Das Google Pixel XL leidet seit dem Update auf Android 8.1 unter einem potenziell gefährlichen Bug. So überlädt sich das Smartphone mehrmals bei einem Ladevorgang. Die meisten Netzteile schalten den Überstromschutz ein, aber Netzteile ohne diesen Schutz können das Smartphone beschädigen.Statt Bugs zu entfernen, hat Android 8.1 für das erste Google Pixel Xl offenbar einen neuen Fehler hinzugefügt. Das schreibt Android Police mit Bezug auf Nutzerberichte. So versucht das Pixel XL beim Laden bis zu 40 Prozent, mehr Strom aus der Steckdose zu ziehen. Aufgrund des eingebauten Überstromschutzes schaltet sich das Netzteil in diesem Fall aus und beginnt den normalen Ladevorgang wieder, bis das Smartphone erneut zu viel Strom ziehen möchte. Das kann bis zu vier Mal bei einem Ladevorgang passieren.
Mitgeliefertes Ladegerät ist sicher
Konkret versucht das Smartphone 25 Watt (9V/2,8A) aus der Steckdose zu ziehen, während es eigentlich nur mit 18 Watt (9V/2A) geladen werden sollte. Das mitgelieferte Ladegerät ist glücklicherweise mit einem Überstromschutz ausgestattet, der Schlimmeres verhindert. Ein Drittanbieter-Ladegerät ohne Überstromschutz kann das Pixel XL aufgrund des Bugs allerdings beschädigen.
Auf Netzteil mit Ãœberstromschutz achten
Google ist seit Januar über den Bug informiert und hat ihn noch nicht behoben, so Android Police. Da der Fehler das Smartphone beschädigen oder noch dramatischere Folgen bei einem überhitzten Akku haben kann, ist das für die Nutzer problematisch. Die Besitzer eines Pixel XL von 2016 sollten auf jeden Fall ausschließlich ein Netzteil mit Überstromschutz verwenden, zu denen das mitgelieferte Netzteil zählt.Ist der Akku Ihres iPhone X oder iPhone 8 leer, müssen Sie es ans Ladekabel anschließen. Dabei kann der Ladevorgang oftmals mehrere Stunden dauern. Der neue Standard Fast Charge verspricht Abhilfe. Nachfolgend erklären wir Ihnen, was genau dahinter steckt.
Fast Charge beim iPhone X und 8 – alle Infos
Apple verspricht mit dem neuen Fast Charge-Verfahren für iPhone X und 8 eine Aufladung um 50 Prozent innerhalb von 30 Minuten. Damit Sie dieses Verfahren nutzen können, benötigen Sie ein passendes USB-C auf Lightning-Kabel sowie das passende Netzteil. Schließen Sie das iPhone dann wie gewohnt ans Ladekabel und warten Sie, bis es vollständig aufgeladen ist.
Falls Sie das Zubehör nicht besitzen, können Sie statt des Netzteils auch Ihr iPad-Netzteil verwenden. Hier wird der Fast Charge-Standard zwar nicht unterstützt, der Ladevorgang wird dennoch deutlich schneller.
Möchten Sie das Fast Charge-Verfahren nutzen, müssen Sie zunächst tief in die Tasche greifen. Das benötigte Ladekabel kostet mit einem Meter Länge 29 Euro, bei zwei Metern sind es 39 Euro. Ein USB-C-Netzteil schlägt mit rund 59 Euro zu Buche.
Statt des teuren Netzteils können Sie wie oben beschrieben entweder ein Netzteil vom iPad verwenden oder ein vergleichbares mit 12W Leistung. Dadurch sparen Sie sich immerhin die Kosten für ein Apple-Netzteil.Das USB-Kabel wird heute längst nicht mehr nur zum Datentransfer verwendet, vielmehr ist es zum Ladegerätstandard geworden. Mit steigender Geräteanzahl in Haushalten, Powerbanks und diversen USB-Standards, gibt es auch einen Markt für universelle Ladegeräte mit Quick-Charge-Funktionen, an denen gleich mehrere Geräte geladen werden können. Wir haben uns Modelle von Anker und Aukey genauer angeschaut.
