empfehlung im Artikel verlinkt (Station + Netzteil) und würde dann abwarten, was der Markt in den kommenden Monaten noch so bietet (auch die Option von Apple könnte mit einem guten Preis interessant sein). Ich glaube die 27 Euro kann man aber in die Qi-Technologie investieren.
Nein. Der Akku der kompakten EOS 200D kann nicht über USB geladen werden, das gilt ebenso für das direkte Vorgängermodell EOS 100D. Zum Aufladen muß der Akku aus der Kamera genommen werden und in das mitgelieferte Ladegerät (LC-E17) gesetzt werden. Das Ladegerät selbst benötigt eine normale Steckdose und lädt den Akku in etwa 2-3 Stunden auf.
Die durchschnittliche Akkulaufzeit liegt laut Canon bei etwa 650 Fotos; normalerweise mehr als genug für einen ganzen Tag. Videos und der LiveView Betrieb bei hochgeklapptem Spiegel verbrauchen aber viel Strom und können die Reichweite einer Akkuladung deutlich reduzieren.Ein oder mehrere Wechselakkus sind also empfehlenswert. Wem das Original (200D: LP-E17, 100D: LP-E12) von Canon mit fast 70,– Euro zu teuer ist, der kann auch zu einem Nachbau von einem Drittanbieter greifen:
LP-E17 Ersatzakku
Aber Achtung: Der Originalakku ist gechipt, weshalb beim Einsatz des Klons einiges zu beachten ist, siehe hier.Manche Fremdakkus werden mit passenden Ladegeräten gebundelt, die anders als das Original auch per USB Netzteil mit Strom versorgt werden können. Besonders im Urlaub oder beim Camping eine interessante Alternative. Beispiel hier.
Canon 100D / 200D mit Powerbank betreiben
Auch der Betrieb der Canon ohne Akkus und mittels Powerbank ist möglich; benötigt wird dazu ein sogenannter „Dummy Akku“. Hinweise zum Betrieb von Canon DSLRs mit Powerbank oder Netzanschluß in diesem Beitrag.
Britische Verbraucherschützer testen 400 nachgemachte Ladegeräte für iPhones und andere Apple-Geräte. Das Ergebnis ist erschreckend, die meisten von ihnen haben lebensgefährliche Mängel.
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