Auch die Ausstattung kann sich sehen lassen: Es wurde ein Intel Core i7-Prozessor der siebten Generation verbaut, welcher von 16 Gigabyte Arbeitsspeicher und einer 512 Gigabyte großen SSD unterstützt wird. Diese ist intern via PCI-Express angebunden. Neben den gängigen Anschlüssen wie vollwertigen USB-Ports wurden die Geräte auch mit einem USB Typ-C-Anschluss ausgestattet, welcher neben der Übertragung eines Videosignals an den Monitor auch schnellen Dateitransfer unterstützt. Hierüber kann das Notebook dann auch geladen werden.
LG Gram CES 2017Leichtes Notebook ...LG Gram CES 2017... mit schmalen Rändern ...LG Gram CES 2017... und guter Ausstattung
60 Wattstunden großer Akku
Für das geringe Gewicht wird das Gerät eine extrem hohe Laufzeit vorweisen können: Der integrierte Akku besitzt eine gewaltige Kapazität von 60 Wattstunden. Dies ist wesentlich mehr als bei den meisten anderen Laptops und Ultrabooks in dieser Gewichtsklasse. Ein Großteil des Gewichts wird für den Akku verwendet. Dafür hat LG an anderer Stelle gespart: Das gesamte Notebook besteht lediglich aus Kunststoff. Beim Nutzen der Tastatur fällt auf, dass das Gerät leicht nach unten eingedrückt werden kann und demnach nicht vollständig stabil gebaut ist.
Die Laptop-Reihe wird bedauerlicherweise nicht in Deutschland erscheinen. LG ist generell nicht dafür bekannt, Notebooks hierzulande zu vertreiben. Zudem wurde noch keine Angabe zu den Preisen der unterschiedlichen Modelle gemacht. Ein Erscheinungstermin in den Verkaufsländern ist ebenso noch nicht bekannt. Hier bleiben zunächst weitere Informationen vom Hersteller abzuwarten.
Vom Akkurückruf sind zahlreiche Toshiba-Notebooks aus Satellite-Reihe, sowie einige Portégé- und Tecra-Modelle betroffen. Der fragliche Akkutyp könnte zudem als Ersatzteil in einer großen Zahl von Geräten gelandet sein.
Wegen möglicher Brandgefahr tauscht Toshiba die Akkus bei vielen Notebooks aus. Davon betroffen sind zahlreiche Modelle, die zwischen Juni 2011 und November 2015 ausgeliefert wurden. In Einzelfällen könnten die betroffenen Akkutypen überhitzen und so Verletzungen oder Brände verursachen.
Die Toshiba-Webseite zum kostenlosen Rückruf listet alleine 18 verschiedene Akkumodelle auf und zahlreiche Notebooks, in denen die betreffenden Akkus stecken könnten. Zudem wurde diese als Zweit- oder Ersatzakku bei Reparaturen für zahlreiche weitere Geräte aus den Reihen Satellite, Satellite Pro, Tecra, Portégé und Qosimo ausgeliefert. Insgesamt führt Toshiba 99 möglicherweise betroffene Modelle auf. Konkurrent Fujitsu hatte bereits im September einen ähnlichen Rückruf für brandgefährliche Notebook-Akkus gestartet
Zur Überprüfung des Akkus stellt Toshiba auf seiner Webseite ein Windows-Tool bereit. Alternativ kann der Akku auch auf der Webseite durch Eingabe von vier Seriennummern überprüft werden. Eine bebilderte Anleitung, wo die jeweiligen Seriennummern zu finden sind, gibt es dort ebenfalls. Schlägt die Suche an, rät Toshiba das Notebook auszuschalten, den Akku zu entfernen und bis zum Austausch nur noch am Netz zu betreiben.
Weitere Details zum Umfang und Ablauf des Austauschprogramms waren von Toshiba kurzfristig nicht zu erhalten. Neben einem Top-Display und viel Dampf benötigen Notebooks einen Akku mit viel Puste. Der Test zeigt die Modelle mit den längsten Akkulaufzeiten. Unschlagbar sind dabei Geräte von einem Hersteller.
rbeiten, Filme gucken, zocken, surfen – und das an jedem Ort: Notebooks sind die Alleskönner, vielseitiger als Tablets, mobiler als klassische PCs. Doch hat der Akku nicht genügend Kraft, gehen bei vielen Geräten schon nach zwei, drei Stunden die Lichter aus.
Das passiert mit diesen Modellen nicht: Die Redaktion hat die 25 Notebooks mit den längsten Akkulaufzeiten ermittelt. Dabei hat die Redaktion nicht nur Windows-Notebooks berücksichtigt, sondern auch Modelle mit MacOS und Geräte mit dem Google-Betriebssystem Chrome OS. Zudem erfahren Sie, welche Komponenten am Akku nuckeln, und wir erklären, wie Sie die Betriebszeit erhöhen.
Grundsätzlich benötigt aber das Display bei jedem Notebook die meiste Energie: Der Anteil am Gesamtverbrauch liegt bei 25 bis 30 Prozent – variiert aber je nach Display-Größe, verwendeter Bildschirmtechnik und Auflösung.
Auch Brenner, Chipsatz und CPU brauchen Saft
Hat das Notebook ein DVD-Laufwerk und ist dieses etwa bei der Spielfilmwiedergabe in Betrieb, belegt diese Komponente mit einem Anteil von knapp 25 Prozent der Stromfresser Rang zwei.Anschließend folgt schon der Prozessor, der mit einem Bedarf von gut sieben Prozent am Gesamtverbrauch beteiligt ist. Dahinter rangieren die Lade-Elektronik (knapp sieben Prozent), der Chipsatz (gut sechs Prozent), die Festplatte (gut sechs Prozent) und der Grafikchip (knapp fünf Prozent).
Aber das Betriebssystem muss auch möglichst effizient mit der Hardware umgehen. Dass das ein besonderer Schwachpunkt von Windows ist, zeigte dieser Test am Beispiel der beiden MacBooks. So hielt etwa der Akku des MacBook Air mit Windows 8 nur vier Stunden und 24 Minuten durch, während er mit dem Betriebssystem MacOS erst nach zehn Stunden und 16 Minuten schlappmachte.Gleiches Bild beim MacBook Pro: Mit Windows gingen die Lichter nach vier Stunden und 35 Minuten aus, mit MacOS erst nach zehn Stunden und 56 Minuten.