Der Trend geht offensichtlich gen USB-C-Ladebuchsen, das sieht man an nicht nur externen Laufwerken. Bei neuen Smartphones ist es bereits Standard, neue Mainboards werden mit entsprechenden Anschüssen auf Basis von USB 3.1 ausgerüstet und Notebooks wie das Xiaomi Mi Notebook Air und das Apple MacBook (Pro) nutzen USB-C zum Aufladen. Dabei ist nicht immer Pflicht, dass auch das Ladegerät eine USB-C-Buchse hat, auch wenn es solche Modelle gibt, sondern dass man genug Ampere über die Ports geliefert bekommt. Gängige USB-C-Kabel haben einen normalen USB-Anschluss auf einer und einen USB-C-Anschluss auf der anderen Seite. Für Macbooks braucht man deutlich mehr Leistung, als für moderne Smartphones. Wir konzentrieren uns in diesem Artikel auf Bedürfnisse von Smartphones und teils auch Notebooks.
Anker PowerPort+ 5 Den Anfang macht das teuerste Modell unter den Probanden: Das Anker PowerPort+ 5. Das Premium 5-Port Ladegerät schafft auf dem Papier 60 Watt Leistung und bietet als einziges eine blau umrandete USB-C-Buchse mit der USB-PD Aufschrift, was für USB Power Delivery steht. Das USB Type C Ladegerät soll bis zu 29 Watt für das Apple MacBook liefern. Der USB-PD Standard sieht eine Spanne von 5 bis 20 Volt vor und kann dabei maximal 5 Ampere liefern. Das Anker PowerPort+ 5 ist jedoch nur für 2,4 Ampere pro Port ausgelegt. Die 4 USB-Buchsen drunter sind mit der „PowerIQ und VoltageBoost-Technologie“ kompatibel und sollen schnelles Aufladen für moderne Smartphones garantieren, wie z.B. für Googles Nexus 5X / 6P, Apples iPhone 7, iPhone 6, iPhone X, iPads, Samsungs Galaxy S8 oder das NOTE 8.
Wie man in den Testergebnissen erkennt, gibt es je nach Smartphone Unterschiede und gewisse Schwankungen. Dies wirkt sich natürlich auch auf den Ladevorgang aus. PowerIQ wird nicht nur über die herkömmlichen 5 Volt, sondern auch über 9 und 12 Volt geladen. Die von uns verwendeten Smartphones/Tablets haben nur eine Spannung von 5-Volt unterstützt, auch wenn die Stromstärke zwischen 1 und 2 Ampere lag. Damit kommt man pro Port auf eine Leistung zwischen 5 und 11 Watt. Mit rund 52€ ist das Anker PowerPort+ 5 ein echt spannendes Ladegerät, da es auch einen USB-PD-Port aufweist und die Herstellergarantie 1,5 Jahre beträgt.
Das kompakteste Modell des Tests liefert Aukey mit dem Quick Charge 3.0 und der Modellnr. PA-T14 . Die Gesamtleistung beträgt 43,5W, die sich auf 3 USB Ladeports verteilt. Nur bei dem orangen Port handelt es sich um einen Qualcomm Quick Charge 3.0 Port. Die anderen beiden Ports nutzen die sogenannte „AiPower Technologie“, welche die Spannung entsprechend regelt und die kompatiblen Geräte mit mehr versorgt. Laut Hersteller werden alle gängigen Apple iPhone und iPad, Google Nexus, aber auch Geräte von Herstellern wie LG, Xiaomi, HUAWEI und Samsung unterstützt. Selbstverständlich ist die Abwärtskompatibilität zu Quick Charge 2 gewährleistet. Der Quick Charge 3 Port arbeitet in einem noch breiteren Spannungsbereich, der sich von 3,6 - 6,5 Volt bei 3 Ampere, 6,5 - 9 Volt bei 2 Ampere bis 9 - 12 Volt bei 1,5 Ampere erstreckt. Die AiPower-Ports arbeiten nur mit 5 Volt, ermöglichen aber einen maximalen Strom von 4,8 Ampere, was 24 Watt entspricht.
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